SIEBEN DEUTSCHE RENAULT HÄNDLER ZUM „DEALER OF THE YEAR” GEKÜRT

AUSZEICHNUNG FÜR VERKAUFS- UND SERVICEQUALITÄT

Auszeichnung für Tophändler: Renault hat sieben Partner aus dem deutschen Händlernetz für ihre hervorragende Verkaufs- und Servicequalität zum „Dealer of the Year” gekürt. Damit gehörten sie 2016 zu den 106 besten Renault Betrieben weltweit. Insgesamt beteiligten sich über 2.500 Renault Partnerbetriebe aus 35 Ländern an dem Wettbewerb.

Die Renault Autohäuser Gitschier (Pfullendorf/Herbertingen), Hauser (Aldingen), Rapp (Schemmerhofen), Bräutigam (Glauchau) und Stoll (Crailsheim) sowie die Renault Retail Group Berlin erhielten in Paris die begehrte Auszeichnung zum „Dealer of the Year”. Das Autohaus Vorndran (Bad Neustadt) nahm darüber hinaus einen von fünf weltweit verliehenen „EV Awards” für die hervorragende Performance beim E-Auto-Vertrieb entgegen. Ein besonderes Lob ging auch an die Autohäuser Rapp und Hauser, die bereits zum dritten Mal in Folge zu den Gewinnern zählen.

„Die Renault Gruppe hat im vergangenen Jahr ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Dies ist das Verdienst aller Mitarbeiter, aber vor allem auch des Vertriebsnetzes, das Renault mit Begeisterung und Professionalität repräsentiert”, erklärte Thierry Koskas, Executive Vice President Sales and Marketing der Renault Gruppe, im Rahmen der Preisverleihung. „Ich danke Ihnen für Ihr tägliches Engagement für unsere Kunden”, so Koskas zu den Preisträgern.

IN ALLEN QUALITÄTSBEREICHEN BESTENS AUFGESTELLT
Grundlage für die Auszeichnung zum „Dealer oft the Year” sind vier Kriterien. Neben dem Verkaufsvolumen von Neufahrzeugen, Ersatzteilen, Zubehör und Serviceleistungen fließt die Rentabilität der Renault Betriebe in die Bewertung mit ein. Darüber hinaus werden die Servicequalität und konsequent umgesetzte Standards zur Markendarstellung bei der Preisvergabe berücksichtigt.

Das Renault Vertriebsnetz umfasst weltweit 12.700 Stützpunkte, davon rund 1.000 Service- und Vertriebspunkte in Deutschland.

In Deutschland sorgt das flächendeckende Renault Netz mit insgesamt rund 1.000 Vertriebs- und Servicepunkten (Stand Januar 2017), bestehend aus direkten Vertragspartnern und Servicebetrieben, für erstklassigen Service. Unter dem Dach der Renault Retail Group ist Renault zudem in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München mit eigenen Niederlassungen präsent. AK

KIA-SONDERDEAL – Kia Sorento

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Aktionszeitraum vom 01.4.2017 bis 30.09.2017

Neuer Nissan Qashqai: Schick gemacht für den 10. Geburtstag

  • Premiere auf dem Genfer Automobilsalon
  • Spür- und sichtbar: Premium-Charakter außen und innen
  • Neue Assistenzsysteme und verbesserte Fahreigenschaften

Premiere für den neuen Nissan Qashqai auf dem Genfer Automobilsalon 2017: Nach zehn Jahren an der Spitze des Crossover-Segments und mehr als 2,3 Millionen verkauften Einheiten allein in Europa macht Nissan seinen Bestseller fit für das nächste Jahrzehnt und wertet ihn umfassend auf.

Außendesign, Innenraum und Fahreigenschaften: Überall ist der Premium-Charakter des überarbeiteten Crossover-Vorreiters spür- und sichtbar. Mit neuen Technologien setzt Nissan mit dem Qashqai zudem die Reise in eine emissions- und unfallfreie Zukunft der Mobilität fort. Zur „Nissan Intelligent Mobility“-Strategie gehört etwa das ProPILOT Fahrerassistenzsystem, das künftig im Qashqai verfügbar sein wird. Es ermöglicht die automatische Steuerung von Lenkung, Beschleunigung und Bremsen im einspurigen Autobahnverkehr – und sorgt damit für mehr Sicherheit, Kontrolle und Komfort in dichtem Verkehr und auch beim gleichmäßigen Cruisen.

