Jeep Compass: das neue Kompakt-SUV

mit höchster 4×4 Fähigkeit, ausgezeichneter Fahrdynamik und einzigartigem, authentischem Jeep-Design

  • Der Jeep® Compass kombiniert nutzerfreundliche Technologien und eine Vielfalt an Fahrer-Assistenzsystemen mit legendären Jeep Geländefähigkeiten sowie einem einzigartigen und modernen Design.
  • Der Jeep Compass wird in diesem Sommer zu Preisen von 25.000 Euro an erstmals bei den Händlern zu haben sein.
  • Innovative Kundenerfahrung bei den Jeep Händlern: Dank Google’s Tango Technologie bringt Augmented Reality den Jeep Compass schon vor seinem physischen Start in die Ausstellungsräume

Der neue Jeep® Compass erlebt heute sein EMEA Debüt auf dem Genfer Automobilsalon und bietet eine einzigartige Kombination an Attributen wie legendäre und klassenbeste 4×4 Geländefähigkeiten, modernes und authentisches Jeep Design, exzellente Fahrdynamik auf der Straße, Open Air Freiheit und eine komplette Bandbreite an fortschrittlichen, nutzerfreundlichen Technologien für Konnektivität und Sicherheit.

Das neue Fahrzeug rollt ins Segment der kompakten SUV, einem weltweit extrem wichtigen Segment, das im Jahr 2020 voraussichtlich auf 7,5 Millionen verkaufte Einheiten wachsen wird. In Europa ist der neue Compass ein wichtiger Neuzugang im Portfolio von Jeep weil er es Marke ermöglicht, im größten SUV-Segment in Europa anzutreten.

„Unser neuer Jeep Compass bewirbt sich im massiven Kompaktsegment, das weltweit bereits ein Volumen von 6,3 Million Fahrzeugen pro Jahr überschritten hat. Allein in Europa wird erwartet, dass dieses Segment bis 2020 mehr als zwei Millionen Einheiten erreicht,“ sagte Mike Manley, Leiter der Marke Jeep bei FCA Global. „Mit einer einzigartigen Liste an Attributen wie klassenbesten Geländefähigkeiten, exzellenter Fahrdynamik auf der Straße, einzigartigem Jeep-Design und fortschrittlicher Technologie- und Sicherheitsausstattung legt der Jeep Compass die Messlatte im Segment höher und ist ein weiteres großartiges Beispiel für unser ständiges Bekenntnis zum Wachstum der Marke Jeep rund um die Welt.“

In der Region EMEA wird das Angebot des Compass zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren zu insgesamt acht unterschiedlichen Antrieben kombinieren und je nach Markt bis zu vier Ausstattungsversionen anbieten: Sport, Longitude, Limited – das Topmodell bezüglich Kultiviertheit, serienmäßiger Technologie und Ausstattung – und Trailhawk, der dank spezifischer Serienausstattung klassenbeste Trail Rated 4×4 Fähigkeiten liefert.

„Mit dem Compass vervollständigt Jeep seine Modellpalette in Europa, deckt nun jedes einzelne SUV Segment ab und festigt so die sehr positive Entwicklung der Marke in Europa“ sagte Dante Zilli, Leiter der Marke Jeep – Europa, Mittlerer Osten und Afrika, Fiat Chrysler Automobiles. „Der Compass wird die Marke auf die nächste Ebene voranbringen.“

Der neue Jeep Compass wird von Sommer an in den Jeep-Showrooms der meisten Märkte zu Preisen von knapp 25.000 Euro an zu haben sein (abhängig von den jeweiligen Konfigurationen in den einzelnen Märkten).

Allen Kunden, die den neuen Compass sehen wollen noch bevor er in den Händler-Ausstellungsräumen steht, stellt die Marke in ausgewählten Märkten ein innovatives Kundenerlebnis vor, das auf Tango basiert, der Smartphone Augmented Reality Technologie von Google. Die einfach zu nutzende Anwendung, gemeinsam entwickelt mit Google, Lenovo und Accenture, wird es Kunden ermöglichen, den neuen Compass virtuell interaktiv zu entdecken.

Einzigartiges, modernes, authentisches Jeep Design mit Premium-Merkmalen und Open Air Freiheit
Der neue Jeep Compass bietet eine einzigartige, moderne Design-Ästhetik mit breiter Präsenz und außergewöhnlichen Glas-/Rad-Proportionen. Der neue Kompakt SUV ist sofort als Jeep erkennbar dank der charakteristischen, traditionellen Designmerkmale wie dem Kühlergrill mit sieben Lüftungsschlitzen oder den trapezförmigen Radhäusern. Die Jeep Designer haben dem legendären Kühlergrill mit sieben Lüftungsschlitzen einen frischen Look gegeben indem sie jeden einzelnen der verchromten Schlitze in ein glanzschwarzes Feld setzten. Die schwarz gerahmten Scheinwerfer-Einfassungen verstärken Persönlichkeit und Ausdruck der Vorderansicht.

Eine schnelle, dramatische Dachlinie und muskulöse Kotflügel schaffen ein eindrucksvolles Profil. Typische Fensterrahmen mit einem Element, das sich um die gesamte Karosserie zieht und das auf Wunsch lieferbare schwarz lackierte Dach erzeugen einen einzigartigen Premium-Auftritt. Das ebenfalls auf Wunsch lieferbare zweiteilige Sonnendach für maximalen Kopfraum liefert die Open Air Freiheit, die zur Marke Jeep dazugehört.

Für zusätzlichen Kundenkomfort bietet der neue Jeep Compass je nach Markt eine elektrisch betriebene Heckklappe.

