Der neue Nissan Micra: Start frei für den Gegenentwurf

  • Fünfte Modellgeneration feiert Premiere auf dem Pariser Automobilsalon 2016
  • Effizienter, geräumiger, sicherer: Neuer Micra nimmt die Segmentspitze ins Visier
  • Nissan Intelligent Mobility hält Einzug ins Kleinwagensegment
  • Effizienz und Agilität dank verbesserter Aerodynamik und Downsizing-Motoren
  • Lebhaftes Design bietet Farbenvielfalt und Möglichkeiten zur Personalisierung

Nissan hat auf dem Pariser Automobilsalon 2016 den neuen Micra enthüllt – und liefert mit der fünften Generation des Kleinwagens eine ebenso mutige wie bahnbrechende Neudefinition dessen, wofür der Micra steht.
 
Flacher, breiter und länger als der Vorgänger, dazu eine Aufsehen erregende Charakterlinie, die sich über die gesamte Fahrzeuglänge zieht: Der neue Micra ist ein Kopfverdreher und nimmt den europäischen Kleinwagenmarkt – den größten der Welt – ins Visier. Er bietet mehr Platz im Innenraum, wird von fortschrittlichen Turbomotoren angetrieben, verfügt über ein agiles Fahrwerk und webt mit innovativen Technik-Features ein lückenloses Sicherheitsnetz.
 
„Das Debüt des ersten Micra vor mehr als 30 Jahren war eine Revolution im Kleinwagensegment und schlug ein neues Kapitel in der Nissan Geschichte auf“, sagt Carlos Ghosn, CEO der Nissan Motor Company. „Der neue Micra der fünften Generation ist nicht minder revolutionär. Er wird die Erwartungen der Kunden im Hinblick darauf, was ein Kleinwagen bieten kann und bieten sollte, auf ein neues Niveau heben. Nach markanten Modellen wie dem Qashqai und dem Juke stärkt der neue Micra die führende Position von Nissan auf dem Gebiet des Automobildesigns. Und er zeigt, dass wir entschlossen sind, an der Spitze des europäischen B-Segments mitzumischen, dem größten und wettbewerbsintensivsten Kleinwagenmarkt der Welt.“
 

Design

Nissan Micra RückseiteDas Design des neuen Micra bleibt dem Konzeptfahrzeug Sway treu, das Nissan im Frühjahr 2015 auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert hatte. Mit charakteristischen Styling-Merkmalen und emotionalen Formen folgt er der aktuellen Nissan Designsprache. Die Front dominiert auch beim neuen Micra der für Nissan markentypische „V-Motion“-Kühlergrill, von dem aus die scharfkantige Charakterlinie bis zum Heck verläuft, die bumerang-förmigen Leuchten und das schwebende Dach, das im Innenraum ein luftiges Raumgefühl erzeugt. Weitere gestalterische Akzente setzen die in den C-Säulen versteckten hinteren Türgriffe und die in einem Dachspoiler endende verlängerte Dachlinie, was neben ästhetischen auch aerodynamische Vorteile bringt.
 
Zehn hochwertige und lebhafte Außenfarben – darunter das neue Energy Orange – stehen zur Wahl, um das effektvolle Design des neuen Micra zum Ausdruck zu bringen; sie bilden nur einen kleinen Ausschnitt der zahlreichen Personalisierungsoptionen, mit denen die Kunden dem Micra außen wie innen ihren eigenen Stil-Stempel aufdrücken können. Die Zahl der möglichen Varianten summiert sich so auf 125.
 
Große Aufmerksamkeit erhielt die optimierte und jetzt tiefere Sitzposition, um das Sicherheitsgefühl nachhaltig zu steigern. Fahrer jeglicher Körpergröße finden so dank der variablen Einstellungsmöglichkeiten von Sitz und Lenkrad ihre optimale Position zur Pedalerie und Schalthebel. Dank des Zuwachses bei Breite und Radstand gehört der Micra in Sachen Platzangebot zu den Besten seiner Klasse. Die wie die Flügel eines Segelflugzeugs gestaltete Armaturentafel verleiht dem Fahrgastraum einen Eindruck von Leichtigkeit und Geräumigkeit.
 

Onboard-Technik

Noch nie in der Geschichte der Baureihe waren für den Micra über alle Ausstattungslinien hinweg so viele moderne Sicherheits-Features verfügbar wie für die fünfte Generation. Mit dem Spurhalte-Assistenten samt korrigierendem Eingriff hält beispielsweise ein System Einzug in dieses Segment, das man normalerweise erst in höheren Klassen findet. Premiere in einem Nissan Modell in Europa feiert der intelligente Notbrems-Assistent mit Fußgänger-Erkennung; auch der Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, eine Verkehrszeichen-Erkennung und ein Totwinkel-Assistent sind verfügbar. Als Bausteine für autonomes Fahren sind diese fortschrittlichen Sicherheitstechnologien ein integraler Bestandteil der Nissan Strategie „Intelligent Mobility“ – eine Vision mit dem Ziel eines emissions- und unfallfreien Straßenverkehrs.
 
Auch beim Audio und Konnektivität erreicht der Micra ein neues Niveau. Das Bose® Personal® Sound-System mit sechs Lautsprechern wurde in enger Zusammenarbeit mit Nissan entwickelt und bietet dem Fahrer dank zweier Bose UltraNearfield™ Lautsprecher mit Bose PersonalSpace™ Virtual Audio Technology in der Kopfstütze ein höchst eindringliches Klangerlebnis; die übrigen Passagiere profitieren von neuen Bose Super65™ Lautsprechern in den Vordertüren und Hochtönern in den A-Säulen. Die Bedienung erfolgt über einen Sieben-Zoll-Farbbildschirm, über den auch Navigationssystem, Smartphone, Apps sowie über Apple CarPlay die Sprachsteuerung Siri angewählt werden können.
 

Fahrwerk und Antrieb

Fahrkomfort und Handling wurden im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert. Verantwortlich dafür sind zwei innovative Systeme, die bislang nur für Qashqai und X-Trail angeboten wurden: die aktive Fahrkomfortregelung und die aktive Spurkontrolle, die ein präziseres Handling ermöglicht und Untersteuertendenzen reduziert. Die neue Servolenkung vermittelt ein direktes Lenkgefühl und bietet eine verbesserte Rückmeldung.
 
