Fünf Sterne für den Nissan Micra: Safety Shield bringt Euro NCAP Maximalwertung

  • Vier Sterne für Basisversion mit Intelligentem Notbrems-Assistenten
  • Top-Wertung mit optionaler Fußgängererkennung und Spurhalte-Assistent
  • Kleinwagen erzielt hohe Werte für Insassenschutz

Höchstwertung für den neuen Nissan Micra im Euro NCAP Sicherheitsprogramm: Die Neuauflage des Kleinwagens hat unter Anwendung der neuesten Testkriterien die Maximalwertung von fünf Sternen erzielt. Diese Wertung gilt für alle Varianten, die über das optionale Nissan Safety Shield für 360-Grad Sicherheit verfügen. Darin enthalten: eine Fußgängererkennung für den serienmäßigen Intelligenten Notbrems-Assistenten und ein Intelligenter Spurhalte-Assistent mit korrigierendem Bremseingriff. In der Basisversion, in der diese beiden Systeme nicht an Bord sind, erhält der neue Nissan Micra von Euro NCAP vier Sterne.

Systeme zur Fußgängererkennung werden seit 2016 im Rahmen des Euro NCAP Testprogramms geprüft und bewertet, Spurassistenten seit 2014. Ebenfalls seit 2016 gibt es die Möglichkeit, ein Fahrzeugmodell mit zwei unterschiedlichen Sternebewertungen auszuzeichnen. Die erste Bewertung erfolgt für die standardmäßige Sicherheitsausstattung, die in allen EU-Mitgliedsstaaten vorhanden ist, die zweite Bewertung berücksichtigt zusätzliche optionale Sicherheitspakete.

Das unterschiedliche Abschneiden des Micra ist auf die Bewertung im Bereich Assistenzsysteme zurückzuführen. Zur serienmäßigen Ausstattung zählt der Intelligente Notbrems-Assistent, der langsam vorausfahrende oder bremsende Fahrzeuge erkennt und den Micra automatisch abbremst. Je nach Geschwindigkeit lässt sich so ein Auffahrunfall verhindern oder zumindest die Unfallschwere verringern. Zusammen mit der Bewertung für Erwachsenen-Insassensicherheit, Insassensicherheit von Kindern und Fußgängerschutz kam die Basisversion so auf vier Sterne. In der Top-Version Tekna ist der Micra zusätzlich mit einer Fußgängererkennung und dem Intelligenten Spurhalte-Assistenten ausgerüstet, für alle anderen Ausstattungsvarianten sind diese System optional erhältlich. Unter Berücksichtigung dieser Sicherheitstechnologien erhielt der Micra fünf Sterne im Euro NCAP Sicherheitsprogramm.

Der neue Nissan Micra ist in allen Varianten serienmäßig mit sechs Airbags, höhenverstellbaren Sicherheitsgurten, Gurtwarnern und drei Isofix-Kindersitzbefestigungen (auf den äußeren Sitzen der zweiten Sitzreihe und auf dem Beifahrersitz) ausgerüstet. Ein elektronisches Stabilitätsprogramm, ein Berganfahr-Assistent, eine Warnblinkautomatik und ein Reifendruck-Kontrollsystem gehören ebenfalls zur Serienausstattung.

Philippe Saillard, Senior Vice President, Sales & Marketing, Nissan Europe, dazu: „Der neue Nissan Micra hat ein ausgezeichnetes Vier-Sterne-Ergebnis in der Basisversion und die maximalen fünf Sterne für Versionen mit den zusätzlichen Sicherheits-Features erreicht. Diese zum Teil erstmals in diesem Segment verfügbaren Intelligent Mobility Technologien von Nissan sind neben dem ausdrucksstarken Design und dem aufgewerteten Innenraum ein weiterer Grund, sich für den neuen Micra zu entscheiden.“ AK

LUXURIÖSER REISEN: RENAULT SCÉNIC UND GRAND SCÉNIC INITIALE PARIS

EXKLUSIV AUSGESTATTETES TOPMODELL AB SOFORT BESTELLBAR

Edle Optik und luxuriöse Komfortdetails: Ab sofort sind die Renault Kompaktvans Scénic und Grand Scénic in dem Topniveau INITIALE PARIS bestellbar. Die hochwertige Ausführung bietet nahezu jedes verfügbare Ausstattungselement serienmäßig. Zum Umfang zählen unter anderem Nappa-Lederpolsterung sowie beheizbare und elektrisch einstellbare Vordersitze mit Memory-Funktion. Ebenfalls serienmäßig enthalten sind Sicherheitselemente wie der Spurhalte-Assistent, der Toter-Winkel-Warner und der Sicherheitsabstand-Warner. Dazu kommt der exklusiv den INITIALE PARIS Modellen vorbehaltene Metallicfarbton Amethyst-Schwarz.

Nach Clio, Captur, Koleos, Talisman und Espace ist die Scénic Familie als sechste Renault Baureihe in der hochwertigen Luxusausführung INITIALE PARIS erhältlich. Der Scénic INITIALE PARIS ist mit dem Benziner ENERGY TCe 130 ab 32.890 Euro verfügbar. Alternativ stehen die Dieselmotorisierungen ENERGY dCi 130 (36.290 Euro) und ENERGY dCi 160 EDC mit Doppelkupplungsgetriebe (39.090 Euro) zur Wahl. Das 23 Zentimeter längere Schwestermodell Grand Scénic INITIALE PARIS kostet jeweils 1.300 Euro Aufpreis.

Optisch setzt sich die neue Topversion unter anderem durch die exklusiven „INITIALE PARIS” Leichtmetallfelgen ab. Der eigenständige Kühlergrill mit Chromdekor, der „INITIALE PARIS” Schriftzug unterhalb des Markenlogos und die LED-Nebelleuchten setzen weitere Akzente. Die Einstiegsleisten aus Aluminium und die Innenraumharmonie in Titanium-Schwarz mit weißen Ziernähten runden den luxuriösen Auftritt weiter ab.

