RENAULT ZOE IST „RESTWERTRIESE 2022”

ELEKTROLIMOUSINE HAT DEN GERINGSTEN WERTVERLUST

Der Renault ZOE bleibt das wertstabilste Elektrofahrzeug auf dem Markt und erhält erneut den Titel „Restwertriese 2022”. Laut der aktuellen Erhebung von „bähr & fess forecasts” im Auftrag von „Focus Online” wird der rein batteriebetriebene Fünftürer in vier Jahren in der Klasse der Elektrofahrzeuge den niedrigsten Wertverlust in Euro verzeichnen.

Als „Restwertriese” unter den Elektroautos erzielt der ZOE nach Einschätzung der Analysten von „bähr & fess forecasts” 2022 beim Wiederverkauf noch 11.381 Euro. Dies entspricht einem Wertverlust von 10.719 Euro und einem Restwert von 51,5 Prozent des aktuellen Neupreises. In Deutschland war der Renault ZOE 2017 das meistgefragte Elektromodell: Der Kompaktwagen erzielte insgesamt 4.323 Zulassungen und einen Marktanteil von 17,3 Prozent. Vom Marktstart im Jahr 2013 bis Ende April 2018 verkaufte Renault in Deutschland bereits 13.151 ZOE.

Das renommierte Marktforschungsinstitut bähr & fess forecasts untersucht im halbjährlichen Rhythmus den Restwert von Gebrauchtwagen. Für die Studie im Auftrag von Focus Online listete das Unternehmen die Neuwagen auf, die bei einem Verkauf im Frühjahr 2022 den geringsten Wertverlust erwarten lassen. AK

NISSAN LEAF ERHÄLT FÜNF VON FÜNF STERNEN IM VERSCHÄRFTEN EURO NCAP CRASHTEST

  • Erstes Fahrzeug unter erweiterten Bedingungen getestet
  • Höchste Sicherheit dank innovativer Technologien
  • Topnoten beim Schutz von Erwachsenen und Kindern

Der neue Nissan Leaf bietet ein ausgezeichnetes Sicherheitsniveau: Die zweite Modellgeneration des Elektroautos erhält fünf von fünf Sternen im Euro NCAP Crashtest – und damit die Bestwertung trotz verschärfter Testbedingungen.

Als erstes Fahrzeug überhaupt hat der Leaf die verbesserten und erweiterten Prüfungen von Euro NCAP durchlaufen. Die 2018er Protokolle der europäischen Prüforganisation sehen verschiedene neue Tests vor, die typische Situationen nicht nur mit anderen Fahrzeugen und Fußgängern umfassen, sondern auch die wachsende Zahl von Fahrradfahrern einbeziehen.

Der Nissan Leaf überzeugt auf ganzer Linie: Der Schutz erwachsener Insassen wird mit 93 Prozent bewertet, für die Kindersicherheit gibt es 86 Prozent – zwei Topergebnisse, die den ausgezeichneten Schutz vor Verletzungen im Falle eines realen Unfalls widerspiegeln.

Die Bestnote von fünf Sternen berücksichtigt auch die umfangreiche Sicherheitsausstattung: Technologien wie Kamera und Radar erkennen Hindernisse und Gefahren vor dem Fahrzeug und verhindern so beispielsweise Kollisionen mit Fußgängern. Sie bilden auch die Grundlage für Systeme wie ProPILOT, das in bestimmten Situationen ein teilautonomes und sicheres Fahren ermöglicht.

„Die Euro NCAP Bewertung bestätigt, was wir schon lange wussten: Der neue Nissan Leaf bietet ein außergewöhnliches Sicherheitsniveau und ist ein echter Pionier unter den Elektroautos. Unsere Kunden können in die Vision der Nissan Intelligent Mobility vertrauen. Wir sind dabei, die Art und Weise zu verändern, wie wir fahren und leben“, erklärt Gareth Dunsmore, Electric Vehicle Director bei Nissan Europe.