Hochklassiger Innenraum mit Premiumausstattung und -technologie
Die Innenraum-Designmerkmale des neuen Jeep Compass umfassen wertige Materialien und fortschrittliche technische Details. Die trapezförmige Einfassung der Mittelkonsole ist ein charakteristisches Jeep Designmerkmal und zeigt Farbe und Finish, die die Innenraumauswahl ergänzen. Die obere Mittelkonsole beherbergt die Touchscreens mit fünf, sieben oder 8,4 Zoll Bilddiagonale des Uconnect-Systems. Die untere Mittelkonsole integriert die Funktionsmerkmale des Jeep Compass wie zum Beispiel den Schalthebel, den Wahlschalter des Selec-Terrain, die elektronische Feststellbremse, den Schalter für das Start-/Stopp-System, Bedienelemente für Klimatisierung und Lautstärke sowie die einfach zu erreichenden Anschlüsse für Ladefunktionen und Konnektivität. Das Anzeigenfeld für den Fahrer ist durchdacht gestaltet und in einem je nach Ausstattung 3,5 bis sieben Zoll großen LED Informationszentrum zusammengefasst. Das in den Modellen Limited und Trailhawk serienmäßige Vollfarb-Display mit sieben Zoll Durchmesser zeigt Informationen, die sich der Fahrer selbst konfigurieren kann.

Fortschrittliche, nutzerfreundliche Technologien mit neuen Infotainmentsystemen
Der neue Jeep Compass setzt einen neuen Standard bei den Infotainmentsystemen von Jeep. Er bietet drei neue Uconnect Systeme (UConnect 5.0, 7.0 und 8.4NAV) mit Kommunikation, Entertainment und Navigation einschließlich einem der größten Vollfarb-LED-Instrumentenfelder im Segment. Uconnect 7.0 oder 8.4NAV kommen mit einem hochauflösenden Bildschirm mit kapazitiver Berührungssteuerung und integrieren auch Apple CarPlay und Android Auto (serienmäßig bei Limited und Trailhawk) mit Freisprecheinrichtung, Navigation und Diktierfunktion. Kunden können so die Diktierfunktion und die Infotainmentsysteme ihres kompatiblen Smartphones nahtlos integrieren.

Klassenbeste Geländefähigkeiten mit zwei führenden 4×4 Systemen
Klassenbeste Geländefähigkeiten verleihen die beiden fortschrittlichen, intelligenten vollautomatischen 4×4 Systeme Jeep Active Drive und Jeep Active Drive Low, letzteres mit einer Kriechuntersetzung von 20:1. Jedes der beiden Systeme kann 100 Prozent des verfügbaren Drehmoments wenn nötig an ein einziges Rad leiten. Sowohl Jeep Active Drive als auch Active Drive Low haben das Jeep Selec-Terrain System mit bis zu fünf Modi (Auto, Snow, Sand und Mud, plus Rock beim Modell Trailhawk) für die jeweils beste 4×4-Leistung auf jeder Art von Untergrund und bei jedem Wetter.

Der Compass verfügt außerdem über eine entkoppelbare Kardanwelle und Hinterachse um den Verbrauch der Fahrzeuge mit Vierradantrieb zu reduzieren wenn nur zwei Antriebsräder benötigt werden.

Der Trailhawk bietet zusätzlich eine um knapp 2,5 Zentimeter höhere Bodenfreiheit von bis zu 22,9 Zentimeter, Unterfahrschutzbleche, einen roten Schlepphaken am Heck, Front- und Heckschürzen für mehr Geländefähigkeit und aggressive Geländebereifung der Dimension 17 Zoll. So ausgestattet, erreicht der Compass Trailhawk 29,1 Grad Böschungswinkel vorn, 23,7 Grad Rampenwinkel und 33,1 Grad Böschungswinkel hinten.

Zu den Trail Rated Geländefähigkeiten des Trailhawk tragen außerdem Selec-Terrain mit Selec-Speed Control und Bergabfahr-Assistent bei.

Komplettes Antriebsangebot
Um alle Kundenwünsche abzudecken, bietet der neue Jeep Compass mit jeweils zwei Benzin- und Turbodieselmotoren sowie einer Neungang-Automatik und einem Sechsgang-Schaltgetriebe insgesamt acht Antriebsoptionen zur Wahl.

Die beiden Benzinmotoren sind der 1.4 MultiAir2 Turbo mit Stopp&Start, 140 PS bei 5.000 Umdrehungen pro Minute und 230 Newtonmetern Drehmoment bei 1.750 Umdrehungen pro Minute in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Vorderradantrieb sowie der 1.4 MultiAir2 Turbo mit 170 PS bei 5.500 Umdrehungen pro Minute und 250 Newtonmetern Drehmoment bei 2.500 Umdrehungen pro Minute mit Neunstufen-Automatik und Vierradantrieb.

Die beiden Dieselmotoren sind der effiziente 1.6 MultiJet II mit Stopp&Start, 120 PS bei 3.750 Umdrehungen pro Minute und 320 Newtonmetern Drehmoment bei 1.750 Umdrehungen pro Minute in Kombination mit Sechsgang-Schaltgetriebe und Vorderradantrieb sowie der 2.0 MultiJet II mit Stopp&Start, 140 PS bei 4.000 Umdrehungen pro Minute und 350 Newtonmetern Drehmoment bei 1.750 Umdrehungen pro Minute mit Neunstufen-Automatik oder Sechsgang-Schaltgetriebe und Vierradantrieb. Auch eine stärkere Version des 2.0 MultiJet II mit Stopp&Start mit 170 PS steht zur Auswahl und treibt zum Beispiel den Compass Trailhawk mit Vierradantrieb über eine Neungang-Automatik mit Kriechgang an.

Mehr als 70 verfügbare fortschrittliche Sicherheits- und Schutzfunktionen
Sicherheit für Fahrer und Passagiere als höchstes Ziel bei der Konstruktion des Jeep Compass beweisen mehr als 70 verfügbare, aktive und passive Sicherheits- und Schutzfunktionen wie Forward Collision Warning-Plus (Aufprallvermeidung), LaneSense Departure Warning-Plus (Spurhalte-Assistent) – beides immer serienmäßig -, Totwinkelwarner und hintere Querbewegungserkennung, ParkView Rückfahrkamera mit dynamischen Führungslinien, vollautomatischer Assistent für paralleles und rechtwinkliges Einparken, Adaptive Cruise Control, ESP mit elektronischer Überschlagsvermeidung und sechs serienmäßige Airbags. Der Sicherheitskäfig des neuen Compass besteht zu über 65 Prozent aus hochfesten Stählen.