SICHERHEITS- UND KOMFORTDETAILS SERIENMÄSSIG
Mit Spurhalte-Assistent, Fernlichtassistent, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitsradar, Sicherheitsabstand-Warner, Toter-Winkel-Warner und Notbremsassistent mit Fußgängererkennung verfügen Scénic und Grand Scénic INITIALE PARIS serienmäßig über sämtliche verfügbaren Fahrerassistenzsysteme. Dazu kommen der Easy-Park-Assistent für das teilautomatische Einparken, die Rückfahrkamera und Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision inklusive Kurvenlicht. Zum serienmäßigen Lieferumfang zählen weiterhin Details wie das BOSE Surround Sound-System mit elf Lautsprechern, das Head-up-Display mit Farbanzeige, das Online-Infotainmentsystem R-LINK 2 mit integriertem Navigationssystem sowie das modulare One-Touch-Folding. Dieses erlaubt es, die Rücksitze über den Touchscreen oder vom Kofferraum aus per Knopfdruck umzuklappen. AK

RENAULT CAPTUR JETZT NOCH ATTRAKTIVER, KOMFORTABLER UND SICHERER

UMFASSENDE MODELLPFLEGE FÜR CROSSOVER-MODELL

Mit geschärfter Optik, neuen Komfortdetails und noch mehr aktiver Sicherheit bekräftigt Renault die führende Rolle des Captur im Segment der kompakten Crossover-Modelle. Der internationale Bestseller erhält im Zuge der Modellpflege eine neu gestaltete Frontpartie, je nach Ausstattung mit Voll-LED-Scheinwerfern, die ihm einen noch ausdrucksstärkeren Look verleiht und die Zugehörigkeit zur Renault SUV-Familie betont. Weitere Neuheiten sind der Toter-Winkel-Warner und der Easy-Park-Assistent. Mit der App Renault R&GO, die ein Smartphone via Bluetooth bequem mit Autoradio und Fahrzeug koppelt, erweitert Renault außerdem das Infotainment-Angebot für den Captur. Als Novum bietet der französische Automobilhersteller ferner das maßgeschneiderte BOSE Sound-System mit sieben Premium-Lautsprechern an. Nahezu sämtliche verfügbaren Komfort- und Sicherheitselemente finden sich ab Werk in der luxuriösen Topausstattung INITIALE PARIS, die Renault erstmals für den Crossover auflegt. Marktstart für die aktualisierte Variante von Deutschlands meistgekauftem Kompakt-SUV ist im Juni 2017.

„Die neue Optik sorgt dafür, dass der Captur hochwertig und ausdrucksstark wie noch nie wirkt. Prominentestes Detail ist der neu gezeichnete Kühlergrill mit der nach Vorbild des Schwestermodells Kadjar bis weit in die Scheinwerfer verlängerten oberen Chromleiste (Serie ab Intens). Von den SUVs Kadjar und Koleos inspiriert sind auch die markanten Kühlerlamellen mit v-förmig zulaufender Profilierung. Außerdem verbreiterten die Designer den unteren, die Kontur des Renault Rhombus nachzeichnenden Ausschnitt des Kühlergrills.

Weiteres Kennzeichen der jüngsten Evolutionsstufe des Captur ist die überarbeitete Frontschürze. Mit dem lang gezogenen Kühllufteinlass und den weit nach außen gerückten Nebelscheinwerfern (Serie ab Experience), die zusätzlich von LED-Tagfahrlichtern in C-Form eingerahmt sind, lässt sie das Renault Modell noch breiter und präsenter wirken.

Captur Intens, Crossborder und INITIALE PARIS verfügen über Hauptscheinwerfer in LED-Pure-Vision-Technik (Option für Experience). Auch für die Rückleuchten kommen ab Werk LEDs zum Einsatz. Wie das Tagfahrlicht zeichnen sie eine effektvolle Signatur in Gestalt eines „C”. Neue Raddesigns runden den aktualisierten Auftritt des Captur ab.

ÜBERARBEITETES INTERIEUR
Im Innenraum erhält der Captur im Zuge der Modellpflege ein neues Lederlenkrad (Serie ab Experience), einen neuen Schaltknauf und neu gestaltete Türverkleidungen mit gepolsterten Armstützen und eingelassenen Fensterheberschaltern.

Das Cockpit und die Mittelkonsole präsentieren sich dezent überarbeitet, und das Staufach an der Oberseite des Instrumententrägers erhielt eine feine Umrandung sowie einen modifizierten Öffnungsmechanismus. Die Oberseite des Cockpits und je nach Ausstattung auch der Türverkleidungen sind jetzt mit Soft-Oberflächen versehen. Neue Polsterstoffe runden das aufgefrischte Interieur ab.

SO VIELE PERSONALISIERUNGSMÖGLICHKEITEN WIE NOCH NIE
Renault erweitert das Farbspektrum für den Captur um die drei neuen Karosserielackierungen Taklamakan-Orange, Biskaya-Blau und Amethyst-Schwarz. Hinzu kommt die neue Dachfarbe Platin-Grau für Zweifarblackierungen. Damit können Captur Besitzer je nach Ausstattung zwischen bis zu 35 verschiedenen Farbkombinationen wählen.

Fünf Außenlook-Pakete für die seitlichen Zierleisten und die Nabenkappen in Blau satiniert, Chocolat-Braun, Ivory-Beige, Taklamakan-Orange oder DeZir-Rot vergrößern zusätzlich das Angebot zur Individualisierung. Auch für das Interieur gibt es mehr Personalisierungsmöglichkeiten denn je. So stehen sieben Innenlook-Pakete für die Einfassungen von Mittelkonsole, Lüftungsdüsen und Lautsprechern in den Farben Ivory, Chrom, Orange, Blau, Rot, Chrom-Braun sowie Chrom Dunkel mit farblich abgestimmtem Easy-Life-Schubfach zur Verfügung.