Das Spitzenergebnis bei Euro NCAP folgt auf die Bestwertung beim japanischen Pendant Japan New Car Assessment Program (JNCAP): Mit 94,8 von 100 möglichen Punkten für den Insassenschutz gab es auch hier fünf Sterne. Das Programm wird vom japanischen Verkehrsministerium und der Nationalen Agentur für Automobilsicherheit und Opferhilfe unterstützt. AK

NEUER ELEKTROMOTOR FÜR DEN RENAULT ZOE

EUROPAS MEISTGEKAUFTES E-AUTO JETZT NOCH ATTRAKTIVER

Mehr Power für den ZOE: Renault stattet Europas meistgekauftes Elektrofahrzeug mit einem neuen E-Motor aus. Das Aggregat R110 leistet 80 kW/109 PS und übertrifft damit den Vorgänger R90 um 12 kW/17 PS. Ebenfalls neu: Das serienmäßige Touchscreen-Multimediasystem Evolution im ZOE verfügt jetzt über die Smartphone-Integration via Android Auto.

Der Elektromotor R110 ist eine Eigenentwicklung von Renault und basiert auf dem bisherigen Aggregat R90. Vom Vorgänger übernimmt der fremderregte Drehstrom-Synchronmotor die hohe Energieeffizienz. Trotz des Leistungszuwachses benötigt der R110 keinen zusätzlichen Bauraum. Auch das Gewicht bleibt auf dem Niveau des bisherigen Antriebs. ZOE Fahrer profitieren deshalb unverändert von der voll alltagstauglichen Reichweite von 300 Kilometern, wie sie auch von den Ergebnissen des aktuellen Zertifizierungsverfahrens nach dem WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) bestätigt wird.

Dank der Extrapower absolviert der ZOE mit R110 Aggregat die Beschleunigung von 80 auf 120 km/h zwei Sekunden schneller als bisher, was zum entspannten Fahren auf Autobahnen und Schnellstraßen beiträgt. Das am Standort Cléon gefertigte Triebwerk mobilisiert sein Maximaldrehmoment von 225 Nm bereits beim Anfahren. Mit der Einführung des neuen Aggregats sind Renault Elektromotoren jetzt in Varianten mit 44 kW/60 PS, 57 kW/76 PS, 68 kW/92 PS und 80 kW/109 PS verfügbar. Sie treiben Kangoo Z.E., ZOE und den neuen Elektrotransporter Master Z.E. an. Hinzu kommt der Smart Electric Drive des Kooperationspartners Daimler.

INTELLIGENTE SMARTPHONE-INTEGRATION PER ANDROID AUTO

Als weiteres Novum für den ZOE erlaubt das serienmäßige Touchscreen-Multimediasystem Evolution die Smartphone-Integration über Android Auto. Damit können User beliebte mobile Apps von ihrem Endgerät schnell und intuitiv über die Bedienelemente des Fahrzeugs nutzen – per Sprachsteuerung, am Lenkrad oder über den Touchscreen. Musik- und Hörbuch-Streamingdienste wie Spotify und Audible gehören ebenso zum Portfolio wie Messaging Apps und Navigationsdienste mit Echtzeitverkehrsdaten.

Ebenfalls neu ist die Metalliclackierung in „Blueberry Purple”. In der Ausstattung Intens wird sie ergänzt durch das „Blueberry-Purple”-Paket. Neben der gleichnamigen Außenlackierung zeichnet dieses sich unter anderem durch die Dekorleiste am Instrumententräger sowie die Einfassungen von Lüftungsdüsen, Wählhebel und Lautsprechern in Mattviolett aus. Hinzu kommen schwarze Sitze mit violetten Dekorelementen. AK

Neues Messverfahren bestätigt: Nissan Leaf mit bis zu 415 Kilometer Reichweite

  • Als eines der ersten Elektroautos im WLTP-Zyklus getestet
  • Zusätzliche Reichenweitenangabe für die Stadt, näher an der Realität
  • Vorzüge von E-Fahrzeugen im Stadtverkehr berücksichtigt

Als eines der ersten Elektroautos überhaupt wurde der neue Nissan Leaf im neuen WLTP-Zyklus („Worldwide Harmonized Light Duty Test Procedure“) getestet. Das Ergebnis: der neue Nissan Leaf kommt in der Stadt von Café zu Einkaufszentrum und Supermarkt sogar bis zu 415 Kilometer1 weit. Da ist auch ein Ausflug in den Stadtwald noch drin.

Seit September 2017 gilt das WLTP-Verfahren für alle neuen Modelle und Motorisierungen. Der weltweit harmonisierte Zyklus wurde anhand realitätsnaher Fahrdaten entwickelt und deckt nahezu alle Situationen vom Innenstadtverkehr bis zur Autobahnfahrt ab. Im Vergleich zum bisherigen NEFZ-Fahrzyklus ist WLTP deutlich dynamischer, hat mehr Brems- und Beschleunigungsvorgänge und berücksichtigt auch die individuelle (Sonder-) Ausstattung und das daraus resultierende Fahrzeuggewicht.

