Kia Sorento ist „Familienauto des Jahres“

  • 124 Kombis, Vans, SUVs und Crossover standen zur Wahl, an der sich fast 12.000 Leser von „Auto Straßenverkehr“ beteiligten
  • Kia-Flaggschiff für bestes Preis-Leistungs-Verhältnis ausgezeichnet

Die vielfach preisgekrönte neue Generation des Kia Sorento hat eine weitere Auszeichnung erhalten: Das SUV-Flaggschiff der Marke wurde von den „Auto Straßenverkehr“-Lesern zum „Familienauto des Jahres 2021“ gewählt. Zum zehnten Mal führte das Fachmagazin die Abstimmung durch, an der sich in diesem Jahr 11.667 Leserinnen und Leser online beteiligten. Zur Wahl standen 124 Vans, Kombis, SUVs und Crossover mit mindestens 400 Litern Kofferraumvolumen in drei Preisklassen (bis 25.000 / bis 35.000 / bis 45.000 Euro, jeweils Basispreis der Baureihe). Die Auszeichnung als bestes Familienauto wird in den drei Kategorien „Design“, „Technologie“ und „Preis-Leistungs-Verhältnis“ vergeben, wobei jeweils ein Gesamt- und ein Importsieger ermittelt wurde. Der Sorento wurde in der Preisklasse bis 45.000 Euro, in der 32 Modelle vertreten waren, sowohl zum Import- als auch zum Gesamtsieger in der Kategorie Preis-Leistungs-Verhältnis gekürt. Alle Ergebnisse der Leserwahl sind heute in der Ausgabe 20/2021 von „Auto Straßenverkehr“ veröffentlicht worden.

„Der Kia Sorento ist mit seiner elektrifizierten Antriebspalette, seinen innovativen Assistenz- und Sicherheitstechnologien, seinem außergewöhnlichen Raumangebot und natürlich seinem hochattraktiven Design ein rundum zukunftsweisender SUV, der den Mobilitätsansprüchen moderner Familien in höchstem Maße gerecht wird. Es macht uns sehr stolz, dass die vielen autoaffinen Leserinnen und Leser, die sich an dieser Wahl beteiligt haben, das auch so sehen“, sagt Thomas Djuren, Geschäftsführer von Kia Deutschland.

Die vierte Modellgeneration basiert auf einer neuen Plattform, die auf die Integration elektrifizierter Antriebe zugeschnitten ist und den Sorento durch den längeren Radstand zugleich zu einem der geräumigsten und variabelsten SUVs mit drei Sitzreihen macht (dritte Reihe optional). Neben dem großzügigen Interieur bietet er einen der größten Gepäckräume seines Segments mit einem Fassungsvermögen von bis zu 910 Litern (bis Fensterkante, ausstattungsabhängig). Die Topmotorisierung ist der 195 kW (265 PS) Sorento Plug-in Hybrid* mit 68 Kilometern elektrischer Reichweite (kombiniert nach NEFZ; nach WLTP: kombiniert 57 km, im Stadtverkehr 70 km). Äußerst kraftstoffökonomisch arbeiten auch die Antriebssysteme des Hybridmodells* und der Dieselversion* (beide Hybridvarianten Effizienzklasse „A+“, Diesel „A“). Das breite Assistenzspektrum reicht vom aktiven Totwinkelassistenten mit Monitoranzeige über Autobahn- und Stauassistent bis zum Remote Parkassistent, der den Sorento per Fernbedienung autonom aus einer Parklücke fahren lässt (jeweils ausstattungs- bzw. antriebsabhängig). Für ein Maximum an Komfort sorgen unter anderem eine Nappalederausstattung, ein Bose® Surround-Sound-System sowie belüftete, elektrisch einstellbare Vordersitze (jeweils ausstattungsabhängig). Wie für alle Modelle der Marke gilt für den Sorento die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie**, die bei den beiden Hybridvarianten die Antriebsbatterie mit einschließt***.

Zu den vielen Auszeichnungen des im Oktober vergangenen Jahres gestarteten Modells (Plug-in Hybrid: Anfang 2021) gehören das „Goldene Lenkrad 2020“ in der Klasse „Große SUVs“, die renommierten Designpreise iF Award und Red Dot Award, der Sonderpreis in der Kategorie Design bei der Wahl der „Allradautos des Jahres 2020“ von „Auto Bild Allrad“ und die Wahl zum „Weltfrauenauto 2021“ („Women’s World Car of the Year 2021“) in der Kategorie „Large SUV“. Außerdem erhielt der neue Sorento im europäischen Sicherheitstest Euro NCAP die Höchstwertung „5 Sterne“.

Der neue Kia Sportage: Wegweisender SUV speziell für Europa

  • Fünfte Generation mit Plug-in-Hybrid-Variante, neuem Design und modernem Hightech-Interieur feiert digitale Weltpremiere
  • Erstmals eigene Modellversion für den europäischen Markt
  • Publikumspremiere auf der IAA Mobility in München

In der fünften Generation des Kia Sportage wird es den SUV-Bestseller der Marke erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version geben, die Kia heute in einer digitalen Weltpremiere präsentiert hat. Der europäische Sportage orientiert sich vom Format her am Vorgänger, während die im Juli vorgestellte globale Version des SUV deutlich in der Länge gewachsen ist. Die kompaktere Variante ist nicht nur in ihren Proportionen und ihrem Fahrverhalten auf die Ansprüche europäischer Kunden zugeschnitten, sondern auch im Antrieb: Erstmals wird der Sportage in einer Plug-in-Hybridversion angeboten. Das auf einer neuen Plattform basierende Modell zeigt ein kraftvoll-elegantes Außendesign und verfügt über ein Hightech-Interieur auf Premium-Niveau sowie modernste Konnektivitätsanwendungen und Assistenzsysteme. Die breite Palette neuer Technologien beinhaltet auch ein adaptives Fahrwerk und einen „All-Terrain-Mode“, der auf rutschigem Untergrund die Traktion erhöht. Der neue Sportage bietet deutlich mehr Platz als sein Vorgänger, sowohl im Gepäckraum als auch im Interieur, wo er zum Beispiel bei der Beinfreiheit im Fond Spitzenwerte in seinem Segment vorweisen kann. Seine reale Weltpremiere feiert der Neuling auf der IAA Mobility in München (7. bis 12. September). Die Markteinführung in Deutschland ist für Anfang 2022 vorgesehen.