Deutlich weniger Geräusche dringen beim neuen Micra in den Innenraum, schließlich wurde die Kabine gezielt gedämmt sowie die Aerodynamik optimiert. Ohnehin beweist der neue Micra mit einem cW-Wert von 0,29 eine für ein kompaktes Schrägheckmodell herausragende Windschlüpfrigkeit, die zu den besten im Segment gehört und die er nicht zuletzt dem kombinierten Dach- und Seitenspoiler verdankt.
 
Die optimierte Aerodynamik leistet einen wichtigen Beitrag zur Effizienz des neuen Micra – hohen Anteil daran, dass die fünfte Modellgeneration auf diesem Gebiet einen weiteren Schritt nach vorne macht, haben auch die Antriebe. Zum Marktstart stehen ein 0,9-Liter-Turbo-Benziner mit drei Zylindern und ein 1,5-Liter-Diesel zur Wahl, die beide 90 PS/66 kW leisten; zeitnah zur Einführung folgt ein 1,0-Liter-Saugbenziner mit 73 PS/54 kW.
 
Der Micra der fünften Generation wird die Kundenerwartungen im B-Segment revolutionieren: mit einzigartigem Design, neuen intuitiven Technologien und einem agilen und souveränen Fahrerlebnis. Die aufregende Optik und die expressiven Farboptionen lassen ihn aus der Masse herausragen, während er mit seinem geräumigen Interieur und den fortschrittlichen Features jene Kunden anspricht, die von einem B-Segment-Fahrzeug einfach mehr erwarten oder die aus einer höheren Fahrzeugklasse in dieses Segment wechseln.
 
Die Produktion des neuen Micra erfolgt im Rahmen der Renault-Nissan Allianz im Renault Werk in Flins (Frankreich). Der europäische Marktstart ist für März 2017 vorgesehen. AK

Bestnote für Renault Kompaktvan

Neuer Renault Scénic erzielt fünf Sterne im Euro NCAP-Crashtest

Der neue Renault Scénic hat als 20. Modell der Marke die Bestnote von fünf Sternen beim unabhängigen Euro NCAP-Crashtest erzielt. Die vierte Generation des Kompaktvans erhielt Topnoten beim Erwachsenenschutz, der Kinder- und Fußgängersicherheit sowie bei der Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen. Damit untermauert der französische Hersteller seine Spitzenposition bei der automobilen Sicherheit.

Das exzellente Abschneiden des neuen Scénic im Euro NCAP-Crashtest belegt das hohe Sicherheitsniveau des modularen CMF C/D-Baukastens (Common Module Family – C/D-Segment), der als Technikbasis für das Modell dient. Wesentliches Kennzeichen dieser Plattform ist der Einsatz höchstfester Stähle mit einer Belastbarkeit von 120 Kilogramm pro Quadratmillimeter für sicherheitsrelevante Karosseriezonen wie Längs- und Querträger sowie die Dachsäulen. Damit widerstehen sie selbst hohen Krafteinwirkungen und schaffen einen stabilen Schutzraum für Fahrer und Passagiere. Außerdem gewährleisten sie eine exzellente Torsionssteifigkeit.

Mit Espace, Kadjar, Mégane und Talisman bauen bereits vier 5-Sterne-Fahrzeuge von Renault auf dem CMF C/D-Baukasten auf.

Umfassender Schutz auf allen Plätzen

Renault kombiniert die steife Fahrgastzelle mit einer programmiert verformbaren Karosseriestruktur an Front und Heck. Diese Bereiche dienen bei einem Unfall als „Knautschzone” und nehmen ein hohes Maß der Aufprallenergie auf. Hinzu kommt eine Vielzahl effizienter Rückhaltesysteme. Bei einem Frontalaufprall schützen zwei Doppelkammer-Adaptivairbags Fahrer und Beifahrer. Je nach Schwere des Crashs entfalten sich diese voll oder nur teilweise.

Im Falle eines Seitenaufpralls treten Doppelkammer-Seitenairbags in den Vordersitzen und zwei vorhangähnliche Windowbags in Aktion, welche die Köpfe der außen sitzenden Fahrgäste vorne und hinten schützen. Hinzu kommen zwei Gasgeneratoren. Vorteil: Die Airbags entfalten sich schneller und passen sich optimal an die Statur von Fahrer und Beifahrer an. Zusätzlich verringern Aufprallsensoren in den vorderen Türen die Zeit bis zum Auslösen der Seitenairbags um entscheidende Sekundenbruchteile. Weil beim Seitenaufprall nur eine geringe Crashzone zur Verfügung steht, ist dies besonders wichtig, um die Passagiere wirkungsvoll zu schützen.

Breites Spektrum an Fahrassistenzsystemen

Neben der passiven Sicherheit fließen Technologien zur aktiven Unfallvermeidung in die Euro NCAP-Wertung ein. Der neue Scénic ist hier mit einem breiten Angebot an radar-, ultraschall- und kamerabasierten Fahrassistenzsystemen bestens aufgestellt.

Als erstes Renault Modell verfügt der Kompaktvan serienmäßig über den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist die Verkehrszeichenerkennung. Weiteres neues Fahrerassistenzsystem für den Scénic ist der Spurhalte-Assistent, der korrigierend in die Lenkung eingreift, wenn das Fahrzeug seine Spur unbeabsichtigt zu verlassen droht. Dritte Neuentwicklung in puncto aktive Sicherheit an Bord des Renault Kompaktvans ist die Müdigkeitserkennung.

Das Spektrum an Fahrerassistenzsystemen umfasst außerdem je nach Ausstattung Sicherheitsabstand-Warner, Toter-Winkel-Warner und Geschwindigkeitswarner. Hinzu kommen Fernlichtassistent, Spurhalte-Warner und adaptiver Tempopilot. AK.

Renault Modelle mit fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest

  • 2001: Laguna II
  • 2002: Vel Satis und Mégane II
  • 2003: Espace IV und Scénic II
  • 2004: Modus und Mégane Coupé-Cabriolet
  • 2005: Clio III
  • 2008: Laguna III, Koleos und Mégane III
  • 2009: Scénic III
  • 2012: Clio IV
  • 2013: ZOE und Captur
  • 2015: Espace V
  • 2015: Kadjar
  • 2015: Talisman
  • 2015: Mégane IV
  • 2016: Scénic IV

Kia Optima Sportswagon startet bei 25.990 Euro

ampnet – 10. August 2016. Kia bringt mit dem Optima Sportswagon am 24. September 2016 seinen ersten Mittelklassekombi auf den Markt. Mit ihm auch die 180 kW / 245 PS starke GT-Version des Optima Premiere, die künftig für beide Karosserievarianten erhältlich ist. Der Sportswagon wird ausschließlich in Europa angeboten, ist mit 4,86 Meter genauso lang wie die Limousine. Der Einstiegspreis liegt bei 25.990 Euro.