„Nissan Intelligent Mobility ist das Herzstück unserer Produktstrategie und prägt die Entwicklung jedes neuen Autos“, erläutert Paul Willcox, Chairman Nissan Europe. „Der neue Nissan Qashqai ist der beste Beweis dafür: Mit seiner Vielzahl von Verbesserungen wird er auch künftig die Maßstäbe im Crossover-Segment setzen.“

Höhere Qualität im Innenraum
Nirgends ist die Aufwertung des Qashqai so augenfällig wie im Interieur. Zum Ausdruck kommt sie beispielsweise in der sorgfältigen Materialauswahl und den fortschrittlichen Technologien. Damit wird der Qashqai noch attraktiver – nicht zuletzt in der neuen Top-Ausstattung Tekna+. Sie umfasst unter anderem hochwertige neue Nappaledersitze in Monoform-Design und gesteppten Flächen sowie eine Memory-Funktion für den Fahrersitz.

Neu ist auch ein unten abgeflachtes Multifunktionslenkrad mit Mattchrom-Einsätzen und einem Vier-Wege-Regler für das Kombiinstrument, der einen intuitiven und möglichst ablenkungsfreien Zugriff ermöglicht. Leichter bedienen lässt sich dank neuer Oberfläche auch das Infotainment-System NissanConnect inklusive Satelliten-Navigation und Digitalradio-Empfang (DAB). Highend für die Ohren liefert das optional erhältliche BOSE Soundsystem mit sieben Lautsprechern (Standard bei Tekna+) und individuellen Einstellmöglichkeiten.

Der neue Qashqai von außen
Für ein schickeres Außendesign steht vor allem die komplett überarbeitete Frontpartie. Mit der aktuellen Interpretation des markentypischen „V-Motion“-Kühlergrills unterstreicht sie den dynamischen Stil des Crossovers. Das Design der Halogen- und LED-Leuchten unterscheidet sich klarer als bisher voneinander. Optional verfügbar bzw. Standard ab Tekna ist ein adaptives Lichtsystem, das die Sicherheit bei Nachtfahrten erhöht. Überarbeitet wurde auch das Bumerang-Motiv der Tagfahrleuchten und der Rückleuchten. Am Heck erstreckt es sich nun über die gesamte Rückleuchteneinheit und verfügt über einen modernen 3D-Effekt.

Besonders gut zur Geltung kommt das Design des Qashqai 2017 in den beiden neuen Außenlackierungen Vivid Blue – der Farbe des auf dem Genfer Salon enthüllten Modells – und Chestnut Bronze.

Sichere Fahreigenschaften
Der Nissan Qashqai ist seit jeher ein Garant für ein sicheres Fahrgefühl. Dank einiger Modifikationen an Radaufhängung, Dämpfung und Lenkung verbindet er jetzt noch bessere Handling-Eigenschaften mit einem noch komfortableren Fahrverhalten. Apropos Komfort: Geräuschabsorbierende Materialien und das dickere Glas der Heckscheibe hindern Fahrbahn-, Motor- und Windgeräusche daran, in den Innenraum zu dringen, und sorgen für ein spürbar abgesenktes Geräuschniveau.

Der neue Qashqai rollt wahlweise auf aerodynamisch optimierten Aluminiumfelgen in den Größen 17 bis 19 Zoll und zählt dank seiner ausgezeichneten aerodynamischen Eigenschaften mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cW=0,31 zu den Besten seiner Klasse. Für Verbrauch und Emissionen gilt das erst recht: In Verbindung mit dem 1,5-Liter-Dieselmotor belaufen sich die CO2-Emissionen auf nur 99 g/km. Das schont die Umwelt und das Budget des Qashqai Fahrers gleichermaßen.

Nissan Intelligent Mobility
Seit seinem Start im Jahr 2007 arbeitet Nissan mit dem Qashqai daran, intelligente und fortschrittliche Technologien großen Kundengruppen zugänglich zu machen und ein sicheres, von Vertrauen und Kontrolle geprägtes Fahrerlebnis zu ermöglichen. Dies setzt sich mit dem neuen Qashqai fort, der über ein nochmals erweitertes Angebot moderner Sicherheits- und Assistenzsysteme verfügt.