FÜNF AUSSTATTUNGEN STEHEN ZUR WAHL
Für den aktualisierten Captur stehen fünf Ausstattungen zur Wahl: Life, Experience, Intens, Crossborder und INITIALE PARIS. Bereits im Basismodell Captur Life sind das schlüssellose Startsystem Keycard, der Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, elektrische Fensterheber vorne und hinten sowie die Berganfahrhilfe enthalten. Hinzu kommen LED-Tagfahrlichter, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel sowie der Bordcomputer.

FLEXIBLER INNENRAUM DURCH VERSCHIEBBARE RÜCKBANK
Schon im Captur Life sind außerdem praktische Details zur flexiblen Nutzung von Innen- und Gepäckraum an Bord. Hierzu zählt die um 16 Zentimeter in Längsrichtung verschiebbare Rückbank, mit deren Hilfe Kofferraumvolumen und Ladelänge flexibel auf wechselnde Transportbedürfnisse angepasst werden können.

Eine besonders praktische Lösung ist auch der serienmäßige flexible Gepäckraumboden: Um eine ebene Ladefläche mit den vorgeklappten Rücksitzlehnen zu schaffen, lässt sich dieser aus- und höher wieder einbauen. Ab der Ausstattung Intens ist der Ladeboden beidseitig nutzbar – umdrehen genügt. Die eine Oberfläche besteht aus Teppichboden, die andere aus strapazierfähigem, abwaschbarem Kunststoff.

Einen weiteren Clou offenbart das Easy-Life-Schubfach mit elf Liter Fassungsvermögen: Es lässt sich wie eine Schublade weit aufziehen, so dass nach hinten gerutschter Inhalt problemlos erreichbar ist.

AUDIOSYSTEM R&GO: MIT APP UND SMARTPHONE ZUM MULTIMEDIASYSTEM
Im Captur Experience ist als Premiere in der Baureihe das aus Twingo und Clio bekannte 2×20-Watt-Audiosystem R&GO an Bord. Zum Serienumfang der Anlage zählt die integrierte Smartphone-Halterung mit USB-Anschluss. Als Ergänzung zum Audiosystem können die Kunden kostenlos die speziell für Renault entwickelte App Renault R&GO herunterladen, die das Smartphone mit dem Autoradio verbindet. Auf der Bedienoberfläche des Smartphones erscheinen daraufhin die Icons für vier Menüpunkte, die es ermöglichen, das Telefon mit einem ähnlichen Bedienkomfort wie ein integriertes Multimediasystem zu nutzen: Navigation, Fahrzeuginformationen sowie Telefon und Media. Der Captur Experience verfügt außerdem ab Werk über 16-Zoll-Leichtmetallräder, manuelle Klimaanlage, Lederlenkrad und Nebelscheinwerfer.

Der Captur Intens beinhaltet zusätzlich 17-Zoll-Leichtmetallräder, Front- und Heckschürze mit farblichem Einsatz in Unterfahrschutz-Design, Hauptscheinwerfer LED Pure Vision und Nebelscheinwerfer mit Kurvenlichtfunktion. Hinzu kommen die abziehbaren und waschmaschinentauglichen Stoffbezüge der „Zip Collection”, das schlüssellose Zugangs- und Startsystem Keycard Handsfree, Klimaautomatik, Licht- und Regensensor, eine akustische Einparkhilfe hinten, elektrisch anklappende Spiegel sowie das integrierte Multimediasystem Media Nav Evolution mit 7-Zoll (18-Zentimeter)-Touchscreen-Farbmonitor. Neben Audioanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung, USB- und AUX-Anschluss umfasst das Gerät ein Navigationssystem mit hohem Bedienkomfort.

TOUCHSCREEN-INFOTAINMENTSYSTEM RENAULT R-LINK EVOLUTION
Ausstattungshighlight des Captur Crossborder ist das serienmäßige Touchscreen-Infotainmentsystem R-LINK Evolution (Option für Intens). Dieses funktioniert wie ein fest in die Armaturentafel integrierter Tablet-Computer. Logische Menüs und Icons erlauben eine intuitive Bedienung, ohne vom Verkehrsgeschehen abzulenken. Zusätzlich verfügt das System über eine Sprachsteuerung. Über die Funktionen Radio, Telefonie, Navigation, Multimedia und Fahrzeuginformationen hinaus ist die Nutzung von Apps möglich, die sich aus dem Renault R-LINK Store herunterladen lassen. Die Kapazitiv-Technologie für den hochauflösenden 7-Zoll-Touchscreen-Monitor ermöglicht die Zoom- und Blätterfunktion und reagiert sensibel auf Berührung.

Noch intuitiveren und schnelleren Zugriff auf die persönlichen Smartphone-Inhalte erlaubt der Einsatz von Android Auto. Damit können viele Apps direkt per Sprachsteuerung oder Touchscreen des R-LINK Evolution bedient werden.

Der Captur Crossborder hat darüber hinaus die erweiterte Traktionskontrolle „Extended Grip” an Bord, die das sichere Vorankommen auch auf schwierigem Untergrund ermöglicht. Die Serienausstattung umfasst außerdem Details wie Sitzheizung, Rückfahrkamera, Einparkhilfe vorne, Aluminiumpedale und eine Mittelarmlehne vorne.