Der Gepäckraum verfügt über ein Fassungsvermögen von 552 Litern. Durch die dreigeteilte Rücksitzlehne (Verhältnis 40:20:40) lässt sich das Volumen nach Bedarf auf bis zu 1686 Liter erweitern. Auch im Sportswagon bieten die Sitze je nach Ausführung unter anderem Lederbezüge, achtfache elektrische Verstellbarkeit und Ventilation (vorne) sowie Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze).

Der Kia Optima Sportswagon wird in fünf Versionen angeboten (Edition 7, Vision, Spirit, GT Line und GT). Zum Ausstattungsangebot gehören je nach Modell unter anderem LED-Scheinwerfer, Rundumsichtkamera, intelligentes Parksystem, Premium-Soundsystem, digitaler Radioempfang, induktive Ladestation für Smartphones, LED-Innenraumbeleuchtung, Panoramadach, Solarverglasung, Smart-Key, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und Elemente wie Sonnenschutzrollos in den hinteren Türen und eine portable Gepäckraumleuchte. Mit dem Navigationssystem (inkl. 7-Jahres-Update, kompatibel mit Android Auto) verfügt zudem jedes Modell standardmäßig über den Multimediadienst Kia Connected Services.

Bei den Topversionen GT Line und GT kommen Sportstoßfänger, Auspuffanlage mit zwei Endrohren, lederbezogene Sportsitze für Fahrer und Beifahrer und ein exklusives Interieur dazu. Die GT-Version, die ausschließlich für die Topmotorisierung 2.0 T-GDI angeboten wird, ist darüber hinaus mit einem speziellen Sportfahrwerk und einer vergrößerten Bremsanlage ausgerüstet, die durch rot lackierte Bremssättel auch optisch hervorgehoben wird.

Mit dem 2,0-Liter-Turbobenziner, der mit einer Sechs-Stufen-Automatik kombiniert ist, beschleunigt der Optima Sportswagon in 7,6 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer (Spitze: 232 km/h). Das Drehmoment von 350 Newtonmetern bei 1350 bis 4000 Umdrehungen sorgt für ein dynamisches Ansprechverhalten, und durch das adaptive Fahrwerk (beim GT Serie) lässt sich die Dynamik noch steigern. Neben dem neuen 2.0 T-GDI stehen für den Kombi die von der Limousine bekannten Motorisierungen zur Verfügung: ein 120 kW / 163 PS starker 2,0-Liter-Benziner mit variablem Ventilhub (CVVL) und ein 1,7-Liter-Diesel mit 104 kW / 141 PS. (ampnet/nic)

Vorstellung Renault Clio: Digitale Aufrüstung

ampnet – 14. Juli 2016. Was für Volkswagen der Golf ist, ist für Renault der Clio: Das begehrteste Auto der Marke in Deutschland. Damit das so bleibt, hat der französische Hersteller den gar nicht mehr ganz so kleinen Kleinwagen renoviert. Mit zwei Karosserie- und elf Motorvarianten startet der Wagen im Spätsommer zu den Kunden.

Es ist ein enges Segment, in dem sich der Clio behaupten muss. Außer der nationalen Konkurrenz aus dem PSA-Konzern und den Fernost-Importen sind es vor allem VW Polo, Opel Corsa und Ford Fiesta, die auf dem deutschen Markt den Wettbewerb bestimmen. Bisher gelingt dem Clio die Selbstbehauptung ganz gut, denn er ist nicht nur in den anderen europäischen Märkten sehr angesagt, sondern auch das beliebteste französische Auto in Deutschland. Mehr als 12 600 Neuzulassungen registrierte das Kraftfahrtbundesamt im ersten Halbjahr 2016, was darauf hindeutet, dass das Ergebnis von 2015 übertroffen werden kann. Was den Hersteller dabei besonders freut: Nach der Präsentation der aktuellen Variante vor drei Jahren stieg das Kundeninteresse stetig an. Normalerweise lässt das Interesse der Käufer eher nach, wenn eine Neuerscheinung in die Jahre kommt.

Nicht umsonst werden Korrekturen und Neuerungen an der Front eines Pkws „Facelift“ genannt, denn Gesichtskosmetik soll das Antlitz schärfen und begehrenswert machen. Das ist natürlich auch beim Clio erfolgt, wenngleich Chefdesigner Laurens van den Acker streng darauf geachtet hat, dass die von ihm kreierte Familienähnlichkeit gewahrt bleibt. Aufwertungen des Innenraums sowie die Ausstattung mit Voll-LED-Scheinwerfern und einem Einpark-Assistenten sollen den kleinen Fünftürer näher an das Komfort-Niveau von Kompakt- und Mittelklassewagen heran rücken. Wichtiger Baustein der elektronischen Aufrüstung ist das Online-Infotainment-System R-Link, das nunmehr zusammen mit zwei anderen Varianten verfügbar ist. Erstmals kommt in einem Clio ein Bose-Soundsystem zu Einsatz.

Antriebsseitig wird das Angebot um den Spitzendiesel dCi 110 ergänzt, für den 87 kW /118 PS starken Benzinmotor ist über das bislang einzig verfügbare Doppelkupplungsgetriebe hinaus künftig auch eine manuelle Sechsgang-Schaltung zu haben. Dies dürfte preissensiblen Kunden entgegen kommen. Da im Kleinwagen-Segment Selbstzünder naturgemäß keine so starke Position haben, werden voraussichtlich die Schwerpunkte der deutschen Verkäufe beim 898 Kubikzentimeter großen Dreizylinder mit 66 kW / 90 PS und dem 1,2 Liter großen Vierzylinder mit 54 kW / 73 PS liegen.

Sichtbare Veränderungen im Innenraum haben sich am Lenkrad vollzogen, dessen untere Speiche nun zweigeteilt ist und einen etwas luftigeren Eindruck vermittelt. Das zentrale Display der Mittelkonsole bekam eine filigranere Einfassung, wirkt dadurch edler und präsenter. Die Gitter der darunter liegenden Lüftungsausströmer sind engmaschiger und die Klimatisierungs-Einstellung wurde von drei auf zwei Drehknöpfe reduziert. Modifiziert präsentieren sich die Armlehnen in den vorderen Türen, wo die Tasten für die Scheibenheber bündig eingelegt sind. Diese für sich genommen eher unscheinbaren Maßnahmen sorgen in der Summe für eine ansprechende Atmosphäre.