Auf dem Genfer Automobilsalon ist der neue Compass mit zwei Limited und zwei Trailhawk-Modellen in den Farben Pearl White Tri Coat, Granite Crystal, Spitfire Orange und Rhino zu sehen. AK

Neuer Nissan Qashqai: Schick gemacht für den 10. Geburtstag

  • Premiere auf dem Genfer Automobilsalon
  • Spür- und sichtbar: Premium-Charakter außen und innen
  • Neue Assistenzsysteme und verbesserte Fahreigenschaften

Premiere für den neuen Nissan Qashqai auf dem Genfer Automobilsalon 2017: Nach zehn Jahren an der Spitze des Crossover-Segments und mehr als 2,3 Millionen verkauften Einheiten allein in Europa macht Nissan seinen Bestseller fit für das nächste Jahrzehnt und wertet ihn umfassend auf.

Außendesign, Innenraum und Fahreigenschaften: Überall ist der Premium-Charakter des überarbeiteten Crossover-Vorreiters spür- und sichtbar. Mit neuen Technologien setzt Nissan mit dem Qashqai zudem die Reise in eine emissions- und unfallfreie Zukunft der Mobilität fort. Zur „Nissan Intelligent Mobility“-Strategie gehört etwa das ProPILOT Fahrerassistenzsystem, das künftig im Qashqai verfügbar sein wird. Es ermöglicht die automatische Steuerung von Lenkung, Beschleunigung und Bremsen im einspurigen Autobahnverkehr – und sorgt damit für mehr Sicherheit, Kontrolle und Komfort in dichtem Verkehr und auch beim gleichmäßigen Cruisen.

„Nissan Intelligent Mobility ist das Herzstück unserer Produktstrategie und prägt die Entwicklung jedes neuen Autos“, erläutert Paul Willcox, Chairman Nissan Europe. „Der neue Nissan Qashqai ist der beste Beweis dafür: Mit seiner Vielzahl von Verbesserungen wird er auch künftig die Maßstäbe im Crossover-Segment setzen.“

Höhere Qualität im Innenraum
Nirgends ist die Aufwertung des Qashqai so augenfällig wie im Interieur. Zum Ausdruck kommt sie beispielsweise in der sorgfältigen Materialauswahl und den fortschrittlichen Technologien. Damit wird der Qashqai noch attraktiver – nicht zuletzt in der neuen Top-Ausstattung Tekna+. Sie umfasst unter anderem hochwertige neue Nappaledersitze in Monoform-Design und gesteppten Flächen sowie eine Memory-Funktion für den Fahrersitz.

Neu ist auch ein unten abgeflachtes Multifunktionslenkrad mit Mattchrom-Einsätzen und einem Vier-Wege-Regler für das Kombiinstrument, der einen intuitiven und möglichst ablenkungsfreien Zugriff ermöglicht. Leichter bedienen lässt sich dank neuer Oberfläche auch das Infotainment-System NissanConnect inklusive Satelliten-Navigation und Digitalradio-Empfang (DAB). Highend für die Ohren liefert das optional erhältliche BOSE Soundsystem mit sieben Lautsprechern (Standard bei Tekna+) und individuellen Einstellmöglichkeiten.

Der neue Qashqai von außen
Für ein schickeres Außendesign steht vor allem die komplett überarbeitete Frontpartie. Mit der aktuellen Interpretation des markentypischen „V-Motion“-Kühlergrills unterstreicht sie den dynamischen Stil des Crossovers. Das Design der Halogen- und LED-Leuchten unterscheidet sich klarer als bisher voneinander. Optional verfügbar bzw. Standard ab Tekna ist ein adaptives Lichtsystem, das die Sicherheit bei Nachtfahrten erhöht. Überarbeitet wurde auch das Bumerang-Motiv der Tagfahrleuchten und der Rückleuchten. Am Heck erstreckt es sich nun über die gesamte Rückleuchteneinheit und verfügt über einen modernen 3D-Effekt.

Besonders gut zur Geltung kommt das Design des Qashqai 2017 in den beiden neuen Außenlackierungen Vivid Blue – der Farbe des auf dem Genfer Salon enthüllten Modells – und Chestnut Bronze.

Sichere Fahreigenschaften
Der Nissan Qashqai ist seit jeher ein Garant für ein sicheres Fahrgefühl. Dank einiger Modifikationen an Radaufhängung, Dämpfung und Lenkung verbindet er jetzt noch bessere Handling-Eigenschaften mit einem noch komfortableren Fahrverhalten. Apropos Komfort: Geräuschabsorbierende Materialien und das dickere Glas der Heckscheibe hindern Fahrbahn-, Motor- und Windgeräusche daran, in den Innenraum zu dringen, und sorgen für ein spürbar abgesenktes Geräuschniveau.

Der neue Qashqai rollt wahlweise auf aerodynamisch optimierten Aluminiumfelgen in den Größen 17 bis 19 Zoll und zählt dank seiner ausgezeichneten aerodynamischen Eigenschaften mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,31 zu den Besten seiner Klasse. Für Verbrauch und Emissionen gilt das erst recht: In Verbindung mit dem 1,5-Liter-Dieselmotor belaufen sich die CO2-Emissionen auf nur 99 g/km. Das schont die Umwelt und das Budget des Qashqai Fahrers gleichermaßen.

Nissan Intelligent Mobility
Seit seinem Start im Jahr 2007 arbeitet Nissan mit dem Qashqai daran, intelligente und fortschrittliche Technologien großen Kundengruppen zugänglich zu machen und ein sicheres, von Vertrauen und Kontrolle geprägtes Fahrerlebnis zu ermöglichen. Dies setzt sich mit dem neuen Qashqai fort, der über ein nochmals erweitertes Angebot moderner Sicherheits- und Assistenzsysteme verfügt.

