Renault enthüllt den Namen für neues Modell im D-Segment

Rafale: Traditionsreicher Name für das neue Renault SUV-Coupé

Rafale: Der prägnante Name bezeichnet das neue SUV-Coupé von Renault, mit dem die Marke ihre Position im D-Segment weiter stärken will. Inspiriert ist der Name von Renault als Hersteller von Flugzeugmotoren in den 1930er Jahren. Die Preview auf das neue Modell erfolgt im Rahmen der Paris Air Show am 18. Juni.

Das neue SUV-Coupé Rafale erweitert das Renault Angebot an E-Tech-Hybridmodellen auf Basis der CMF-CD-Plattform. Nach dem SUV Austral und dem 5- bzw. 7-sitzigen Espace setzt der Neuzugang die Offensive der Marke im D-Segment fort.

Der Name Rafale ist inspiriert von der Renault Luftfahrt-Historie in den 1930er Jahren. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts befasste sich das Unternehmen neben Verbrennungsmotoren für Automobile auch mit dem Antrieb für Züge und Flugzeuge. 1933 übernahm Renault den Hersteller Caudron und gründete Caudron-Renault. Alle Flugzeuge erhielten als Typbezeichnung den Namen eines bekannten Windes. Das einsitzige Rennflugzeug C460, das mehrere Rekorde aufstellte, wurde 1934 in Rafale umbenannt.

Renault knüpft mit dem Newcomer an seine traditionsreiche Geschichte an und erinnert mit dem neuen Top-Modell an den Namen des legendären Flugzeugs Caudron Rafale. Die verhüllte Silhouette vermittelt einen Eindruck von Leistung, Prägnanz und Charakter des Fahrzeugs.

Die Weltpremiere des neuen Renault Rafale findet am 18. Juni auf der 54. Paris Air Show auf dem Flughafen Le Bourget statt.

Neuer Renault Espace ab sofort bestellbar

Modellstart mit Top-Ausführungen Esprit Alpine und Iconic

Der neue Renault Espace ist ab sofort in den Top-Ausstattungen Esprit Alpine und Iconic bestellbar. Die besonders dynamische Version Esprit Alpine steht zu Preisen ab 46.300 Euro zur Wahl, der Espace Iconic ist ab 48.300 Euro erhältlich. Ab Juni ergänzt der Espace Techno als dritte Variante mit einem Einstiegspreis von 43.500 Euro das Portfolio. Alle Ausführungen der sechsten Modellgeneration verbindet das sportlich-elegante SUV-Design, das großzügige Raumangebot mit fünf oder sieben Sitzplätzen ohne Aufpreis sowie edle Ausstattungsdetails.

Die zum Marktdebüt erhältlichen Modellversionen Espace Esprit Alpine und Iconic zeichnen sich durch umfangreiche Komfort- und Sicherheitsfeatures aus, die selbst auf der Langstrecke auf allen Plätzen entspanntes Reisen ermöglichen. Hohe Modularität im lichtdurchfluteten Innenraum in Kombination mit ausgezeichneter Konnektivität steigern die Lebensqualität von Fahrer und Passagieren. Den souveränen Vortrieb übernimmt im neuen Espace ausstattungsübergreifend der hocheffiziente 146 kW/199 PS starke E-Tech Full Hybrid 200, der ansprechende Fahrleistungen mit geringem Kraftstoffbedarf und somit großzügiger Reichweite vereint. Weiteres Kennzeichen des neuen Espace ist die eigens entwickelte CMF-CD-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi Allianz, die auf Wunsch mit bis zu 32 Fahrerassistenzsystemen vernetzt ist.

Beim Espace Esprit Alpine tragen 20-Zoll-Leichtmetallfelgen „Daytona“, LED-Rückleuchten mit Moiré-Effekt und adaptive LED-Scheinwerfer, die Frontschürze mit satiniertem Luftleitblech und die Dachreling in Mattschwarz zum dynamischen Auftritt bei. Weiteres Merkmal sind dunkel getönte Scheiben im Fond sowie Einsätze und Badges in Ice Black. Den Innenraum prägen Stoff-Alcantara-Sitzbezüge und das haptisch angenehme Nappalederlenkrad. Den sportlichen Alpine Touch ergänzen die Alu-Pedalerie, Einstiegsleisten im Alpine-Design sowie das spezielle Alpine Finish und Deko-Details.

Weiteres Kennzeichnen des Espace Esprit Alpine ist das openR Link Multimediasystem mit integrierter Google Maps Navigation. Das openR Cockpit mit zwei Bildschirmen in Form eines liegenden „L“ bildet zusammen mit dem optionalen Head-up-Display eine Gesamtanzeigenfläche von nahezu 1.000 Quadratzentimetern. Für optimale Konnektivität und zum Aufladen von Endgeräten haben Mitreisende in jeder Sitzreihe Zugriff auf zwei USB-C-Anschlüsse. Dazu kommen eine induktive Smartphone-Ladefläche und zwei 12-V-Steckdosen. Für angenehmes Reisen zu jeder Jahreszeit sorgt die 2-Zonen-Klimaautomatik. Das serienmäßige Sicherheitspaket bei der Ausstattung Esprit Alpine umfasst unter anderem Einparkhilfe vorne, hinten und seitlich, Rückfahrkamera, Notbrems- und Ausstiegsassistent, Toter-Winkel-Warner und Spurhalteassistent. Den sportlichen Charakter des Espace Esprit Alpine unterstreicht die serienmäßige Allradlenkung 4Control advanced, die für mehr Fahrdynamik und einen besonders kleinen Wendekreis von lediglich 10,4 Metern sorgt.

Die Topversion Renault Espace Iconic zeichnet sich durch exklusive 20-Zoll-Leichtmetallfelgen „Effie“, die Lichtprojektion des Renault Logos auf den Boden und weitere umfangreichere Ausstattungselemente aus. Dazu gehören die Lederpolster in Sandgrau sowie 6-fach elektrisch verstellbare Vordersitze. Weiterhin zählen die beheizbare Windschutzscheibe, das beheizbare Lenkrad und die Sitzheizung vorne zum Komfortpaket ab Werk. Als zusätzliche Fahrerassistenzsysteme ergänzen der adaptive Tempopilot, Around-View-Monitor und der Easy-Park-Assistent den Ausstattungsumfang.