Erste Skizzen des neuen europäischen Kia Sportage

  • Kia-SUV erstmals mit speziell für Europa konzipierter Variante
  • Markante Front, dynamisches Profil, kraftvoll-sportliches Heck
  • Online-Premiere am 1. September um 11 Uhr

Am 1. September um 11 Uhr feiert die europäische Version des neuen Kia Sportage ihre digitale Weltpremiere. Bereits jetzt hat der Hersteller erste Skizzen des SUVs veröffentlicht, der sich vom Format her an der vorherigen Modellgeneration orientiert, während die globale Sportage-Variante deutlich in der Länge gewachsen ist. Kia stellt den Neuling der Öffentlichkeit am 1. September auf den Online-Kanälen der Marke vor und präsentiert ihn anschließend auf der IAA Mobility in München (7. bis 12. September). Die deutsche Markteinführung ist für Anfang 2022 vorgesehen.

Mit zukunftsweisendem Design, modernen Konnektivitätsanwendungen, agilen, hocheffizienten Antrieben und neuesten Assistenzsystemen will die fünfte Generation des SUV-Bestsellers der Marke neue Maßstäbe in ihrem Segment setzen. Das auf einer neuen Architektur basierende Modell wurde in Fahrverhalten und Handling optimal auf europäische Straßenverhältnisse abgestimmt.

Die ersten Skizzen des neuen Modells deuten auf einen sportlichen, selbstbewussten und innovativen Auftritt hin. Die Optik und der Charakter des Fahrzeugs sind durch die neue Kia-Designsprache „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) geprägt. Das Design basiert auf dem Konzept „Bold for Nature“ (Mut zur Natur) und verbindet eine Hommage an die Perfektion und Schlichtheit der Natur mit der neuen Gestaltungsrichtung der Marke.

Im Vergleich zu der Modellvariante für den globalen Markt zeigt der europäische Sportage ein kompakteres, schwungvolleres Profil, das auf die besondere Agilität und Leistungsfähigkeit hindeutet, die europäischen Kunden wichtig sind. Designt mit dem Anspruch, der dynamischste und stilvollste SUV seines Segments zu sein, präsentiert sich der neue Sportage mit einer muskulösen Haltung und einer kraftvoll-eleganten Silhouette. Zu den auffallenden neuen Details gehören die scharfen Charakterlinien, die die Oberflächen strukturieren.

Ein markantes Statement setzt auch die Front mit der detailreichen schwarzen Kühlergrillgrafik, die sich über die ganze Breite des „Gesichts“ zieht. Es kombiniert eine neue Interpretation der Kia-typischen „Tigernase“ mit einem charakteristischen LED-Tagfahrlicht in Bumerang-Form und Matrix-LED-Scheinwerfern. In der Ausführung GT-line wird der Sportage erstmals mit einem Dach in Kontrastfarbe (Schwarz) angeboten, das das sportliche Profil noch stärker betont und zugleich die dynamische Gestaltung der C-Säule hervorhebt. Am Heck fallen die kräftigen Schulterlinien sanft ab und münden in schlanke Rückleuchten, die über eine Leiste oberhalb des Kia-Logos verbunden sind. Der Heckstoßfänger hebt sich im unteren Bereich deutlich von der globalen Version ab und unterstreicht den sportlichen, jugendlich-frischen Charakter des neuen Sportage.

Renault Trafic Spacenomad: Noch ein Zeltdachcamper

Ab Anfang 2022 wird der Renault Trafic Spacenomad auch in Deutschland erhältlich sein. Der Campervan mit Aufstelldach wird in zwei Längen und mit Motoren zwischen 110 PS und 170 PS angeboten werden. Das Fahrzeug wurde vom französischen Wohnmobilhersteller Pilote konzipiert, wird im Renault-Werk Sandouville hergestellt und kommt auch in Österreich, Belgien, Dänemark und Frankreich auf den Markt.

Die Ausstattung des in den Längenvarianten L1 (5,0 Meter) und L2 (5,4 Meter) angebotenen Spacenomad entspricht der in dieser Fahrzeugklasse üblichen: Küchenzeile mit zweiflammigem Kocher mit Piezo-Zündung, einer Spüle mit integriertem Wasserhahn und ein 49-Liter-Kühlschrank sowie ein freistehender Tisch für den Innen- oder Außenbereich. Die Rücksitzbank lässt sich in eine Schlafgelegenheit von 130 x 185 Zentimetern umwandeln. Ein weiteres Bett von 120 x 200 Zentimetern findet sich unterhalb des Aufstelldachs. (aum)

Renault Kangoo Rapid erleichtert den Arbeitsalltag

Mit zwei Neuerungen hilft der neue Kangoo Rapid, den Arbeitsalltag für Handwerker und Gewerbetreibende zu erleichtern. Hinter der blumigen Bezeichnung „Open Sesame by Renault“ verbirgt sich eine 1,45 Meter breite seitliche Ladeöffnung ohne störende B-Säule, durch die sich der Kompaktlieferwagen auch unter beengten Verhältnissen komfortabel be- und entladen lässt. Exklusiv für den Kangoo Rapid mit der Standardlänge (L1) von 4,49 Metern, Beifahrer-Einzelsitz und schwenkbarer Vario-Trennwand erlaubt die XXL-Ladeöffnung die Einrichtung von Werkstattwagen mit längs und quer einbaubaren Auszugregalsystemen. Zusätzlich bleibt immer noch Platz für eine Europalette auf dem Laderaumboden.

