Vorstellung Renault Clio: Digitale Aufrüstung

ampnet – 14. Juli 2016. Was für Volkswagen der Golf ist, ist für Renault der Clio: Das begehrteste Auto der Marke in Deutschland. Damit das so bleibt, hat der französische Hersteller den gar nicht mehr ganz so kleinen Kleinwagen renoviert. Mit zwei Karosserie- und elf Motorvarianten startet der Wagen im Spätsommer zu den Kunden.

Es ist ein enges Segment, in dem sich der Clio behaupten muss. Außer der nationalen Konkurrenz aus dem PSA-Konzern und den Fernost-Importen sind es vor allem VW Polo, Opel Corsa und Ford Fiesta, die auf dem deutschen Markt den Wettbewerb bestimmen. Bisher gelingt dem Clio die Selbstbehauptung ganz gut, denn er ist nicht nur in den anderen europäischen Märkten sehr angesagt, sondern auch das beliebteste französische Auto in Deutschland. Mehr als 12 600 Neuzulassungen registrierte das Kraftfahrtbundesamt im ersten Halbjahr 2016, was darauf hindeutet, dass das Ergebnis von 2015 übertroffen werden kann. Was den Hersteller dabei besonders freut: Nach der Präsentation der aktuellen Variante vor drei Jahren stieg das Kundeninteresse stetig an. Normalerweise lässt das Interesse der Käufer eher nach, wenn eine Neuerscheinung in die Jahre kommt.

Nicht umsonst werden Korrekturen und Neuerungen an der Front eines Pkws „Facelift“ genannt, denn Gesichtskosmetik soll das Antlitz schärfen und begehrenswert machen. Das ist natürlich auch beim Clio erfolgt, wenngleich Chefdesigner Laurens van den Acker streng darauf geachtet hat, dass die von ihm kreierte Familienähnlichkeit gewahrt bleibt. Aufwertungen des Innenraums sowie die Ausstattung mit Voll-LED-Scheinwerfern und einem Einpark-Assistenten sollen den kleinen Fünftürer näher an das Komfort-Niveau von Kompakt- und Mittelklassewagen heran rücken. Wichtiger Baustein der elektronischen Aufrüstung ist das Online-Infotainment-System R-Link, das nunmehr zusammen mit zwei anderen Varianten verfügbar ist. Erstmals kommt in einem Clio ein Bose-Soundsystem zu Einsatz.

Antriebsseitig wird das Angebot um den Spitzendiesel dCi 110 ergänzt, für den 87 kW /118 PS starken Benzinmotor ist über das bislang einzig verfügbare Doppelkupplungsgetriebe hinaus künftig auch eine manuelle Sechsgang-Schaltung zu haben. Dies dürfte preissensiblen Kunden entgegen kommen. Da im Kleinwagen-Segment Selbstzünder naturgemäß keine so starke Position haben, werden voraussichtlich die Schwerpunkte der deutschen Verkäufe beim 898 Kubikzentimeter großen Dreizylinder mit 66 kW / 90 PS und dem 1,2 Liter großen Vierzylinder mit 54 kW / 73 PS liegen.

Sichtbare Veränderungen im Innenraum haben sich am Lenkrad vollzogen, dessen untere Speiche nun zweigeteilt ist und einen etwas luftigeren Eindruck vermittelt. Das zentrale Display der Mittelkonsole bekam eine filigranere Einfassung, wirkt dadurch edler und präsenter. Die Gitter der darunter liegenden Lüftungsausströmer sind engmaschiger und die Klimatisierungs-Einstellung wurde von drei auf zwei Drehknöpfe reduziert. Modifiziert präsentieren sich die Armlehnen in den vorderen Türen, wo die Tasten für die Scheibenheber bündig eingelegt sind. Diese für sich genommen eher unscheinbaren Maßnahmen sorgen in der Summe für eine ansprechende Atmosphäre.

Die Funktion als Sparmeister im Team der Benziner ist dem TCe90-Motor zugedacht, dessen Normverbrauch mit 4,7 Litern je 100 Kilometer angegeben ist. Nach rund 80 Testkilometern über französische Landstraßen errechnete der Bordcomputer für einen Transport von zwei Personen nebst Gepäck den Wert von 6,4 Litern. Nur geringe Aussagekraft ist dem Wert von 6,1 Litern/100 km für die Testfahrt mit dem Diesel zuzumessen, da Kurzstrecken und Staupassagen einander abwechselten und so der Normwert von 3,5 Litern in weite Ferne rückte.

Clio-Kunden, die zu einem großen Anteil Kundinnen sind, schätzen das verbindliche, unaufgeregte Fahrerlebnis, sie kommen bei der Schaltung ohne übertriebene mechanische Präzision aus und wollen auch nicht von zu energischen Rückstellkräften in der Lenkung genervt werden. Die maskuline Seite des Modellangebots wird weiterhin vom Clio R.S. und vom Clio R.S. Trophy repräsentiert, und auch ihnen wurden die Renovierungsarbeiten zuteil. Die Frontsignatur ist durch einen dreiteiligen Leuchtensatz charakterisiert, die Positions-, Kurvenlicht- und Nebelscheinwerfer zusammen fasst. Immerhin zwischen vier und fünf Prozent der deutschen Kunden entscheiden sich für diese sportliche Variante, deren Leistungsvermögen das der meisten Konkurrenzprodukte in den Schatten stellt. Die beiden Rennsemmeln werden von einem 1,6 Liter großen Vierzylinder befeuert, der mittels Turbolader 147 kW / 200 PS zubereitet. Bei der „Trophy“-Version sind es sogar 162 kW / 220 PS. Das Drehmoment rangiert bei 260 bzw. 280 Newtonmetern.

Da es bei den sportlichen Brüdern nicht nur zwischen 100 und 150 Kilogramm mehr Gewicht im Zaum zu halten gibt als bei den komfort-orientierten Varianten, sondern man(n) im Zweifelsfalle auch aus 235 km/h sicher zum Stillstand kommen muss, hat der Hersteller für die Hinterachse Scheibenbremsen spendiert. Das ist bei keinen der anderen Modellversionen der Fall. Eine nicht zu unterschätzende Gemeinsamkeit herrscht allerdings bei Tankvolumen, das mit 45 Litern bei einem 75-PS-Diesel durchaus angemessen sein mag, bei einem 200 PS-Benziner aber wesentlich schneller aufgebraucht sein dürfte. Renault gibt den Spritkonsum des Clio R.S. mit 5,9 Litern im Schnitt an, so dass man in der Praxis zwischen sieben und acht Litern gut fahren sollte. Die Preise werden mit 22 990 Euro und 24 490 Euro (Trophy-Version) angegeben.