Die Funktion als Sparmeister im Team der Benziner ist dem TCe90-Motor zugedacht, dessen Normverbrauch mit 4,7 Litern je 100 Kilometer angegeben ist. Nach rund 80 Testkilometern über französische Landstraßen errechnete der Bordcomputer für einen Transport von zwei Personen nebst Gepäck den Wert von 6,4 Litern. Nur geringe Aussagekraft ist dem Wert von 6,1 Litern/100 km für die Testfahrt mit dem Diesel zuzumessen, da Kurzstrecken und Staupassagen einander abwechselten und so der Normwert von 3,5 Litern in weite Ferne rückte.

Clio-Kunden, die zu einem großen Anteil Kundinnen sind, schätzen das verbindliche, unaufgeregte Fahrerlebnis, sie kommen bei der Schaltung ohne übertriebene mechanische Präzision aus und wollen auch nicht von zu energischen Rückstellkräften in der Lenkung genervt werden. Die maskuline Seite des Modellangebots wird weiterhin vom Clio R.S. und vom Clio R.S. Trophy repräsentiert, und auch ihnen wurden die Renovierungsarbeiten zuteil. Die Frontsignatur ist durch einen dreiteiligen Leuchtensatz charakterisiert, die Positions-, Kurvenlicht- und Nebelscheinwerfer zusammen fasst. Immerhin zwischen vier und fünf Prozent der deutschen Kunden entscheiden sich für diese sportliche Variante, deren Leistungsvermögen das der meisten Konkurrenzprodukte in den Schatten stellt. Die beiden Rennsemmeln werden von einem 1,6 Liter großen Vierzylinder befeuert, der mittels Turbolader 147 kW / 200 PS zubereitet. Bei der „Trophy“-Version sind es sogar 162 kW / 220 PS. Das Drehmoment rangiert bei 260 bzw. 280 Newtonmetern.

Da es bei den sportlichen Brüdern nicht nur zwischen 100 und 150 Kilogramm mehr Gewicht im Zaum zu halten gibt als bei den komfort-orientierten Varianten, sondern man(n) im Zweifelsfalle auch aus 235 km/h sicher zum Stillstand kommen muss, hat der Hersteller für die Hinterachse Scheibenbremsen spendiert. Das ist bei keinen der anderen Modellversionen der Fall. Eine nicht zu unterschätzende Gemeinsamkeit herrscht allerdings bei Tankvolumen, das mit 45 Litern bei einem 75-PS-Diesel durchaus angemessen sein mag, bei einem 200 PS-Benziner aber wesentlich schneller aufgebraucht sein dürfte. Renault gibt den Spritkonsum des Clio R.S. mit 5,9 Litern im Schnitt an, so dass man in der Praxis zwischen sieben und acht Litern gut fahren sollte. Die Preise werden mit 22 990 Euro und 24 490 Euro (Trophy-Version) angegeben.

Um werbewirksam die Marke von 12 000 Euro als Einstiegspreis zu unterbieten, startet die Preisliste mit einer weitgehend komfortbefreiten Schlicht-Version bei 11 990 Euro. Dafür erhält man einen 1,2 Liter-Benziner als Antrieb, geschaltet wird per Fünfgang-Getriebe. Wer die TCe-120-Version mit höherwertiger Ausstattung ordert, zahlt bereits 16 390 Euro. Dazwischen liegt der 1,5-Liter-Turbodiesel mit 55 kW /75 PS, der 15 190 Euro kostet. Für die Kombiversion Grandtour sind jeweils 1000 Euro mehr zu veranschlagen. (ampnet/afb)

Den Kia Niro gibt es ab 24 990 Euro

Kia hat den Basispreis für den ab September erhältlichen Niro bekanntgegeben. Das 4,36 Meter lange Crossover-Hybridmodell kostet in der Einstiegsversion 24 990 Euro. Als Antrieb dienen ein 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer und ein 32 kW / 44 PS starker Elektromotor, die es auf eine Gesamtleistung von 104 kW / 141 PS und ein maximales Drehmoment von 265 Newtonmetern bringen. Die Kraft wird über sechsstufiges Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder übertragen.

Der Kia Niro hat bereits in der Basisversion „Edition 7“ Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Audiosystem (mit 5-Zoll-TFT-LCD-Display, 6 Lautsprechern und Audiostreaming via Bluetooth), Bluetooth-Freisprecheinrichtung, Geschwindigkeitsregelanlage, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorn und hinten (mit Impulsfunktion auf der Fahrerseite), Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, Dämmerungssensor, Multifunktionslenkrad (höhen- und tiefenverstellbar), höhenverstellbaren Fahrer- und Beifahrersitz, Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, LED-Rückleuchten und LED-Positionsleuchten, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Solarglas, Chromeinfassung der Seitenfenster, Dachheckspoiler, Heckdiffusor und Seitenschutzleisten.

Zum Ausstattungsangebot gehören darüber hinaus je nach Ausführung und Sonderausstattung unter anderem 7- oder 8-Zoll-Kartennavigation, Rückfahrkamera, digitaler Radioempfang, JBL-Premium-Soundsystem, elektrisch einstellbarer Fahrersitz mit Memory-Funktion, Sitzbezüge in Leder oder Stoff-Leder-Kombination, Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze), Sitzventilation vorne, beheizbares Lederlenkrad, induktive Ladestation für Smartphones, Xenon-Scheinwerfer, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, Aluminium-Sportpedale und elektrisches Glasschiebedach.


Das Interieur prägen viele Soft-Touch-Oberflächen. Der Gepäckraum hat ein Fassungsvermögen von 427 Litern, das sich auf bis zu 1425 Liter erweitern lässt. Die Anhängelast beträgt bis zu 1300 Kilogramm.