INITIALE PARIS BIETET PUREN LUXUS
Erstmals bietet Renault den Captur außerdem in der exklusiven Version INITIALE PARIS an. Die Topvariante zeichnet sich durch edle Materialien wie Nappaleder für die Polsterung der Sitze und den Lenkradkranz sowie eine umfangreiche Komfortausstattung aus. Über das Niveau des Captur Crossborder hinaus umfasst diese unter anderem das BOSE Sound-System (Option für Intens und Crossborder). Insgesamt sieben Premium-Lautsprecher und ein digitaler Soundprozessor sorgen für einen raumfüllenden Klang. Äußere Kennzeichen sind unter anderem der Kühlergrill in Chrom und die dynamischen Blinker vorne sowie ein markanter Chromeinsatz in der Heckschürze. Exklusiv für die Topausstattung steht außerdem die Außenlackierung Amethyst-Schwarz zur Verfügung.

KOMFORTABEL EIN- UND AUSPARKEN MIT DEM EASY-PARK-ASSISTENTEN
Weiteres Komfortdetail im Captur INITIALE PARIS ist der Easy-Park-Assistent, der das Fahrzeug nahezu autonom ein- und ausparkt (Option für Intens und Crossborder). Der Fahrer muss nur noch den Gang einlegen, behutsam Gas geben und bremsen, während der ultraschallbasierte Easy-Park-Assistent die gesamte Lenkarbeit übernimmt. Die gleichen Ultraschallsensoren nutzt auch der Toter-Winkel-Warner des Captur INITIALE PARIS (Option für Intens und Crossborder), ebenfalls ein Novum für den Crossover.

SECHS HOCHEFFIZIENTE TURBOMOTOREN
Für den Captur stehen drei Benzin- und drei Dieselvarianten zur Wahl. Die Turbomotoren zeichnen sich durch ihre hohe Effizienz bei harmonischer Leistungsentfaltung aus und decken ein Spektrum von 66 kW/90 PS bis 87 kW/118 PS ab. Mit den Turbodieseln ENERGY dCi 90 und ENERGY dCi 110 begnügt sich der Captur im kombinierten Verbrauch mit 3,6 beziehungsweise 3,7 Liter Kraftstoff für 100 Kilometer Fahrstrecke (95 beziehungsweise 98 g CO2/km)1 .

Zwei Motorisierungen für den Captur sind mit dem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (EDC = Efficient Dual Clutch) kombiniert: der Turbobenziner ENERGY TCe 120 EDC mit Direkteinspritzung und der Turbodiesel dCi 90 EDC.

ERFOLGREICHSTER KOMPAKT-CROSSOVER IN DEUTSCHLAND UND EUROPA
Der im B-Segment positionierte Captur war 2016 mit 215.670 Fahrzeugen bereits das zweite Jahr in Folge meistverkauftes Fahrzeug Europas in seiner Klasse. In Deutschland ist das Modell ebenfalls überaus erfolgreich: Auf Rang zwei der meistverkauften Renault Modelle liegend, wechselte das SUV-Modell im Jahr 2016 über 21.000-mal in Kundenhand. Damit belegt der Captur auch hierzulande den ersten Platz der Zulassungsstatistik im Segment der so genannten B-SUV-Fahrzeuge. AK

SIEBEN DEUTSCHE RENAULT HÄNDLER ZUM „DEALER OF THE YEAR” GEKÜRT

AUSZEICHNUNG FÜR VERKAUFS- UND SERVICEQUALITÄT

Auszeichnung für Tophändler: Renault hat sieben Partner aus dem deutschen Händlernetz für ihre hervorragende Verkaufs- und Servicequalität zum „Dealer of the Year” gekürt. Damit gehörten sie 2016 zu den 106 besten Renault Betrieben weltweit. Insgesamt beteiligten sich über 2.500 Renault Partnerbetriebe aus 35 Ländern an dem Wettbewerb.

Die Renault Autohäuser Gitschier (Pfullendorf/Herbertingen), Hauser (Aldingen), Rapp (Schemmerhofen), Bräutigam (Glauchau) und Stoll (Crailsheim) sowie die Renault Retail Group Berlin erhielten in Paris die begehrte Auszeichnung zum „Dealer of the Year”. Das Autohaus Vorndran (Bad Neustadt) nahm darüber hinaus einen von fünf weltweit verliehenen „EV Awards” für die hervorragende Performance beim E-Auto-Vertrieb entgegen. Ein besonderes Lob ging auch an die Autohäuser Rapp und Hauser, die bereits zum dritten Mal in Folge zu den Gewinnern zählen.

„Die Renault Gruppe hat im vergangenen Jahr ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Dies ist das Verdienst aller Mitarbeiter, aber vor allem auch des Vertriebsnetzes, das Renault mit Begeisterung und Professionalität repräsentiert”, erklärte Thierry Koskas, Executive Vice President Sales and Marketing der Renault Gruppe, im Rahmen der Preisverleihung. „Ich danke Ihnen für Ihr tägliches Engagement für unsere Kunden”, so Koskas zu den Preisträgern.

IN ALLEN QUALITÄTSBEREICHEN BESTENS AUFGESTELLT
Grundlage für die Auszeichnung zum „Dealer oft the Year” sind vier Kriterien. Neben dem Verkaufsvolumen von Neufahrzeugen, Ersatzteilen, Zubehör und Serviceleistungen fließt die Rentabilität der Renault Betriebe in die Bewertung mit ein. Darüber hinaus werden die Servicequalität und konsequent umgesetzte Standards zur Markendarstellung bei der Preisvergabe berücksichtigt.

Das Renault Vertriebsnetz umfasst weltweit 12.700 Stützpunkte, davon rund 1.000 Service- und Vertriebspunkte in Deutschland.