Um werbewirksam die Marke von 12 000 Euro als Einstiegspreis zu unterbieten, startet die Preisliste mit einer weitgehend komfortbefreiten Schlicht-Version bei 11 990 Euro. Dafür erhält man einen 1,2 Liter-Benziner als Antrieb, geschaltet wird per Fünfgang-Getriebe. Wer die TCe-120-Version mit höherwertiger Ausstattung ordert, zahlt bereits 16 390 Euro. Dazwischen liegt der 1,5-Liter-Turbodiesel mit 55 kW /75 PS, der 15 190 Euro kostet. Für die Kombiversion Grandtour sind jeweils 1000 Euro mehr zu veranschlagen. (ampnet/afb)

Den Kia Niro gibt es ab 24 990 Euro

Kia hat den Basispreis für den ab September erhältlichen Niro bekanntgegeben. Das 4,36 Meter lange Crossover-Hybridmodell kostet in der Einstiegsversion 24 990 Euro. Als Antrieb dienen ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer und ein 32 kW / 44 PS starker Elektromotor, die es auf eine Gesamtleistung von 104 kW / 141 PS und ein maximales Drehmoment von 265 Newtonmetern bringen. Die Kraft wird über sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder übertragen.

Der Kia Niro hat bereits in der Basisversion „Edition 7“ Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Audiosystem (mit 5-Zoll-TFT-LCD-Display, 6 Lautsprechern und Audiostreaming via Bluetooth), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Geschwindigkeitsregelanlage, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten (mit Impulsfunktion auf der Fahrerseite), Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Dämmerungssensor, Multifunktionslenkrad (höhen- und tiefenverstellbar), höhenverstellbaren Fahrer- und Beifahrersitz, Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten und LED-Positionsleuchten, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Solarglas, Chromeinfassung der Seitenfenster, Dachheckspoiler, Heckdiffusor und Seitenschutzleisten.

Zum Ausstattungsangebot gehören darüber hinaus je nach Ausführung und Sonderausstattung unter anderem 7- oder 8-Zoll-Kartennavigation, Rückfahrkamera, digitaler Radioempfang, JBL-Premium-Soundsystem, elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit Memory-Funktion, Sitzbezüge in Leder oder Stoff-Leder-Kombination, Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze), Sitzventilation vorne, beheizbares Lederlenkrad, induktive Ladestation für Smartphones, Xenon-Scheinwerfer, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Aluminium-Sportpedale und elektrisches Glasschiebedach.


Das Interieur prägen viele Soft-Touch-Oberflächen. Der Gepäckraum hat ein Fassungsvermögen von 427 Litern, das sich auf bis zu 1425 Liter erweitern lässt. Die Anhängelast beträgt bis zu 1300 Kilogramm.


Ab Werk verfügt der Kia Niro über sieben Airbags sowie eine Berganfahrhilfe und einen Spurhalteassistenten. Je nach Ausführung gibt es auch einen Spurwechselassistenten, einen Querverkehrwarner, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Frontkollisionswarner und einen autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung. (ampnet/jri)

Vorstellung Peugeot 2008: Kleiner Großstadt-Cowboy

Über Sinn und Zweck von sogenannten City-Geländewagen oder City-SUV lässt sich streiten, unbestritten ist jedoch, dass diese neue automobile Gattung rasant wächst und deshalb in keiner Modellpalette fehlen darf. Der moderne Stadtmensch wühlt sich offensichtlich besonders gern mit Pseudo-Geländewagen durch den Asphalt-Dschungel und hebt sich dank der erhöhten Sitzposition vom Rest der automobilen Masse ab. Bei Peugeot übernimmt der 2008 die Rolle des City-Pfadfinders. Das Erfolgsmodell (bisher wurden weltweit 585 000 Exemplare abgesetzt), rollt jetzt in einer überarbeiteten Version in die zweite Hälfte seiner Produktionszeit.

Mit dem kompakten SUV gelang den Franzosen gleichzeitig auch eine höhere Positionierung der Marke. „60 Prozent der Kunden wählen beim Kauf die höchste Ausstattungsstufe Allure“, erklärt Peugeot-Pressechef Ulrich Bethscheider-Kieser. Bisher entschieden sich die Kunden zumeist für das mittlere Niveau.

Für die zweite Halbzeit griffen die Designer des Hauses zu dezenten Retuschen, die allerdings deutliche Konsequenzen haben. Die Frontpartie des kleinen Großstadt-Cowboys entspricht dem Markengesicht mit einem senkrecht platzierten Kühlergrill und einer fast waagerechten Motorhaube. Schwarze Radhausverkleidungen (ab Ausstattung Allure) unterstreichen den Anspruch von Freiheit und Abenteuer auf den Boulevards, und die Heckleuchten erinnern mit ihrer Drei-Krallen-Optik an den Löwen von Belfort, dem Wappentier der Marke. Schwarze Zierleisten und neue Leichtmetallfelgen runden das überarbeitete Design ab.

Im Innenraum breitet sich vor Fahrer und Passagier ein hochwertig wirkendes Ambiente aus. Die gut aufeinander abgestimmten Materialien schaffen vor allem in der Ausstattungsstufe Allure eine Atmosphäre, die an höhere Segmente denken lässt. Anfangs störend ist dabei höchstens die enge Skalierung des Tachometers im sogenannten i-Cockpit, die ein Ablesen unnötig erschwert. Allerdings ergänzt die digitale Darstellung des Tempos den Tacho. Die beiden Rundinstrumente für Tacho und Drehzahlmesser sind ungewöhnlich hoch platziert, so dass der Fahrer ständig die wichtigsten Daten im Blickfeld hat.

Neu im Angebot ist das „GT-Line“-Paket, das ausschließlich zusammen mit der Ausstattungsstufe Allure geordert werden kann. Äußerlich ist der 2008 GT-Line an den schwarzen Zierelementen und den zusätzlich stärker getönten Seitenscheiben und der Heckscheibe erkennbar. Im Innenraum erinnern die schwarzen und roten Akzente an die sportlichen Höhepunkte in der Peugeot-Geschichte. In Verbindung mit dem potenten 88 kW /120 PS starken Diesel wechselt der City-SUV in einen dynamischen Modus und vermittelt dabei eine große Portion Fahrspaß. So angetrieben ist er fast zu schade für den Boulevard und die Einkaufsmeilen dieser Welt. 300 Newtonmeter Drehmoment und ein problemlos schaltendes Sechs-Gang-Getriebe machen den 2008 zu einem angenehmen Begleiter, der seine Insassen zudem vor allzu starken akustischen Einflüssen verschont.