Das gesamte Testverfahren ist zudem deutlich länger: WLTP dauert trotz verkürzter Standzeit 30 statt der vorherigen 20 NEFZ-Minuten, mit nunmehr 23,5 Kilometern wird außerdem mehr als die doppelte Distanz absolviert. Im Durchschnitt ist das Testfahrzeug dabei mit 46,5 statt 34 km/h unterwegs, die Höchstgeschwindigkeit klettert auf 131 km/h (vorher 120 km/h).

Unterteilt ist das WLTP-Verfahren in vier Standardzyklen, die sich vorwiegend in der gefahrenen Geschwindigkeit unterscheiden und somit unterschiedliche Fahrprofile (Stadt, Überland, Autobahnen) simulieren.

Eine fünfte Testphase berücksichtigt zusätzlich die Besonderheiten der vorwiegend im Stadtverkehr eingesetzten Plug-in-Hybrid- und Elektrofahrzeuge: Im City-Zyklus spielen sie ihre Stärken aus und nutzen Rekuperation und andere Technologien. Während bei Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor der Kraftstoffverbrauch innerorts steigt, profitieren Elektroautos von steigender Reichweite.

Während es bei NEFZ für die Reichweite der Stromer bisher nur einen Wert gab, unterscheidet der WLTP-Zyklus zwischen städtischer und kombinierter Reichweite. Der neue Nissan Leaf mit seiner 40-kWh-Batterie kommt im Stadtverkehr auf bis zu beachtliche 415 Kilometer1 pro Akkuladung. Im kombinierten WLTP-Zyklus, der das überwiegende Einsatzgebiet des E-Autos allerdings nur bedingt berücksichtigt, beträgt die Reichweite bis zu 285 Kilometer1. Gemäß NEFZ sind bis zu 378 Kilometer2 möglich.

WLTP & NEFZ im Vergleich

WLTP NEFZ
Dauer 30 Minuten knapp 20 Minuten
Anteil der Standzeit 13 Prozent 25 Prozent
Gesamtlänge des Zyklus 23,25 Kilometer 11 Kilometer
Durchschnittsgeschwindigkeit 46,6 km/h 34 km/h
Höchstgeschwindigkeit 131 km/h 120 km/h

1 Bis zu 415 km Reichweite im städtischen WLTP-Zyklus beim Nissan Leaf (ZE1 bzw. Visia). Kombinierte Reichweite nach WLTP liegt bei 285 km. Bis zu 389 km Reichweite im städtischen WLTP-Zyklus beim Nissan Leaf Acenta, N-Connecta & Tekna. Kombinierte Reichweite nach WLTP liegt bei 270 km.

2 Nach NEFZ, Wert vorbehaltlich der finalen Homologation

Nissan Leaf: Stromverbrauch (kWh/100 km): kombiniert von 20,6 bis 19,4; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse: A+.

Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO(EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung 2017/1347 (WLTP) ermittelt.

Null CO2-Emissionen bei Gebrauch (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen). Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Kraftstoffverbrauch/Stromverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Elektrofahrzeugs hängen von der effizienten Verwendung des Kraftstoffs/Energieinhalts der Batterie durch das Elektrofahrzeug ab und werden vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren (z. B. Umgebungsbedingungen) beeinflusst.

Neuer Nissan Leaf startet zu Preisen ab 31.950 Euro

  • Zweite Generation des Elektrofahrzeugs in vier Ausstattungsoptionen
  • Mit 40-kWh-Akku bis zu 415 km Reichweite nach städtischen WLTP-Zyklus*
  • Innovatives e-Pedal serienmäßig

Der neue Nissan Leaf setzt wie sein 2010 eingeführter Vorgänger Maßstäbe auf dem Markt der Elektrofahrzeuge. Mit einem auf 40 kWh erstarkten Akku erhöht sich die Reichweite im Stadtverkehr auf bis zu 415 Kilometer*. Die Preise für die zweite Auflage des Elektro-Pioniers im neuen dynamischen Design, mit modernster Technik und mehr Komfort starten bei 31.950 Euro.