In Deutschland sorgt das flächendeckende Renault Netz mit insgesamt rund 1.000 Vertriebs- und Servicepunkten (Stand Januar 2017), bestehend aus direkten Vertragspartnern und Servicebetrieben, für erstklassigen Service. Unter dem Dach der Renault Retail Group ist Renault zudem in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München mit eigenen Niederlassungen präsent. AK

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Neuer Nissan Qashqai: Schick gemacht für den 10. Geburtstag

  • Premiere auf dem Genfer Automobilsalon
  • Spür- und sichtbar: Premium-Charakter außen und innen
  • Neue Assistenzsysteme und verbesserte Fahreigenschaften

Premiere für den neuen Nissan Qashqai auf dem Genfer Automobilsalon 2017: Nach zehn Jahren an der Spitze des Crossover-Segments und mehr als 2,3 Millionen verkauften Einheiten allein in Europa macht Nissan seinen Bestseller fit für das nächste Jahrzehnt und wertet ihn umfassend auf.

Außendesign, Innenraum und Fahreigenschaften: Überall ist der Premium-Charakter des überarbeiteten Crossover-Vorreiters spür- und sichtbar. Mit neuen Technologien setzt Nissan mit dem Qashqai zudem die Reise in eine emissions- und unfallfreie Zukunft der Mobilität fort. Zur „Nissan Intelligent Mobility“-Strategie gehört etwa das ProPILOT Fahrerassistenzsystem, das künftig im Qashqai verfügbar sein wird. Es ermöglicht die automatische Steuerung von Lenkung, Beschleunigung und Bremsen im einspurigen Autobahnverkehr – und sorgt damit für mehr Sicherheit, Kontrolle und Komfort in dichtem Verkehr und auch beim gleichmäßigen Cruisen.

„Nissan Intelligent Mobility ist das Herzstück unserer Produktstrategie und prägt die Entwicklung jedes neuen Autos“, erläutert Paul Willcox, Chairman Nissan Europe. „Der neue Nissan Qashqai ist der beste Beweis dafür: Mit seiner Vielzahl von Verbesserungen wird er auch künftig die Maßstäbe im Crossover-Segment setzen.“

Höhere Qualität im Innenraum
Nirgends ist die Aufwertung des Qashqai so augenfällig wie im Interieur. Zum Ausdruck kommt sie beispielsweise in der sorgfältigen Materialauswahl und den fortschrittlichen Technologien. Damit wird der Qashqai noch attraktiver – nicht zuletzt in der neuen Top-Ausstattung Tekna+. Sie umfasst unter anderem hochwertige neue Nappaledersitze in Monoform-Design und gesteppten Flächen sowie eine Memory-Funktion für den Fahrersitz.

Neu ist auch ein unten abgeflachtes Multifunktionslenkrad mit Mattchrom-Einsätzen und einem Vier-Wege-Regler für das Kombiinstrument, der einen intuitiven und möglichst ablenkungsfreien Zugriff ermöglicht. Leichter bedienen lässt sich dank neuer Oberfläche auch das Infotainment-System NissanConnect inklusive Satelliten-Navigation und Digitalradio-Empfang (DAB). Highend für die Ohren liefert das optional erhältliche BOSE Soundsystem mit sieben Lautsprechern (Standard bei Tekna+) und individuellen Einstellmöglichkeiten.

Der neue Qashqai von außen
Für ein schickeres Außendesign steht vor allem die komplett überarbeitete Frontpartie. Mit der aktuellen Interpretation des markentypischen „V-Motion“-Kühlergrills unterstreicht sie den dynamischen Stil des Crossovers. Das Design der Halogen- und LED-Leuchten unterscheidet sich klarer als bisher voneinander. Optional verfügbar bzw. Standard ab Tekna ist ein adaptives Lichtsystem, das die Sicherheit bei Nachtfahrten erhöht. Überarbeitet wurde auch das Bumerang-Motiv der Tagfahrleuchten und der Rückleuchten. Am Heck erstreckt es sich nun über die gesamte Rückleuchteneinheit und verfügt über einen modernen 3D-Effekt.

Besonders gut zur Geltung kommt das Design des Qashqai 2017 in den beiden neuen Außenlackierungen Vivid Blue – der Farbe des auf dem Genfer Salon enthüllten Modells – und Chestnut Bronze.

Sichere Fahreigenschaften
Der Nissan Qashqai ist seit jeher ein Garant für ein sicheres Fahrgefühl. Dank einiger Modifikationen an Radaufhängung, Dämpfung und Lenkung verbindet er jetzt noch bessere Handling-Eigenschaften mit einem noch komfortableren Fahrverhalten. Apropos Komfort: Geräuschabsorbierende Materialien und das dickere Glas der Heckscheibe hindern Fahrbahn-, Motor- und Windgeräusche daran, in den Innenraum zu dringen, und sorgen für ein spürbar abgesenktes Geräuschniveau.

Der neue Qashqai rollt wahlweise auf aerodynamisch optimierten Aluminiumfelgen in den Größen 17 bis 19 Zoll und zählt dank seiner ausgezeichneten aerodynamischen Eigenschaften mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,31 zu den Besten seiner Klasse. Für Verbrauch und Emissionen gilt das erst recht: In Verbindung mit dem 1,5-Liter-Dieselmotor belaufen sich die CO2-Emissionen auf nur 99 g/km. Das schont die Umwelt und das Budget des Qashqai Fahrers gleichermaßen.

Nissan Intelligent Mobility
Seit seinem Start im Jahr 2007 arbeitet Nissan mit dem Qashqai daran, intelligente und fortschrittliche Technologien großen Kundengruppen zugänglich zu machen und ein sicheres, von Vertrauen und Kontrolle geprägtes Fahrerlebnis zu ermöglichen. Dies setzt sich mit dem neuen Qashqai fort, der über ein nochmals erweitertes Angebot moderner Sicherheits- und Assistenzsysteme verfügt.