Dritte Ausstattungslinie Espace Techno ab Juni erhältlich

Der ab Juni verfügbare Renault Espace Techno vereint das modelltypisch großzügige Raumangebot mit markanten optischen Merkmalen, wie 19-Zoll-Leichtmetallrädern, dunkel getönten Scheiben im Fond, adaptiven LED-Scheinwerfern für maximale Lichtausbeute sowie der SUV-typischen Dachreling. Das Interieur verfügt bereits in der 5- und 7-sitzigen Konfiguration über die um 22 Zentimeter verschiebbare Rücksitzbank in der zweiten Reihe, die größtmögliche Flexibilität bei der Raumnutzung ermöglicht. Bereits die Einstiegsversion Techno verfügt über das openR Cockpit mit dem horizontalen 12,3-Zoll-TFT-Tachodisplay vertikalen 12-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole. Weiteres unverwechselbares Merkmal ist die Ambiente Beleuchtung mit zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten. Komfortables Be- und Entladen des bis zu 1.818 Liter fassenden Kofferraums ermöglicht die elektrische Heckklappe.

Für den neuen Espace stehen die sechs Farben Perlmutt Weiß, Black Pearl Schwarz, Dolomit Grau, Nacht Blau, Dezir Rot und Dolomit Grau Satiniert zur Wahl.

Renault Espace: unveränderte DNA, neue Generation

Neues Modell im Frühjahr 2023 bestellbar

SUV mit sportlich-elegantem Design: Renault präsentiert den neuen Espace1 , der über fünf Generationen hinweg als geräumigstes Modell der Marke zur automobilen Ikone gereift ist. Getreu der DNA seiner Vorgänger bietet der Newcomer als 5- oder 7-Sitzer einzigartigen Langstreckenkomfort, zeichnet sich durch edle Ausstattungsdetails aus und verfügt über eines der größten Panorama-Glasdächer auf dem Markt mit über einem Quadratmeter Fläche. Als besonders dynamische Version wird der neue Renault SUV in einer exklusiven Esprit Alpine Version erhältlich sein. Der Bestellstart für den neuen Espace erfolgt im Frühjahr 2023.

Als ideales Reisefahrzeug mit fünf oder sieben Sitzen repräsentiert der neue Espace die Offensive der Marke im C- und D-Segment. Wie seine Vorgänger in den vergangenen vier Jahrzehnten vereint der Neuzugang Komfort, Raumangebot und edle Ausstattung in Kombination mit Modularität und einem lichtdurchfluteten Innenraum. Die ausgezeichnete Konnektivität steigert unterwegs zusätzlich die Lebensqualität von Fahrer und Passagieren. Kompakter und um 215 Kilogramm leichter als sein Vorgänger sowie mit einem hocheffizienten 146 kW/199 PS starken E-Tech-Vollhybrid-Antriebsstrang ausgestattet, zeichnet sich der neue Espace durch einen moderaten ökologischen Fußabdruck aus und benötigt lediglich 4,7 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. Dies ermöglicht eine Reichweite von bis zu 1.100 Kilometer. Die CO2-Emissionen in der leichtesten Variante betragen lediglich 104 Gramm pro Kilometer. Das sind 35 Prozent weniger als beim Vorgängermodell.

Weiteres Kennzeichen des neuen Espace sind hervorragende Fahreigenschaften mit einem Höchstmaß an Sicherheitsausstattung. Das neue Modell basiert auf der eigens entwickelten CMF-CD-Plattform der Allianz und verfügt über bis zu 32 Fahrerassistenzsysteme. Multi-Sense zur Individualisierung von Fahrerlebnis und Innenraumambiente und die Allradlenkung 4Control advanced sorgen für noch mehr Fahrspaß.

„Der neue Espace ist ein Schlüsselmodell für unseren Aufstieg in eine höhere Klasse. Er trägt die DNA der fünf vorangegangenen Generationen in sich, vereint in einem erstklassigen Auftritt, einem hohen Maß an Komfort sowie einem wohnlichen und lichtdurchfluteten Interieur. Darüber hinaus erfüllt er durch den Einsatz eines vorbildlichen Hybridmotors und eines einzigartigen Multimedia-Erlebnisses die neuen Anforderungen unserer Kunden“, sagt Fabrice Cambolive, CEO der Marke Renault.

Exterieur-Design: ein Familien-SUV mit Prestigefaktor

Der aufrechtstehende Kühlergrill, die geschwungene Motorhaube, die langgestreckte, nach hinten sanft abfallende Dachlinie und der markante Dachspoiler verleihen dem Espace Präsenz und einen dynamischen Auftritt. Typische SUV-Elemente sind die Bodenfreiheit von 18 Zentimetern, breite Radhäuser sowie 19- oder 20-Zoll-Räder je nach Ausstattung. Ein weiteres Merkmal im Geländewagenstil ist der rings um das Fahrzeug verlaufende Rammschutz in Glanz-Schwarz.

Den Kühlergrill kennzeichnen in den Varianten Iconic und Techno vertikale Streben und in der Version Esprit Alpine Einsätze im Schachbrettmuster. Die Seitenansicht kombiniert skulpturale Rundungen mit klaren, den Fahrzeugkörper gliedernden Linien. Die steile Heckscheibe und die lange Heckpartie verweisen auf das exzellente Raumangebot im Interieur. Die Rückansicht ist geprägt von zwei dezenten Chromleisten und dem über die gesamte Fahrzeugbreite verlaufenden, nur durch das Markenemblem voneinander getrennten Heckleuchtenband. Eine besondere Note erhalten die Rückleuchten durch den auf Mikrooptik-Technologie basierenden 3D-Effekt.

Drei Ausstattungen stehen zur Wahl

Beim neuen Espace hat die Kundschaft die Auswahl zwischen drei Varianten, die sich in Stil und Ausstattungsumfang deutlich voneinander unterscheiden.

Techno zeichnet sich durch einen Frontstoßfänger in Wagenfarbe, Fenstereinfassungen in Chrom und die Dachreling in mattem Aluminium aus. Hinzu kommen 19-Zoll-Räder und Polsterstoffe aus Recyclingmaterial.