So wurde der Intelligente Autonome Notbrems-Assistent um eine Fußgängererkennung ergänzt. Erstmals im Qashqai verfügbar ist der Querverkehrs-Warner, der das Unfallrisiko beim langsamen Rückwärtsfahren, etwa beim Ausparken, senkt. Weiterhin erhältlich sind eine Verkehrszeichenerkennung, eine Intelligente Müdigkeitserkennung, der Intelligente Einpark-Assistent, der Intelligente Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, der Totwinkel-Assistent und der Spurhalte-Assistent. AK

Peugeot 3008 ist „Car of the Year 2017“ – Renommierte Auszeichnung für attraktiven SUV

  • 58 Journalisten aus 22 Ländern küren das „Auto des Jahres“
  • Bereits der fünfte Peugeot mit der renommierten Auszeichnung
  • Seit Marktstart in Europa bereits 100.000 Bestellungen für den Peugeot 3008

Der neue Peugeot 3008 wurde heute in Genf von einer Jury aus 58 europäischen Journalisten zum „Auto des Jahres 2017“ („Car of the Year 2017“) gewählt. Die Jury hat insbesondere das Erscheinungsbild, das Innenraumdesign und sein Gesamtkonzept gewürdigt. Die angesehene Auszeichnung reiht sich an über 20 weitere Auszeichnungen, die der neue Peugeot 3008 bereits in den vergangenen Monaten erhalten hat. Es ist der erste SUV, der zum Auto des Jahres gekürt wurde und der fünfte Peugeot, der diese Auszeichnung erhält.

Der neue Peugeot 3008 bringt beste Eigenschaften als Auto des Jahres 2017 mit. Er richtet sich an eine anspruchsvolle Kundschaft, die sich differenzieren will und neue Erfahrungen sucht. Der neue Peugeot 3008 will sich als wichtiger Akteur im Segment der kompakten SUV etablieren. Er bietet eine neue Synthese aus Stil, Komfort und Handling. Das spektakuläre PEUGEOT i-Cockpit® der neuesten Generation erfindet den Fahrerplatz neu. Es bietet ein intuitives Fahrerlebnis dank seines kompakten Lenkrads, dem hoch platzierten digitalen 12,3-Zoll-Display, dem Touchscreen und den ergonomischen Tasten. Der neue Peugeot 3008 bietet zudem zahlreiche Assistenzsysteme und Möglichkeiten zur Konnektivität.

In Europa haben bereits rund 100.000 Kunden den neuen Peugeot 3008 bestellt. 84 Prozent von ihnen haben sich für eine der höchsten Ausstattungsstufen ab Allure entschieden – hier spiegelt sich einmal mehr die Höherposition der Marke Peugeot wieder. Produziert wird der Peugeot 3008 in Sochaux (Frankreich).

Peugeot erhält die Auszeichnung „Car of the Year“ zum zweiten Mal innerhalb von drei Jahren. Der neue Peugeot 3008 ist der erste SUV, der diese Auszeichnung seit der Premiere des Wettbewerbs in 1964 erhält. Und es ist der fünfte Peugeot – nach dem 308 in 2014, dem 307 in 2002, dem 405 in 1988 und dem 504 in 1969.

Die Auszeichnung „Car of the Year“ wird von einer Jury vergeben, in der 58 Fachjournalisten aus 22 Ländern vertreten sind. Seit Anfang 2016 traten 30 Modelle im Wettbewerb an. Am Vortag des Genfer Automobilsalons wurde der neue Peugeot 3008 mit dem Preis ausgezeichnet.

„Ich bin besonders glücklich und stolz, dass der neue Peugeot 3008 zum ‚Auto des Jahres 2017‘ gewählt wurde. Diese Auszeichnung krönt die hervorragende Arbeit, die durch die Teams der Marke und der Groupe PSA in den vergangenen fünf Jahren geleistet wurde“, erklärt Jean-Philippe Imparato, Generaldirektor der Marke Peugeot.

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 3008: 6,0 – 4,0*
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 136 – 104*

*Werte mit rollwiderstandsoptimierten Reifen ermittelt
Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren.

AK

RENAULT CAPTUR MIT PRÄGNANTER SUV-OPTIK UND INDIVIDUELLER AUSSTATTUNG

MODELLPFLEGE FÜR EUROPAS KOMPAKT-SUV NUMMER EINS

Renault präsentiert auf dem Genfer Auto-Salon vom 7. bis 19. März den deutlich aufgewerteten Captur. Europas meistverkaufter Kompakt-Crossover startet mit prägnanter SUV-Optik, aufgefrischtem Interieur und einem nochmals erweiterten Angebot an Individualisierungsmöglichkeiten in den nächsten Modellzyklus. Die neu gestaltete Frontpartie mit markentypischer Lichtsignatur in „C”-Form verleiht dem Erfolgsmodell einen noch eigenständigeren Look. Neue Farben und Ausstattungsdetails sowie Optionen wie Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision und das großflächige Panorama-Glasdach betonen den unverwechselbaren Auftritt zusätzlich. Darüber hinaus präsentiert Renault auf dem Genfer Auto-Salon eine neue Top-Version seines Bestsellers.

Der kompakte Crossover Captur erhält im Zuge der Modellpflege einen neu gestalteten Kühlergrill, der die Nähe zum größeren SUV Kadjar betont. Dazu kommen je nach Ausstattung Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision sowie die markentypischen C-förmigen Tagfahrlichter in der aktualisierten Frontschürze. Die Rückleuchten nehmen die aktualisierte Lichtsignatur ebenfalls auf. Der farblich abgesetzte Unterfahrschutz im SUV-Stil vorne und hinten setzt weitere Akzente. Neu gestaltete Räder und Radabdeckungen im 16- und 17-Zoll-Format runden den Auftritt des Captur ab. Neu für den Captur ist je nach Ausstattung auch das optionale Panorama-Glasdach.

Auch farblich bietet der Captur zukünftig einen noch individuelleren Auftritt: Mit Atacama-Orange und Ozean-Blau sowie dem neuen Kontrastton Platin-Grau sind für den kompakten Crossover über 30 Farbkombinationen für Karosserie und Dach möglich. Dazu kommen sechs unterschiedliche Personalisierungspakete für den Innenraum in den Farben Ivory, Ozean-Blau, Caramel, Rot sowie in zwei Chromtönen. Diese lassen sich mit fünf farblich abgestimmten Außenlook-Paketen für Exterieur-Details verbinden.