Für die Variante mit B-Säule wiederum bieten die Franzosen für beide Fahrzeuglängen die einklappbare Innengalerie „Easy Inside Rack“, mit der Ladegut von bis zu 2,0 Meter Länge in der Standardversion L1 und 2,5 Meter Länge in der Version L2 sowie 30 Kilogramm Gewicht unter dem Fahrzeugdach wie etwa Leitern, Bretter oder Rohre transportiert werden können. So lässt sich der Beifahrersitz weiter nutzen und im Frachtraum wird Platz für zusätzliches Transportgut frei. Außerdem ist die Fracht keinen Witterungseinflüssen ausgesetzt und der Kangoo Rapid kann auch in Parkhäuser und Tiefgaragen mit Höhenbeschränkung einfahren. Hinzu kommen ein besserer Diebstahlschutz, weniger Windgeräusche und kein erhöhter Kraftstoffverbrauch. (aum)

Kia Ceed mit geschärftem Design und Technologie-Upgrade

  • Grundmodell, Kombivariante und Shooting Brake ProCeed zum Modelljahr 2022 überarbeitet
  • Plug-in-Hybrid* und Sportversionen GT* und GT Line mit betont dynamischer Frontoptik
  • Neue Assistenz- und Infotainmentfunktionen vom Autobahnassistenten bis zum Valet-Modus

Kia hat drei der vier Varianten seines Bestsellers Ceed zum Modelljahr 2022 überarbeitet: Das Grundmodell, der Kombi Ceed Sportswagon und der Shooting Brake ProCeed präsentieren sich mit dynamischerem Front- und Heckdesign, neuen Leichtmetallfelgen, aufgefrischter Farbpalette und veredeltem Interieur. Darüber hinaus wurde das Angebot an Assistenz- und Infotainmentfunktionen deutlich erweitert. Die überarbeiteten Modellvarianten tragen zudem das neue Kia-Logo, das die Marke Anfang dieses Jahres eingeführt hat. Sie gehen im August im europäischen Kia-Werk in Zilina, Slowakei, in Produktion und rollen Anfang des vierten Quartals zu den Händlern. Nicht überarbeitet wurde der erst im September 2019 eingeführte Crossover XCeed, den künftig aber ebenfalls das neue Kia-Logo zieren wird.

Die breite C-Segment-Palette von Kia gehört zu den vielfältigsten im Markt. Der 2007 eingeführte, speziell für europäische Kunden konzipierte Ceed hat maßgeblich dazu beigetragen, die koreanische Marke in Europa zu etablieren. Auf die aktuelle dritte Generation der Kompaktwagenfamilie entfallen 28 Prozent des europäischen Kia-Absatzes. Im deutschen Markt waren es 2020 sogar fast 39 Prozent (24.799 Einheiten). Damit erzielte der Ceed trotz des Pandemie-bedingten Marktrückgangs im vergangenen Jahr einen neuen Rekordabsatz für ein Kia-Modell in Deutschland.

Markantes Flügel-Motiv prägt neues Frontdesign
Die neue Frontansicht gibt den überarbeiteten Modellen eine kraftvolle Präsenz und ein modernes Erscheinungsbild. Beim völlig neuen, schwungvoll geformten Kühlergrill wurde der bisherige Chromrahmen durch zwei markante Chromelemente ersetzt: ein breites, flügelförmiges an der Unterseite des Grills, das zusammen mit dem zweiten an der Oberseite die Konturen der Kia-typischen „Tigernase“ bildet. Die Designer nutzten die Überarbeitung der Front auch dazu, die verschiedenen Ausführungen und Antriebsvarianten stärker zu differenzieren. Beim Ceed Sportswagon Plug-in Hybrid sowie den Sportausführungen GT Line und GT sind die seitlichen Lufteinlässe zu den Radhäusern (Air Curtains) nun deutlich größer dimensioniert und dynamischer gestaltet. Zusammen mit dem zentralen unteren Lufteinlass greifen sie das Flügel-Motiv des Kühlergrills auf und weiten es über die gesamte Breite der Front aus. Die Plug-in-Variante hat einen geschlossenen Kühlergrill mit einer charakteristischen Struktur, die durch ihre Zweifarbigkeit (Schwarz/Grau) noch stärker ins Auge fällt. Am Heck beinhaltet der Stoßfänger beim Plug-in-Modell und beim GT Line einen neuen glanzschwarzen Diffusor mit Chromleiste, der an die Frontoptik anknüpft. Das bisherige „Eco Plug-in“-Emblem des Teilzeitstromers wurde durch einen „PHEV“-Schriftzug im Stil des neue Kia-Logos ersetzt.

Die überarbeiteten Ceed-Modelle sind mit neuen Voll-LED-Scheinwerfern erhältlich (ausstattungsabhängig). Sie beinhalten neben Fern- und Abblendlicht auch LED-Nebelscheinwerfer und das LED-Tagfahrlicht, das aus jeweils drei pfeilförmigen Modulen besteht, die zugleich als Blinker fungieren. Die Ausführungen GT* und GT Line des Grundmodells Ceed verfügen außerdem über neue Rücklichteinheiten mit 48 wabenförmigen LED-Modulen. Die jeweils rot eingefassten multifunktionalen Module unter getöntem Glas sind in fünf horizontalen Reihen angeordnet. Wird der Blinker betätigt, leuchten die LEDs bestimmter Reihen sequenziell auf und zeigen dadurch ein Lichtmuster, das sich in die Abbiegerichtung bewegt.

Insgesamt stehen für die überarbeiteten Modelle je nach Variante und Ausführung sechs verschiedenen Leichtmetallfelgen zur Wahl, von denen drei zum Modelljahr 2022 neu hinzugekommen sind: 16-Zoll-Felgen in Silber für die Basisversionen, 17-Zoll-Felgen in Glanzschwarz für die Ausführungen GT Line und besonders sportliche 18-Zoll-Felgen mit roten Akzenten für die GT-Versionen von Ceed und ProCeed*.