Iconic ist an den 20-Zoll-Rädern sowie dem Kühlergrill, den Fenstereinfassungen, der Frontstoßfänger und den Dachträgern in Schwarz zu erkennen. Die Polsterung ist in hellem Sandgrau gehalten und den Instrumententräger ziert Eschenholzdekor.

Esprit Alpine verleiht dem Espace mit dem Kühlergrill im Schachbrettmuster sowie diamantpolierten 20-Zoll-Rädern „Daytona“ eine besonders sportliche Optik. Fenstereinfassungen, Dachreling und die Logos vorne und hinten sind in Schwarz gehalten. Der Frontstoßfänger mitsamt Dekoreinsätzen ist satingrau lackiert. Exklusiv für Esprit Alpine offeriert Renault außerdem die Lackfarbe Dolomit-Grau. Unverwechselbare Merkmale im Innenraum sind Türeinstiegsleisten mit dem Alpine Schriftzug, Kopfstützen mit dem Alpine Markenlogo und das Nappaleder-Alcantara-Lenkrad mit blau, weiß, roten Ziernähten. Sitze, Instrumententräger, Türverkleidungen und Mittelkonsole sind mit blau gestepptem Alcantara bezogen. Auch die Sicherheitsgurte verfügen über blaue Nähte. Aluminium-Pedale runden den dynamischen Auftritt ab.

Modular, geräumig und lichtdurchflutet: der Innenraum

Basis für die Geräumigkeit und das Platzangebot für bis zu sieben Personen bildet die modulare CMF-CD-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi, die eine optimierte Innenraumgestaltung ermöglicht. Bei einer Gesamtlänge von 4,72 Metern ist der neue Espace 14 Zentimeter kürzer als sein Vorgänger und 32 Millimeter niedriger, während der Fahrgastraum mit 2,48 Meter bis zur dritten Reihe an Länge hinzugewinnt.

Zu den Eigenschaften des neuen Espace zählt ebenfalls das hohe Maß an Innenraummodularität: Die Passagiere in der zweiten Reihe nehmen auf einer Sitzbank Platz, die sich um 220 Millimeter längs verschieben lässt und in zwei unabhängige Einheiten im Verhältnis 60:40 geteilt ist. Die Kniefreiheit beträgt bis zu 321 Millimeter, zusätzlichen Komfort ermöglicht die bis um 31 Grad neigbare Rückenlehne. In der aufpreisfreien dritten Sitzreihe für zwei Personen beträgt die Kniefreiheit noch 128 Millimeter. Diese lässt sich erweitern, indem mittels der Easy-Access-Funktion die Sitze in Reihe zwei nach vorne geschoben werden. Zusätzlich lässt sich die Rückenlehne nach vorne neigen.

Stauraum in Hülle und Fülle

Dank der verschiebbaren Sitzbank in der zweiten Reihe und der umklappbaren Sitze in Reihe drei kann das Kofferraumvolumen individuell an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden. Je nach Konfiguration steht folgender Platz zur Verfügung:

1.818 Liter im 5-Sitzer mit umgeklappter zweiter Sitzreihe
777 Liter in der 5-sitzigen Version mit ganz nach vorne geschobener zweiter Sitzreihe
159 Liter in der 7-sitzigen Ausführung mit eingebauter dritter Sitzreihe
Je nach benötigtem Stauraum lassen sich in der zweiten Sitzreihe einer, zwei oder alle drei Sitze mithilfe der Easy-Folding-Entriegelung umklappen, so dass eine ebene Ladefläche entsteht.

Der neue Espace verfügt außerdem über eine elektrische Heckklappe, die sich vom Fahrerplatz aus, per Knopfdruck an der Heckklappe, über das schlüssellose Zugangssystem oder berührungslos per Fußsensor unter dem Heckstoßfänger öffnen oder schließen lässt.

Zu den Tugenden des neuen Espace zählen ebenso wie bei den Vorgängern der üppig bemessene Stauraum im Interieur: Insgesamt stehen 39 Liter zur Verfügung, davon 20 Liter im Bereich von Cockpit und Vordersitzen. Das Handschuhfach fasst sechs Liter, die Türfächer vorne jeweils mehr als vier Liter. Die Mittelkonsole verzichtet auf Steuerungselemente und bietet stattdessen zwei Ablagefächer: ein 2-Liter-Fach unter der verschiebbaren Handauflage und ein 3,6-Liter-Fach unter der Armlehne.

In der zweiten Reihe verfügt die ausklappbare Mittelarmlehne über zwei Becherhalter, in den Türverkleidungen findet sich jeweils Platz für eine 1-Liter-Flasche. Dazu kommen Taschen an den Rücklehnen der Vordersitze.

Das optionale Panorama-Glasdach mit den Maßen 1,33 x 0,84 Meter lässt mehr Licht als je zuvor in den Innenraum des neuen Espace. Das Glas ist auf der Innenseite beschichtet, um UV- und Infrarotstrahlen zu filtern sowie Wärme zu reflektieren.

Großzügige Ausstattung, Konnektivität und Hightech-Details

Das skalierbare openR Link Multimediasystem mit integriertem Google und Google Maps Navigation bietet nahtlose Integration in das digitale Ökosystem des Nutzers. Over-the-Air-Updates stellen sicher, dass das Betriebssystem stets auf aktuellem Stand ist.

Bereits die Einstiegsversion Techno verfügt über das openR Cockpit mit zwei Bildschirmen in Form eines liegenden „L“. Neben dem horizontalen 321 Quadratzentimeter großen 12,3-Zoll-TFT-Tachodisplay umfasst es den 453 Quadratzentimeter zählenden, vertikalen 12-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole. Zusammen mit dem 9,3 Zoll großen, optionalen Head-up-Display ergibt sich im neuen Espace eine Gesamtanzeigenfläche von nahezu 1.000 Quadratzentimetern. Für optimale Konnektivität und zum Aufladen von Endgeräten haben Mitreisende in jeder Sitzreihe Zugriff auf zwei USB-C-Anschlüsse. Dazu kommen eine induktive Smartphone-Ladefläche und zwei 12-V-Steckdosen.