Das Fahrwerk ist – typisch für die Marke – komfortabel abgestimmt und erspart Fahrer und Passagieren allzu viel Kontakt mit der maladen Infrastruktur. Wenn es mal ein bisschen schneller sein muss, reicht die Motorisierung für eine Höchstgeschwindigkeit von 192 km/h. Beim Verbrauch gibt Peugeot 3,7 Liter auf 100 Kilometer an, was allerdings angesichts des dynamischen Triebwerks nur bei starker Zurückenthaltung erreicht werden dürften. Wenn überhaupt.

Sollte sich der City-Pilot tatsächlich einmal abseits der Straße verirren, hilft die gegen Aufpreis lieferbare Grip-Control-Technik, mit dem die ESP-Funktionen erweitert werden. Dabei kann die Kundschaft aus Einstellungen wählen, die jeweils für Schnee, rutschiges Gelände und Sand die richtige Antriebsverteilung der beiden Vorderräder wählt. Daneben gibt es noch die Einstellungen Standard und ESP-Off. Im Matsch zum Beispiel arbeitet das System wie ein Differenzial mit begrenztem Schlupf. Nicht zuletzt um Gewicht und Kosten zu sparen, verzichtet Peugeot auch beim überarbeiteten 2008 auf einen echten Allradantrieb.

Neben dem starken Diesel steht noch ein weiterer Selbstzünder mit 73 kW / 100 PS bereit. Beide Aggregate besitzen SCR-Katalysatoren plus Rußpartikelfilter. Die Benziner-Fraktion bilden vier 1,2-Liter-Dreizylinder, die das Leistungsspektrum von 60 kW / 82 PS bis 96 kW / 130 PS abdecken und zwischen 4,4 und 4,8 Liter verbrauchen. Neben den manuellen Schaltungen steht für den 81 kW / 110 PS starken Antrieb auch ein Sechs-Gang-Automatikgetriebe zur Verfügung. Die Preisliste beginnt bei 15 500 Euro.

Zur Ausstattung gehören bereits in der Basisversion Access unter anderem eine elektrische Servolenkung, ein Tempomat. Bei Active kommen noch eine Audioanlage und ein Sieben-Zoll-Bildschirm hinzu. Allure schließlich bietet eine Einparkhilfe hinten und eine Zwei-Zonen-Klimaanlage. Daneben gibt es eine Vielzahl von Assistenzsystemen, mit denen sich der 2008 weiter individualisieren lässt, um für den Auftritt im Asphalt-Dschungel gewappnet zu sein. (ampnet/ww)

Daten Peugeot 2008 Blue HDI 120

  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,16 x 1,74 x 1,55
  • 
Radstand (m): 2,54

  • Motor: R4-Diesel, 1560 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
  • Leistung: 88 kW / 120 PS bei 3500 U/min
  • 
Max. Drehmoment: 300 Nm bei 1750 U/min

  • ECE-Durchschnittsverbrauch: 3,7 Liter
  • 
Effizienzklasse: A+

  • CO2-Emissionen: 96 g/km (Euro 5)

  • Leergewicht / Zuladung: min. 1275-1407 kg / max. 455 kg
  • 
Kofferraumvolumen: 350 – 1194 Liter

  • Max. Anhängelast: 1300 kg

Präsentation Citroen Jumpy und Peugeot Expert: Zwei für alle Fälle

Die motorisierten Arbeitstiere sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Die Zeiten, da bei Transportern Verzicht groß und Komfort klein geschrieben wurde und Klappern zum Handwerk gehörte, sind längst Vergangenheit. Inzwischen haben diese Fahrzeuge ein Ausstattungsniveau erreicht, das sich an Personenwagen orientiert und daher nicht mehr allein in das Visier von Handwerkern geraten ist. Bei den neuen Modellen der PSA-Gruppe wurde dieser Trend noch um ein weiteres Kapitel ergänzt, denn zum ersten Mal in diesem Segment spendierten die Entwickler den beiden neuen Schwestermodellen Peugeot Expert und Citroen Jumpy die Plattform eines Pkw – in diesem Fall die des Kompaktmodells 308.

Präsentation Citroen Jumpy und Peugeot Expert: Zwei für alle FälleDie beiden baugleichen Transporter rollen in drei Abmessungen auf den Markt. Mit einer Länge von 4,60 (XS), 4,90 (M) und 5,30 (L) entsprechen sie den Ansprüchen der Kundschaft, und dank der zahlreichen Möglichkeiten, die Transporter auf die individuellen Bedürfnisse zu konfigurieren, lassen sich so gut wie alle Einsatzwünsche realisieren. Beim Design beschränkte sich die Kreativität der PSA-Künstler allerdings lediglich auf die unterschiedliche Gestaltung der Frontpartie, bei der die jeweilige Markenidentität übernommen wurde. Beide Modelle sind daher von vorne auf Anhieb als die Vertreter der jeweiligen Marke zu erkennen. Ansonsten herrscht formale Einheit. Zudem bedienen beide Marken spezielle Handwerke mit eigens auf deren Bedürfnisse zugeschnittenen Modelle. Das Angebot rundet eine Allradversion vom Spezialisten Dangel ab.

Dank der Pkw-Plattform besitzen die beiden Transporter kürzere Überhänge als die Vorgängermodelle, und mit einem Wendekreis von 11,3 Metern gehört die 4,60 Meter lange XS-Ausgabe zu den wendigen Vertretern ihrer Klasse. Gleichzeitig eröffnete die Pkw-Plattform zusätzliche Variationsmöglichkeiten bei der Gestaltung des Innenraums, in dem eine eher sachliche Atmosphäre dominiert. Weder Jumpy noch Expert stellen den Fahrer vor Rätsel, alle Bedienelemente sind da, wo der Fahrer sie erwartet und die robusten und gut verarbeiteten Materialien eigenen sich bestens, um die Spuren des Arbeitsalltags am Feierabend mit einem Wisch verschwinden zu lassen. Allerdings bieten beide Modelle erstaunlich wenige Ablagen für Fahrer und Begleiter. Wenigstens hält sich so die Sucherei nach Papieren in Grenzen, wenn man sich auf das Notwendigste zu beschränken muss. Die maximale Ladekapazität liegt bei 6,6 Kubikmetern.

