Mit den X-Modellen schafft es Opel auf Platz 1 bei den SUV

Die SUV-Welle rollt. Im Dezember legte das Segment laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Über das gesamte Jahr lag das Wachstum bei 22,5 Prozent. Opel konnte sich in dieser Bewegung im Dezember mit 4720 Zulassungen an die Spitze der SUV-Zulassungen setzen, seit sich zu den Modellen Opel Mokka X und Opel Crossland X zum Jahresende der Opel Grandland X gesellte. Gemeinsam landete die Opel X-Familie im Dezember auf Platz 1 der SUV-Zulassungen in Deutschland.

„Schon das Dezember-Ergebnis zeigt, dass unsere SUV-Modelle bei den Kunden hervorragend ankommen und zum weiteren schnellen Wachstum dieses Segments beitragen. Mit dem neuen Zwei-Liter-Spitzen-Diesel bekommt der Grandland X einen weiteren Schub,“ freut sich Opel Deutschland-Chef Jürgen Keller über den starken Start der X-Familie. Ab sofort ist der Grandland X auch mit dem 130 kW / 177 PS starken Zwei-Liter-Diesel, der ein maximales Drehmoment von 400 Newtonmeter generiert, und neuer Acht-Stufen-Automatik zum Einstiegspreis von 37 320 Euro bestellbar.

Der Opel Mokka X war das erste Modell mit dem X im Namen. Mokka X- und die Fahrer der anderen X-Modelle profitieren von einer SUV-typischen, erhöhten Sitzposition und entsprechend guter Übersicht. Zum Blickfang wird beim Mokka X mit seinem sportlich-muskulösen Design. Er vermittelt mit dem breiten Stand auf 4,28 Metern Länge Abenteuerlust pur. Dazu passt das auf Wunsch erhältliche adaptive Allradsystem.

Der Crossland X ergänzt das Opel-Portfolio im SUV-B-Segment. Mit Zweifarblackierung und SUV-Look, kommt der 4,21 Meter lange Crossland X geräumig und variabel daher. Er bietet Platz für bis fünf Personen und mit verschiebbarer Rücksitze ein Kofferraumvolumen von 410 bis 520 Litern. Werden die Rücksitze komplett umgelegt, lässt sich das Ladevolumen auf 1255 Liter erweitern.

Seit Kurzem dabei: der Grandland X als größerer Bruder von Mokka X und Crossland X das Opel-SUV-Angebot. Mit viel Platz und Flexibilität, verpackt in einem dynamisch-sportlichen, robusten Design. Unter dem Blechkleid des 4,48 Meter langen Grandland X kommen Top-Technologien wie die elektronische Traktionskontrolle (Intelli-Grip), der adaptive Geschwindigkeitsregler mit Fußgängererkennung und automatischer Gefahrenbremsung, der Müdigkeitsalarm und die 360-Grad-Kamera hinzu. In den Kofferraum passen bis zu 1652 Liter Gepäck. (ampnet/Sm)

Vorstellung Opel Grandland X: Der dritte Musketier rollt vor

Drei Buchstaben haben in den vergangenen Jahren die Automobilwelt von Grund auf verändert. SUV steht eigentlich für Sport Utility Vehicle, also sportliche Nutzfahrzeuge, doch die inzwischen auf den Straßen rollenden Vertreter dieser Gattung sind meistens weder Nutzfahrzeuge noch besonders sportlich, sondern werden vielmehr zumeist von Zeitgenossen gefahren, denen vor allem an der erhöhten Sitzposition gelegen ist. Inzwischen (seit April) stellen diese Modelle den größten Anteil an der deutschen Zulassungsstatistik. Dass viele der SUV die Rolle der bei den Kunden in Ungnade gefallenen Familien-Vans übernommen haben, steht dabei auf einem anderen Blatt.

Wenn ein Hersteller im Rennen um Marktanteile nicht von vornherein auf verlorenem Posten stehen will, müssen SUV in seine Palette rollen. Bei Opel steht für diese Mobilitätsform der Buchstabe „X“ wie in Crossland X und Mokka X. Aus dem Duett wird vom 21. Oktober an ein Trio, wenn der neue Grandland Xzu den Händlern und Kunden fährt. Während der Crossland vor allem bei der weiblichen, und der Mokkabei den älteren Opel-Käufern beliebt sind, soll der neue Grandland , so Marketing-Direktor Christian Löer, „männliche Kunden ansprechen“. Doch auch diesem Kundenkreis ist „die erhöhte Sitzposition wichtiger als Allradantrieb“. Deshalb gibt es das Modell vorerst ausschließlich als Fronttriebler. In dem eigens für die Markteinführung komponierten Song heißt es am Ende, dass der Grandland X „besser als Sex“ ist – wie das zu verstehen ist, wird das Geheimnis der Opel-Verantwortlichen bleiben.