Für den mit einem 110 kW/150 PS starken Elektromotor angetriebenen Leaf bietet Nissan vier Ausstattungsoptionen an. Besonders komfortabel ist das in allen Versionen serienmäßig enthaltene e-Pedal. Damit wird der Leaf mit nur einem Pedal beschleunigt, gebremst, gestoppt und angehalten. Geladen werden kann der Stromer über den Typ-2-Ladeanschluss (bis 6,6 kW) oder den DC-CHAdeMO-Ladeanschluss (bis 50 kW).

Bereits die Einstiegsversion verfügt über zahlreiche Ausstattungsdetails, die eine komfortable Fahrt gewährleisten. Dazu zählen eine Klimaanlage inklusive Pollenfilter, elektrische Fensterheber vorn und hinten, elektrisch einstellbare Außenspiegel, ein Audiosystem mit Bluetooth®-Schnittstelle für Mobiltelefone sowie AUX-und USB-Anschluss, eine beleuchtete Ladeklappe und Licht- bzw. Regensensor.

Für mehr Sicherheit sorgen eine Geschwindigkeitsregelanlage und -begrenzer, ein autonomer Notbrems-Assistent mit Fußgängererkennung, ein Spurhalte-Assistent mit korrigierendem Bremseingriff, ein Fernlicht-Assistent, ein Totwinkel-Assistent und ein Querverkehrs-Warner sowie eine Verkehrszeichenerkennung.

Im Nissan Leaf Acenta (ab 34.200 Euro) sind unter anderem ein Lederlenkrad, eine Wärmepumpe und ein adaptiver Geschwindigkeits- und Abstands-Assistent an Bord. Hier hält auch NissanConnect EV Einzug. Das Multimedia-System mit 7-Zoll-Touchscreen-Farbdisplay verfügt über ein Digital-Radio (DAB), Bluetooth® Audio Streaming, Freisprechanlage, Sprachsteuerung, iPod® Gateway, sechs Lautsprecher sowie Apple CarPlay® und Android Auto®. Das EV-Telematiksystem weist den Weg zur nächsten Ladestation, hilft bei der ökonomischen Routenplanung, zeigt die Reichweite an und liefert Energieinformationen und Fahreranalysen. Die NissanConnect EV App steuert unter anderem Klimaanlage und Ladevorgang.

Ab der Ausstattung N-Connecta (ab 36.000 Euro) verfügt der Leaf über das neue teilautomatisierte ProPILOT-System für den Einsatz im einspurigen Autobahn-verkehr. Es hält automatisch den Abstand zum vorausfahrenden Automobil, sorgt dafür, dass der Leaf mittig in der Spur bleibt, bremst wenn notwendig automatisch und bringt das Fahrzeug gegebenenfalls zum Stillstand. Als Bestandteil des Around View Monitors mit Parksensoren vorn wie hinten kommen hier auch eine Bewegungserkennung und eine Müdigkeitserkennung zum Einsatz.

Wie der Leaf N-Connecta ist auch die Top-Version Tekna (ab 38.300 Euro) an einer glänzend schwarz lackierten B-Säule zu erkennen. LED-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht und automatischer Höhenregulierung sind ebenso an Bord wie beheizbare Außenspiegel, Sitzheizung vorn und hinten sowie ein beheizbares Lenkrad. Exklusiv der Version Tekna vorbehalten sind das Bose® Premium Soundsystem inklusive sieben Bose® Lautsprechern mit Subwoofern sowie Alcantara Ledersitze in Schwarz oder Beige mit blauen oder hellblauen Nähten. AK

Nissan Leaf:  Stromverbrauch (kWh/100 km): kombiniert von 20,6 bis 19,4; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse: A+.

*Bis zu 415 km Reichweite im städtischen WLTP-Zyklus beim Nissan Leaf (ZE1 bzw. Visia) . Kombinierte Reichweite nach WLTP liegt bei 285 km. Bis zu 389 km Reichweite im städtischen WLTP-Zyklus beim Nissan Leaf Acenta, N-Connecta & Tekna. Kombinierte Reichweite nach WLTP liegt bei 270 km.

Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren gemäß VO(EG) 715/2007 in der gegenwärtig geltenden Fassung 2017/1347 (WLTP) ermittelt.

Null CO2-Emissionen bei Gebrauch (bei Verwendung von Energie aus regenerativen Quellen). Verschleißteile nicht inbegriffen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Kraftstoffverbrauch/Stromverbrauch und die CO₂-Emissionen eines Elektrofahrzeugs hängen von der effizienten Verwendung des Kraftstoffs/Energieinhalts der Batterie durch das Elektrofahrzeug ab und werden vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren (z. B. Umgebungsbedingungen) beeinflusst.