Die Pkw-Plattform macht sich auch beim Fahren angenehm bemerkbar. Die Zwillingsmodelle stellen den Chauffeur dank des neutral ausgelegten Fahrwerks nicht vor Probleme, und die gute Dämmung schafft im Innenraum akustische Verhältnisse, die einem Personenwagen nahe kommen. Auch auf vernachlässigten Landstraßen oder Kopfsteinpflaster reagieren die beiden Modelle gleichgültig und verschonen die Insassen von übermäßigen Reaktionen. Jenseits der 100-km/h-Marke machen sich angesichts der umfangreichen Karosserie die Windgeräusche bemerkbar, allerdings ohne lästig zu werden.

Das gegen Aufpreis lieferbare Head-up-Display informiert über die wichtigsten Daten, sodass der Fahrer seinen Blick ständig der Straße vor ihm widmen kann. Zu den abgebildeten Informationen gehören auch die Lotsendienste der Navigation, deren Details auf einem Sieben-Zoll-Bildschirm gezeigt werden. Die vor allem für den Einsatz in Städten konzipierte 4,60 Meter messende XS-Variante gehört zudem zu den wendigen Vertretern ihrer Klasse. Dort werden Fahrer und Beifahrer die Steuerung der seitlichen Schiebetüren schätzen, die sich mit einer Fußdrehung unter dem hinteren Stoßfänger lassen sich die Türen öffnen. Wie die Personenwagen lassen sich auch die Transporter mit den gängigen Assistenzsystemen ausrüsten.

Als Antrieb wählten die PSA-Verantwortlichen fünf Diesel-Aggregate, die alle Euro 6 erfüllen. Die Leistungsbreite reicht dabei von 70 kW / 95 PS bis zu 132 kW / 180 PS. Für den täglichen Einsatz bieten die 115 PS ausreichend Kraft, um die Transporter auf Touren zu bringen. Die Kraft überträgt ein erfreulich exakt schaltendes Sechs-Gang-Getriebe. Dies Kombination erlaubt auch bei Beladung ein schaltfaules Fahren, und beim Verbrauch zeigt sich der Antrieb in der Praxis mit rund sieben Litern von seiner erfreulich sparsamen Seite. So ausgerüstet wandeln sich die beiden Transporter (in der kurzen Variante) zu einer ernstzunehmenden Alternative für die Familien-Vans. In den gehobenen Ausstattungsversionen bieten beide Modelle eine schon fast noble Atmosphäre. Großfamilien mit einem eingeschränkten Budget finden hier den Raum und die Mobilität, die sie benötigen.

Neben den beiden neuen Transportern bringen Peugeot und Citroen die beiden größeren Transporter Jumper und Boxer mit neuen Diesel-Motoren auf den Markt, die jetzt Euro 6 erfüllen.

Daten Citroen Jumpy und Peugeot Expert

  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,60 x 1,90 x 1,90
  • Radstand (m): 2,92
  • Motor: R4-Diesel, 1560 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
  • Leistung: 85 kW / 115 PS bei 3750 U/min
  • Max. Drehmoment: 300 Nm bei 1750 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
  • Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 12,9 Sek.
  • Verbrauch (Durchschnitt nach EU-Norm): 5,1 l Diesel
  • CO2-Emissionen: Schaltgetriebe: 133 – 137 g/km (Euro 6)
  • Leergewicht / Zuladung: 1598 – 1661kg; 1464 kg / 1400 – 1360 kg
  • Basispreis Peugeot Expert: 23 890 Euro (plus MwSt)

Renault Captur „Crossborder“ bietet edle Optik und Top-Komfort

Elegante Optik und hochwertige Komfortdetails kennzeichnen das neue Sondermodell „Crossborder“ für den Renault Captur. Ab dem 15. Juni ist der Captur Crossborder zu Preisen ab 20.090 Euro bestellbar. Marktstart ist im September. Das neue Sondermodell basiert auf der reichhaltigen Ausstattung XMOD und beinhaltet zusätzlich exklusive Designelemente wie die Karosserielackierung in Perlmutt-Weiß in Kombination mit blauen und schwarzen Komponenten innen und außen. Parallel zum Sondermodell Crossborder führt Renault für den Captur erstmals die Motorisierung ENERGY TCe 120 mit 6-Gang-Schaltgetriebe ein.

Mit der Außenlackierung in Perlmutt-Weiß verfügt das neue Sondermodell über ein echtes Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Captur Baureihe. Alternativ können Kunden auch die Lackierungen Rauch-Blau, Pazifik-Blau und Platin-Grau sowie die einfarbige Variante in Black-Pearl-Schwarz wählen. Zierleisten und Nabenabdeckungen der 17-Zoll-Leichtmetallräder in Glanzgedreht/Schwarz sind in Pazifik-Blau gehalten. Dach und Außenspiegelgehäuse sind in Black-Pearl-Schwarz lackiert. Sie sind mit blauen „Waves“-Aufklebern geschmückt, die das sportliche Erscheinungsbild unterstreichen. Als weiteres Merkmal der Sonderedition sind die hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe des Sondermodells stark getönt.

Hochwertiges Interieur und umfangreiche Ausstattung

Die Farben Blau und Schwarz kennzeichnen auch das Interieur. Die Farbkombination findet sich unter anderem auf den Mittelbahnen der Stoff-Textilleder-Polsterung „Outdoor“. Die schwarzen Seitenwangen sind ebenso wie die Türverkleidungen mit einer blauen Ziernaht abgesteppt. Mittelkonsole, Schaltkulisse und Lautsprecher sind in Blau-Metallic eingerahmt, das Bedienfeld für die Klimaautomatik umrandet exklusiv beim Sondermodell ein Leuchtband. Pedalerie und Schaltknauf sind in Aluminiumoptik gehalten. Darüber hinaus sind die Umrandungen der Fensterheber, Lüftungsdüsen sowie der Griff des Easy-Life-Schubfachs in edlem Mattschwarz ausgeführt. Das serienmäßig enthaltene Premium-Paket erweitert die Ausstattung außerdem um den automatisch abblendenden Innenspiegel, beleuchtete Make-up-Spiegel auf der Fahrer- und Beifahrerseite sowie Leseleuchten in Klarglas mit Chromumrandung.