Die GT-Modelle haben noch durch weitere exklusive Designelemente an dynamischer Ausstrahlung gewonnen. Der im Doppelspritzgussverfahren gefertigte neue Kühlergrill kombiniert eine glanzschwarze Oberfläche mit einer roten Hintergrundstruktur, und die neuen „Flügel“-Zierleisten sind hier dunkel verchromt. An beiden Seiten des unteren Lufteinlasses setzen markant geformte rote Zierleisten einen wirkungsvollen Kontrast zum schwarz glänzenden Gitter. Auch am Heck finden sich neue rote Zierleisten. Sie akzentuieren den in den Stoßfänger integrierten Diffusor, der rechts und links von den runden Endrohren des zweiflutigen Endschalldämpfers mit Klappensteuerung flankiert wird.

Für die überarbeiteten Ceed-Modelle stehen je nach Variante und Ausführung insgesamt 13 Karosseriefarben zur Auswahl, darunter die neuen Farbtöne Machined Bronze, Lemon Splash, Yucca Steel Gray und Experience Green (die beiden Grau- und Grüntöne werden Ende des Jahres eingeführt).

Velourlederbezüge, neue Funktionen für Digital-Cockpit und Navigationssystem
Zu den Neuerungen im Interieur gehören edle schwarze Velourslederbezüge mit Nähten in Kontrastfarbe, die für die Versionen GT und GT Line angeboten werden (GT mit roten Nähten, GT Line mit grauen). Insgesamt sind je nach Modellvariante und Ausführung acht verschiedene Sitzbezüge erhältlich, vier davon sind mit der Überarbeitung hinzugekommen. Bei den Sportversionen wurde zudem der Schaltknauf neu gestaltet, und der Wählhebel der Automatikmodelle ist nun mit perforiertem Leder bezogen und von einer Einfassung in Glanzschwarz umgeben.

Darüber hinaus gibt es im Cockpit verschiedene technische Neuerungen. Beim volldigitalen Kombiinstrument mit 31,2-cm-Bildschirm (12,3 Zoll, ausstattungsabhängig) kann jetzt je nach Modell zwischen bis zu vier verschiedenen Grafikvarianten gewählt werden, darunter auch eine, bei der die Darstellung der jeweiligen Wetterlage und Tageszeit angepasst wird.

Erweitert wurde auch die Bluetooth-Funktionalität per Spracherkennung, daher lässt sich künftig zum Beispiel die Innenraumtemperatur per Sprachbefehl regeln. Bei den Ausführungen mit Navigationssystem (26 cm/10,25 Zoll), das standardmäßig über die Onlinedienste UVO Connect verfügt, lässt sich zudem die Kalender-Funktion jetzt nahtlos mit der Navigation verknüpfen. Dadurch kann sich der Fahrer direkt zum Ort des im Display angezeigten Termins lotsen lassen. Und wenn das Fahrzeug einer fremden Person überlassen wird, kann mit dem neuen Valet-Modus der Bildschirm gesperrt werden, damit die privaten Informationen des Infotainmentsystems nicht sichtbar sind. Der Modus stellt in der UVO-App außerdem Angaben zu Start- und Endzeitpunkt der Fahrt, zurückgelegter Strecke, Fahrzeit und Höchstgeschwindigkeit in der UVO-App bereit.

Entspanntes Fahren und mehr Sicherheit durch neueste Assistenzsysteme
Das schon bisher breite Assistenzangebot für den Kia Ceed wird zum Modelljahr 2022 durch neue Systeme und zusätzliche Funktionalitäten bestehender Assistenten noch erweitert. So ist für die Automatikmodelle nun ein Autobahnassistent (Highway Driving Assist, HDA) erhältlich, der für entspanntes Fahren sorgt, indem er das Lenken unterstützt – wobei die Hände am Lenkrad bleiben müssen – sowie das Beschleunigen und Bremsen übernimmt, während der Fahrer das Fahrumfeld überwacht. Zudem arbeitet die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Stop-and-go-Funktion (Smart Cruise Control, SCC, with S&G) in Kombination mit dem Automatikgetriebe jetzt auch navigationsbasiert (Navigation-based SCC). Dadurch kann das System die Geschwindigkeit vor Kurven oder Ausrollstrecken frühzeitig anpassen und auch Tempolimits berücksichtigen. Und der Stauassistent (Lane Follow Assist, LFA) ist künftig auch für Ausführungen mit Schaltgetriebe erhältlich. Bei den Automatikmodellen lässt er sich nun unabhängig von der adaptiven Geschwindigkeitsregelanlage aktivieren. Bisher wurde beim Tritt auf das Bremspedal zusammen mit der Geschwindigkeitsregelanlage auch der Stauassistent deaktiviert. Durch die Separierung kann der Stauassistent jetzt häufiger und in verschiedenen Fahrsituationen eingesetzt werden, in denen die adaptive Geschwindigkeitsregelung nicht genutzt wird.

Zwei bisher nur warnende Systeme greifen jetzt im Notfall auch ein: Der aktive Totwinkelassistent (Blind-Spot Collision-Avoidance Assist, BCA) erkennt per Radar herannahende Fahrzeuge in den rückwärtigen toten Winkeln. Versucht der Fahrer, trotz Warnung die Fahrspur zu wechseln, erfolgt zur Vermeidung einer Kollision automatisch ein Bremseingriff. Auch der Querverkehrwarner (Rear Cross­Traffic Collision­Avoidance Assist, RCCA), der beim Zurücksetzen aus Einfahrten oder Parklücken die toten Winkel überwacht, führt jetzt bei Bedarf eigenständig einen Bremseingriff durch, wenn die Notbremsfunktion aktiviert ist.