ERFOLGREICHSTER KOMPAKT-CROSSOVER IN DEUTSCHLAND UND EUROPA
Mit über 215.000 verkauften Einheiten im Jahr 2016 ist der Renault Captur das meistgefragte kompakte Crossover-Modell in Europa. In Deutschland ist das Modell ebenfalls überaus erfolgreich: Auf Rang zwei der meistverkauften Renault Modelle liegend, wechselte das SUV-Modell im Jahr 2016 über 21.000-mal in Kundenhand und steigerte damit sein Vorjahresergebnis um 30,7 Prozent. Damit belegt der Captur auch hierzulande den ersten Platz der Zulassungsstatistik im Segment der sogenannten B-SUV-Fahrzeuge. AK

Opel Crossland X ab 16 850 Euro erhältlich

Opel wird den Meriva-Nachfolger Crossland X zu Preisen ab 16 850 Euro anbieten. Basisbenziner ist der 1,2-Liter-Motor mit 60 kW / 81 PS und einem Normverbrauch von 6,4 Litern je 100 Kilometer. Darüber rangiert der 1.2 Turbo mit wahlweise 81 kW / 110 PS oder 96 kW / 130 PS, den es in der leistungsschwächeren auch mit Automatik gibt. Darüber hinaus stehen zu Preisen ab 19 300 Euro zwei Turbo-Diesel mit 73 kW / 99 PS sowie 88 kW / 120 PS zur Verfügung. Die 99-PS-Version ist auch als Ecotec-Variante mit Start-Stopp-Automatik und einem Normverbrauch von 3,6 l/100 km.

Ab der Ausstattung Edition ist Opel Onstar beim Crossland X serienmäßig an Bord. Neben den Telematik-Diensten wie 24-Stunden-Notruf oder der Fernsteuerung von Türverriegelung, Hupe und Licht ist künftig auch ein Serviceberater erreichbar, um beispielsweise ein Hotel auszuwählen und ein Zimmer zu reservieren oder einen Parkplatz zu suchen. Zudem ermöglicht der 4G LTE WLAN-Hotspot des Systems schnelle Verbindung mobiler Endgeräte mit dem Internet. Dazu kommt das Intellilink-Infotainment mit bis zu acht Zoll großem Farb-Touchscreen mit Apple Carplay und Android Auto. Eine Vorrichtung in der Mittelkonsole zum kabellosen, induktiven Laden gibt es für 125 Euro. Die gesamte Preisliste sowie der Online-Konfigurator sind ab 13. März 2017 im Internet verfügbar. (ampnet/jri)

Genf 2017: Erster großer Auftritt für Opel Insignia

Der 87. Internationale Genfer Automobilsalon steht bei Opel ganz im Zeichen des neuen Opel Insignia. Die Newcomer Insignia Grand Sport und Insignia Sports Tourer haben vom 7. bis 19. März ihren ersten Auftritt vor großem Publikum. Insgesamt glänzt die zweite Insignia-Generation mit hoher Agilität, einem großen Platzangebot sowie einem verlockenden Preis-Leistungsverhältnis: Der Insignia Grand Sport ist bereits ab 25 940 Euro bestellbar. Zusammen mit dem Opel-Flaggschiff debütieren in Genf neue Services von Opel On Star sowie das Individualisierungs-Programm Opel Exclusive.

Der Opel Insignia ist gut in Form: sportlich im Stile eines großen Coupés, geräumig Kompromisse und sicher, wie es sich für ein Flaggschiff gehört. Dazu gehören Hightech-Lösungen wie das Opel Intellilux LED-Matrix-Licht über Fahrerassistenz-Systeme wie ein aktiver Spurhalte-Assistenten und Head-up-Display. Der Insignia ist der erste Opel mit aktiver Motorhaube (serienmäßig) für einen verbesserten Fußgängerschutz. Darüber hinaus bietet er eine Vernetzung mit Smartphone-Integration, die jetzt um eine Parkplatzsuche samt -reservierung und den Booking-Service bei Opel On Star erweitert wird. Hierbei reserviert ein On Star-Mitarbeiter Hotelzimmer für Passagiere.

Erstmals bei Opel gibt es ein Achtstufen-Automatikgetriebe, eine 360-Grad-Rundumkamera und einen Allradantrieb mit Torque Vectoring. Im Zusammenspiel mit hocheffizienten neuen Turbomotoren, bis zu 200 Kilogramm Gewichtsersparnis je nach Variante und einer tieferen Sitzposition vermitteln die neuen Insignia dem Fahrer ein direkteres Fahrgefühl als bisher.

In Genf wird auch das neue Programm Opel Exclusive vorgestellt. Opel-Kunden können dabei zukünftig aus unendlich vielen Farboptionen wählen und so ihr Fahrzeug mit einer einzigartigen Lackierung zum Blickfang machen. Exclusive-Kunden können aus drei angebotenen Lackierungsarten wählen. (ampnet/Sm)

Opel Insignia Grand Sport startet bei 25 940 Euro

Opel öffnet am 20. Februar 2017 die Bestellbücher für den neuen Insignia. Die Preise beginnen bei 25 940 Euro für die Limousine Grand Sport. Der Kombi Sports Tourer ist ab 26 940 Euro zu haben. Die neue Modellgeneration verfügt bereits in der Basisversion über Fahrerassistenz-Systemen wie dem Frontkollisionswarner mit Fußgängererkennung, der automatischen City-Gefahrenbremsung, dem aktiven Spurhalte-Assistenten sowie der Abstandsanzeige. Die aktive Motorhaube erhöht den Fußgängerschutz. Standard ist zudem das Infotainment-System R4.0 Intellilink mit Sieben-Zoll-Touchscreen inklusive Anbindung des Smartphones mit Apple Carplay und Android Auto ermöglicht.

Der Opel Insignia, der als viertüriger Grand Sport coupéhafte Linien trägt (cw-Wert: 0,26), steht auf einer komplett neuen Fahrzeugarchitektur, die das Gewicht um bis zu 175 Kilogramm im Vergleich zum Vorgänger reduziert. Beim deutlich geräumiger gewordenen Sports Tourer sind es bis zu 200 Kilogramm weniger. Opel verspricht eine deutlich gesteigerte Fahrdynamik.