Unabhängig von seiner sexuellen Ausstrahlung stellt sich der jüngste Opel unverkennbar als Vertreter der Rüsselsheimer Marke vor. Die Designer des Hauses schufen eine selbstbewusste Form, die sich auf Anhieb in die SUV-Familie des Herstellers einpasst. Dass der Grandland X technisch eng mit dem Peugeot 3008 verwandt ist, mit dem er die Produktionsanlagen im französischen Sochaux teilt, tritt dabei in den Hintergrund. Keine Frage, der Rüsselsheimer Designabteilung gelang es, dem SUV einen markentypischen Auftritt zu verschaffen.

Das setzt sich auch im Innenraum fort, der mehr Platz bietet als die 4,48 Meter Außenlänge vermuten lassen. Die Instrumente, Schalter und Hebel sind übersichtlich angeordnet, und da, wo man sie vermutet. Die Sitze bieten guten Seitenhalt, und die gegen Aufpreis lieferbaren Sitzgelegenheiten, die gemeinsam mit der Aktion Gesunder Rücken entwickelt wurden, bieten auch auf längeren Strecken viel Komfort. Nicht zuletzt dank der gewählten Materialien entsteht im Innenraum eine angenehme Atmosphäre.
Die Form macht sich auch durch eine zurückhaltende akustische Begleitung bemerkbar. Selbst bei 150 km/h ist der Grandland ein angenehm leiser Vertreter seiner Gattung. Bei der Motorisierung müssen sich die Kunden für eine der beiden Antriebe entscheiden: einem 1,2 Liter Dreizylinder-Turbo mit 96 kW / 130 PS oder einem 88 kW / 120 PS starken 1,6-Liter-Diesel. Beide Motoren übertragen die Kraft entweder über ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe oder eine Sechs-Gang-Automatik an die Vorderräder. „In diesem Segment dominiert der 130 PS starke Antrieb“, begründet Chefingenieur Uwe Winter die übersichtliche Antriebspalette.

Der Diesel bietet eine angenehme Kraftentfaltung, die ohne Hektik das 1,3 Tonnen wiegende SUV (einer der leichtesten in seinem Segment) auf Touren bringt. Auch das Fahrwerk ist für eine unaufgeregte Fahrweise ausgelegt. Die Abstimmung ist wie bei den anderen Modellen der Marke straff und dank der guten Zusammenarbeit von Dämpfern und Federn angenehm komfortabel und stabil. Wer mehr (oder weniger) Leistung haben will, muss sich noch bis zum kommenden Jahr gedulden, wenn ein 180 PS starker Diesel und ein schwächerer Benziner nachgeschoben werden, die beide aus dem Peugeot-Regal stammen.

Für Zeitgenossen, die den Grandland X auch ins leichte Gelände ausführen wollen, gibt es das (gegen Aufpreis lieferbare) Paket „Grip & Go“, zudem wiederum die Einstellung „Intelligrip“ gehört, mit dem man den Antrieb auf fünf verschiedene Geländeverhältnisse einstellen kann. Allrad wird es erst geben, wenn die Plug-in-Hybrid-Version des Grandland X auf den Markt rollt. „Das wird ein echtes Kraftmonster“, freut sich Chefingenieur Winter, verrät aber nicht, wann das „Monster“ auf die Straße darf. Wie beim Schwestermodell Peugeot 3008 wird der Elektroantrieb dann auch für die Hinterräder genutzt werden.