So wurde der Intelligente Autonome Notbrems-Assistent um eine Fußgängererkennung ergänzt. Erstmals im Qashqai verfügbar ist der Querverkehrs-Warner, der das Unfallrisiko beim langsamen Rückwärtsfahren, etwa beim Ausparken, senkt. Weiterhin erhältlich sind eine Verkehrszeichenerkennung, eine Intelligente Müdigkeitserkennung, der Intelligente Einpark-Assistent, der Intelligente Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, der Totwinkel-Assistent und der Spurhalte-Assistent. AK

RENAULT CAPTUR MIT PRÄGNANTER SUV-OPTIK UND INDIVIDUELLER AUSSTATTUNG

MODELLPFLEGE FÜR EUROPAS KOMPAKT-SUV NUMMER EINS

Renault präsentiert auf dem Genfer Auto-Salon vom 7. bis 19. März den deutlich aufgewerteten Captur. Europas meistverkaufter Kompakt-Crossover startet mit prägnanter SUV-Optik, aufgefrischtem Interieur und einem nochmals erweiterten Angebot an Individualisierungsmöglichkeiten in den nächsten Modellzyklus. Die neu gestaltete Frontpartie mit markentypischer Lichtsignatur in „C”-Form verleiht dem Erfolgsmodell einen noch eigenständigeren Look. Neue Farben und Ausstattungsdetails sowie Optionen wie Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision und das großflächige Panorama-Glasdach betonen den unverwechselbaren Auftritt zusätzlich. Darüber hinaus präsentiert Renault auf dem Genfer Auto-Salon eine neue Top-Version seines Bestsellers.

Der kompakte Crossover Captur erhält im Zuge der Modellpflege einen neu gestalteten Kühlergrill, der die Nähe zum größeren SUV Kadjar betont. Dazu kommen je nach Ausstattung Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision sowie die markentypischen C-förmigen Tagfahrlichter in der aktualisierten Frontschürze. Die Rückleuchten nehmen die aktualisierte Lichtsignatur ebenfalls auf. Der farblich abgesetzte Unterfahrschutz im SUV-Stil vorne und hinten setzt weitere Akzente. Neu gestaltete Räder und Radabdeckungen im 16- und 17-Zoll-Format runden den Auftritt des Captur ab. Neu für den Captur ist je nach Ausstattung auch das optionale Panorama-Glasdach.

Auch farblich bietet der Captur zukünftig einen noch individuelleren Auftritt: Mit Atacama-Orange und Ozean-Blau sowie dem neuen Kontrastton Platin-Grau sind für den kompakten Crossover über 30 Farbkombinationen für Karosserie und Dach möglich. Dazu kommen sechs unterschiedliche Personalisierungspakete für den Innenraum in den Farben Ivory, Ozean-Blau, Caramel, Rot sowie in zwei Chromtönen. Diese lassen sich mit fünf farblich abgestimmten Außenlook-Paketen für Exterieur-Details verbinden.

ERFOLGREICHSTER KOMPAKT-CROSSOVER IN DEUTSCHLAND UND EUROPA
Mit über 215.000 verkauften Einheiten im Jahr 2016 ist der Renault Captur das meistgefragte kompakte Crossover-Modell in Europa. In Deutschland ist das Modell ebenfalls überaus erfolgreich: Auf Rang zwei der meistverkauften Renault Modelle liegend, wechselte das SUV-Modell im Jahr 2016 über 21.000-mal in Kundenhand und steigerte damit sein Vorjahresergebnis um 30,7 Prozent. Damit belegt der Captur auch hierzulande den ersten Platz der Zulassungsstatistik im Segment der sogenannten B-SUV-Fahrzeuge. AK

Vorstellung Kia Rio: Bewährtes Konzept weiter ausgebaut

Die Marketing-Strategen bei Kia, denen es an Selbstbewusstsein keineswegs mangelt, vergleichen die Entwicklung ihres Unternehmens gerne mit der Evolution eines schnurrenden Kätzchens zum fauchenden Tiger. Da ist was dran. Denn aus dem einstigen Newcomer in der Regionalliga ist in Europa längst ein Mitspieler in der Champions League geworden. Sein Marktanteil beträgt 2,9 Prozent, im nächsten Jahr sollen die Pkw-Verkäufe der Tochter des koreanischen Hyundai-Konzerns die 500 000er Marke knacken. Dafür soll unter anderem der Kia Rio sorgen, der in einer Neuauflage ab dem 11. Februar in den deutschen Läden steht.

Zugaben gehören bei Kia seit nunmehr 15 Jahren zur Routine im Marketing. Kaum hatte die Bundesregierung die alte und sehr strenge Zugabeverordnung 2001 aufs Altenteil geschoben, die kostenlose Zugaben bei Verkäufe nur in Ausnahmefällen erlaubte, da sorgte Kia 2002 in Deutschland für eine Sensation. Beim Kauf eines neuen Kia Rio gab es bis zum Kilometerstand 75 000 oder fünf Jahre lang sämtliche Jahresinspektionen und neue Wischerblätter zum Nulltarif. Auch einen neuen Satz Sommerreifen gab es bei Bedarf umsonst, zudem bezahlte Kia die Kraftfahrzeugsteuer und gewährte – damals unerhört – eine Dreijahresgarantie. Grundpreis des Autos damals: 12 600 Euro.

Das bewährte Konzept wurde auch jetzt wieder weiter ausgebaut: 15 Jahre später beträgt der Basispreis des neuen Kia Rio 910 Euro weniger, es gibt eine siebenjährige Garantie, und die serienmäßige Ausstattung der „Attract“ genannten Version ist keineswegs ärmlich. Unter anderem zählen sechs Airbags, Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn, Start-Stopp-System, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Radio dazu. Steffen Cost, Kia-Geschäftsführer in Deutschland, sagt mit Stolz in der Stimme: „Das ist alles andere als ein nacktes Auto.“

Während angeblich viele Köche den Brei verderben, klappte bei der Entwicklung des neuen Rio-Erscheinungsbilds die Zusammenarbeit der Designer über Kontinentgrenzen hinweg offensichtlich reibungslos. Formgestalter aus den Kia-Designzentren im hessischen Frankfurt, im kalifornischen Irvine und koreanischen Namyang ließen sich gemeinsam eine kraftvolle Frontansicht mit breiterem Kühlergrill, ein Profil mit längerer Motorhaube und steilerer C-Säule einfallen. Die Formen sind klar strukturiert und verleihen dem Wagen ein modernes Erscheinungsbild.