RENAULT ZOE IST RESTWERTRIESE 2021

Elektrolimousine erzielt bestes Ergebnis beim absoluten Werterhalt

Der Renault ZOE ist der wertstabilste Elektrowagen auf dem Markt und erhält den Titel „Restwertriese 2021”. Laut der aktuellen Erhebung von „bähr & fess forecasts” im Auftrag von „Focus Online” wird der rein batteriebetriebene Fünftürer in vier Jahren in der Klasse der Elektrofahrzeuge den niedrigsten Wertverlust in Euro verzeichnen.

Als „absoluter Restwertriese” im Segment der Elektroautos erzielt der ZOE nach Einschätzung der Analysten von „bähr & fess forecasts” 2021 noch 6.992 Euro. In Deutschland ist der Renault ZOE das meistgefragte Elektromodell: Der Kompaktwagen erzielte per Ende Oktober 3.787 Zulassungen und einen Marktanteil von 20,3 Prozent. Mit einem Marktanteil von 18,6 Prozent ist Renault in Deutschland klar die Nummer eins im Bereich Elektrofahrzeuge. Per Ende Oktober 2017 verkaufte die Marke auf dem deutschen Markt rund 4.300 Elektrofahrzeuge. Das entspricht einem Zuwachs von 41,8 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Das renommierte Marktforschungsinstitut bähr & fess forecasts untersucht im halbjährlichen Rhythmus den Restwert von Gebrauchtwagen. Für die Studie im Auftrag von Focus Online listete das Unternehmen die Neuwagen auf, die bei einem Verkauf Ende 2021 den geringsten Wertverlust erwarten lassen. Die Berechnungen ermitteln Sieger in zwei Kategorien: Bei den relativen Restwertriesen (in Prozent) wird ermittelt, wie viel Prozent vom ursprünglichen Listenpreis im Dezember 2021 noch vorhanden sind. Sieger bei den absoluten Restwertriesen (in Euro) sind die Neuwagentypen, die nach vier Jahren den geringsten Verlust gegenüber dem Neupreis verzeichnen werden.

Nissan lockt Dieselkäufer mit einer Garantie gegen Fahrverbote

Die Diskussion um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge verunsichert Kunden so sehr, dass viele fürchten, ihr Auto nicht mehr immer und überall nutzen zu können. Mit einer „Innenstadtgarantie“ verspricht der japanische Hersteller ihnen diese Sorge zu nehmen, jedenfalls für seine Crossover-Modelle X-Trail und Qashqai mit Dieselmotor. Sollten Käufer von einem Fahrverbot betroffen sein, können sie ihren X-Trail oder Qashqai bei ihrem Nissan Händler zurückgeben.

Was auf den ersten Blick wirkt wie ein verfrühter Aprilscherz entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine Mischung von kostenpflichtiger Versicherung und Kaufanreiz. Denn die Innenstadtgarantie kostet einmalig 500 Euro und kann beim Kauf eines neuen Qashqai oder X-Trail mit Dieselmotor abgeschlossen werden, sofern der über die Nissan Bank mit mindestens 20 Prozent Anzahlung finanziert wird. Zur Inanspruchnahme der Garantie muss ein Fahrverbot am Wohnort bzw. im Umkreis von maximal 100 Kilometern an mindestens 30 Tagen im Jahr wirksam sein.

Die Rücknahme soll „jederzeit und unbürokratisch“ bei Eintritt einer Innenstadtsperrung für Diesel möglich sein. Voraussetzung ist lediglich, dass das Fahrverbot nicht mithilfe von Nissan-Nachrüstlösungen vermieden werden kann. Der Rückkaufspreis orientiert sich dann an dem bei Rückgabe gültigen Restwert laut Eurotax/Schwacke.

Mit dem Rückkauf erfolgt auch ein sofortiger Ausstieg aus der Finanzierung. Bei Rückgabe prüft der Nissan-Vertragspartner die Voraussetzungen und verrechnet die offene Ablösesumme der Finanzierung mit dem Rückkaufwert. Unter Berücksichtigung möglicher Schäden sowie Mehr- oder Minderkilometern werden maximal 2500 Euro ausgeglichen. AK

Mobilität gehört zu den Grundbedürfnissen eines Menschen und sichert für viele ein selbstständiges und unabhängiges Leben.