So wurde der Intelligente Autonome Notbrems-Assistent um eine Fußgängererkennung ergänzt. Erstmals im Qashqai verfügbar ist der Querverkehrs-Warner, der das Unfallrisiko beim langsamen Rückwärtsfahren, etwa beim Ausparken, senkt. Weiterhin erhältlich sind eine Verkehrszeichenerkennung, eine Intelligente Müdigkeitserkennung, der Intelligente Einpark-Assistent, der Intelligente Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, der Totwinkel-Assistent und der Spurhalte-Assistent. AK

RENAULT CAPTUR MIT PRÄGNANTER SUV-OPTIK UND INDIVIDUELLER AUSSTATTUNG

MODELLPFLEGE FÜR EUROPAS KOMPAKT-SUV NUMMER EINS

Renault präsentiert auf dem Genfer Auto-Salon vom 7. bis 19. März den deutlich aufgewerteten Captur. Europas meistverkaufter Kompakt-Crossover startet mit prägnanter SUV-Optik, aufgefrischtem Interieur und einem nochmals erweiterten Angebot an Individualisierungsmöglichkeiten in den nächsten Modellzyklus. Die neu gestaltete Frontpartie mit markentypischer Lichtsignatur in „C”-Form verleiht dem Erfolgsmodell einen noch eigenständigeren Look. Neue Farben und Ausstattungsdetails sowie Optionen wie Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision und das großflächige Panorama-Glasdach betonen den unverwechselbaren Auftritt zusätzlich. Darüber hinaus präsentiert Renault auf dem Genfer Auto-Salon eine neue Top-Version seines Bestsellers.

Der kompakte Crossover Captur erhält im Zuge der Modellpflege einen neu gestalteten Kühlergrill, der die Nähe zum größeren SUV Kadjar betont. Dazu kommen je nach Ausstattung Voll-LED-Scheinwerfer Pure Vision sowie die markentypischen C-förmigen Tagfahrlichter in der aktualisierten Frontschürze. Die Rückleuchten nehmen die aktualisierte Lichtsignatur ebenfalls auf. Der farblich abgesetzte Unterfahrschutz im SUV-Stil vorne und hinten setzt weitere Akzente. Neu gestaltete Räder und Radabdeckungen im 16- und 17-Zoll-Format runden den Auftritt des Captur ab. Neu für den Captur ist je nach Ausstattung auch das optionale Panorama-Glasdach.

Auch farblich bietet der Captur zukünftig einen noch individuelleren Auftritt: Mit Atacama-Orange und Ozean-Blau sowie dem neuen Kontrastton Platin-Grau sind für den kompakten Crossover über 30 Farbkombinationen für Karosserie und Dach möglich. Dazu kommen sechs unterschiedliche Personalisierungspakete für den Innenraum in den Farben Ivory, Ozean-Blau, Caramel, Rot sowie in zwei Chromtönen. Diese lassen sich mit fünf farblich abgestimmten Außenlook-Paketen für Exterieur-Details verbinden.

ERFOLGREICHSTER KOMPAKT-CROSSOVER IN DEUTSCHLAND UND EUROPA
Mit über 215.000 verkauften Einheiten im Jahr 2016 ist der Renault Captur das meistgefragte kompakte Crossover-Modell in Europa. In Deutschland ist das Modell ebenfalls überaus erfolgreich: Auf Rang zwei der meistverkauften Renault Modelle liegend, wechselte das SUV-Modell im Jahr 2016 über 21.000-mal in Kundenhand und steigerte damit sein Vorjahresergebnis um 30,7 Prozent. Damit belegt der Captur auch hierzulande den ersten Platz der Zulassungsstatistik im Segment der sogenannten B-SUV-Fahrzeuge. AK

Vorstellung Kia Rio: Bewährtes Konzept weiter ausgebaut

Die Marketing-Strategen bei Kia, denen es an Selbstbewusstsein keineswegs mangelt, vergleichen die Entwicklung ihres Unternehmens gerne mit der Evolution eines schnurrenden Kätzchens zum fauchenden Tiger. Da ist was dran. Denn aus dem einstigen Newcomer in der Regionalliga ist in Europa längst ein Mitspieler in der Champions League geworden. Sein Marktanteil beträgt 2,9 Prozent, im nächsten Jahr sollen die Pkw-Verkäufe der Tochter des koreanischen Hyundai-Konzerns die 500 000er Marke knacken. Dafür soll unter anderem der Kia Rio sorgen, der in einer Neuauflage ab dem 11. Februar in den deutschen Läden steht.