Bei den beiden zu erwartenden Volumenmotorisierungen im Grand Sport (Benziner: 1.5 Turbo; Diesel: 1.6 CDTI) sinkt der Verbrauch gegenüber den vergleichbaren Vorgängermodellen nach dem ab Herbst geltenden WLTP-Zyklus (Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) um drei bis zehn Prozent. Der 1.5 Turbo wird in zwei Leistungsstufen angeboten. Er kommt sowohl 104 kW / 140 PS und 250 Newtonmetern Drehmoment sowie mit 122 kW / 163 PS auf einen Normverbrauch im noch gültigen NEFZ von 5,7 Litern je 100 Kilometer. Top-Benziner ist der 2.0 Turbo. Er leistet 191 kW/260 PS bei einem höchsten Drehmoment von 400 Newtonmeter zwischen 3000 und 4000 Umdrehungen in der Minute (kombinierter NEFZ-Verbrauch: 8,6 l/100 km). Der Zwei-Liter-Vierzylinder wird in Verbindung mit dem komplett neuen Acht‑Stufen-Automatikgetriebe und dem Allradantrieb mit Torque Vectoring an der Hinterachse angeboten.

Den 1,6-Liter-Dieselmotor gibt es ebenfalls in zwei Leistungsstufen: mit 81 kW / 110 PS und mit 100 kW / 136 PS. Die Verbrauchsangaben nach NEFZ liegen bei durchschnittlich 4,0 bzw. 4,3 Liter je 100 Kilometer. Darüber rangiert der ebenfalls weiterentwickelte Zwei-Liter-Diesel mit weiterhin 125 kW / 170 PS und einem kombinierten Verbrauch von 5,2 Litern pro 100 Kilometer.

Die komplette Preisliste des neuen Opel Insignia steht zum Bestellstart ab dem 20. Februar 2017 zur Verfügung. (ampnet/jri)

Vorstellung Kia Rio: Bewährtes Konzept weiter ausgebaut

Die Marketing-Strategen bei Kia, denen es an Selbstbewusstsein keineswegs mangelt, vergleichen die Entwicklung ihres Unternehmens gerne mit der Evolution eines schnurrenden Kätzchens zum fauchenden Tiger. Da ist was dran. Denn aus dem einstigen Newcomer in der Regionalliga ist in Europa längst ein Mitspieler in der Champions League geworden. Sein Marktanteil beträgt 2,9 Prozent, im nächsten Jahr sollen die Pkw-Verkäufe der Tochter des koreanischen Hyundai-Konzerns die 500 000er Marke knacken. Dafür soll unter anderem der Kia Rio sorgen, der in einer Neuauflage ab dem 11. Februar in den deutschen Läden steht.

Zugaben gehören bei Kia seit nunmehr 15 Jahren zur Routine im Marketing. Kaum hatte die Bundesregierung die alte und sehr strenge Zugabeverordnung 2001 aufs Altenteil geschoben, die kostenlose Zugaben bei Verkäufe nur in Ausnahmefällen erlaubte, da sorgte Kia 2002 in Deutschland für eine Sensation. Beim Kauf eines neuen Kia Rio gab es bis zum Kilometerstand 75 000 oder fünf Jahre lang sämtliche Jahresinspektionen und neue Wischerblätter zum Nulltarif. Auch einen neuen Satz Sommerreifen gab es bei Bedarf umsonst, zudem bezahlte Kia die Kraftfahrzeugsteuer und gewährte – damals unerhört – eine Dreijahresgarantie. Grundpreis des Autos damals: 12 600 Euro.

Das bewährte Konzept wurde auch jetzt wieder weiter ausgebaut: 15 Jahre später beträgt der Basispreis des neuen Kia Rio 910 Euro weniger, es gibt eine siebenjährige Garantie, und die serienmäßige Ausstattung der „Attract“ genannten Version ist keineswegs ärmlich. Unter anderem zählen sechs Airbags, Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn, Start-Stopp-System, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Radio dazu. Steffen Cost, Kia-Geschäftsführer in Deutschland, sagt mit Stolz in der Stimme: „Das ist alles andere als ein nacktes Auto.“

Während angeblich viele Köche den Brei verderben, klappte bei der Entwicklung des neuen Rio-Erscheinungsbilds die Zusammenarbeit der Designer über Kontinentgrenzen hinweg offensichtlich reibungslos. Formgestalter aus den Kia-Designzentren im hessischen Frankfurt, im kalifornischen Irvine und koreanischen Namyang ließen sich gemeinsam eine kraftvolle Frontansicht mit breiterem Kühlergrill, ein Profil mit längerer Motorhaube und steilerer C-Säule einfallen. Die Formen sind klar strukturiert und verleihen dem Wagen ein modernes Erscheinungsbild.

Im Innenraum gibt es jetzt etwas mehr Platz. Weder vorne noch hinten können sich die Passagiere über mangelnde Schulterfreiheit beklagen, zwischen Dach und Kopf hat der Abstand ebenso spürbar wohltuend zugenommen wie im Fond die Freiheit für die Beine. Kritik an den Sitzen, die oftmals bei Autos aus Asien Wünsche offen lassen, fällt ebenfalls flach. Die Oberschenkel finden genügen Auflagefläche, der Seitenhalt ist selbst in flott gefahrenen Kurven okay.

Fahrerin oder Fahrer blicken auf ein klar strukturiertes Cockpit und einen – je nach Ausführung – großformatigen Bildschirm für die Navigation und ein Audiosystem mit Touchscreen. Die Sicht nach allen Seiten hat sich dank der schmalen C-Säulen, den neu positionierten Außenspiegeln, Zusatzfenstern in den hinteren Türen und den tieferen Fensterunterkanten auf beiden Seiten spürbar verbessert – ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit. Die Schalter und Bedienungselemente befinden sich dort, wo sie hingehören, Fahrersitz und Lenkrad sind höhenverstellbar.