Das Renault Multi-Sense System zur individuellen Einstellung der Fahrzeugcharakteristik bietet vier Darstellungsmodi und acht Hintergrundfarben für das Tacho-Display. Die Ambientebeleuchtung an den Türen und der Armaturentafel kann in 48 unterschiedlichen Farben eingestellt werden. Ein Automatikmodus ermöglicht die Farbanpassung im 30-Minuten-Takt und abgestimmt auf die innere Uhr und die Tageszeit. Für exzellenten Sound sorgt je nach Ausstattung das 12-Wege-HiFi-System von Harman Kardon, das die Auswahl zwischen den fünf Surround-Klangerlebnissen Studio, Concert, Immersion, Lounge und Club ermöglicht.

Für Unterhaltung unterwegs eröffnet der neue Espace mit der MyRenault-App und vernetzten Diensten ein vielseitiges, interaktives Nutzererlebnis mit Anwendungen wie Waze, Amazon Music, Vivaldi oder dem Radio Player for Renault. Darüber hinaus ermöglicht die MyRenault-App auf dem persönlichen Smartphone Zugriff auf eine Bibliothek mit 39 länderspezifischen Inhalten, die über das openR Link herunterladbar sind. Neu ist ebenfalls die exklusive App SongPop for Renault: Die Fahrgäste können das ideal für Familienausflüge geeignete, interaktive Musik-Quiz-Spiel gemeinsam auf ihren Mobiltelefonen spielen.

Produktion am umfassend modernisierten Standort Palencia in Spanien

Der neue Renault Espace wird im umfassend modernisierten Werk Palencia hergestellt, das dank moderner Fertigungskriterien und Qualitätskontrollen die immer strengeren Umweltkriterien erfüllt. Zu den bisherigen 900 Robotern sind nochmals 400 neue hinzugekommen. Die Fertigungsstätte ist ein Musterbeispiel für die Industrie 4.0 und kombiniert modernste Produktions- und Betriebstechniken mit intelligenten Technologien wie Robotik, Analytik, Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge.

Dynamisch und hocheffizient: der E-Tech Full Hybrid 200

Dank der Motorisierung E-Tech Full-Hybrid 200 zählt der neue Espace in puncto Reichweite und CO2-Emissionen zu den besten Fahrzeugen seiner Klasse. Der hochmoderne Antrieb mobilisiert eine Systemleistung von 146 kW/199 PS und ist mit einem innovativen Multi-Mode-Getriebe kombiniert. Neben einem hohen Maß an Fahrspaß bietet er das beste Verhältnis von Leistung und Verbrauch am Markt.

Die Basis für den E-Tech Full-Hybrid 200 bildet ein 3-Zylinder-Turbobenzinmotor mit 1,2 Liter Hubraum, der 96 kW/131 PS leistet und ein Drehmoment von 205 Nm liefert. Unterstützt wird er von zwei Elektromotoren:

dem Hauptaggregat mit 50 kW/68 PS, das ebenfalls 205 Nm Drehmoment mobilisiert, dem Antrieb dient und von einem 2-kWh/400-V-Lithium-Ionen-Akku gespeist wird
dem sekundären Hochspannungs-Startergenerator mit 18 kW/25 PS (50 Nm) zum Anlassen des Verbrennungsmotors und zum Wechsel der Fahrstufen
Die Vollhybridvariante E-Tech Full Hybrid 200 ermöglicht einen Kraftstoffverbrauch ab 4,7 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer und CO2-Emissionen ab 105 Gramm pro Kilometer. Dies sind bis zu 40 Prozent weniger als bei einem reinen Benzinmodell vergleichbarer Leistung. Mit Hilfe von Paddels am Lenkrad lässt sich zwischen vier Rekuperationsstufen wechseln. Dank der hohen Rekuperationsleistung erlaubt der Antrieb, im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent aller Wege rein elektrisch zurückzulegen. Eine Anzeige im digitalen openR Cockpit informiert über die Energieflüsse und die verfügbare elektrische Leistung.

Die Funktion des vorausschauenden Hybridfahrens maximiert die Nutzung der elektrischen Energie während der Fahrt. Die Geolokalisierung und vernetzte Kartendaten, etwa zur Topografie der Straße auf den nächsten sieben Kilometern, liefern dem Batteriemanagementsystem erweiterte Informationen, um die Energie des Elektromotors optimal zu nutzen. Ist kein Fahrziel eingegeben, errechnet das System die wahrscheinlichste Route.

Intelligentes Multi-Mode-Getriebe

Das kupplungslose Multi-Mode-Getriebe verfügt über zwei Fahrstufen für den elektrischen Antrieb und vier Fahrstufen für den Verbrennungsmotor. Die Gangwechsel erfolgen automatisch und ohne Zutun des Fahrers. Inklusive Leerlauf erlaubt das System insgesamt 15 Fahrstufen- und Antriebskombinationen.

Je nach Energiebedarf, Leistungsabgabe, Ladestand des Akkus und aktiviertem Fahrprogramm ermöglicht das System den Betrieb im vollelektrischen Modus sowie im seriellen und parallelen Hybridmodus. Beim seriellen Hybrid treibt der Verbrennungsmotor den Generator an, der wiederum den elektrischen Fahrmotor mit Energie versorgt und den Akku lädt. Dies ist etwa bei geringem Ladestand der Fall. Im Parallelhybridbetrieb wirken E-Motoren und Verbrennungsmotor zugleich auf den Antriebsstrang, etwa beim starken Beschleunigen.

Dynamische Allradlenkung 4Control Advanced

Je nach Ausstattung ist der neue Espace mit der weiterentwickelten dynamischen Allradlenkung 4Control Advanced ausgestattet. Als wichtigste Neuerung kombiniert Renault das System mit einer Mehrlenker-Hinterachse, die auf schlechten Straßen die vertikale Bewegung der Räder ausgleicht und somit Handling und Komfort verbessert. Weiteres Novum: Bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten schlagen die Hinterräder mit maximal fünf Grad statt wie bisher 3,5 Grad in entgegengesetzter Richtung zur Vorderachse ein. Damit ist der Espace auf kurvenreichen Strecken und im Stadtverkehr äußerst agil unterwegs. Sein Wendekreis innen beträgt lediglich 10,4 Meter und liegt damit auf dem Niveau des Kleinwagens Renault Clio (Gesamtverbrauch kombiniert: 5,7-4,1 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 129-95 g/km; Werte nach WLTP)2 . Zum Vergleich: Ohne Allradlenkung liegt der Wert bei 11,6 Metern.