Die Preisliste des Grandland X beginnt bei 23 700 Euro für die Basisversion mit 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo und endet bei 35 100 Euro für die Diesel-Topversion in der Ausstattungsebene Innovation. Insgesamt können die Kunden aus den vier Ausstattungslinien Selection, Edition, Dynamik und Innovation wählen. Bereits die Basisversion besitzt so angenehme Dinge wie Verkehrsschilderkennung, Klimaanlage, Tempomat und Radio. Zusätzlich stehen zahlreiche Extras wie zum Beispiel das adaptive Fahrlicht AFL und die üblichen Sicherheitsassistenten in der Preisliste. (ampnet/ww)

Daten Opel Grandland X 1.6 Diesel

Länge x Breite x Höhe (m): 4,48 x 2,01 (mit Außenspiegeln) x 1,60
Radstand (m): 2,67
Motor: R4-Diesel, 1560 ccm
Leistung: 88 kW / 120 PS bei 3750 U/min
Max. Drehmoment: 300 Nm bei 1750 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 189 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 11,8 Sek
ECE-Durchschnittsverbrauch: 4,0–4,3 Liter
Effizienzklasse: A
CO2-Emissionen: 104–111 g/km
Leergewicht / Zuladung: min. 1392 kg / max. 608 kg
Kofferraumvolumen: 514–1652 Liter
Max. Anhängelast: 1400 kg
Wendekreis: 11,05 m
Bereifung: 215/65 R 17
Luftwiderstandsbeiwert: k.A.
Basispreis: 23 700 Euro

Opel bringt Insignia GSi Sports Tourer

Opel bringt den Insignia GSi Sports Tourer. Maßgeschneidert für das Opel-Flaggschiff, fährt der neue GSi künftig auch mit dem 154 kW/210 PS-Zweiliter-Biturbo-Diesel und 480 Newtonmeter Drehmoment vor (offizieller Kraftstoffverbrauch 2.0 Biturbo gemäß Neuem Europäischen Fahrzyklus innerorts 8,9 l/100 km, außerorts 6,1 l/100 km, kombiniert 7,3 l/100 km, offizielle spezifische CO2-Emissionen kombiniert 192 g/km). Dazu kommen serienmäßig ein Flex-Ride-Chassis, ein Allradantrieb mit Torque Vectoring, extra griffige Reifen sowie ein Achtstufen-Automatikgetriebe, das sich wahlweise auch per Lenkrad-Paddel schalten lässt.

Von außen ist der Neue an seinen großen verchromten Lufteinlässen vorn und dem markanten Heckspoiler zu erkennen. Im Innern nimmt der Fahrer hinter dem Sportlederlenkrad auf einem speziell von Opel für den GSi entwickelten Integralsitz Platz. Die übrigen Passagiere genießen den gewohnt hohen Sports Tourer-Komfort – mit viel Platz auch in der zweiten Reihe, bis zu 1665 Litern Ladevolumen sowie mit Intelli-Link und Opel Onstar Rundum-Infotainment und -Vernetzung.

Angetrieben wird der Insignia GSi Sports Tourer von einem neuen Zweiliter-Biturbo-Diesel, der dank sequentieller Zwei-Stufen-Turboaufladung auf eine Leistung von 154 kW/210 PS bei 4000 Umdrehungen/Minute ein maximales Drehmoment von 480 Newtonmeter bei 1500 Umdrehungen/Minute zurückgreifen kann. Der GSi Sports Tourer Biturbo beschleunigt so in nur 7,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h.

Wer hingegen einen zupackenden Turbobenziner für den GSi bevorzugt, fährt mit dem 191 kW/260 PS starken Zweiliter-Turbobenziner richtig, der ein maximales Drehmoment von satten 400 Newtonmetern bei 2500 bis 4000 Umdrehungen/Minute (offizieller Kraftstoffverbrauch im Neuen Europäischen Fahrzyklus innerorts 11,5 l/100 km, außerorts 7,1 l/100 km, kombiniert 8,7 l/100 km, offizielle spezifische CO2-Emissionen kombiniert 199 g/km). Damit bewegt sich die Tachonadel des Insignia GSi Sports Tourer in 7,5 Sekunden auf Tempo 100, und 245 km/h Spitze sind drin.