Rio-Kunden von heute haben die Wahl zwischen fünf Motoren: vier Benzinern und einem Diesel. Den neuen, turboaufgeladenen 1,0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit drei Zylindern, der 2015 seine Premiere im Cee’d feierte, gibt es entweder mit 74 kW / 100 PS oder 88 kW / 120 PS. Die drei anderen Aggregate sind aus dem Vorgänger bekannt und leisten als 1,2-Liter- oder 1,4-Liter-Vierzylinderbenziner 62 kW / 84 PS beziehungsweise 73 kW / 99 PS. Der 1,4-Liter-Diesel leistet 66 kW / 90 PS und ist mit einem Normdurchschnittsverbrauch von 3,8 Litern der sparsamste Rio. Der Dreizylinder ist in beiden Versionen mit einem Fünf-Gang-Schaltgetriebe, die anderen Motoren übertragen ihre Leistung via Sechs-Gang-Schaltgetriebe auf die Straße. Für den 1,4-Liter-Benziner ist auf Wunsch eine Vier-Stufen-Automatik erhältlich.

Bei den ersten Testfahrten rund um Lissabon in Portugal standen der stärkere Drei-Zylinder-Benziner, der kleinste Vier-Zylinder-Benziner sowie der Diesel zur Verfügung.Die Lenkung ist mit nur 2,6 Lenkradumdrehungen vom linken bis zum rechten Anschlag ziemlich direkt und erlaubt eine forsche Gangart auch auf kurvengespickten Strecken. Während das Geräuschniveau durchweg bei allen Kandidaten sehr passabel war, überraschte der Diesel durch besondere Ruhe. Weder beim Kaltstart noch bei höherem Tempo auf der Autobahn war zu hören, dass unter der Motorhaube Rudolf Diesel seine Hand im Spiel hat. Alle drei müssen sich in puncto Fahrwerk, Komfort und Abstimmung selbst bei miserablen Straßenverhältnissen nicht verstecken.

Der Rio wird in den Ausführungen Attract, Edition 7, Spirit und der Topversion Platinum Edition angeboten. Hinzu kommt von Anfang an als Sondermodell die so genannte Dream-Team-Edition. Dabei klettert die ohnehin bereits anständige Ausstattung in der Basis je nach Version Stufe um Stufe nach oben. Ab Spirit gehört sogar der Notbremsassistent mit Fußgängererkennung zur Serie, und die Platinum-Edition, für die allerdings mindestens 20 290 Euro fällig werden, lässt kaum noch Wünsche offen – vom elektrischen Glasschiebedach über Klimaautomatik und Navigation bis zu Smartphone-Schnittstellen und digitalem Radioempfang DAB/DAB+.

Die Herstellergarantie beträgt sieben Jahre oder 150 000 Kilometer und gilt in den ersten drei Jahren ohne Kilometerbegrenzung. Außerdem gilt eine ebenfalls siebenjährige Mobilitätsgarantie, die sogar Unterstützung bei Kraftstoffmangel, Falschbetankung, verlorenen Fahrerschlüsseln oder Marderbiss verspricht. Obendrein gibt es bei festinstallierter Kartennavigation ein sieben Jahre währendes Update für die Software, wobei diese Leistungen an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Halter übertragbar sind. Das alles dürfte es Kia-Geschäftsführer Steffen Cost leicht machen, zu behaupten: „Wir haben nicht vor, mit dem Wachstum aufzuhören.“ (ampnet/hrr)

Daten Kia Rio 1.0 T-GDI 100

Länge x Breite x Höhe (in m): 4,07 x 1,73 x 1,45
Radstand (m): 2,58
Motor: 3-Zylinder, 998 ccm Benziner, Tirbo
Leistung: 74 kW / 100 PS
Max. Drehmoment: 172 Nm bei 1500-4000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 186 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 10,7 Sek..
ECE-Durchschnittsverbrauch: 4,5 Liter
CO2-Emissionen: 102 g/km
Effizienzklasse: B (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 1155 kg / max. 445 kg
Wendekreis: 10,2 m
Kofferraum: 325-980 Liter
Max: Anhängelast: 1100 kg
Basispreis: 16 890 Euro

RENAULT ESPACE IST „BEST CAR 2017”

SIEG BEI „AUTO, MOTOR UND SPORT”-LESERWAHL IN DER VAN-KATEGORIE

Sieg für den Renault Espace bei der „auto, motor und sport”-Leserwahl „Best Cars 2017”. Das Spitzenmodell des französischen Herstellers gewinnt mit 17,6 Prozent der Stimmen die Importwertung in der Kategorie „Vans”. Auch Rang drei in der Van-Wertung geht an ein Renault Modell: Mit 10,2 Prozent holt sich der neue Scénic ebenfalls einen Platz auf dem Podium. Die renommierte Fachzeitschrift führt das Leservotum „Best Cars” jedes Jahr durch. 2017 umfasste die Liste 378 Pkw in elf Klassen.

„Der Sieg des Espace bei der Leserwahl bestätigt erneut unsere Modellpolitik”, freut sich Uwe Hochgeschurtz, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG. „Mit der fünften Modellgeneration des Espace hat Renault das Konzept der erfolgreichen Baureihe komplett neu definiert. Die aktuelle Auflage unterscheidet sich mit ihrem ausgeprägten Crossover-Charakter grundlegend von ihren Vorgängern, ohne die traditionellen Tugenden der Baureihe zu vernachlässigen. Das neue Konzept wurde vom Markt sehr gut aufgenommen. Mit 2.806 Exemplaren setzte Renault 2016 in Deutschland fast 20 Prozent mehr Espace ab als im Vorjahr”, so Hochgeschurtz weiter.

Der Renault Espace kombiniert modern interpretierte SUV- und Van-Merkmale mit dem luxuriösen Komfort einer Oberklasse-Limousine. Zu den Highlights zählen die dynamische Allradlenkung 4CONTROL, Voll-LED-Scheinwerfer und das Renault MULTI-SENSE zur Personalisierung von Fahrerlebnis und Innenraumambiente. Hinzu kommen ein breites Angebot an radar- und ultraschallbasierten Fahrerassistenzsystemen sowie das Modulare One-Touch-Folding, das es erlaubt, die Sitze der zweiten und dritten Reihe per Fingertip auf den Touchscreen des Online-Multimediasystems im Fahrzeugboden zu versenken. Renault bietet den Espace in drei drehmomentstarken Turbomotorisierungen an: Neben dem Benzinaggregat ENERGY TCe 200 EDC mit 147 kW/200 PS stehen die Diesel ENERGY dCi 130 und ENERGY dCi 160 EDC mit 96 kW/130 PS sowie 118 kW/160 PS zur Wahl. AK

Opel bringt Crossover Crossland X

Opel hat seinen Crossover Crossland X näher vorgestellt. Das Modell ist nach dem Mokka X das zweite Mitglied der Opel-Familie mit dem X im Namen. Im Verlauf des Jahres soll noch der Grandland X folgen. Premiere feiert der Opel Crossland X im Rahmen einer großen Opel-Vernissage am 1. Februar 2017 in Berlin.