Der Alltag mobilitätseingeschränkter Menschen wird jedoch täglich durch diverse Barrieren erschwert, welche das Nutzen von Hilfsmitteln erforderlich macht. Diese Hilfsmittel für mobilitätseingeschränkte Menschen finden Sie bei AMF-Bruns.

AMF-Bruns ist europäischer Marktführer, Hersteller und Spezialist auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik für mobilitätseingeschränkte Personen. Mit kompetenten Lösungen im Bereich der Fahrzeugumbauten, Einstiegshilfen, Rollstuhlrückhaltesysteme, Hebelifte u. v. m. garantiert AMF-Bruns ein Höchstmaß an Sicherheit und Service. Gekonnt verbindet unser Unternehmen modernste Technik mit gewachsenem Know-how aus über 60-jähriger Erfahrung mit dynamischer Innovationskraft. Mit RDW, TÜV und VCA geprüften Produkten und Lösungen gilt AMF-Bruns als richtungsweisendes Unternehmen auf dem Gebiet der rollstuhlrechten Fahrzeugumbauten.

Dabei arbeiten wir eng mit OEMs wie Volkswagen, Ford, Mercedes-Benz, Renault, etc. zusammen und bauen im Jahr etwa 4.500 behindertengerechte Fahrzeuge um.

Der Kunde bekommt bei uns alles, was er braucht – den kompletten Umbau von A-Z. AMF-Bruns liefert alles aus einer Hand (Smartfloorboden, Sitze, Rampen, Lifte, Einstiegshilfen wie Trittstufen oder Handgriffe, Personen- und Rollstuhlhalterungssysteme, Kraftknoten, Kopf- und Rückenstütze FutureSafe, etc.) Nach einer ausführlichen Bedarfsanalyse und Beratung (abhängig vom Fahrzeugtyp und Anforderung (Heck- oder Seiteneinstieg, Linearlift oder Schwenklift, Rampe) gibt der Kunde den Umbau in Bestellung.

Die Sicherheit von Rollstuhlfahrern steht für AMF-Bruns immer an erster Stelle – das lässt sich in allen Produkten und Systemlösungen erkennen. Im eigenen, gut ausgestatteten Test Center werden regelmäßig Tests und Zugversuche durchgeführt. Auch Echtcrashtests prüfen die Produkte auf Herz und Nieren. Um das Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, orientieren sich die AMF-Bruns Lösungen an den neusten Standards der DIN und ISO.

Für Passivfahrer ist ein Fahrzeug mit Heckausschnitt die ideale Lösung. Der umgebaute Renault Trafic macht es Ihren Familienmitgliedern und Bekannten leicht, Sie bequem zu befördern.

Heckausschnitt mit Auffahrrampe

Über eine bequem aus- und einklappbare Auffahrrampe mit rutschfestem Belag kann der Rollstuhl mühelos in den Fahrgastraum geschoben werden. Dort wird der Rollstuhl mit zwei elektrischen Gurten vorn und mit zwei Retraktoren hinten ordnungsgemäß fixiert und gesichert.

Geräumiger Fahrgastraum

Der Fahrgastraum des Renault Trafic überzeugt durch Geräumigkeit, Flexibilität und Komfort. Durch den Heckausschnitt in Verbindung mit einer tiefergelegten Bodenwanne steigt die Innenraumhöhe auf bis zu 150 cm. Somit haben auch Menschen im Elektrorollstuhl genügend Kopffreiheit.

Rückhaltesystem „FutureSafe”
Zusätzlich zur Grundsicherung durch das Rollstuhlrückhaltesystem ist der „Future Safe” mit Kopf- und Rückenstütze erhältlich. Beide Stützen sind unabhängig voneinander schwenk- und arretierbar und lassen sich so hervorragend an die Rücken- und Kopfpartie anpassen. Mithilfe des Schulterschräggurts und des Beckengurts wird die beförderte Person zusätzlich gesichert. Wird kein Rollstuhlfahrer befördert, lässt sich die Auffahrrampe komplett nach vorn klappen. Dadurch ergibt sich ein großer, ebener Laderaum für Einkäufe.