Im Innenraum gibt es jetzt etwas mehr Platz. Weder vorne noch hinten können sich die Passagiere über mangelnde Schulterfreiheit beklagen, zwischen Dach und Kopf hat der Abstand ebenso spürbar wohltuend zugenommen wie im Fond die Freiheit für die Beine. Kritik an den Sitzen, die oftmals bei Autos aus Asien Wünsche offen lassen, fällt ebenfalls flach. Die Oberschenkel finden genügen Auflagefläche, der Seitenhalt ist selbst in flott gefahrenen Kurven okay.

Fahrerin oder Fahrer blicken auf ein klar strukturiertes Cockpit und einen – je nach Ausführung – großformatigen Bildschirm für die Navigation und ein Audiosystem mit Touchscreen. Die Sicht nach allen Seiten hat sich dank der schmalen C-Säulen, den neu positionierten Außenspiegeln, Zusatzfenstern in den hinteren Türen und den tieferen Fensterunterkanten auf beiden Seiten spürbar verbessert – ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit. Die Schalter und Bedienungselemente befinden sich dort, wo sie hingehören, Fahrersitz und Lenkrad sind höhenverstellbar.

Rio-Kunden von heute haben die Wahl zwischen fünf Motoren: vier Benzinern und einem Diesel. Den neuen, turboaufgeladenen 1,0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit drei Zylindern, der 2015 seine Premiere im Cee’d feierte, gibt es entweder mit 74 kW / 100 PS oder 88 kW / 120 PS. Die drei anderen Aggregate sind aus dem Vorgänger bekannt und leisten als 1,2-Liter- oder 1,4-Liter-Vierzylinderbenziner 62 kW / 84 PS beziehungsweise 73 kW / 99 PS. Der 1,4-Liter-Diesel leistet 66 kW / 90 PS und ist mit einem Normdurchschnittsverbrauch von 3,8 Litern der sparsamste Rio. Der Dreizylinder ist in beiden Versionen mit einem Fünf-Gang-Schaltgetriebe, die anderen Motoren übertragen ihre Leistung via Sechs-Gang-Schaltgetriebe auf die Straße. Für den 1,4-Liter-Benziner ist auf Wunsch eine Vier-Stufen-Automatik erhältlich.

Bei den ersten Testfahrten rund um Lissabon in Portugal standen der stärkere Drei-Zylinder-Benziner, der kleinste Vier-Zylinder-Benziner sowie der Diesel zur Verfügung.Die Lenkung ist mit nur 2,6 Lenkradumdrehungen vom linken bis zum rechten Anschlag ziemlich direkt und erlaubt eine forsche Gangart auch auf kurvengespickten Strecken. Während das Geräuschniveau durchweg bei allen Kandidaten sehr passabel war, überraschte der Diesel durch besondere Ruhe. Weder beim Kaltstart noch bei höherem Tempo auf der Autobahn war zu hören, dass unter der Motorhaube Rudolf Diesel seine Hand im Spiel hat. Alle drei müssen sich in puncto Fahrwerk, Komfort und Abstimmung selbst bei miserablen Straßenverhältnissen nicht verstecken.

Der Rio wird in den Ausführungen Attract, Edition 7, Spirit und der Topversion Platinum Edition angeboten. Hinzu kommt von Anfang an als Sondermodell die so genannte Dream-Team-Edition. Dabei klettert die ohnehin bereits anständige Ausstattung in der Basis je nach Version Stufe um Stufe nach oben. Ab Spirit gehört sogar der Notbremsassistent mit Fußgängererkennung zur Serie, und die Platinum-Edition, für die allerdings mindestens 20 290 Euro fällig werden, lässt kaum noch Wünsche offen – vom elektrischen Glasschiebedach über Klimaautomatik und Navigation bis zu Smartphone-Schnittstellen und digitalem Radioempfang DAB/DAB+.

Die Herstellergarantie beträgt sieben Jahre oder 150 000 Kilometer und gilt in den ersten drei Jahren ohne Kilometerbegrenzung. Außerdem gilt eine ebenfalls siebenjährige Mobilitätsgarantie, die sogar Unterstützung bei Kraftstoffmangel, Falschbetankung, verlorenen Fahrerschlüsseln oder Marderbiss verspricht. Obendrein gibt es bei festinstallierter Kartennavigation ein sieben Jahre währendes Update für die Software, wobei diese Leistungen an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Halter übertragbar sind. Das alles dürfte es Kia-Geschäftsführer Steffen Cost leicht machen, zu behaupten: „Wir haben nicht vor, mit dem Wachstum aufzuhören.“ (ampnet/hrr)

Daten Kia Rio 1.0 T-GDI 100

Länge x Breite x Höhe (in m): 4,07 x 1,73 x 1,45
Radstand (m): 2,58
Motor: 3-Zylinder, 998 ccm Benziner, Tirbo
Leistung: 74 kW / 100 PS
Max. Drehmoment: 172 Nm bei 1500-4000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 186 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 10,7 Sek..
ECE-Durchschnittsverbrauch: 4,5 Liter
CO2-Emissionen: 102 g/km
Effizienzklasse: B (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 1155 kg / max. 445 kg
Wendekreis: 10,2 m
Kofferraum: 325-980 Liter
Max: Anhängelast: 1100 kg
Basispreis: 16 890 Euro

RENAULT ESPACE IST „BEST CAR 2017”

SIEG BEI „AUTO, MOTOR UND SPORT”-LESERWAHL IN DER VAN-KATEGORIE

Sieg für den Renault Espace bei der „auto, motor und sport”-Leserwahl „Best Cars 2017”. Das Spitzenmodell des französischen Herstellers gewinnt mit 17,6 Prozent der Stimmen die Importwertung in der Kategorie „Vans”. Auch Rang drei in der Van-Wertung geht an ein Renault Modell: Mit 10,2 Prozent holt sich der neue Scénic ebenfalls einen Platz auf dem Podium. Die renommierte Fachzeitschrift führt das Leservotum „Best Cars” jedes Jahr durch. 2017 umfasste die Liste 378 Pkw in elf Klassen.