Das Sondermodell Crossborder baut auf der umfangreichen Top-Ausstattung XMOD auf. Diese Top-Version verfügt unter anderem über die Front- und Heckschürze mit angedeutetem Unterfahrschutz sowie über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip“, die das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund ermöglicht. Weitere Ausstattungshighlights sind das Online-Infotainmentsystem Renault R-LINK Evolution mit 7-Zoll-Touchscreen-Monitor und Sprachsteuerung sowie Sitzheizung vorne, Klimaautomatik und akustische Einparkhilfe hinten inklusive Rückfahrkamera.

Captur Tce 120 jetzt auch mit 6-GAng-Schaltgetriebe

Gemeinsam mit dem Sondermodell Crossborder führt Renault für den Captur den Turbobenziner ENERGY TCe 120 (87 kW/118 PS) mit Direkteinspritzung erstmals auch in Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe ein. Renault bietet die Motorisierung für alle Ausstattungen ab Experience an. Je nach Ausstattung ermöglicht sie einen kombinierten Verbrauch von 5,5 beziehungsweise 5,6 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Dies entspricht CO2-Emissionen von 125 beziehungsweise 127 Gramm pro Kilometer1. AK

1 Verbrauchsangabe entsprechend dem Gesamtwert nach VO (EG) 715/2007.

Citroën Spacetourer: „Unlimited Life”

Der moderne, ausdrucksstarke Citroën SpaceTourer ist das ideale Fahrzeug für Familien und Gewerbetreibende. Mit drei Längen, vier Ausstattungsvarianten und einer Vielfalt an Inneneinrichtungen gibt er die passende Antwort auf jede Herausforderung. Der neue, trendige Van steht für Komfort, praktischen Nutzen und Design. Dank der neuen EMP2-Plattform bietet der Citroën SpaceTourer ein dynamisches Fahrverhalten und zugleich eine bemerkenswerte Effizienz – seine Verbrauchswerte sind „Best in Class“. Die Technologie an Bord sorgt für hohe Sicherheit und erleichtert den Alltag. Der Citroën SpaceTourer ist der ideale Begleiter in einem intensiven und grenzenlosen Leben. Er wird als Weltpremiere auf dem Genfer Automobilsalon enthüllt.

Die Marke Citroën ist Vorreiter im Segment der Hochdachkombis und besitzt ein großes Knowhow in der Entwicklung vielseitiger und geräumiger Fahrzeuge.

Der Citroën SpaceTourer ergänzt das Angebot der Marke und erweitert es gleichzeitig nach oben. Das moderne Fahrzeug bietet die passende Antwort auf eine Welt, die in Bewegung ist, in der sich Lebensweisen und Gewohnheiten fortentwickeln und in der Freizeitaktivitäten und Ausflüge geteilt werden. Der optimistische, praktische und gesellige Citroën SpaceTourer macht das Leben leichter.

Der vielseitige und hochwertige Citroën SpaceTourer wird in vier Ausstattungsvarianten (Feel, Shine, Business und Business Lounge) angeboten. Somit ist er perfekt auf die Bedürfnisse sowohl von Familien als auch von Gewerbetreibenden abgestimmt.

Der Citroën SpaceTourer steht für:

• ein fließendes Design: Der Citroën SpaceTourer wirkt nicht aggressiv, vielmehr strahlt er Gelassenheit aus. Er ist energisch und beruhigend zugleich. Durch die hohe, ausdrucksstarke Frontpartie hat der Fahrer hervorragende Sichtverhältnisse.

• eine effiziente Architektur: Der geräumige und praktische Citroën SpaceTourer passt sich jedem Anlass an. Die modulare Plattform EMP2 sorgt für ein vergrößertes Platzangebot, mehr Kofferraumvolumen und erhöhte Wendigkeit. Er wird in drei Längen angeboten, darunter in einer auf dem Markt neuartigen Version von 4,60 Meter, die Platz für bis zu neun Insassen bietet. Er ist der ideale Partner im Alltag, auf dem Land und in der Stadt. Mit einer Höhe von 1,90 Meter ist er zudem auch gut für Parkhäuser geeignet. Der funktionale Citroën SpaceTourer verfügt über seitliche Schiebetüren mit Keyless-Entry, eine separat zu öffnende Heckscheibe und zahlreiche Ablagemöglichkeiten.

• Komfort für Körper und Geist: Der Citroën SpaceTourer wartet mit einladendem Innenraum, erhöhter Sitzposition, verschiebbaren und drehbaren Sitzen sowie einem Glasdach auf. Die Verbindung aus optimaler Schalldämmung und typischem Citroën Fahrkomfort erhöht das Wohlbefinden zusätzlich.

• Technologien, die das Leben erleichtern: Head-up-Display, vernetzte 3D-Navigation mit Citroën Connect Nav; Technologien für mehr Sicherheit: Coffee Break Alert (die Empfehlung einer Kaffeepause nach zwei Stunden Fahrt ohne Unterbrechung), Überwachung der Aufmerksamkeit des Fahrers und Kollisionswarnung. Dank dieser Technologien und Ausstattungen hat der Citroën SpaceTourer fünf von fünf möglichen Sternen im Crashtest von EuroNCAP erhalten.

• BlueHDi-Dieselmotoren der jüngsten Generation: Die Motorenfamilie ist leistungsstark (bis 180 PS und 400 Nm) und zugleich sparsam; die Verbrauchs- und CO2-Werte sind die besten in dem Segment (BlueHDi 115 Stop&Start mit manuellem 6-Gang-Getriebe: 5,1l/100 km und 133 g CO2), die Betriebskosten bleiben moderat. AK

„RESTWERTRIESEN 2020“: CITROËN C1 und C4 CACTUS UNTER DEN TOP 3

Der Citroën C1 und der Citroën C4 Cactus gehören zu den Fahrzeugen mit dem geringsten absoluten Wertverlust.

Laut „bähr & fess forecasts“, einer der führenden unabhängigen Anbieter von Restwertprognosen in Europa, belegt der Citroën C1 bei den absoluten Restwertriesen im Segment der „Minis“ den zweiten Platz. Der zu erwartende Restwert für den Citroën C1 VTi 68 3-Türer liegt nach vier Jahren und einer jährlichen Fahrleistung von 11.500 Kilometern bei 52,5 Prozent. Dies entspricht einem Restwert von 4.318,00 Euro bei einem Neuwagenpreis von 9.090 Euro.