Bei Fahrgeschwindigkeiten über 50 km/h steuern die Hinterräder mit bis zu einem Grad in dieselbe Richtung wie die Vorderräder. 4Control Advanced wirkt so mit allen Rädern der Fliehkraft entgegen, welche die Hinterachse in der Kurve üblicherweise nach außen drückt. Dadurch erhält der Espace Fahrer mehr Sicherheitsreserven.

Zusätzlich verfügt der neue Espace über das Renault Multi-Sense System, mit dem der Fahrer sowohl das Fahrerlebnis als auch das Innenraumambiente individuell bestimmen kann. Hierfür stehen vier Modi zur Wahl: Eco, Sport, Comfort und Perso.

Fahrerassistenzsysteme für entspannte Fahrten

Im neuen Espace steigern insgesamt 32 Fahrerassistenzsysteme die Sicherheit und unterstützen beim Fahren sowie Einparken. Hierzu zählt je nach Ausstattung Active Driver Assist. Er ist die Weiterentwicklung des Autobahn- und Stauassistenten. Wie dieser kann das Assistenzsystem des Levels zwei („teilautomatisiertes Fahren“) auf geraden Strecken und in leichten Kurven das Fahrzeug im Rahmen gewisser Grenzen komplett übernehmen und selbstständig lenken. Dies funktioniert beim Active Driver Assist dank Einbeziehung von Geolokalisierungsdaten und des Kartenmaterials nicht mehr nur auf Autobahnen oder mehrspurigen Straßen mit Fahrbahnmarkierungen, sondern auch bei fehlender Fahrbahnmarkierung am rechten Straßenrand, wie dies beispielsweise bei Landstraßen häufig der Fall ist. Ebenfalls in Active Driver Assist integriert ist die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner.

Als Sonderausstattung ist für den Espace ein Head-Up-Display im 9,3-Zoll (23,6 Zentimeter)-Format lieferbar. Anders als bei früheren Systemgenerationen von Renault wird das Informationsfeld mit Angaben zur Fahrgeschwindigkeit, den aktiven Fahrerassistenzsystemen, zur erlaubten Höchstgeschwindigkeit und zur Routenführung des Navigationssystems direkt auf die Windschutzscheibe projiziert.

Der Around View Monitor erleichtert das Einparken unter beengten Verhältnissen. Mit Hilfe von vier Nahbereichskameras auf dem Multimediadisplay erzeugt er einen virtuellen Aussichtspunkt, der das Fahrzeug und die unmittelbare Umgebung in 3D-Optik aus der Vogelperspektive abbildet.

Ebenso projiziert die neueste Generation des Spurhalteassistenten eine realistische Ansicht auf den Instrumententräger. Dabei handelt es sich um ein computergeneriertes Echtzeitmodell der Fahrspur und der Position des neuen Espace im Verhältnis zu anderen Fahrzeugen und Objekten.

Weitere Fahrerassistenzsysteme im neuen Espace sind:

  • Sicherheit: Aktiver Notbremsassistent, Toter-Winkel-Warner, Spurhalteassistent, Spurhaltewarner, Notfall-Spurhaltewarner, Müdigkeitswarner, Anhängerstabilitätskontrolle
  • Fahrerlebnis: Adaptiver Tempopilot mit Stop-&-Go-Funktion, Sicherheitsabstand-Warner, Berganfahrhilfe
  • Einparken: Einparkhilfe vorne, seitlich und hinten, Querverkehrswarner hinten, Ausstiegsassistent

Technische Daten Renault Espace E-Tech Full Hybrid 200 (146 kW / 199 PS)

Motoren
Bauart Ventile pro Zylinder Reihendreizylinder / 4
Hubraum (cm3) / Bohrung x Hub (mm) 1.199 / 75,5 x 89,3
Max. Drehm. (Nm bei 1/min) 205 bei 1.750
Max. Leistung (kW/PS bei 1/min) 96 / 131 bei 4.500
Max. Leistung Hauptelektromotor (kW/PS) 50 / 68
Max. Leistung zweiter Elektromotor (kW/PS) 18 / 256
Max. Drehmoment im Elektromodus (Nm) 205
Systemleistung (kW /PS) 146 / 199
Kraftstoffbedarf Super (95 Oktan)
Abgasreinigung / Abgaseinstufung Vierwegekatalysator mit Partikelfilter/ Euro 6d-Full
Batterie
Batterietyp Lithium-Ionen
Spannung (V) 400
Nennkapazität (kWh) 1,7
Gewicht (kg) 59,4
Kraftübertragung / Übersetzungen
Antriebsart / Getriebe Frontantrieb / Multi-Mode-Getriebe mit 15 Fahrstufenkombinationen
Fahrleistungen / Verbrauch
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 175
Beschleunigung (0-100 km/h in s) 8,8
Kombinierter Verbrauch nach WLTP (l/100 km) 4,7
CO2-Emissionen (g/km) 111-105
Tankvolumen (l) 55
Fahrwerk / Bremsen / Lenkung
Bauart Vorderachse Pseudo McPherson
Bauart Hinterachse Verbundlenker-Hinterachse / Mehrlenker-Hinterachse (mit 4Control advanced)
Reifendimension 205/55 R19 und 235/45 R20
Bauart Lenksystem Elektrische Servolenkung
Wendekreis innen (m) 11,6 / 10,4 (mit 4Control advanced)
Abmessungen / Gewichte / Lasten
Länge / Breite / Höhe (mm) 4.722 / 1.843 / 1.645
Radstand / Bodenfreiheit (mm) 2.738 / 180
Spurweite vorn / hinten (mm) 1.482 / 1.476
Gepäckraumvolumen nach VDA-Norm (l) 5-Sitzer: 581-1.818 / 7-Sitzer: 159-1.714
Sitzplätze 5 oder 7
Leergewicht (kg) / Zulässiges Gesamtgewicht (kg) 1.587-1.698 / 2.055-2.360
Zuladung (kg) 468-662
1 Homologierte WLTP-Verbrauchswerte für das Modell liegen noch nicht vor.
2 Werte gemäß WLTP* (Worldwide Harmonized Light Vehicle Test Procedure), NEFZ-Werte liegen für dieses Fahrzeug nicht vor. Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. * Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Strom-verbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Nissan Ariya meistert extremen Härtetest

Haltbarkeit und Zuverlässigkeit des vollelektrischen Coupé-Crossovers bestätigt; umfassende Bewährungsprobe auf unterschiedlichem Terrain; winterliche Prüfung der e-4ORCE Allradfähigkeiten

Zuverlässig selbst in extremen Situationen: Der Nissan Ariya hat jetzt einen umfangreichen Härtetest souverän bestanden. Über drei Jahre wurde die Leistungsfähigkeit des vollelektrischen Coupé-Crossovers dafür anhand von 5.000 Parametern untersucht.