Der Opel Crossland X ist mit seinen knackigen Außenmaßen sowie reichlich Platz im Inneren prädestiniert für die Stadt. Bei einer Fahrzeuglänge von 4,21 Meter ist der Crossland X 16 Zentimeter kürzer als ein Astra und zugleich zehn Zentimeter höher.

Der Newcomer verfügt optional über das adaptive Fahrlicht AFL mit Voll-LED-Scheinwerfern, ein Head-up-Display und die 180-Grad-Panorama-Rückfahrkamera sowie automatischer Parklenkassistent, Frontkollisionswarner mit Fußgänger-Erkennung und automatischer Gefahrenbremsung, Spur- und Geschwindigkeitszeichen-Assistent, Müdigkeitserkennung und Toter-Winkel-Warner sind nur einige Beispiele. Dazu kommt Opel Onstar sowie– Apple Car-Play und Android Auto kompatibler – Intelli-Link-Infotainment-Technologie inklusive bis zu acht Zoll großem Farb-Touchscreen.

Das Kofferraumvolumen beträgt, ohne Umklappen der Rückbank, 410 Liter (nach Umklappen: 1255 Liter). Die Mitreisenden in der zweiten Reihe haben zudem die Möglichkeit, ihre Sitze um bis zu 150 Millimeter in Längsrichtung zu verschieben, was das Kofferraumvolumen auf 520 Liter vergrößert. .

Der Crossland X hat eine Länge von 4212 Millimetern, eine Breite von 1765 Millimetern und eine Höhe von 1590 Millimetern. Von vorne besticht er mit seinem markanten Gesicht aus prominentem Kühlergrill mit glänzendem Opel-Blitz und der charakteristischen Doppelschwingen-Tagfahrlicht-Grafik. Die flügelförmige Grillspange setzt den Opel-Blitz in Szene und fließt in die LED-Grafik des serienmäßigen Tagfahrlichts. Die horizontale Linienführung lässt ihn X breiter wirken. Die SUV-typischen Verkleidungen und silberfarbenen Einsätze im vorderen Bereich sowie im gesamten unteren Fahrzeugverlauf unterstützen den Auftritt.

Scharfe Linien an den Seiten sowie das scheinbar schwebende Dach strecken den Opel Crossland X optisch in die Länge. Mit seiner zum Heck hin bogenförmig nach unten gezogenen Chromlinie im Dach zeigt der Rüsselsheimer ein Stilelement des Adam, und genau wie bei diesem kann der Kunde für das Dach eine separate Farbe wählen. Das Heck des Crossland X setzt mit dem deutlich sichtbaren Unterfahrschutz ein klares SUV-Statement. Verstärkt wird dies durch die weit oben sitzenden Rückleuchten in LED-Doppelschwingen-Grafik, welche die Schnittstelle zwischen Kofferraumklappe und seitlich nach unten gezogener Dachlinie bilden.

Im Innenraum sind die Instrumententafel und Mittelkonsole klar gegliedert und horizontal auf den Fahrer ausgerichtet. In die Mittelkonsole ist der bis zu acht Zoll große Farb-Touchscreen für die Apple Car-Play sowie Android Auto kompatiblen Infotainment-Systeme Radio R 4.0 Intelli-Link und Navi 5.0 Intelli-Link integriert. Kompatible Smartphones lassen sich während der Nutzung per Wireless Charging induktiv laden. Für beste Vernetzung aller mobilen Endgeräte sorgt der WLAN-Hotspot von Opel On-Star. Ab Ausstattungslinie Edition ist der persönlichen Online- und Service-Assistent serienmäßig an Bord.

Beim Opel Crossland X sind zudem eine Vielzahl von Assistenzsystemen verfügbar. Dazu gehört das adaptive Fahrlicht AFL mit Voll-LED-Scheinwerfern mit Funktionen wie Kurvenlicht, Fernlichtassistent und automatische Leuchtweitenregulierung. Vor Ablenkung vom Verkehrsgeschehen schützt auch das Head-up-Display. Es spiegelt die wichtigsten Kenndaten zu Geschwindigkeit, Navi-Informationen und Assistenzsystemen in das direkte Blickfeld des Fahrers.

Die Opel-Frontkamera verarbeitet vielfältige Daten und bildet so die Basis für Fahrerassistenz-Systeme wie den Geschwindigkeitszeichen- und den Spurassistent. Registriert das System das unbeabsichtigte Verlassen der Fahrspur, schlägt es per hör- und sichtbarem Signal Alarm. Der Geschwindigkeitsregler mit Geschwindigkeitsbegrenzer macht die Fahrt ebenfalls angenehmer. Unfälle zu vermeiden hilft der Frontkollisionswarner mit Fußgänger-Erkennung und automatischer Gefahrenbremsung. Mit dem Frontkollisionswarner ist zudem eine spezielle Müdigkeitserkennung kombiniert, die den Fahrer eindringlich zu einer Pause ermahnt, wenn sein Fahrstil auf Übermüdung schließen lässt.

Als erster Opel geht der Crossland X mit einer Panorama-Rückfahrkamera an den Start. Sie vergrößert den Sichtwinkel nach hinten auf 180 Grad. Darüber hinaus erleichtert der Parkassistent der jüngsten Generation das Ein- und Ausparken noch weiter. Er erkennt geeignete Parklücken, lenkt völlig selbstständig und parkt das Fahrzeug so sicher ein und wieder aus. Und im Winter fördern das beheizbare Lenkrad sowie die beheizbare Windschutzscheibe das Wohlbefinden. (ampnet/nic)