„Der Sieg des Espace bei der Leserwahl bestätigt erneut unsere Modellpolitik”, freut sich Uwe Hochgeschurtz, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG. „Mit der fünften Modellgeneration des Espace hat Renault das Konzept der erfolgreichen Baureihe komplett neu definiert. Die aktuelle Auflage unterscheidet sich mit ihrem ausgeprägten Crossover-Charakter grundlegend von ihren Vorgängern, ohne die traditionellen Tugenden der Baureihe zu vernachlässigen. Das neue Konzept wurde vom Markt sehr gut aufgenommen. Mit 2.806 Exemplaren setzte Renault 2016 in Deutschland fast 20 Prozent mehr Espace ab als im Vorjahr”, so Hochgeschurtz weiter.

Der Renault Espace kombiniert modern interpretierte SUV- und Van-Merkmale mit dem luxuriösen Komfort einer Oberklasse-Limousine. Zu den Highlights zählen die dynamische Allradlenkung 4CONTROL, Voll-LED-Scheinwerfer und das Renault MULTI-SENSE zur Personalisierung von Fahrerlebnis und Innenraumambiente. Hinzu kommen ein breites Angebot an radar- und ultraschallbasierten Fahrerassistenzsystemen sowie das Modulare One-Touch-Folding, das es erlaubt, die Sitze der zweiten und dritten Reihe per Fingertip auf den Touchscreen des Online-Multimediasystems im Fahrzeugboden zu versenken. Renault bietet den Espace in drei drehmomentstarken Turbomotorisierungen an: Neben dem Benzinaggregat ENERGY TCe 200 EDC mit 147 kW/200 PS stehen die Diesel ENERGY dCi 130 und ENERGY dCi 160 EDC mit 96 kW/130 PS sowie 118 kW/160 PS zur Wahl. AK

Kia Soul aufgehübscht und sportlicher

ampnet – 19. Oktober 2016 – Aufgehübscht und außerdem sportlicher präsentiert sich der Kia Soul des Modelljahrgangs 2017, der ab sofort bestellbar ist und im November in den Handel kommt. Mit dem neuen 150 kW / 204 PS) starken 1,6-Liter-Turbobenziner gehört er nun zu den kraftvollsten Crossover-Modellen im B-Segment.

Der Direkteinspritzer ist serienmäßig mit einem 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) kombiniert. Durch den Sportmodus der Funktion „Drive Mode Select“ lässt sich die Fahrdynamik noch steigern. Der Kia Soul 1.6 T-GDI beschleunigt in 7,8 Sekunden von null auf 100 km/h und ist mit einer vergrößerten Bremsanlage ausgestattet.

Angeboten wird die schnellste Variante des Kia Soul ausschließlich in der neuen Topversion Turbo mit Sportstoßfängern vorne und hinten, roten Zierleisten an Front, Seiten und Heck, Doppelauspuff sowie speziellen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Hinzu kommen Sportlenkrad, Sitzbezüge in Stoff und Ledernachbildung sowie orange Ziernähte. Zum Serienumfang gehören weitere Neuerungen wie Spurwechselassistent mit Blind Spot Detection (BSD), Querverkehrwarner (RCTA), Xenonscheinwerfer (Abblend- und Fernlicht), LED-Nebelscheinwerfer, die neueste Generation des 8-Zoll-Kartennavigationsystems, ein JBL-Premium-Soundsystem sowie USB-Ladebuchsen vorne und hinten. Die Sportversion des Soul 1.6 T-GDI Turbo kostet 28 390 Euro.

Die Einstiegsversion der Baureihe wird unverändert für 16 990 Euro angeboten. Die Basisausstattung umfasst unter anderem Klimaanlage, Audiosystem, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer und die variable Servolenkung Flex Steer. Überarbeitet hat Kia zum neuen Modelljahr auch das Design des Grundmodells, dessen moderner SUV-Charakter jetzt durch silberfarbene Unterfahrschutze vorne und hinten unterstrichen wird. Modifiziert wurden zudem das SUV-Stylingkit „Urban Active“ (Serie bei der Ausstattung Spirit) sowie die Stoßfänger, der Kühlergrill, die Nebelscheinwerfer und das Design der 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Darüber hinaus ist die Palette der Karosseriefarben um die Zweitonlackierungen Mysterious Blue Metallic und Russet Brown Metallic (jeweils mit weißem Dach) und die Farbe Wild Orange Metallic erweitert worden.

Im Interieur finden sich neue metallfarbene Zierelemente. Die 8-Zoll-Kartennavigation (optional für Spirit, Serie im Turbo) mit dem serienmäßigen Multimediadienst Kia Connected Services ist jetzt mit Android Auto und Apple Carplay kompatibel (ab Android 5.0 bzw. iPhone 5). Auch die Benutzeroberfläche des Systems ist ähnlich strukturiert wie bei Smartphones. Zu den neuen Komfortelementen gehören je nach Ausführung und Sonderausstattung zum Beispiel ein achtfach elektrisch einstellbarer Beifahrersitz und ein Regensensor. (ampnet/jri)