Das Elektroauto absolvierte eine Gesamtdistanz, die dem fünffachen Umfang des Globus entspricht. Neben unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen meisterte der Ariya auch raue Strecken und Hochwasser. Auf diese Weise wurde die Haltbarkeit des Fahrzeugs in verschiedenen Situationen auf Herz und Nieren geprüft. Nissan machte sich dabei seine mehr als zehnjährige Erfahrung in der Elektromobilität zunutze, deren Erfolgsgeschichte mit dem LEAF begann. Die sowohl bei Tag als auch bei Nacht durchgeführten Tests wurden von über 500 Experten auf dem Nissan Testgelände im japanischen Tochigi begleitet.

Ariya e-4ORCE winter testing – AMIEO version

In Hokkaido hat Nissan außerdem die Allradfähigkeit des Ariya e-4ORCE unter die Lupe genommen: Auf schneebedeckten und rutschigen Straßen wurden verschiedene Aspekte untersucht – von der Fahrpedal-Nutzung über die Beschleunigung bis hin zu Lenkwinkel und Kurvenverhalten. Durch die präzise Allradsteuerung ermöglicht das e-4ORCE System ein blitzschnelles Ansprechverhalten im tausendstel Sekundenbereich und eine sanfte Beschleunigung. Die Kraft der vier Räder verbessert dabei Handling und Sicherheit.

Mit den strengen und umfassenden Tests verfolgt Nissan ehrgeizige Ziele: ein kompromissloses und zuverlässiges vollelektrisches Fahrerlebnis, mehr Fahrkomfort und damit noch mehr Kundenzufriedenheit.

Sternenregen im Euro NCAP Crashtest: Elektrifizierte Nissan Modelle überzeugen

Vollelektrischer Ariya und elektrifizierter X-Trail e-Power mit fünf Sternen; Juke Hybrid und Qashqai e-Power komplettieren Bestwertung; Nachhaltigkeit ohne Sicherheits-Kompromisse

Der vollelektrische Nissan Ariya und der Nissan X-Trail e-Power glänzen im aktuellen Euro NCAP Crashtest mit fünf von fünf Sternen. Die Bestwertung der unabhängigen Prüforganisation, die auch für den Juke Hybrid und den Qashqai e-Power gilt, unterstreicht die kompromisslose Sicherheit der elektrifizierten Nissan Modelle.

Ob Insassenschutz für Erwachsene oder Kinder, der Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer oder das Arsenal an Assistenzsystemen: Der Nissan Ariya und der X-Trail e-Power überzeugen in allen vier Testkategorien.

Insassenschutz

Für den Schutz erwachsener Insassen gibt es beispielsweise ausgezeichnete 86 Prozent (Ariya) beziehungsweise 88 Prozent der Punkte (X-Trail). Beide Modelle weisen in Schlüsselbereichen einen hohen Anteil an ultrahochfestem Stahl auf. Diese Verstärkungen verbessern die Steifigkeit und absorbieren effektiv die bei einem Unfall wirkenden Kräfte, bevor diese die Fahrgastzelle erreichen. Der zusätzliche Zentralairbag in beiden Fahrzeugen verhindert bei einem Seitenaufprall, dass die Köpfe von Fahrer und Beifahrer zusammenstoßen. Dadurch werden Höchstpunkte von 14,9 (Ariya) beziehungsweise 16 (X-Trail) in diesem Crashtest erzielt.

Auch beim Schutz der Kinder erreichen die beiden auf unterschiedlichen Plattformen basierenden Fahrzeuge nahezu identische Bestwerte mit 89 (Ariya) beziehungsweise 90 Prozent (X-Trail). Bei einem Crash sind die sechs- bis zehnjährigen Kinder im X-Trail so gut geschützt, dass Euro NCAP hierfür 23,3 von 24 möglichen Punkten vergibt. Für den Ariya gibt es mit 22,9 Punkten ein ähnlich gutes Topergebnis. Auch der Einbau von Kinderrückhaltesystemen wird in beiden Fahrzeugen mit der maximalen Punktzahl von 12 bewertet.

Ungeschützte Verkehrsteilnehmer

Beim Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer wie Fußgängern und Fahrradfahrern erreicht der X-Trail 70 Prozent der Punkte, der Ariya wird mit 74 Prozent bewertet. Hierzu tragen auch die zahlreichen aktiven Sicherheitssysteme bei, darunter ein intelligenter Notbremsassistent. Er warnt den Fahrer vor einem drohenden Zusammenstoß mit einem Fußgänger, Fahrradfahrer oder anderem Fahrzeug und bremst notfalls selbstständig ab. Die Erkennung beweglicher Objekte erfasst dabei auch Gefahren in unmittelbarer Nähe des eigenen Autos und warnt entsprechend.

Sicherheitsassistenten

Das umfangreiche Arsenal an Assistenzsystemen, die den Fahrer im Alltag unterstützen und Unfälle vermeiden können, beschert den Nissan Modellen auch Bestwerte in dieser Testkategorie. Der X-Trail erzielt 95 Prozent der möglichen Punkte, der Ariya 93 Prozent. Diese beiden Ergebnisse spiegeln die Nissan Strategie wider, moderne Sicherheitssysteme in möglichst allen Modellen anzubieten.

Zu den sogenannten Nissan Intelligent Mobility Technologien gehört neben dem autonomen Notbremsassistenten unter anderem ein aktiver Totwinkel-Assistent. Er warnt beim Spurwechsel vor einem Fahrzeug im toten Winkel und bringt das eigene Fahrzeug notfalls mit einem Lenkimpuls zurück in die Spur.