Das serienmäßige Flex-Ride-Fahrwerk adaptiert in Sekundenbruchteilen Stoßdämpfer und Lenkung. Darüber hinaus passt das System die Gaspedalkennlinie und die Schaltpunkte der Achtstufen-Automatik optimal an die Fahrcharakteristik an. Je nach gewähltem Modus – Standard, Tour oder Sport – reagieren Lenkung und Gasannahme etwas sanfter (Tour) oder noch direkter und schärfen das Fahrgefühl weiter (Sport). Exklusiv für den GSi gibt es zusätzlich den Competition-Modus, der über den ESP-Knopf aktiviert wird. (ampnet/nic)

IAA 2017: Nun bekommt auch der Opel Vivaro ein Bett

Neben den neuen Passagiervarianten Tourer und Combi+ stellt Opel als dritte Neuheit seiner Transporterbaureihe auf der IAA in Franktfurt (14.–24.9.2017) den Vivaro Life vor. Das Freizeitmobil bietet neben Pkw-Ausstattung und -Komfort eine variable Sitzgestaltung und die Option auf eine Liegefläche zur Übernachtung. Dafür sorgen serienmäßig um 360 Grad drehbare Einzelsitze in der zweiten sowie die auf Schienen verschiebbare Sitzbank in der dritten Reihe, die zu einem Bett umklappbar ist.

Noch mehr Campingkomfort bietet der Opel Vivaro Life mit den auf Wunsch extra dunkel getönten Scheiben, einem Klapptisch zwischen zweiter und dritter Reihe sowie der optionalen Standheizung. Zur Serienausstattung zählen ein voll verkleideter Innenraum mit LED-Deckenbeleuchtung, zwei USB-Eingänge und eine 220-Volt-Steckdose (bis 300 Watt) sowie Klimaanlage und Einparkhilfe. Opel bietet zudem verschiedene Infotainment-Systeme an, darunter das optionale Navi 80 Intelli-Link mit Real Time-Verkehrsinformationen. Es lässt sich über den sieben Zoll großen Farbtouchscreen per Lenkradtasten oder Sprachsteuerung bedienen.

Äußerliche Akzente setzt der Vivaro Life unter anderem mit hochglanzschwarzen Tür- und Heckklappengriffen sowie Außenspiegelgehäusen. Darüber hinaus sind 17-Zoll-BiColor-Leichtmetallräder in „Diamond Cut“-Optik, eine Lederausstattung und das Irmscher-Style-Paket erhältlich. (ampnet/jri)

IAA 2017: Sechs neue Modelle von Opel

Opel stellt auf der IAA in Frankfurt: (Publikumsttage: 14.–24.9.2017) gleich sechs neue Modelle vor – allen voran das in Kooperation mit PSA entstandene SUV Grandland X. Es verfügt unter anderem über adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Fußgängererkennung und automatischer Gefahrenbremsung, Müdigkeitsalarm, automatischen Parkassistenten und 360-Grad-Kamera sowie adaptive Voll-LED-Scheinwerfer.

Darüber hinaus bietet der Grandland X die optionale erhältliche elektronische Traktionskontrolle Intelli-Grip, zertifizierte Ergonomie-Vordersitze, Lenkradheizung sowie beheizbare Front- und Fondsitze. Für einfachen Zugriff von außen sorgt die per Fußkick öffnende und schließende Heckklappe. Das 4,48 Meter lange Modell ist zudem vielfach vernetzt.

Gleich dreifachen Zuwachs bekommt die Insignia-Familie. Neben dem zwei Zentimeter höher gelegten und mit Offroad-Attributen versehenen allradgetriebenen Country Tourer zeigt Opel den besonders sportlichen GSi. Die technischen Daten gibt Rüsselsheim noch nicht preis. Nur soviel verrät Performance- und Motorsportdirektor Volker Strycek: „Der neue Insignia GSi ist auf einer Runde über die Nürburgring-Nordschleife deutlich schneller als die stärkere OPC-Variante der Vorgänger-Generation.“ Sicher ist auch, dass der GSi gut 160 Kilogramm leichter als ein vergleichbarer 2.8 V6 Turbo OPC sein wird. Der 2,0-Liter-Turbomotor wird über ein neues Acht-Stufen-Automatikgetriebe mit Paddeln am Lenkrad geschaltet. Dritter im Bunde ist der besonders hochwertig ausgestattete Insignia Exclusive. Kennzeichen sind unter anderem die vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten, die „High Gloss-Black“-Ausstattung mit hochglanzschwarzer Opel-Grillspange, ebensolchen Fensterzierleisten, Außenspiegeln und vielem mehr. Serienmäßig eingebaut sind unter anderem das Navi 900 Intelli-Link mit Acht-Zoll-Farbtouchscreen, die Solar Protect-Wärmeschutzverglasung und Intelli-Lux-LED-Matrix-Licht.