Der Citroën C4 Cactus erreicht bei den absoluten Restwertriesen im Segment „Mini SUV“ ebenfalls Platz zwei. Mit einem Neuwagenpreis von 13.990 Euro verfügt der Citroën C4 Cactus mit PureTech 75-Motorisierung nach vier Jahren und einer durchschnittlichen jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern über einen Restwert von 6.855,00 Euro, was einem prognostizierten Restwert von 51 Prozent der UPE entspricht.

Das Beratungsunternehmen „bähr & fess forecasts“ erstellt seit 1998 Voraussagen für die künftige Entwicklung von Gebrauchtwagenpreisen. Der „Restwertriese 2020“ kürt die je drei besten Fahrzeuge aus 15 Fahrzeugklassen, die bei einem Neuwagenkauf im Frühjahr 2016 und einem Verkauf im Frühjahr 2020 den größten Restwert erwarten lassen.

Olivier Ferry, Direktor Businesskunden, Nutzfahrzeuge und Gebrauchtwagen bei der Groupe PSA in Deutschland: „Wir freuen uns, dass sowohl der Citroën C1 als auch der Citroën C4 Cactus bei den Restwertprognosen so gute Ergebnisse erzielt haben. Beide Modelle stehen für hohe Produktqualität und sind dank des geringen Wertverlustes und bester Werte im Bereich der Gesamtbetriebskosten (TCO) für unsere Kunden eine ausgezeichnete Wahl.“ AK

Preise inklusive Mehrwertsteuer

Neuer Renault Talisman Grandtour kommt ab 28.950 Euro in den Handel

Eleganter Kombi ab sofort bestellbar

Der Renault Talisman Grandtour kommt am 11. Juni zu den Renault Partnern, ist aber bereits ab sofort zum Basispreis ab 28.950 Euro bestellbar. Der gleichermaßen funktionale wie dynamische Kombi bietet eine Ladekapazität von bis zu 1.681 dm3 sowie eine maximale Ladelänge von 2,01 Metern bei umgeklappter Rücksitzbank. Mit der Neuwagengarantie von fünf Jahren1 setzt Renault ein deutliches Signal für die hohe Fertigungsqualität des Modells.

Der neue Renault Talisman Grandtour ist in den drei Ausstattungen Life, Intens und INITIALE PARIS erhältlich. Bereits die Basisvariante Life umfasst Komfortelemente wie das Renault MULTI-SENSE zur individuellen Einstellung der Fahrzeugcharakteristik und das Touchscreen-Multimediasystem R-LINK 2 mit Online-Anbindung und integrierter Navigation.

Die Ausstattung Intens (ab 33.350 Euro) verfügt zusätzlich über Voll-LED-Scheinwerfer, den großen, senkrecht positionierten 8,7-Zoll-Touchscreen für das R-LINK 2, 18-Zoll-Räder, Ambiente-Beleuchtung sowie den Fernlicht-Assistenten, Spurhalte-Warner und die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner.

Die Topversion INITIALE PARIS (ab 40.750 Euro) bringt mit 360-Grad-Rundum-Einparkhilfe inklusive Rückfahrkamera, Akustikverglasung, achtfach elektrisch einstellbaren Vordersitzen und BOSE Surround Sound-System Luxus in die gehobene Mittelklasse. Die elektrische Heckklappe mit Fußsensor ermöglicht komfortablen Zugang zum geräumigen Kofferraum. Hinzu kommen das adaptive Fahrwerk, die dynamische Allradlenkung 4CONTROL und ein nochmals breiteres Spektrum an Fahrerassistenzsystemen, darunter Sicherheitsabstand-Warner, Toter-Winkel-Warner und Notbremsassistent. AK.

„Restwertriese 2020“: Renault Espace mit bestem Werterhalt

Top-Ergebnis in „Focus Online“-Prognose

Der neue Renault Espace ist das wertstabilste Fahrzeug seiner Klasse in Deutschland und sichert sich bereits zum dritten Mal in Folge den renommierten Titel „Restwertriese“. So wird der dynamische Crossover in Kombination mit dem sparsamen Dieselmotor dCi 130 beim Wiederverkauf in vier Jahren in der Van-Klasse den niedrigsten Wertverlust in Euro verzeichnen. So lautet das Ergebnis der aktuellen Erhebung von „bähr & fess forecasts“ im Auftrag von „Focus Online“.

Der Renault Espace dCi 130 sichert sich in der Van-Klasse mit dem niedrigsten Wertverlust in Prozent (relativer Wertverlust) den Sieg. Nach Einschätzung der Spezialisten von bähr & fess forecasts verzeichnet er in vier Jahren noch einen vorbildlichen Restwert von 48 Prozent. Bei einem Neuwagenpreis von 33.900 Euro zur Zeit der Erhebung entspricht das einem Restwert von 16.272 Euro.

Den Renault Espace kennzeichnen ein großzügiges Platzangebot und Reisekomfort auf höchstem Niveau. Die fünfte Generation vereint modern interpretierte SUV- und Van-Merkmale mit dem luxuriösen Komfort einer Oberklasse-Limousine. Zu den Highlights zählen die dynamische Allradlenkung 4CONTROL, Voll-LED-Scheinwerfer und das MULTI-SENSE System. Neben dem Ansprechverhalten von Fahrpedal und Lenkung, der Geschwindigkeit der Gangwechsel und der Dämpferhärte lassen sich mit MULTI-SENSE unter anderem Interieur-Beleuchtung, Farbe und Darstellung der Instrumente, Motorsound und Klimatisierung regeln.

Renault Modelle auf den oberen Plätzen

Neben dem Renault Espace behaupten sich zwei weitere Modelle des französischen Automobilherstellers auf den oberen Plätzen der Erhebung. Der Renault Scénic TCe 115 Start & Stop belegt im Ranking „Wertverlust in Euro“ in der Klasse der Kompakt-Vans den dritten Platz. Bei einem Neupreis von 19.290 Euro beträgt der Restwert nach vier Jahren 43,5 Prozent, was einem Restwert von 8.391 Euro entspricht.