Erhältlich ist für den Ceed nun auch ein Ausstiegswarner (Safe Exit Warning, SEW), der akustisch und optisch Alarm schlägt, wenn die Fondpassagiere beim Öffnen der Türen ein herannahendes Fahrzeug oder Fahrrad übersehen. Der Müdigkeitswarner (Driver Attention Warning, DAW) wurde um einen Ablenkungswarner bei stehendem Verkehr erweitert: Reagiert der Fahrer nicht, wenn sich das vorausfahrende Fahrzeug in Bewegung setzt, wird er durch einen Warnhinweis darauf aufmerksam gemacht. Und die Rückfahrkamera lässt sich nun auch beim Vorwärtsfahren aktivieren.

Plug-in, Dieselmildhybrid* und vier Turbobenziner mit 74 bis 150 kW (100 bis 204 PS)
Beim Antrieb stehen die bewährten hocheffizienten Motoren inklusive Elektrounterstützung zur Wahl: vier Turbobenziner, ein Dieselmildhybrid und die Plug-in-Hybrid-Variante des Ceed Sportswagon, einer von zwei Teilzeitstromern der Ceed-Familie neben dem XCeed Plug-in Hybrid*. Der Plug-in-Kombi (104 kW/141 PS) kann im Elektrobetrieb bis zu 60 Kilometer weit und bis zu 120 Stundenkilometer schnell fahren (kombinierter Verbrauch: ab 1,1 Liter/100 km; 28 g/km CO2). Die GT-Versionen von Ceed und ProCeed werden von dem 150 kW (204 PS) starken Toptriebwerk 1.6 T-GDI angetrieben, das auch für den XCeed erhältlich ist. Der zweite Turbobenziner ist der zum Modelljahr 2021 eingeführte 1.5 T-GDI*, der 117,5 kW (160 PS) mobilisiert. Komplettiert wird die Benziner-Palette durch den Dreizylinder-Einstiegsmotor 1.0 T-GDI, der in zwei Varianten angeboten wird (74 kW/100 PS und 88 kW/120 PS)*. Der 1,6-Liter-Diesel (100 kW/136 PS) verfügt neben dem 48-Volt-Mildhybridsystem über ein intelligentes Schaltgetriebe mit elektronisch gesteuerter Kupplung. Optional sind der Diesel und der 1.5 T-GDI mit einem 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe* erhältlich, das beim 1.6 T-GDI Standard ist. Die beiden Varianten des 1.0 T-GDI besitzen serienmäßig ein 6-Gang-Schaltgetriebe.

RENAULT ARKANA E-TECH HYBRID 145 MIT VORBILDLICHER EFFIZIENZ AB SOFORT LIEFERBAR

Nur 4,2 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer

Der sportliche Crossover Renault Arkana ist ab sofort auch in der Vollhybridvariante E-TECH Hybrid 145 lieferbar. Mit einem kombinierten Verbrauch von 4,2 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer (96 g CO2/km) setzt er neue Maßstäbe für Effizienz in seiner Klasse. Der Arkana E-TECH 145 zeichnet sich außerdem durch exzellentes Ansprechverhalten und schnelle Rekuperation beim Verzögern aus. Dank der hohen Rekuperationsleistung kann er im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent aller Wege rein elektrisch zurücklegen.

Der E-TECH Hybrid 145 Antrieb besteht aus einem 1,6-Liter-Benzinmotor mit 69 kW/94 PS, zwei Elektromotoren mit 15 kW/20 PS und 36 kW/49 PS, einem innovativen Multi-Mode-Getriebe sowie einer Lithium-Ionen-Batterie mit 1,2 kWh Kapazität und 230 Volt Spannung. Die Systemleistung beträgt 105 kW/143 PS. Der Hauptelektromotor ist ins Getriebe integriert, dient dem Antrieb und wechselt die Fahrstufen. Das schwächere Aggregat fungiert als Startergenerator und sorgt für die ruckfreie Verbindung mit dem Verbrennungsmotor während der Fahrt. Das Multi-Mode-Getriebe des Arkana E-TECH Hybrid1451 erlaubt insgesamt 15 Fahrstufen- und Antriebskombinationen. Dank seiner kompakten Bauweise erfordert der Hybridantrieb keine Kompromisse beim Platzangebot für Fahrer und Passagiere.

Der Arkana E-TECH Hybrid 145 startet immer im Elektromodus. Je nach Einsatzbedingung beträgt die mögliche Reichweite im vollelektrischen Betrieb bis zu drei Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit des Arkana E-TECH Hybrid 145 liegt bei 174 km/h. Den Spurt von 0 auf 100 km/h bewältigt er in 10,8 Sekunden. Ähnlich wie beim rein elektrischen Renault ZOE ermöglicht das Hybridmodell das effizienzsteigernde Ein-Pedal-Fahren mit dem B-Modus.

Der Hybridantrieb ist für die Ausstattungen INTENS und R.S. LINE verfügbar. Nützliches Detail und Designhighlight zugleich: In der Version R.S. LINE verfügt der Arkana E-TECH Hybrid 145 über den ergonomisch optimal platzierten und formschön gestalteten Wählhebel „E-Shifter“.

1Renault Arkana: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,4-4,2; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 124-96.* Energieeffizienzklasse: B-A+.* (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).* * Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Renault Partnern und bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.

Dritte Modellgeneration des Kombivans geht an den Start

DER NEUE RENAULT KANGOO: MULTITALENT MIT MODERNSTER TECHNIK

Mit der dritten Generation des Kangoo definiert Renault das Konzept des Kombivans neu. So wie der erste Kangoo vor über 20 Jahren neue Maßstäbe für das damals noch junge Fahrzeugsegment setzte, verfügt auch die aktuelle Auflage über eine Fülle von Neuerungen, welche die Rolle des Kangoo als Vorreiter in seiner Klasse fortschreiben. Der neue Kangoo hebt sich mit wertigem Design, modernen Fahrerassistenzsystemen in Serie, vernetztem On-Board-Infotainment und beispielhaftem Platzangebot vom Wettbewerb ab.