Vom Vivaro stellt Opel die neue Version Tourer vor, eine Passagierversion mit verschiebbarer und um 180 Grad drehbarer zweiter Sitzreihe. USB-Eingänge, eine 220-Volt-Steckdose und LEDs im Dachhimmel sind weitere Merkmale des auf Wunsch auch mit Klapptisch und 360-Grad-Drehsitzen erhältlichen Vivaro Tourer Vans. Für Familien mit größerem Platzbedarf wird noch die neue Combi+-Variante vorgestellt, die ebenfalls mehr Pkw-Ambiente als bisher bieten soll. (ampnet/jri)

IAA 2017: Opel zeigt neue Vivaro-Varianten

Opel zeigt auf der diesjährigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt (12.-24.9.2017) den Vivaro in zwei neuen Varianten. Die beiden flexiblen Passagiervarianten Vivaro Tourer und Vivaro Combi+ sind demnächst bestellbar. Sie bieten unter anderem eine variable Sitzgestaltung.

Der neue Opel Vivaro Tourer empfiehlt sich mit seinen vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten im Innenraum als Business- und Reise-Lounge. Serienmäßig ist das Fahrzeug mit einer auf Schienen verschiebbaren zweiten Sitzreihe mit drei Plätzen und Armlehnen an den Außenseiten ausgestattet. Um den Passagieren den Zutritt zur dritten, ebenfalls auf Schienen beweglichen Reihe zu erleichtern, lassen sich die äußeren Sitze ganz einfach per Easy-Entry-Funktion vorklappen. Zudem ist der Vivaro Tourer optional auch mit zweiter Schiebetür bestellbar.

Auf Wunsch kann die zweite Sitzreihe einfach um 180 Grad gedreht werden. So entsteht eine Vis-à-vis-Sitzanordnung, die zu angeregten Gesprächen bzw. Besprechungen einlädt. Noch komfortabler wird der Großraum-Van mit zwei optional erhältlichen 360-Grad-Drehsitzen – auf Wunsch auch in Leder – und Klapptisch. Laptop oder andere mobile Geräte lassen sich problemlos über zwei USB-Eingänge und eine 220-Volt-Steckdose (bis 300 Watt) in der zweiten Reihe anschließen. Der Innenraum mit LED-Deckenbeleuchtung ist vollständig verkleidet, die Scheiben sind getönt.

Von außen verfügt der Vivaro Tourer unter anderem über hochglanzschwarze Tür- und Heckklappengriffe sowie Außenspiegelgehäuse. Darüber hinaus sind extra-stark getönte Scheiben hinter der B Säule sowie 17-Zoll-Leichtmetallräder in „Diamond Cut“-Optik erhältlich. Wer sein Fahrzeug im Interieur weiter aufwerten möchte, kann zusätzlich die hochwertige Lederausstattung und das Irmscher Style-Paket wählen.

Der Vivaro Combi+ empfiehlt sich als Passagier- und Familien-Kleinbus. Der Fahrer macht es sich auf dem sechsfach einstellbaren Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze und Armlehne bequem und hat mit dem serienmäßigen Lederlenkrad alles im Griff. Neben dem Fahrer finden zwei Beifahrer Platz. Die auf Schienen verschiebbaren Rücksitzbänke verfügen serienmäßig über Armlehnen, die zweite und dritte Sitzreihe sind ohne Einsatz von Werkzeug komplett herausnehmbar, die dritte Reihe ist außerdem platzsparend umklappbar. Die vollständig ausgekleideten Fahrzeugseiten, Schiebefenster sowie optionale Fußraumteppiche erhöhen die behagliche Pkw-Atmosphäre. Auf Wunsch lässt sich der Combi+ für den einfacheren Ein- und Ausstieg auch mit zweiter Schiebetür ordern. (ampnet/nic)

IAA 2017: Opel Grandland X ab 23 700 Euro erhältlich

Opel feiert mit dem Grandland X auf der IAA in Frankfurt (Publikumstage: 14.–24.9.2017) die Premiere des zweiten Modells, das in Kooperation mit dem PSA-Konzern entwickelt wurde. Das kompakte SUV ist eng mit dem Peugeot 3008 verwandt und kommt kurz nach der Messepräsentation in den Handel. Das Fahrzeug kann aber bereits jetzt bestellt werden. Die Preise beginnen bei 23 700 Euro.