Ebenfalls unter den Top drei platziert sich der Renault Captur TCe 90 mit einem prognostizierten Restwert von 8.055 Euro in der Klasse der Mini-SUV. Damit erzielen Fahrzeughalter beim Wiederverkauf im Frühjahr 2020 voraussichtlich noch 52 Prozent des ursprünglichen Neupreises von 15.490 Euro. AK

Der neue Renault Grand Scénic: mehr Komfort, Design und Sicherheit denn je

Neue Modellgeneration des Kompaktvans feiert Premiere

Mit dem neuen Grand Scénic enthüllt Renault die Langversion der jüngsten Generation seiner Kompaktvan-Familie. Die Neuauflage des geräumigen Familienfahrzeugs misst mit 4,63 Meter Länge 24 Zentimeter mehr als der Basis-Scénic. Wie seine Vorgängermodelle ist er als Fünf- und Siebensitzer erhältlich. Die Renault Modellneuheit kombiniert bewährte Van-Eigenschaften wie Variabilität, großes Raumangebot und ausgezeichnete Sicherheit mit einem unverwechselbaren Design. Die kraftvolle und emotionale Formensprache der jüngsten Renault Modelle vereint der neue Grand Scénic mit muskulösen Schultern, der weit vorgezogenen Panorama-Windschutzscheibe und den serienmäßigen 20-Zoll-Rädern EFFICIENCY WHEELS 20’’. Bereits ab der Basisausstattung verfügt der Newcomer als weiteres Highlight serienmäßig über den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung. Marktstart für den neuen Grand Scénic ist Ende 2016. Wie beim Schwestermodell Scénic profitieren die Kunden auch beim Grand Scénic von einer Neuwagengarantie von fünf Jahren.

Das aufsehenerregende Äußere des Grand Scénic prägen elegante, fließende Konturen. Typische Designelemente sind die unverwechselbare Fensterlinie, die kurze Motorhaube und die kraftvoll ausgeformte Schulterpartie. Im Unterschied zum Scénic sind die 3-D-Rückleuchten senkrecht angeordnet. Ihre markante Lichtsignatur wird noch dadurch gesteigert, dass die Rückleuchten nach Anlassen des Fahrzeugs angeschaltet bleiben. Deutlich länger als beim Vorgängermodell ist auch der Radstand. Er bildet damit die Basis für exzellenten Fahrkomfort und ein ausgezeichnetes Raumgefühl. Dieses wird noch verstärkt durch das optional verfügbare Panorama-Glasdach. Weitere Details sind die Dachreling im Mattchrom-Look und der Diffusor in Grau-Metallic im Heckstoßfänger.

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Serienmässig mit EFFICIENCY WHEELS 20″

Eine Gemeinsamkeit mit dem Scénic sind die weit nach außen in die Fahrzeugecken gerückten serienmäßigen 20-Zoll-Räder. In Kombination mit der breiten Spur lassen sie den Grand Scénic satt auf der Straße stehen und tragen so wesentlich zu seiner Präsenz im Straßenbild bei. Die serienmäßigen 20-Zoll-Reifen im Format 195/55 sind mit ihrer Breite von 195 Millimetern und der Flankenhöhe von 107 Millimetern eine absolute Neuheit auf dem Markt. Sie überzeugen mit exzellentem Abrollkomfort und vorbildlich niedrigem Rollwiderstand. Daher tragen sie auch den Namen EFFICIENCY WHEELS 20’’.

Vom Wettbewerb hebt sich der Grand Scénic ebenfalls durch die optionale Zweifarblackierung ab. Sie bringt die dynamischen Proportionen des Fahrzeugs zur Geltung. Die Kunden haben hierbei je nach Karosserielackierung die Auswahl zwischen den Farben Black-Pearl Schwarz Metallic und Stahl-Grau Metallic für Dach, Dachsäulen und Außenspiegelgehäuse. Exklusiv für den Grand Scénic bietet Renault außerdem den neuen Karosserieton Quarzit-Braun Metallic an.

Grosszügige Abmessungen sorgen für viel Platz im Innenraum

Zum kraftvollen Erscheinungsbild des neuen Grand Scénic tragen auch die im Vergleich zum Vorgänger nochmals gewachsenen Dimensionen bei. Sie bieten die Basis für üppig dimensionierte Platzverhältnisse im Innenraum. Im Vergleich zum Grand Scénic der Vorgängergeneration ändern sich:

Neuer Grand Scénic (in mm) Gegenüber Vorgänger (in mm)
Höhe 1.660 +15
Bodenfreiheit 160 +30
Länge 4.634 +75
Breite 1.865 +20
Radstand 2.804 +35
Spurweite vorne 1.594 +59
Spurweite hinten 1.583 +44
Überhang hinten 899 -6
Überhang vorne 931 +40
Kofferraumvolumen (nach VDA in dm3) 718 +40

Die neue Generation des Grand Scénic ist wie ihre Vorgänger als Fünf- und Siebensitzer verfügbar. Dank wegweisender Innovationen erfüllt die Langversion des Scénic optimal die Erfordernisse moderner Familien. Zur hohen Lebensqualität an Bord trägt insbesondere der herausragende Sitzkomfort bei. Die Vordersitze sind wie bei den größeren Schwestermodellen Talisman und Espace mit so genanntem „Dual Density”-Schaumstoff in zwei Stärken gepolstert, so dass sie ein Höchstmaß an Bequemlichkeit bieten. In den gehobenen Versionen kommen Vordersitze mit elektrischer 8-Wege-Verstellung und Massagefunktion auf der Fahrerseite hinzu.

Statt wie bisher auf Einzelsitzen nehmen die Passagiere in der zweiten Reihe auf einer im Verhältnis 1/3:2/3 geteilten Rücksitzbank Platz, die serienmäßig auf Schienen montiert ist. Beide Segmente lassen sich unabhängig voneinander verschieben.

Durch zwei weitere optionale versenkbare Einzelsitze lässt sich der Grand Scénic darüber hinaus in einen vollwertigen Siebensitzer verwandeln.

Als besonderer Komfort erlaubt es je nach Ausstattung das Modulare One-Touch-Folding, die Rückbanklehnen sowie die Einzelsitze in der dritten Reihe einzeln oder zugleich höchst bequem vom Fahrerplatz aus mit dem Online-Multimediasystem Renault R-LINK 2 per Fingertip im Boden zu versenken. Hierbei entsteht ein komplett ebener Ladeboden. Zusätzlich lässt sich die Rückenlehne des Beifahrersitzes vorklappen. In dieser Konfiguration können im Grand Scénic Gegenstände von bis zu 2,85 Meter Länge transportiert werden.