Ab Werk verfügt der Kia Niro über sieben Airbags sowie eine Berganfahrhilfe und einen Spurhalteassistenten. Je nach Ausführung gibt es auch einen Spurwechselassistenten, einen Querverkehrwarner, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Frontkollisionswarner und einen autonomen Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung. (ampnet/jri)

Renault Captur „Crossborder“ bietet edle Optik und Top-Komfort

Elegante Optik und hochwertige Komfortdetails kennzeichnen das neue Sondermodell „Crossborder“ für den Renault Captur. Ab dem 15. Juni ist der Captur Crossborder zu Preisen ab 20.090 Euro bestellbar. Marktstart ist im September. Das neue Sondermodell basiert auf der reichhaltigen Ausstattung XMOD und beinhaltet zusätzlich exklusive Designelemente wie die Karosserielackierung in Perlmutt-Weiß in Kombination mit blauen und schwarzen Komponenten innen und außen. Parallel zum Sondermodell Crossborder führt Renault für den Captur erstmals die Motorisierung ENERGY TCe 120 mit 6-Gang-Schaltgetriebe ein.

Mit der Außenlackierung in Perlmutt-Weiß verfügt das neue Sondermodell über ein echtes Alleinstellungsmerkmal innerhalb der Captur Baureihe. Alternativ können Kunden auch die Lackierungen Rauch-Blau, Pazifik-Blau und Platin-Grau sowie die einfarbige Variante in Black-Pearl-Schwarz wählen. Zierleisten und Nabenabdeckungen der 17-Zoll-Leichtmetallräder in Glanzgedreht/Schwarz sind in Pazifik-Blau gehalten. Dach und Außenspiegelgehäuse sind in Black-Pearl-Schwarz lackiert. Sie sind mit blauen „Waves“-Aufklebern geschmückt, die das sportliche Erscheinungsbild unterstreichen. Als weiteres Merkmal der Sonderedition sind die hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe des Sondermodells stark getönt.

Hochwertiges Interieur und umfangreiche Ausstattung

Die Farben Blau und Schwarz kennzeichnen auch das Interieur. Die Farbkombination findet sich unter anderem auf den Mittelbahnen der Stoff-Textilleder-Polsterung „Outdoor“. Die schwarzen Seitenwangen sind ebenso wie die Türverkleidungen mit einer blauen Ziernaht abgesteppt. Mittelkonsole, Schaltkulisse und Lautsprecher sind in Blau-Metallic eingerahmt, das Bedienfeld für die Klimaautomatik umrandet exklusiv beim Sondermodell ein Leuchtband. Pedalerie und Schaltknauf sind in Aluminiumoptik gehalten. Darüber hinaus sind die Umrandungen der Fensterheber, Lüftungsdüsen sowie der Griff des Easy-Life-Schubfachs in edlem Mattschwarz ausgeführt. Das serienmäßig enthaltene Premium-Paket erweitert die Ausstattung außerdem um den automatisch abblendenden Innenspiegel, beleuchtete Make-up-Spiegel auf der Fahrer- und Beifahrerseite sowie Leseleuchten in Klarglas mit Chromumrandung.

Das Sondermodell Crossborder baut auf der umfangreichen Top-Ausstattung XMOD auf. Diese Top-Version verfügt unter anderem über die Front- und Heckschürze mit angedeutetem Unterfahrschutz sowie über die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip“, die das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund ermöglicht. Weitere Ausstattungshighlights sind das Online-Infotainmentsystem Renault R-LINK Evolution mit 7-Zoll-Touchscreen-Monitor und Sprachsteuerung sowie Sitzheizung vorne, Klimaautomatik und akustische Einparkhilfe hinten inklusive Rückfahrkamera.

Captur Tce 120 jetzt auch mit 6-GAng-Schaltgetriebe

Gemeinsam mit dem Sondermodell Crossborder führt Renault für den Captur den Turbobenziner ENERGY TCe 120 (87 kW/118 PS) mit Direkteinspritzung erstmals auch in Kombination mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe ein. Renault bietet die Motorisierung für alle Ausstattungen ab Experience an. Je nach Ausstattung ermöglicht sie einen kombinierten Verbrauch von 5,5 beziehungsweise 5,6 Liter Superbenzin pro 100 Kilometer. Dies entspricht CO2-Emissionen von 125 beziehungsweise 127 Gramm pro Kilometer1. AK

1 Verbrauchsangabe entsprechend dem Gesamtwert nach VO (EG) 715/2007.

Neuer Renault Talisman Grandtour kommt ab 28.950 Euro in den Handel

Eleganter Kombi ab sofort bestellbar

Der Renault Talisman Grandtour kommt am 11. Juni zu den Renault Partnern, ist aber bereits ab sofort zum Basispreis ab 28.950 Euro bestellbar. Der gleichermaßen funktionale wie dynamische Kombi bietet eine Ladekapazität von bis zu 1.681 dm3 sowie eine maximale Ladelänge von 2,01 Metern bei umgeklappter Rücksitzbank. Mit der Neuwagengarantie von fünf Jahren1 setzt Renault ein deutliches Signal für die hohe Fertigungsqualität des Modells.

Der neue Renault Talisman Grandtour ist in den drei Ausstattungen Life, Intens und INITIALE PARIS erhältlich. Bereits die Basisvariante Life umfasst Komfortelemente wie das Renault MULTI-SENSE zur individuellen Einstellung der Fahrzeugcharakteristik und das Touchscreen-Multimediasystem R-LINK 2 mit Online-Anbindung und integrierter Navigation.

Die Ausstattung Intens (ab 33.350 Euro) verfügt zusätzlich über Voll-LED-Scheinwerfer, den großen, senkrecht positionierten 8,7-Zoll-Touchscreen für das R-LINK 2, 18-Zoll-Räder, Ambiente-Beleuchtung sowie den Fernlicht-Assistenten, Spurhalte-Warner und die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner.

Die Topversion INITIALE PARIS (ab 40.750 Euro) bringt mit 360-Grad-Rundum-Einparkhilfe inklusive Rückfahrkamera, Akustikverglasung, achtfach elektrisch einstellbaren Vordersitzen und BOSE Surround Sound-System Luxus in die gehobene Mittelklasse. Die elektrische Heckklappe mit Fußsensor ermöglicht komfortablen Zugang zum geräumigen Kofferraum. Hinzu kommen das adaptive Fahrwerk, die dynamische Allradlenkung 4CONTROL und ein nochmals breiteres Spektrum an Fahrerassistenzsystemen, darunter Sicherheitsabstand-Warner, Toter-Winkel-Warner und Notbremsassistent. AK.