Der neue Kangoo1 besticht durch sein komplett neues, modernes Design mit dynamischen Elementen, das sich mehr an Pkw-Modellen als an Lieferwagen orientiert. Merkmale sind unter anderem die markante Schulterpartie und die Frontpartie mit Voll-LED-Scheinwerfern ab Werk und dem aufrecht stehenden Kühlergrill mit Chromakzenten. Das Erscheinungsbild prägen außerdem prägnante Radhäuser, der angedeutete Unterfahrschutz vorne und hinten sowie die serienmäßige Dachreling. In der Ausstattung INTENS lässt sich diese mühelos und ohne Werkzeug in ein Dachquerträgersystem umwandeln (Option für EDITION ONE).

Im Innenraum finden bis zu fünf Personen komfortabel Platz. Der Zugang zum Fond erfolgt über Schiebetüren auf der rechten und linken Fahrzeugseite. Die im Verhältnis 1/3 : 2/3 geteilte Rücksitzbank lässt sich einzeln oder gleichzeitig umklappen, so dass sie mit dem Kofferraumboden eine ebene Ladefläche bildet, und das Ladevolumen von 519 auf 2.031 Kubikdezimeter steigt. Hinzu kommt zu einem späteren Zeitpunkt der umklappbare Beifahrersitz, der es erlaubt, Gegenstände von bis zu 2,7 Meter Länge zu transportieren. Den Komfort steigern zusätzlich Stau- und Ablagefächer im Innenraum mit bis zu 49 Liter Inhalt.

Maßstäbe setzt der neue Kangoo auch bei der aktiven Sicherheit. Die Liste der serienmäßigen Fahrerassistenzsysteme umfasst zum Marktstart unter anderem den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, Spurhaltewarner und Müdigkeitswarner. Hinzu kommt als Neuheit der Toter-Winkel-Assistent, der zum Verhindern eines Unfalls korrigierend in die Lenkung eingreift. Zu den Optionen zählen Fernlichtassistent, Easy-Park-Assistent und das vernetzte Online-Multimediasystem EASY LINK mit integriertem Navigationssystem (Serie für INTENS).

1 Neuer Renault Kangoo Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,5-4,9; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 148-124.* Energieeffizienzklasse: C-A.* (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).* * Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Renault Partnern und bei der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.

Neue Optik, neues Infotainment, neue Fahrerassistenzsysteme

RENAULT TRAFIC MIT AKTUALISIERTEN VARIANTEN COMBI UND SPACECLASS JETZT NOCH ATTRAKTIVER

Noch vielseitiger, noch moderner, noch vernetzter: Mit den rundum aktualisierten Versionen Combi und Spaceclass für die Personenbeförderung präsentiert sich der Renault Trafic attraktiv wie nie. Das vielseitige Nutzfahrzeug in der Klasse bis 3,0 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zählt mit einem Kraftstoffverbrauch ab 5,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer in der Kastenwagenvariante nicht nur zu den sparsamsten Modellen seiner Klasse, sondern überzeugt auch mit zwei Radständen, fünf Leistungsstufen und einem Innenraum, der sich durch intelligente Details zum rollenden Büro umwandeln lässt.

Den optischen Auftritt des aktualisierten Trafic1 prägen der Kühlergrill mit Chromeinfassung und Chromspangen je nach Ausstattung sowie die C-förmigen, in die Hauptscheinwerfer integrierten Tagfahrlichter. Mit seinem modernen, attraktiven Design folgt der Trafic der unverwechselbaren Renault Markenoptik. In der Ausstattung Komfort sind für den Kastenwagen außerdem Voll-LED-Scheinwerfer für exzellente Sicht verfügbar. Bei den rundum überarbeiteten Pkw-Varianten Combi und Spaceclass sind sie serienmäßig.

TRAFIC COMBI UND SPACECLASS IN NEUER OPTIK

Die jüngsten Evolutionsstufen von Trafic Combi2 und Spaceclass unterscheiden sich von den Nutzfahrzeugvarianten durch ihre flacher geneigte, profilierte Motorhaube und den aufrecht stehenden Kühlergrill. Gleichzeitig sorgen neu gestaltete Einsätze im Stoßfänger für einen Hauch von Raffinesse. Weiteres Kennzeichen ist die elegante Chromleiste, welche die lichtstarken Voll-LED-Scheinwerfer miteinander verbindet. Auch Schnitt und Grafik der Scheinwerfer präsentieren sich in neuem Look.

WIRTSCHAFTLICHE 2,0-LITER-TURBODIESELMOTOREN

Für den Trafic Kastenwagen stehen die vier 2,0-Liter-Turbodieselvarienten dCi 120 und ENERGY dCi 120 mit jeweils 88 kW/120 PS, ENERGY dCi 145 mit 107 kW/146 PS und ENERGY dCi 170 mit 125 kW/170 PS zur Wahl. Die kraftvollen Motoren überzeugen mit geringem Kraftstoffverbrauch und niedrigem CO2-Ausstoß. So begnügt sich der ENERGY dCi 145 in der Variante L1H1 mit lediglich 5,4 Liter Diesel pro 100 Kilometer.

Für die Pkw-Varianten Trafic sind die drei Turbodiesel Blue dCi 110 mit 81 kW/110 PS (nur Combi), Blue dCi 150 mit 110 kW/150 PS und Blue dCi 170 mit 125 kW/170 PS (jeweils Combi und Spaceclass) verfügbar, die die Abgasnorm Euro 6d-Full erfüllen.

Alternativ zum 6-Gang-Schaltgetriebe erfolgt bei ENERGY dCi 145 (Kastenwagen), Blue dCi 150 (Combi und Spaceclass), Blue dCi 170 (Combi und Spaceclass) und ENERGY dCi 170 (Kastenwagen) die Kraftübertragung auf die Antriebsräder über das 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC, das die automatisierten Gangwechsel präzise und rasch ausführt.