Elektrifizierte Topresultate

Das erfolgreiche Abschneiden des Ariya und des X-Trail knüpft an die bestehenden Topresultate anderer Nissan Modelle an. Der wie der X-Trail auf der CMF-C-Plattform der Allianz basierende Qashqai erzielte im vergangenen Jahr ebenfalls die Bestwertung. Euro NCAP hat nun bestätigt, dass dessen Ergebnis auch für den Qashqai mit e-Power Antrieb gilt. Auch der neue Juke Hybrid wird wie seine konventionell angetriebenen Geschwister mit dem Spitzenergebnis bewertet.

„Die herausragenden Leistungen des neuen X-Trail und des Ariya, bei denen es sich um sehr unterschiedliche Fahrzeuge auf unterschiedlichen Plattformen handelt, zeigen die Cross-Car-Strategie von Nissan. Die Entwicklung aller unserer Fahrzeuge beginnt mit einer hervorragenden Karosserietechnik, die durch den Einsatz fortschrittlicher Materialien und Fertigungstechniken eine hohe strukturelle Integrität gewährleistet. Hinzu kommt eine Reihe fortschrittlicher Technologien, die wie ein zweites Paar Augen wirken, potenzielle Gefahren erkennen und dem Fahrer helfen, Unfälle zu vermeiden“, erklärt David Moss, Senior Vice President Regional Research & Development im Nissan Technical Centre Europe.

Vorstellung Renault Austral: Mit Hybrid in die Zukunft

Diesel war gestern, der neue Sparmeister fährt als Hybrid vor. Der Renault Austral, jüngster Vertreter der selbstverordneten „neuen Welle“ des französischen Konzerns, verzichtet auf eine Diesel-Version und kommt mit hybridisierten Antrieben auf den Markt. Bereits beim Vorgängermodell Kadjar war der Diesel von den Kunden angezählt worden und erreichte nur noch einen geringen Anteil bei den Verkäufen.

Neben den sogenannten milden Hybridisierungen, bei denen sich ein 1,3-Liter-Turbovierzylinder mit einem Riemen-Startergenerator und einer Lithiumionen-Batterie verbündet, rollt der Austral in der Topversion als E-Tech Full Hybrid 200 zu den Händlern. Dabei löst ein 1,2-Liter-Turbo-Dreizylinder mit 131 PS den bisher eingesetzten 1,6-Liter-Vierzylinder ab. Dem Dreizylinder stehen zwei Elektroantriebe zur Seite, die zusammen 68 PS mobilisieren und von einer Lithiumionen-Hochvolt-Batterie von 1,7 kWh versorgt werden.

So ergibt sich eine Systemleistung von 200 PS. Die Kraftübertragung übernimmt ein Multi Mode-Getriebe mit insgesamt 15 Fahrstufenkombinationen. Zwischen Null und 100 km/h vergehen 8,4 Sekunden, und die Höchstgeschwindigkeit wird bei Tempo 174 wie bei allen Varianten abgeregelt. Nach Tempo 120 km/h verläuft der Vorwärtsdrang allerdings eher gehemmt, wenn auf die Fahreinstellung Sport verzichtet wird. Um die Effizienz zu verbessern, spendierten die Renault-Entwickler dem Austral vier sehr effektive Rekuperationsstufen, die über Schaltwippen am Lenkrad gesteuert werden können.

Bei konsequentem Einsatz übernimmt der Elektroantrieb einen großen Teil des Antriebs. In der Stadt, so Gilles Leborgne, bei Renault für Elektroantriebe verantwortlich, „ist der Austral bis zu 80 Prozent im Elektromodus unterwegs“. Als Verbrauch verspricht Renault 4,4 Liter. Nach ersten Fahrten rund um Madrid meldete der Bordcomputer zwischen 4,6 und 6,6 Liter. Der Elektroanteil kam bei den Überlandfahrten auf 40 Prozent bis knapp 50 Prozent. Bleibt die Frage, warum der Austral nicht auch mit Plug-in-Hybrid-Technik auf den Markt kommt. „Der Austral ist“, so Leborgne, „das erste von drei Modellen, die wir demnächst auf den Markt bringen. Neben einem Crossover kommt noch ein Siebensitzer, und in diesen Modellen werden wir die Technik einsetzen.“

Der Austral rollt mit einem neuen, sogenannten sensual, also sinnlichen (?) Tech Design in die Modellpalette. Der 4,51 Meter lange und 1,82 Meter breite Kompakt-SUV nutzt die neue CMF-CD-Plattform, die auch von den Konzernmarken Nissan und Mitsubishi eingesetzt wird. Dazu gehören Elemente wie der Unterfahrschutz vorn und hinten sowie Protektoren an den Radhäusern und den Seitenschwellern. Als Topversion kommt die Iconic Alpine-Ausstattungsvariante, die allerdings außer dem Markenlogo und einer alpineblauen Ambientebeleuchtung sowie weiteren Dekoelementen im Innenraum nichts mit der Sportwagen-Ikone gemeinsam hat.

Im großzügigen Innenraum übernahmen die Kreativen des Konzerns viele Elemente aus dem elektrisch angetriebenen Mégane. Vor dem Menschen hinter dem Lenkrad breiten sich zwei Bildschirme mit einer Fläche von bis zu 774 Quadratzentimetern aus. Zusätzlich lassen sich allerdings Dinge wie Klimatisierung über eine Schalterleiste bedienen. Auch die Handauflage über der Mittelkonsole wurde aus dem Mégane E-Tech übernommen. Die Bedienhebel am Lenkrad wirken in diesem Umfeld wie ein Relikt aus längst vergangenen Tagen und sind zudem nicht sehr ergonomisch angeordnet.