Neuer Nissan Leaf fährt teilautonom und hat nur ein Pedal

Nissan bringt Anfang nächsten Jahres den neuen Leaf auf den deutschen Markt. Angetrieben wird die zweite Generation des meistverkauften Elektroautos der Welt von einem Motor mit 110 kW / 150 PS Leistung und einem Drehmoment von 320 Newtonmetern. Dank der neuen 40-kWh-Batterie bietet der Leaf eine Reichweite von bis zu 378 Kilometern (NEFZ-Fahrzyklus) pro Batterieladung. Zudem ist der teilautonome „Pro Pilot“ verfügbar.

Ab sofort bietet Nissan das Vorverkaufs-Sondermodell „2 Zero Edition“ an. Sie ist mit dem neuen Assistenzsystem für teilautomatisiertes Fahren ausgerüstet. Das System übernimmt im einspurigen Autobahnverkehr und im Stau auf Knopfdruck die Steuerung von Lenkung, Gaspedal sowie Bremsen. Auch das neue E-Pedal, das Nissan-Connect-EV-Infotainmentsystem mit Sieben-Zoll-Display und App, der Around View Monitor, Wärmepumpe, Apple Carplay und Android Auto sind serienmäßig an Bord.

Das limitierte Editionsmodell ist zu einer monatlichen Rate von 295 Euro bestellbar. Darin inbegriffen ist auch eine dreiphasige 22-kW-AC-Wallbox fürs heimische Nachladen. Der Kaufpreis für das Einführungsmodell beträgt 34 950 Euro.

Das E-Pedal vereint die wichtigsten Funktionen: Der Fahrer startet, beschleunigt, bremst, stoppt und hält das Fahrzeug mit dem gleichen Pedal. Wenn das Gaspedal losgelassen wird, wirken automatisch die Bremsen und bringen das Auto zum Stehen. Selbst an steilen Steigungen hält das Fahrzeug seine Position, bis das Gaspedal erneut betätigt wird.

Der neue Leaf verfügt auch über die Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G), die bi-direktionales Laden beherrscht und dadurch zum Beispiel Haushalte und Büros mit Strom versorgen kann. Zudem kann er Stromüberschüsse speichern, später ins lokale Stromnetz zurückgeben und damit Netzschwankungen ausgleichen. AK

Überarbeiteter Kia Sorento ab sofort bestellbar

Kia hat den Sorento zum Modelljahr 2018 überarbeitet. Zu den Neuerungen gehören ein modifiziertes Außen- und Innendesign, die Sportausführung GT Line, eine Acht-Stufen-Automatik sowie neue Infotainmentsysteme und Sicherheitstechnologien. Der mit einem 147 kW / 200 PS starken Turbodiesel motorisierte SUV ist trotz erweiterter Serienausstattung wie bisher ab 34 990 Euro erhältlich.

Schon die Basisversion ist unter anderem ausgestattet mit Klimaanlage, Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze), beheizbarem Lederlenkrad, Audiosystem mit Sieben-Zoll-Touchscreen, Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelanlage, Parksensoren hinten, elektrisch anklappbaren und beheizbaren Außenspiegeln, LED-Tagfahrlicht und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Der überarbeitete Sorento ist in fünf Ausführungen erhältlich. Das Topmodell 2.2 CRDi AWD Automatik Platinum beinhaltet unter anderem Lederausstattung, elektrischen Fahrer- und Beifahrersitz, Sitzventilation vorn, Harman/Kardon Premium-Soundsystem und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie Parkassistent, 360-Grad-Rundumsichtkamera, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, autonomen Notbremsassistenten, Spurwechselassistent, Querverkehrwarner und Verkehrszeichenerkennung.

Zur Acht-Stufen-Automatik, die sich auch über Schaltwippen am Lenkrad betätigen lässt (ausstattungsabhängig) kommen als weitere Meuerungen die jüngste Generation des 8-Zoll-Navigationssystems (mit 3-D-Karten und schnellerem Prozessor, inkl. Kia Connected Services), eine induktive Smartphone-Ladestation, LED-Scheinwerfer, Fernlichtassistent, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Bergabfahrhilfe. Trotz der deutlich aufgewerteten Ausstattung kostet die Topversion unverändert 51 690 Euro.

Über ein ähnlich hohes Ausstattungsniveau verfügt die neue Ausführung GT Line. Sie ist ebenfalls ausschließlich für die Allradversion mit Automatikgetriebe erhältlich und orientiert sich im Auftreten an den leistungsstarken GT-Modellen der Marke. Der Sorento 2.2 AWD Automatik GT Line kostet 49 690 Euro. AK