„Restwertriese 2020“: Renault Espace mit bestem Werterhalt

Top-Ergebnis in „Focus Online“-Prognose

Der neue Renault Espace ist das wertstabilste Fahrzeug seiner Klasse in Deutschland und sichert sich bereits zum dritten Mal in Folge den renommierten Titel „Restwertriese“. So wird der dynamische Crossover in Kombination mit dem sparsamen Dieselmotor dCi 130 beim Wiederverkauf in vier Jahren in der Van-Klasse den niedrigsten Wertverlust in Euro verzeichnen. So lautet das Ergebnis der aktuellen Erhebung von „bähr & fess forecasts“ im Auftrag von „Focus Online“.

Der Renault Espace dCi 130 sichert sich in der Van-Klasse mit dem niedrigsten Wertverlust in Prozent (relativer Wertverlust) den Sieg. Nach Einschätzung der Spezialisten von bähr & fess forecasts verzeichnet er in vier Jahren noch einen vorbildlichen Restwert von 48 Prozent. Bei einem Neuwagenpreis von 33.900 Euro zur Zeit der Erhebung entspricht das einem Restwert von 16.272 Euro.

Den Renault Espace kennzeichnen ein großzügiges Platzangebot und Reisekomfort auf höchstem Niveau. Die fünfte Generation vereint modern interpretierte SUV- und Van-Merkmale mit dem luxuriösen Komfort einer Oberklasse-Limousine. Zu den Highlights zählen die dynamische Allradlenkung 4CONTROL, Voll-LED-Scheinwerfer und das MULTI-SENSE System. Neben dem Ansprechverhalten von Fahrpedal und Lenkung, der Geschwindigkeit der Gangwechsel und der Dämpferhärte lassen sich mit MULTI-SENSE unter anderem Interieur-Beleuchtung, Farbe und Darstellung der Instrumente, Motorsound und Klimatisierung regeln.

Renault Modelle auf den oberen Plätzen

Neben dem Renault Espace behaupten sich zwei weitere Modelle des französischen Automobilherstellers auf den oberen Plätzen der Erhebung. Der Renault Scénic TCe 115 Start & Stop belegt im Ranking „Wertverlust in Euro“ in der Klasse der Kompakt-Vans den dritten Platz. Bei einem Neupreis von 19.290 Euro beträgt der Restwert nach vier Jahren 43,5 Prozent, was einem Restwert von 8.391 Euro entspricht.

Ebenfalls unter den Top drei platziert sich der Renault Captur TCe 90 mit einem prognostizierten Restwert von 8.055 Euro in der Klasse der Mini-SUV. Damit erzielen Fahrzeughalter beim Wiederverkauf im Frühjahr 2020 voraussichtlich noch 52 Prozent des ursprünglichen Neupreises von 15.490 Euro. AK

Der neue Renault Grand Scénic: mehr Komfort, Design und Sicherheit denn je

Neue Modellgeneration des Kompaktvans feiert Premiere

Mit dem neuen Grand Scénic enthüllt Renault die Langversion der jüngsten Generation seiner Kompaktvan-Familie. Die Neuauflage des geräumigen Familienfahrzeugs misst mit 4,63 Meter Länge 24 Zentimeter mehr als der Basis-Scénic. Wie seine Vorgängermodelle ist er als Fünf- und Siebensitzer erhältlich. Die Renault Modellneuheit kombiniert bewährte Van-Eigenschaften wie Variabilität, großes Raumangebot und ausgezeichnete Sicherheit mit einem unverwechselbaren Design. Die kraftvolle und emotionale Formensprache der jüngsten Renault Modelle vereint der neue Grand Scénic mit muskulösen Schultern, der weit vorgezogenen Panorama-Windschutzscheibe und den serienmäßigen 20-Zoll-Rädern EFFICIENCY WHEELS 20’’. Bereits ab der Basisausstattung verfügt der Newcomer als weiteres Highlight serienmäßig über den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung. Marktstart für den neuen Grand Scénic ist Ende 2016. Wie beim Schwestermodell Scénic profitieren die Kunden auch beim Grand Scénic von einer Neuwagengarantie von fünf Jahren.

Das aufsehenerregende Äußere des Grand Scénic prägen elegante, fließende Konturen. Typische Designelemente sind die unverwechselbare Fensterlinie, die kurze Motorhaube und die kraftvoll ausgeformte Schulterpartie. Im Unterschied zum Scénic sind die 3-D-Rückleuchten senkrecht angeordnet. Ihre markante Lichtsignatur wird noch dadurch gesteigert, dass die Rückleuchten nach Anlassen des Fahrzeugs angeschaltet bleiben. Deutlich länger als beim Vorgängermodell ist auch der Radstand. Er bildet damit die Basis für exzellenten Fahrkomfort und ein ausgezeichnetes Raumgefühl. Dieses wird noch verstärkt durch das optional verfügbare Panorama-Glasdach. Weitere Details sind die Dachreling im Mattchrom-Look und der Diffusor in Grau-Metallic im Heckstoßfänger.

Der neue Renault Grand Scénic: mehr Komfort, Design und Sicherheit denn jeDer neue Renault Grand Scénic: mehr Komfort, Design und Sicherheit denn jeDer neue Renault Grand Scénic: mehr Komfort, Design und Sicherheit denn jeDer neue Renault Grand Scénic: mehr Komfort, Design und Sicherheit denn je

Serienmässig mit EFFICIENCY WHEELS 20″

Eine Gemeinsamkeit mit dem Scénic sind die weit nach außen in die Fahrzeugecken gerückten serienmäßigen 20-Zoll-Räder. In Kombination mit der breiten Spur lassen sie den Grand Scénic satt auf der Straße stehen und tragen so wesentlich zu seiner Präsenz im Straßenbild bei. Die serienmäßigen 20-Zoll-Reifen im Format 195/55 sind mit ihrer Breite von 195 Millimetern und der Flankenhöhe von 107 Millimetern eine absolute Neuheit auf dem Markt. Sie überzeugen mit exzellentem Abrollkomfort und vorbildlich niedrigem Rollwiderstand. Daher tragen sie auch den Namen EFFICIENCY WHEELS 20’’.

Vom Wettbewerb hebt sich der Grand Scénic ebenfalls durch die optionale Zweifarblackierung ab. Sie bringt die dynamischen Proportionen des Fahrzeugs zur Geltung. Die Kunden haben hierbei je nach Karosserielackierung die Auswahl zwischen den Farben Black-Pearl Schwarz Metallic und Stahl-Grau Metallic für Dach, Dachsäulen und Außenspiegelgehäuse. Exklusiv für den Grand Scénic bietet Renault außerdem den neuen Karosserieton Quarzit-Braun Metallic an.