Französische Automobile stehen für die komfortable Art des Fahrens, und dabei macht der Austral keine Ausnahme. Das Fahrwerk ist eindeutig in Richtung Komfort abgestimmt, und das bleibt auch so, wenn die Einstellung „Sport“ gewählt wird. Daneben stehen noch „Eco“ (sparsam, aber irgendwie öde) und „Comfort“ (hält, was es verspricht) zur Wahl. Auch auf rauem Untergrund bleibt der Austral ruhig und – dank der optionalen Allradlenkung – in der Spur. Mit dieser Lenkung gehört der Austral zu den wenigen Vertretern seiner Art und unterbietet mit 10,1 Meter Wendekreis sogar den entsprechenden Wert des kleinen Clio. Insgesamt 32 Assistenzsysteme stehen dem Menschen hinter dem Lenkrad zur Verfügung, wobei der Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, Sicherheitsabstandwarner, Müdigkeits- und Verkehrszeichenerkennung sowie ein Notfall-Spurhalteassistent zur Serienausstattung gehören.

Die Preisliste des Austral beginnt bei 29.900 Euro für die Version Equilibre mit dem 140 PS starken milden Hybridantrieb und endet bei 44.400 Euro für die Top-Variante Iconic Esprit Alpine. (Walther Wuttke, cen)

Daten Renault Austral Iconic Esprit Alpine

Länge x Breite x Höhe (m): 4,51 x 1,82 x 1,61
Radstand (m): 2,66
Antrieb: R3-Benziner 199 ccm, Frontantrieb, Hybrid, Multimodalgetriebe
Gesamtleistung: 147 kW / 200 PS
Drehmoment: 205 Nm
Höchstgeschwindigkeit: 174 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 8,4 Sek.
WLTP-Durchschnittsverbrauch: 4,7 Liter
Effizienzklase: Euro 6d -Full
CO2-Emissionen: 106 g/km (WLTP)
Leergewicht/Zuladung: 1517 kg/max. 584 kg
Preis: ab 29.900 Euro

Der Citroën Berlingo wird zur Kasten-Ente

Nach dem Umbaukit des Jumper zum Typ H und dem HG auf Jumpy-Basis legen Citroën und der italienische Karosseriebauer Caselani ein weiteres Retro-Konzept vor: den 2CV Berlingo Fourgonnette. Das Sondermodell erinnert an die ab 1951 erhältliche Kastenwagenversion der legendären „Ente“. Zahlreiche Glasfaserkomponenten im ursprünglichen „Wellblech“-Stil ersetzen die Originalteile. Verschiedene Stellen am Fahrzeug sind verchromt. Bestellt werden kann die neue „Kasten-Ente“ ab 1. Oktober als Nutzfahrzeug mit Benzin-, Diesel- und Elektromotor.

Renault Austral: Neues Kompakt-SUV ab 30.000 Euro

Renault geht im Dezember mit dem Kompakt-SUV Austral in Deutschland an den Start. Drei Motoren und fünf Ausstattungen stehen zur Wahl.

Für sein jetzt bestellbares und ab Dezember verfügbares Kompakt-SUV Austral hat Renault nun die Preise genannt. Basis ist der 29.900 Euro teure Mild Hybrid 140 in der Ausstattung Equilibre. Für Vortrieb sorgt ein elektrisch unterstützter 1,3-Liter-Benziner mit 103 kW / 140 PS in Kombination mit sechsstufiger Handschaltung. Die Ausstattung beinhaltet ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, das Infotainmentsystem openR Link mit 9-Zoll-Touchscreen sowie Abstandswarner und Verkehrszeichenerkennung.

Als Antriebsalternativen stehen für den Austral noch der Mild Hybrid 140 mit Automatikgetriebe, der stärkere Mild Hybrid 160 Automatik sowie der E-Tech Full Hybrid 200 zur Wahl. Die nächsthöhere Ausstattung Techno wird zu Preisen ab 35.400 Euro in Kombination mit dem Mild Hybrid 160 angeboten. Hier sind adaptive Scheinwerfer und ein höherwertiges Infotainmentsystem mit 12-Zoll-Display und integrierter Navigation an Bord. Für 1.000 Euro Aufpreis gibt es die Variante Techno Esprit Alpine, die zusätzlich Schwarzakzente und 20-Zoll-Räder bietet.

In der Topausstattung Iconic wird der Austral mit dem 147 kW / 200 PS starken Vollhybridantrieb ab 43.400 Euro angeboten. Hier gibt es zusätzlich noch Abstandstempomat, Spurhalter, Sitzheizungen vorne, 360-Grad-Kamera und eine Zweifarblackierung. 1.000 Euro mehr kostet die ebenfalls für die Topversion verfügbare Variante Esprit Alpine.

DIGITALE PREMIERE DES NEUEN NISSAN X-TRAIL

DIENSTAG 6. SEPTEMBER 2022 11 UHR

Verfolgen Sie die spannende, elektronische Enthüllung mit diesem Link auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=9uxqFHbUdXw

Entdecken Sie die Details der vierten Generation des X-Trail mit Nissans einzigartigen Technologien: e-POWER und e-4ORCE. Seien Sie bereit für ein Abenteuer!

Nissan Townstar EV: Start für die Elektro-Kastenwagen

Nissan elektrifiziert seinen kleinsten Transporter. Neben den Kastenwagen kommt auch eine bestuhlte Variante.

Zu Nettopreisen ab 33.750 Euro (brutto: 40.163 Euro) kommt im Herbst die Elektro-Variante des Lieferwagens Nissan Townstar in den Handel. Sein 90 kW / 122 PS starker E-Motor wird von einer 45-kWh-Batterie mit Strom versorgt, der für gut 300 Kilometer Fahrt reichen soll. Zur Ausstattung zählen in der Basis unter anderem LED-Scheinwerfer, Seitenwind-Assistent und ein dreiphasiger Bordlader mit elf kW.

Der Townstar EV bietet je nach Ausstattung eine Nutzlast von 600 bis 800 Kilogramm und eine Anhängelast von bis zu 1.500 Kilogramm. Kunden haben die Wahl zwischen zwei Längen, der Laderaum fasst in der kurzen Variante 3,3 bis 3,9 Kubikmeter, in der langen sind es 4,9 Kubikmeter. Ende des Jahres folgt eine bestuhlte Kombi-Ausführung.

Bislang war der Technik-Zwilling von Renault Kangoo und Mercedes-Benz Citan ausschließlich mit einem 96 kW / 130 PS starken 1,3-Liter-Benziner zu haben. Die Nettopreise starten bei rund 24.000 Euro.