Wert legt Opel bei seinem neuen Modell vor allem auf zeitgemäße Assistenzsysteme. Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung, ein automatischer Parkassistent und eine 360-Grad-Rundum-Kamera sind ab der Aussattungsstufe Innovation Serie. Der adaptive Tempomat mit Stopp-Funktion, der den Wagen bei Bedarf bis zum Stillstand abbremst und wieder beschleunigt, und ein Müdigkeitswarner sind weitere Sicherheitssysteme. Auf Wunsch sind auch Voll-LED-Scheinwerfer (AFL LED) und der Online-Servicedienst Opel Onstar an Bord. (ampnet/jri)

Opel Ampera-e-Einstieg ab 34 950 Euro

Der Opel Ampera-e wird in Deutschland ab 34 950 Euro, inklusive der gesetzlichen Förderung, erhältlich sein. Wer zu den ersten Ampera-e-Kunden gehören möchte, kann zunächst in den Genuss der limitierten „First Edition“ mit exklusiver Vollausstattung kommen. Das Top-Modell sorgt mit Metallic-Lackierung für einen glänzenden Auftritt und hat mit Premium- und Assistenz-Paket innovative Features an Bord wie Frontkamera mit Abstandsanzeige und Verkehrsschilderkennung, Rückfahrkamera inklusive Spurwechsel-, Rückfahr- und automatischem Park-Assistenten.

Dazu kommen Komfortmerkmale wie Lederausstattung mit beheizbarem Lederlenkrad, Sitzheizung vorn und hinten sowie 17‑Zoll-Leichtmetallräder. Das neue Intelli-Link-e-Infotainment sowie Opel Onstar sorgen für beste Vernetzung, das Bose-Sound-System garantiert ein hochwertiges Klangerlebnis.

Der Ampera „First Edition“ geht zum Preis von 44 060 Euro (inkl. MwSt.; 37.025,21 exkl. MwSt.) an den Start – mit der staatlichen (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und der Hersteller-Förderung von zusammen 4380 Euro reduziert sich der Bruttopreis dann auf 39.680 Euro.

Der Ampera-e kann mit einer einzigen Aufladung der 60 kWh Lithiumionen-Batterie bis zu 520 Kilometer absolvieren. Das sind mindestens 30 Prozent mehr als beim nächsten Wettbewerber im Segment. Auch angenähert an das nach dem WLTP-Fahrzyklus (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) definierte Geschwindigkeitsprofil (verkürzte Testprozedur) legte der Ampera-e im WLTP 380 Kilometer zurück. Dazu bietet das E‑Mobil eine klassenführende Performance mit seinem 150 kW/204 PS Leistung entsprechenden Elektromotor und einer sportwagentauglichen Beschleunigung von null auf 50 km/h in nur 3,2 Sekunden. Neben der Antrittsstärke überzeugt der 4,16 Meter lange Ampera‑e mit viel Platz für bis zu fünf Passagiere und einem Kofferraumvolumen von 381 Litern (bis zu 1274 Liter mit vorgeklappten Rücksitzen).

Produziert wird der Opel Ampera-e im amerikanischen GM-Werk Orion/Michigan. Das Werk steht für höchste Fertigungsqualität vom Start weg, dort läuft auch der Chevrolet Bolt EV für die Märkte USA, Kanada und Korea vom Band. Um dem Erfolg in Norwegen und der anfänglich limitierten Verfügbarkeit des Elektroautos gerecht zu werden, passt Opel die Strategie zur Markteinführung des Ampera-e in Europa an. 2017 liegt der Schwerpunkt des Auslieferungsstarts zunächst auf vier Ländern mit großem E-Mobil-Potenzial: Norwegen, die Niederlande, die Schweiz und Deutschland. Weitere Märkte folgen später.

Den Vertrieb im deutschen Heimatmarkt übernehmen am Anfang rund 40 ausgewählte Opel-Partner. Die so genannten Ampera-e-Kommissions-Agenten wurden speziell für diese Aufgabe geschult und verfügen über die nötigen Ressourcen, um bestmögliche Beratung und Service für das revolutionäre Elektroauto sicherzustellen. Über diese Agenten wird der exklusive Ampera-e „First Edition“ vor allem via Leasing erhältlich sein. Darüber hinaus wird in Deutschland in den nächsten Wochen ein Reservierungssystem eingeführt, so dass sich Kunden mit besonders großem Interesse online für das E‑Mobil von Opelregistrieren lassen können.