Viel Platz für Reisegepäck und kleinere Utensilien

Das Kofferraumvolumen des neuen Grand Scénic wächst im Vergleich zum Vorgänger um 40 Kubikdezimeter auf 718 Kubikdezimeter unter der Kofferraumabdeckung (VDA-Norm) beziehungsweise 765 Liter bei der Rückbank in hinterster Position. Wird die zweite Sitzreihe nach vorne verschoben, wächst die Ladekapazität auf 866 Kubikdezimeter. Eine flexible Gepäckraumabdeckung schützt den Kofferrauminhalt vor neugierigen Blicken.

Beim Stauvolumen im Innenraum profiliert sich der Grand Scénic als Klassenbester. Insgesamt stehen im Passagierabteil Ablagen für kleinere Utensilien mit einem Fassungsvermögen von 63 Litern zur Verfügung. Zu den Highlights zählt das auf Schienen montierte Vario-Modul mit 13 Liter Fassungsvermögen. In vorderer Position schließt das Schiebestaufach direkt an den Instrumententräger an, so dass Fahrer und Beifahrer das Gefühl haben, in einer Limousine zu sitzen. In der hinteren Position ist die Konsole auch für die Passagiere in der zweiten Reihe bequem zugänglich. Das großzügig dimensionierte Staufach für Fahrer und Beifahrer ist beleuchtet und mit einem Rollo verschließbar. Unter der integrierten Armlehne finden sich zwei USB-Schnittstellen und ein SD-Kartenschlitz, eine Klinkenbuchse sowie ein 12-Volt-Anschluss. Die Fondpassagiere finden auf der Rückseite des Vario-Moduls ebenfalls zwei USB-Schnittstellen, einen Klinkenanschluss, eine 12-Volt-Steckdose und eigene Staumöglichkeiten.

Vom durchdachten Konzept zeugt auch das 11,5 Liter fassende Easy Life-Schubfach: Es öffnet auf Knopfdruck automatisch im Stil einer Schublade. Als weiteres Kennzeichen ist das Fach gekühlt und verfügt über eine LED-Beleuchtung. Bei stehendem Fahrzeug rastet der Verschluss automatisch ein und schützt so vor unbefugtem Zugriff. Eine familienfreundliche Besonderheit sind außerdem die vier Ablagen im Kabinenboden.

Breites Spektrum modernster Technologien

Wie Mégane, Kadjar, Scénic, Talisman und Espace basiert der neue Grand Scénic auf dem modularen CMF-Baukasten (Common Module Family) der Renault-Nissan Allianz. Von den Schwestermodellen übernimmt er eine Fülle von modernsten Technologien, die in der Kompaktvan-Klasse ihresgleichen sucht. Hierzu zählen das Online-Multimediasystem Renault R-LINK 2 mit hochformatigem 8,7-Zoll (22,1 Zentimeter)-Touchscreen, das Renault MULTI-SENSE zur Personalisierung von Fahrerlebnis und Innenraumambiente sowie das optionale Head-up-Display im Cockpit.

Ein weiteres Highlight ist das Surround Sound-System von BOSE. Mit insgesamt 13 Lautsprechern erlaubt die eigens auf die Innenraumakustik des Grand Scénic abgestimmte Anlage eine brillante Klangkulisse vergleichbar mit dem Sounderlebnis in einem Konzertsaal, auf einem Rockkonzert oder in einem Jazzkeller.

Notbremsassistent mit fussgängererkennung ab Werk

Parallel zum Scénic kommt im Grand Scénic ab Werk als Premiere in der Kompaktvan-Klasse der Notbremsassistent mit Fußgängererkennung zum Einsatz. Das radar- und kamerabasierte System bremst den Kompaktvan bei Gefahr einer bevorstehenden Kollision mit einem Fußgänger gegebenenfalls bis zum Stillstand ab. Die Funktion ist im Geschwindigkeitsbereich zwischen 7 und 60 km/h aktiv. Ebenfalls bereits zur Basisausstattung zählt die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner.

Weiteres neues Fahrerassistenzsystem für den Grand Scénic ist der Spurhalte-Assistent. Anders als der Spurhalte-Warner greift das System korrigierend in die Lenkung ein, wenn der Fahrer seine Spur unbeabsichtigt zu verlassen droht. Das System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich zwischen 70 und 160 km/h.

Dritte Neuentwicklung in puncto aktive Sicherheit ist die Müdigkeitserkennung, die bei Fahrgeschwindigkeiten über 60 km/h die Lenkbewegungen des Fahrers analysiert. Erkennt sie typische Lenkfehler für übermüdete Fahrer, warnt sie zunächst optisch, dann akustisch.

Die Liste von Fahrerassistenzsystemen umfasst außerdem je nach Ausstattung Sicherheitsabstand-Warner, Toter-Winkel-Warner, Fernlichtassistent, Spurhalte-Warner und adaptiven Tempopilot.

Breite Antriebspalette mit hocheffizientem Diesel-Hybrid

Das Motorenangebot für den Grand Scénic umfasst zwei Benzin- und fünf Dieselaggregate mit Turboaufladung und Direkteinspritzung, darunter erstmals bei Renault auch einen hocheffizienten Diesel-Hybrid. Der ENERGY dCi 110 Hybrid Assist mit 6-Gang-Schaltgetriebe basiert auf dem ENERGY dCi 110-Aggregat und verfügt zusätzlich über einen Elektromotor, der den Vierzylinder beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen unterstützt. Gespeist wird er von einer 48-Volt-Batterie, die beim Bremsen und im Schubbetrieb per Rekuperation wieder aufgeladen wird. Die Motorenpalette für den neuen Grand Scénic im Überblick:

  • ENERGY dCi 110 mit 6-Gang-Schaltgetriebe
  • ENERGY dCi 110 Hybrid Assist mit 6-Gang-Schaltgetriebe
  • ENERGY dCi 110 mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC
  • ENERGY dCi 130 mit 6-Gang-Schaltgetriebe
  • ENERGY dCi 160 mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC
  • ENERGY TCe 115 mit 6-Gang-Schaltgetriebe
  • ENERGY TCe 130 mit 6-Gang-Schaltgetriebe

Zwei Jahre Renault Neuwagengarantie plus drei Jahre Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie (Renault Plus Garantie gemäß Vertragsbedingungen für 60 Monate beziehungsweise 100.000 Kilometer ab Erstzulassung). AK.