Grosszügige Abmessungen sorgen für viel Platz im Innenraum

Zum kraftvollen Erscheinungsbild des neuen Grand Scénic tragen auch die im Vergleich zum Vorgänger nochmals gewachsenen Dimensionen bei. Sie bieten die Basis für üppig dimensionierte Platzverhältnisse im Innenraum. Im Vergleich zum Grand Scénic der Vorgängergeneration ändern sich:

Neuer Grand Scénic (in mm) Gegenüber Vorgänger (in mm)
Höhe 1.660 +15
Bodenfreiheit 160 +30
Länge 4.634 +75
Breite 1.865 +20
Radstand 2.804 +35
Spurweite vorne 1.594 +59
Spurweite hinten 1.583 +44
Überhang hinten 899 -6
Überhang vorne 931 +40
Kofferraumvolumen (nach VDA in dm3) 718 +40

Die neue Generation des Grand Scénic ist wie ihre Vorgänger als Fünf- und Siebensitzer verfügbar. Dank wegweisender Innovationen erfüllt die Langversion des Scénic optimal die Erfordernisse moderner Familien. Zur hohen Lebensqualität an Bord trägt insbesondere der herausragende Sitzkomfort bei. Die Vordersitze sind wie bei den größeren Schwestermodellen Talisman und Espace mit so genanntem „Dual Density”-Schaumstoff in zwei Stärken gepolstert, so dass sie ein Höchstmaß an Bequemlichkeit bieten. In den gehobenen Versionen kommen Vordersitze mit elektrischer 8-Wege-Verstellung und Massagefunktion auf der Fahrerseite hinzu.

Statt wie bisher auf Einzelsitzen nehmen die Passagiere in der zweiten Reihe auf einer im Verhältnis 1/3:2/3 geteilten Rücksitzbank Platz, die serienmäßig auf Schienen montiert ist. Beide Segmente lassen sich unabhängig voneinander verschieben.

Durch zwei weitere optionale versenkbare Einzelsitze lässt sich der Grand Scénic darüber hinaus in einen vollwertigen Siebensitzer verwandeln.

Als besonderer Komfort erlaubt es je nach Ausstattung das Modulare One-Touch-Folding, die Rückbanklehnen sowie die Einzelsitze in der dritten Reihe einzeln oder zugleich höchst bequem vom Fahrerplatz aus mit dem Online-Multimediasystem Renault R-LINK 2 per Fingertip im Boden zu versenken. Hierbei entsteht ein komplett ebener Ladeboden. Zusätzlich lässt sich die Rückenlehne des Beifahrersitzes vorklappen. In dieser Konfiguration können im Grand Scénic Gegenstände von bis zu 2,85 Meter Länge transportiert werden.

Viel Platz für Reisegepäck und kleinere Utensilien

Das Kofferraumvolumen des neuen Grand Scénic wächst im Vergleich zum Vorgänger um 40 Kubikdezimeter auf 718 Kubikdezimeter unter der Kofferraumabdeckung (VDA-Norm) beziehungsweise 765 Liter bei der Rückbank in hinterster Position. Wird die zweite Sitzreihe nach vorne verschoben, wächst die Ladekapazität auf 866 Kubikdezimeter. Eine flexible Gepäckraumabdeckung schützt den Kofferrauminhalt vor neugierigen Blicken.

Beim Stauvolumen im Innenraum profiliert sich der Grand Scénic als Klassenbester. Insgesamt stehen im Passagierabteil Ablagen für kleinere Utensilien mit einem Fassungsvermögen von 63 Litern zur Verfügung. Zu den Highlights zählt das auf Schienen montierte Vario-Modul mit 13 Liter Fassungsvermögen. In vorderer Position schließt das Schiebestaufach direkt an den Instrumententräger an, so dass Fahrer und Beifahrer das Gefühl haben, in einer Limousine zu sitzen. In der hinteren Position ist die Konsole auch für die Passagiere in der zweiten Reihe bequem zugänglich. Das großzügig dimensionierte Staufach für Fahrer und Beifahrer ist beleuchtet und mit einem Rollo verschließbar. Unter der integrierten Armlehne finden sich zwei USB-Schnittstellen und ein SD-Kartenschlitz, eine Klinkenbuchse sowie ein 12-Volt-Anschluss. Die Fondpassagiere finden auf der Rückseite des Vario-Moduls ebenfalls zwei USB-Schnittstellen, einen Klinkenanschluss, eine 12-Volt-Steckdose und eigene Staumöglichkeiten.

Vom durchdachten Konzept zeugt auch das 11,5 Liter fassende Easy Life-Schubfach: Es öffnet auf Knopfdruck automatisch im Stil einer Schublade. Als weiteres Kennzeichen ist das Fach gekühlt und verfügt über eine LED-Beleuchtung. Bei stehendem Fahrzeug rastet der Verschluss automatisch ein und schützt so vor unbefugtem Zugriff. Eine familienfreundliche Besonderheit sind außerdem die vier Ablagen im Kabinenboden.

Breites Spektrum modernster Technologien

Wie Mégane, Kadjar, Scénic, Talisman und Espace basiert der neue Grand Scénic auf dem modularen CMF-Baukasten (Common Module Family) der Renault-Nissan Allianz. Von den Schwestermodellen übernimmt er eine Fülle von modernsten Technologien, die in der Kompaktvan-Klasse ihresgleichen sucht. Hierzu zählen das Online-Multimediasystem Renault R-LINK 2 mit hochformatigem 8,7-Zoll (22,1 Zentimeter)-Touchscreen, das Renault MULTI-SENSE zur Personalisierung von Fahrerlebnis und Innenraumambiente sowie das optionale Head-up-Display im Cockpit.

Ein weiteres Highlight ist das Surround Sound-System von BOSE. Mit insgesamt 13 Lautsprechern erlaubt die eigens auf die Innenraumakustik des Grand Scénic abgestimmte Anlage eine brillante Klangkulisse vergleichbar mit dem Sounderlebnis in einem Konzertsaal, auf einem Rockkonzert oder in einem Jazzkeller.