Die ersten Fahrzeuge werden ab Ende Juni bei den Ampera-e Kommissions-Agenten für Probefahrten zur Verfügung stehen. (ampnet/nic)

Opel Crossland X ab 16 850 Euro erhältlich

Opel wird den Meriva-Nachfolger Crossland X zu Preisen ab 16 850 Euro anbieten. Basisbenziner ist der 1,2-Liter-Motor mit 60 kW / 81 PS und einem Normverbrauch von 6,4 Litern je 100 Kilometer. Darüber rangiert der 1.2 Turbo mit wahlweise 81 kW / 110 PS oder 96 kW / 130 PS, den es in der leistungsschwächeren auch mit Automatik gibt. Darüber hinaus stehen zu Preisen ab 19 300 Euro zwei Turbo-Diesel mit 73 kW / 99 PS sowie 88 kW / 120 PS zur Verfügung. Die 99-PS-Version ist auch als Ecotec-Variante mit Start-Stopp-Automatik und einem Normverbrauch von 3,6 l/100 km.

Ab der Ausstattung Edition ist Opel Onstar beim Crossland X serienmäßig an Bord. Neben den Telematik-Diensten wie 24-Stunden-Notruf oder der Fernsteuerung von Türverriegelung, Hupe und Licht ist künftig auch ein Serviceberater erreichbar, um beispielsweise ein Hotel auszuwählen und ein Zimmer zu reservieren oder einen Parkplatz zu suchen. Zudem ermöglicht der 4G LTE WLAN-Hotspot des Systems schnelle Verbindung mobiler Endgeräte mit dem Internet. Dazu kommt das Intellilink-Infotainment mit bis zu acht Zoll großem Farb-Touchscreen mit Apple Carplay und Android Auto. Eine Vorrichtung in der Mittelkonsole zum kabellosen, induktiven Laden gibt es für 125 Euro. Die gesamte Preisliste sowie der Online-Konfigurator sind ab 13. März 2017 im Internet verfügbar. (ampnet/jri)

Genf 2017: Erster großer Auftritt für Opel Insignia

Der 87. Internationale Genfer Automobilsalon steht bei Opel ganz im Zeichen des neuen Opel Insignia. Die Newcomer Insignia Grand Sport und Insignia Sports Tourer haben vom 7. bis 19. März ihren ersten Auftritt vor großem Publikum. Insgesamt glänzt die zweite Insignia-Generation mit hoher Agilität, einem großen Platzangebot sowie einem verlockenden Preis-Leistungsverhältnis: Der Insignia Grand Sport ist bereits ab 25 940 Euro bestellbar. Zusammen mit dem Opel-Flaggschiff debütieren in Genf neue Services von Opel On Star sowie das Individualisierungs-Programm Opel Exclusive.

Der Opel Insignia ist gut in Form: sportlich im Stile eines großen Coupés, geräumig Kompromisse und sicher, wie es sich für ein Flaggschiff gehört. Dazu gehören Hightech-Lösungen wie das Opel Intellilux LED-Matrix-Licht über Fahrerassistenz-Systeme wie ein aktiver Spurhalte-Assistenten und Head-up-Display. Der Insignia ist der erste Opel mit aktiver Motorhaube (serienmäßig) für einen verbesserten Fußgängerschutz. Darüber hinaus bietet er eine Vernetzung mit Smartphone-Integration, die jetzt um eine Parkplatzsuche samt -reservierung und den Booking-Service bei Opel On Star erweitert wird. Hierbei reserviert ein On Star-Mitarbeiter Hotelzimmer für Passagiere.

Erstmals bei Opel gibt es ein Achtstufen-Automatikgetriebe, eine 360-Grad-Rundumkamera und einen Allradantrieb mit Torque Vectoring. Im Zusammenspiel mit hocheffizienten neuen Turbomotoren, bis zu 200 Kilogramm Gewichtsersparnis je nach Variante und einer tieferen Sitzposition vermitteln die neuen Insignia dem Fahrer ein direkteres Fahrgefühl als bisher.

In Genf wird auch das neue Programm Opel Exclusive vorgestellt. Opel-Kunden können dabei zukünftig aus unendlich vielen Farboptionen wählen und so ihr Fahrzeug mit einer einzigartigen Lackierung zum Blickfang machen. Exclusive-Kunden können aus drei angebotenen Lackierungsarten wählen. (ampnet/Sm)