NIEDRIGE BETRIEBSKOSTEN DURCH LANGE WARTUNGSINTERVALLE

Neben günstigen Verbrauchswerten garantieren die langen Wartungsintervalle beim Trafic geringe Betriebskosten: Die routinemäßige kleine Inspektion mit Ölwechsel ist bei den Motorisierungen des Trafic Kastenwagen dCi 120, ENERGY dCi 120, ENERGY dCi 145 und ENERGY dCi 170 nur alle 40.000 Kilometer fällig (alternativ alle zwei Jahre, je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt). Bei den Motorisierungen des Trafic Combi Blue dCi 120, Blue dCi 150 und Blue dCi 150 betragen die Wartungsintervalle 30.000 Kilometer. Darüber hinaus verfügen alle Motorisierungen über eine wartungsfreie Steuerkette, was ebenfalls die Betriebskosten senkt.

NUTZFAHRZEUG MIT GROSSER VARIANTENVIELFALT

Der Trafic ist in zwei Radständen von 3,1 und 3,5 Metern sowie in zwei Längen von 5,0 und 5,4 Metern erhältlich (Combi und Spaceclass: 5,1 und 5,5 m). Zusätzlich zur Basis-Laderaumhöhe von 1,4 Metern steht beim Kastenwagen darüber hinaus die Hochdachausführung mit 1,9 Meter hohem Frachtraum zur Verfügung. Das Laderaumvolumen beträgt im Kastenwagen zwischen 5,2 und 8,6 Kubikmeter.

Weiterhin überzeugt der Trafic durch ausgeprägte Funktionalität und ein umfangreiches Angebot an Karosserievarianten, das optimale Lösungen für jede Branche ermöglicht. Renault bietet das Nutzfahrzeug als Doppelkabine, Plattformfahrgestell und in den rundum modernisierten Pkw-Varianten Combi und Spaceclass an. Beide sind ebenfalls in zwei Längenvarianten lieferbar. Maßgeschneiderte Sonderaufbauten für verschiedene Branchen in Zusammenarbeit mit namhaften Auf- und Umbauherstellern komplettieren das Programm.

Wichtig für Lieferfahrten in der Stadt und beim Rangieren auf engen Betriebshöfen: Die tief nach unten gezogenen Seitenscheiben und die groß dimensionierte Windschutzscheibe gewährleisten ein optimales Sichtfeld.

DURCHDACHTES COCKPIT MIT ZAHLREICHEN ABLAGEN

Vom durchdachten Cockpit-Layout zeugt auch die Vielzahl von Staumöglichkeiten im Innenraum. Insgesamt stehen im Interieur des Trafic Kastenwagen bis zu 90 Liter an Ablagemöglichkeiten zur Verfügung – mehr als in jedem Wettbewerber. Insgesamt finden sich in Instrumententräger, Türen und Sitzen 14 Staufächer. Besonders praktisch ist ein Staufach für einen Laptop-Computer auf der Rückseite des Mittelsitzes. Wird der Sitz nach vorne geklappt, können Fahrer oder Beifahrer bequem am Rechner arbeiten. Das Laptop-Fach beinhaltet außerdem ein hochklappbares und schwenkbares Klemmbrett für DIN-A4-Dokumente.

Das Cockpit des Trafic ist nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet. Ab Werk verfügt der Renault Transporter über den längen- und höhenverstellbaren Fahrersitz für ein entspanntes und ermüdungsfreies Fahrgefühl wie in einer Großraumlimousine. Hierzu trägt auch der in Joystick-Manier griffgünstig aus der Mittelkonsole ragende Schalthebel bei.

Leistungsstarke Multimediasysteme wie das optionale Media Nav Evolution DAB+ und R-LINK Evolution DAB+ tragen ebenfalls dazu bei, den Trafic Kastenwagen in ein regelrechtes Büro umzuwandeln. Sie ermöglichen Handwerkern und Gewerbetreibenden, Zeitverluste durch Staus zu vermeiden und unterwegs ihren Maileingang abzufragen, Kundenmails zu beantworten und den Arbeitsalltag zu organisieren.

TRAFIC COMBI UND SPACECLASS MIT MODERNISIERTEM INTERIEUR

Das Interieur von Trafic Combi und Spaceclass unterscheidet sich unter anderem durch seinen neuen Instrumententräger mit einer horizontalen, sich bis in die Türverkleidungen erstreckenden Zierleiste von den Kastenwagenvarianten. Exklusiv dem Trafic Spaceclass vorbehalten ist das Armaturenbrett in Météor Grau. Zur besseren Ablesbarkeit verfügt die neu gestaltete Instrumententafel über ein modernes Farbdisplay und größere, besser sichtbare Anzeigen. Außerdem platzierten unterhalb des Radios und des Multimedia-Displays ein neues Bedienfeld für die Klimatisierung. Ebenso wurden die Bedienelemente für Tempopilot und Geschwindigkeits-begrenzer aktualisiert und gemeinsam am Lenkrad platziert.

Dank neuer Staufächer und Ablageflächen stehen im Innenraum nun bis zu 86 Liter an Staumöglichkeiten zur Verfügung, davon allein am Instrumententräger bis zu 17,7 Liter beim Trafic Combi und 13,2 Liter beim Spaceclass.

MODERNES ON-BOARD-INFOTAINMENT

Im Rahmen der Modellpflege stattet Renault Trafic Combi und Spaceclass mit dem Online-Multimedia- und Navigationssystem EASY LINK aus. Das System mit hohem Bedienkomfort verfügt über einen 8,0-Zoll (20,3-Zentimeter)-Touchscreen und erlaubt die Smartphone-Integration über Apple CarPlay und Android Auto. Weitere Besonderheit sind Updates „over the air“. Zusätzlich ist eine Ablage zum induktiven Laden des Smartphones verfügbar.

Als weiteres Novum sind für Trafic Combi und Spaceclass Fahrerassistenzsysteme der neuesten Generation verfügbar. Neben adaptivem Tempopilot3, Verkehrszeichenerkennung, Spurhalte-Warner und Notbremsassistent zählen hierzu Toter-Winkel-Warner, Fernlichtassistent sowie Müdigkeitserkennung.