Notbremsassistent mit fussgängererkennung ab Werk

Parallel zum Scénic kommt im Grand Scénic ab Werk als Premiere in der Kompaktvan-Klasse der Notbremsassistent mit Fußgängererkennung zum Einsatz. Das radar- und kamerabasierte System bremst den Kompaktvan bei Gefahr einer bevorstehenden Kollision mit einem Fußgänger gegebenenfalls bis zum Stillstand ab. Die Funktion ist im Geschwindigkeitsbereich zwischen 7 und 60 km/h aktiv. Ebenfalls bereits zur Basisausstattung zählt die Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner.

Weiteres neues Fahrerassistenzsystem für den Grand Scénic ist der Spurhalte-Assistent. Anders als der Spurhalte-Warner greift das System korrigierend in die Lenkung ein, wenn der Fahrer seine Spur unbeabsichtigt zu verlassen droht. Das System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich zwischen 70 und 160 km/h.

Dritte Neuentwicklung in puncto aktive Sicherheit ist die Müdigkeitserkennung, die bei Fahrgeschwindigkeiten über 60 km/h die Lenkbewegungen des Fahrers analysiert. Erkennt sie typische Lenkfehler für übermüdete Fahrer, warnt sie zunächst optisch, dann akustisch.

Die Liste von Fahrerassistenzsystemen umfasst außerdem je nach Ausstattung Sicherheitsabstand-Warner, Toter-Winkel-Warner, Fernlichtassistent, Spurhalte-Warner und adaptiven Tempopilot.

Breite Antriebspalette mit hocheffizientem Diesel-Hybrid

Das Motorenangebot für den Grand Scénic umfasst zwei Benzin- und fünf Dieselaggregate mit Turboaufladung und Direkteinspritzung, darunter erstmals bei Renault auch einen hocheffizienten Diesel-Hybrid. Der ENERGY dCi 110 Hybrid Assist mit 6-Gang-Schaltgetriebe basiert auf dem ENERGY dCi 110-Aggregat und verfügt zusätzlich über einen Elektromotor, der den Vierzylinder beim Beschleunigen aus niedrigen Drehzahlen unterstützt. Gespeist wird er von einer 48-Volt-Batterie, die beim Bremsen und im Schubbetrieb per Rekuperation wieder aufgeladen wird. Die Motorenpalette für den neuen Grand Scénic im Überblick:

  • ENERGY dCi 110 mit 6-Gang-Schaltgetriebe
  • ENERGY dCi 110 Hybrid Assist mit 6-Gang-Schaltgetriebe
  • ENERGY dCi 110 mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC
  • ENERGY dCi 130 mit 6-Gang-Schaltgetriebe
  • ENERGY dCi 160 mit 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe EDC
  • ENERGY TCe 115 mit 6-Gang-Schaltgetriebe
  • ENERGY TCe 130 mit 6-Gang-Schaltgetriebe

Zwei Jahre Renault Neuwagengarantie plus drei Jahre Anschlussgarantie nach der Neuwagengarantie (Renault Plus Garantie gemäß Vertragsbedingungen für 60 Monate beziehungsweise 100.000 Kilometer ab Erstzulassung). AK.

Sieben deutsche Renault Händler erhalten Prädikat für Verkaufs- und Servicequalität

Renault Dealer of the Year

Sieben Top-Platzierungen für hervorragende Verkaufs- und Servicequalität: Die deutschen Renault Autohäuser Schlesner (Nienburg), Hauser (Aldingen), Winzer (Rheinfelden), Staffel (Limburg), Schulze (Weißenfels), Rapp (Schlemmerhofen) und Gitschier (Pfullendorf) wurden gestern in Paris zum „Dealer of the Year“ der Renault Gruppe gekürt. Damit gehören die Partner zu den 105 besten Renault Händlerbetrieben weltweit. Darüber hinaus erhielt das Autohaus Rapp den erstmals ausgelobten Preis für unternehmerische Sozialverantwortung. Insgesamt beteiligten sich 2.500 Partnerbetriebe der Marke aus 35 Ländern an der Wahl.

„Die Renault Gruppe verfügt heute über eine moderne und deutlich erweiterte Modellpalette. Das Vertriebsnetz ist der wichtigste Botschafter unserer Marken und Produkte“, erklärte Thierry Koskas, Executive Vice President Sales and Marketing der Renault Gruppe, im Rahmen der Preisverleihung. „Wir können voll und ganz auf seine Professionalität und Servicequalität zählen, um unseren Kunden unsere hervorragenden Fahrzeuge näher zu bringen“, so Koskas weiter.

Konstant hohes Qualitätsniveau in allen Bereichen

Grundlage für die Auszeichnung zum „Dealer oft the Year“ der Renault Gruppe sind vier Kriterien. Neben dem Verkaufsvolumen von Neufahrzeugen, Ersatzteilen, Zubehör und Serviceleistungen fließt die Rentabilität der Renault Partnerbetriebe in die Bewertung mit ein. Darüber hinaus werden die Servicequalität und konsequent umgesetzte Standards zur Markendarstellung bei der Preisvergabe berücksichtigt.

Erstmals Preis für unternehmerische Sozialverantwortung ausgelobt

Erstmals hat die Renault Gruppe Partnerbetrieben einen Sonderpreis verliehen, die sich durch besondere unternehmerische Sozialverantwortung auszeichnen. Zu den fünf Preisträgern gehört ebenfalls das Renault Autohaus Rapp in Schlemmerhofen. Zu den Kriterien für die Auszeichnung gehören unter anderem nachhaltige Beiträge zur Umweltschonung, zur Mobilität und zur Personalentwicklung. Auch bei dem Sonder-Award für die größte Volumensteigerung Elektrofahrzeuge konnte sich mit dem Autohaus Schlesner aus Nienburg einer der deutschen Gewinner unter den fünf Preisträgern aus dem weltweiten Händlernetz platzieren.

Das Renault Vertriebsnetz umfasst weltweit 12.000 Stützpunkte auf fünf Kontinenten. Zu den obersten Prioritäten der Renault Gruppe gehört ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit bei Verkauf und Service. Um sich unter den Automobilherstellern unter den Top drei in Sachen Kundenzufriedenheit zu etablieren, hat das Unternehmen das maßgeschneiderte Programm C@RE2.0 (Customer Approved Renault Experience) aufgesetzt. Im Mittelpunkt des Business-Plans steht die Intensivierung und Personalisierung der Kundenbeziehungen über alle Kommunikationskanäle hinweg von der Kontaktanbahnung im Internet über den Fahrzeugkauf bis hin zum Kundendienst in der Werkstatt. AK.