Kia EV6 glänzt durch praktische Qualitäten

  • Außergewöhnlich geräumiges Interieur durch neue E-Plattform
  • Ergonomie im Fokus, Entspannungssitze für erholsame Pause
  • Große Staufächer, voluminöser Gepäckraum (520 Liter)
  • Leistungsstarke mobile Stromquelle, bis zu 1,6 Tonnen Anhängelast

Energieverbrauchsangaben: Der Kia EV6 steht noch nicht zum Verkauf. Die Homologation und die Energieverbrauchsermittlung der deutschen Länderausführung erfolgen unmittelbar vor der Markteinführung.

Der Kia EV6, dessen Auslieferung im Herbst startet, bietet eine Reichweite von über 510 Kilometern (ausstattungsabhängig*) und lässt sich dank 800-Volt-Schnellladefähigkeit in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen*. Doch der neue Kia-Stromer zeichnet sich nicht nur durch ein extrem leistungsfähiges Antriebs- und Ladesystem aus, sondern glänzt auch mit einer Kombination aus Nutzerfreundlichkeit und praktischen Qualitäten, wie sie bei batterieelektrischen Fahrzeugen bisher kaum zu finden ist – vom großzügigen Interieur mit luxuriösem Sitzkomfort über das üppige Stauraumangebot bis zur Möglichkeit, externe 230-Volt-Geräte mit Strom zu versorgen und Anhänger von bis zu 1,6 Tonnen Gewicht zu ziehen (je nach Motorisierung).

Die außergewöhnliche Geräumigkeit und Funktionalität des Interieurs werden durch die neue Elektroplattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform) begünstigt, die die Basis des EV6 bildet. Zum großen Platzangebot für Fahrer und Beifahrer trägt auch die schlanke, minimalistische Architektur des Armaturenbretts bei. Ermöglicht hat dieses Design das neue Konzept des Heizungs- und Lüftungssystems, dessen kabinenseitiger Anteil um 55 Prozent reduziert wurde, so dass sich ein Großteil des Systems außerhalb des Interieurs befindet. Die Fondpassagiere sitzen ebenfalls äußerst komfortabel. Sie haben viel Beinfreiheit (990 mm) und profitieren zudem vom ebenen Kabinenboden, einem weiteren Vorzug der neuen Plattform.

Fahrer und Beifahrer genießen den Komfort spezieller Entspannungssitze (ausstattungsabhängig). Sie lassen sich per Knopfdruck in eine bequeme Liegeposition fahren und können bei Park- oder Ladestopps für erholsame Pausen genutzt werden. Die Leichtbausitze sind besonders schlank konstruiert und tragen dadurch ebenfalls zum großen Raumangebot des EV6 bei.

Im Interieur des Elektro-Crossovers kommen durchweg hochwertige und strapazierfähige Materialien mit angenehmer Haptik zum Einsatz. Dabei wurde besonderer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt, von Sitzbezügen aus veganem Leder (ausstattungsabhängig) bis zu Stoffen und Teppichen aus recyceltem Kunststoff, dessen hier verwendete Menge mehr als 100 Halbliter-Plastikwasserflaschen entspricht.

Das ergonomisch gestaltete Cockpit bietet alle Voraussetzungen für ein intuitives Fahrerlebnis. Der elektronische Drehregler, mit dem per „Shift-by-Wire“-Technologie das Getriebe gesteuert wird, befindet sich neben dem Startknopf auf der Mittelkonsole. Die Bedienelemente für die wichtigsten Fahrerassistenzsysteme sind ins elegante Lenkrad integriert. Die Sensortasten für die Lenkradheizung sowie Sitzheizung und -ventilation sind ebenfalls bequem zu erreichen.

Der EV6 bietet eine Vielzahl intelligent konzipierter Stauräume. So verfügt die Mittelkonsole über ein großzügiges Ablagefach für Gegenstände wie kleine Taschen oder Tablets und außerdem über eine integrierte induktive Smartphone-Ladestation. Das Handschuhfach verdankt sein enormes Fassungsvermögen von 10,5 Litern auch dem platzsparenden Konzept des Heizungs- und Lüftungssystems. Praktische Getränkehalter vorn und hinten runden die Ablagemöglichkeiten im Interieur ab. Der groß bemessene Gepäckraum hat ein Volumen von 520 Litern, das sich durch Umklappen der geteilten Rücksitzbank (60:40) variabel auf bis zu rund 1.300 Liter erweitern lässt (Angaben nach VDA). Ein weiterer Stauraum befindet sich vorn unter der Haube. Er fasst bei Ausführungen mit Heckantrieb 52 Liter und bei Allradlern 20 Liter. Damit bietet er in jedem Fall ausreichend Platz für das Ladekabel.

Bei Outdoor-Aktivitäten kann der EV6 auch als mobile Stromquelle genutzt werden. Denn seine integrierte Ladekontrolleinheit (Integrated Charging Control Unit, ICCU) beinhaltet eine „Vehicle-to-Load“-Funktion (V2L). Sie ermöglicht es, Strom mit einer Leistung von bis zu 3,6 kW aus der Fahrzeugbatterie zu entnehmen. Dazu wird der Ladeanschluss des EV6 durch einen einfachen Adapter in eine Steckdose verwandelt. Über diesen Stromanschluss können sowohl Haushaltsgeräte betrieben als auch andere Elektrofahrzeuge aufgeladen werden. Darüber hinaus befindet sich im Innenraum unterhalb des mittleren Rücksitzes eine 230-Volt-Steckdose, mit der ohne zusätzlichen Adapter zum Beispiel ein Laptop geladen werden kann.

Ein weiterer Pluspunkt des Kia EV6 ist seine Leistungsfähigkeit im Anhängerbetrieb, die unterstreicht, dass der neue Elektro-Crossover auch auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnitten ist. Das Modell mit der 77,4-kWh-Batterie ist sowohl mit Heck- als auch mit Allradantrieb für eine Anhängelast von bis zu 1.600 Kilogramm ausgelegt. Der EV6 mit 58-kWh-Akku kann Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 750 Kilogramm ziehen.