Zugaben gehören bei Kia seit nunmehr 15 Jahren zur Routine im Marketing. Kaum hatte die Bundesregierung die alte und sehr strenge Zugabeverordnung 2001 aufs Altenteil geschoben, die kostenlose Zugaben bei Verkäufe nur in Ausnahmefällen erlaubte, da sorgte Kia 2002 in Deutschland für eine Sensation. Beim Kauf eines neuen Kia Rio gab es bis zum Kilometerstand 75 000 oder fünf Jahre lang sämtliche Jahresinspektionen und neue Wischerblätter zum Nulltarif. Auch einen neuen Satz Sommerreifen gab es bei Bedarf umsonst, zudem bezahlte Kia die Kraftfahrzeugsteuer und gewährte – damals unerhört – eine Dreijahresgarantie. Grundpreis des Autos damals: 12 600 Euro.

Das bewährte Konzept wurde auch jetzt wieder weiter ausgebaut: 15 Jahre später beträgt der Basispreis des neuen Kia Rio 910 Euro weniger, es gibt eine siebenjährige Garantie, und die serienmäßige Ausstattung der „Attract“ genannten Version ist keineswegs ärmlich. Unter anderem zählen sechs Airbags, Bordcomputer, elektrische Fensterheber vorn, Start-Stopp-System, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung und Radio dazu. Steffen Cost, Kia-Geschäftsführer in Deutschland, sagt mit Stolz in der Stimme: „Das ist alles andere als ein nacktes Auto.“

Während angeblich viele Köche den Brei verderben, klappte bei der Entwicklung des neuen Rio-Erscheinungsbilds die Zusammenarbeit der Designer über Kontinentgrenzen hinweg offensichtlich reibungslos. Formgestalter aus den Kia-Designzentren im hessischen Frankfurt, im kalifornischen Irvine und koreanischen Namyang ließen sich gemeinsam eine kraftvolle Frontansicht mit breiterem Kühlergrill, ein Profil mit längerer Motorhaube und steilerer C-Säule einfallen. Die Formen sind klar strukturiert und verleihen dem Wagen ein modernes Erscheinungsbild.

Im Innenraum gibt es jetzt etwas mehr Platz. Weder vorne noch hinten können sich die Passagiere über mangelnde Schulterfreiheit beklagen, zwischen Dach und Kopf hat der Abstand ebenso spürbar wohltuend zugenommen wie im Fond die Freiheit für die Beine. Kritik an den Sitzen, die oftmals bei Autos aus Asien Wünsche offen lassen, fällt ebenfalls flach. Die Oberschenkel finden genügen Auflagefläche, der Seitenhalt ist selbst in flott gefahrenen Kurven okay.

Fahrerin oder Fahrer blicken auf ein klar strukturiertes Cockpit und einen – je nach Ausführung – großformatigen Bildschirm für die Navigation und ein Audiosystem mit Touchscreen. Die Sicht nach allen Seiten hat sich dank der schmalen C-Säulen, den neu positionierten Außenspiegeln, Zusatzfenstern in den hinteren Türen und den tieferen Fensterunterkanten auf beiden Seiten spürbar verbessert – ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit. Die Schalter und Bedienungselemente befinden sich dort, wo sie hingehören, Fahrersitz und Lenkrad sind höhenverstellbar.

Rio-Kunden von heute haben die Wahl zwischen fünf Motoren: vier Benzinern und einem Diesel. Den neuen, turboaufgeladenen 1,0-Liter-Benzindirekteinspritzer mit drei Zylindern, der 2015 seine Premiere im Cee’d feierte, gibt es entweder mit 74 kW / 100 PS oder 88 kW / 120 PS. Die drei anderen Aggregate sind aus dem Vorgänger bekannt und leisten als 1,2-Liter- oder 1,4-Liter-Vierzylinderbenziner 62 kW / 84 PS beziehungsweise 73 kW / 99 PS. Der 1,4-Liter-Diesel leistet 66 kW / 90 PS und ist mit einem Normdurchschnittsverbrauch von 3,8 Litern der sparsamste Rio. Der Dreizylinder ist in beiden Versionen mit einem Fünf-Gang-Schaltgetriebe, die anderen Motoren übertragen ihre Leistung via Sechs-Gang-Schaltgetriebe auf die Straße. Für den 1,4-Liter-Benziner ist auf Wunsch eine Vier-Stufen-Automatik erhältlich.

Bei den ersten Testfahrten rund um Lissabon in Portugal standen der stärkere Drei-Zylinder-Benziner, der kleinste Vier-Zylinder-Benziner sowie der Diesel zur Verfügung.Die Lenkung ist mit nur 2,6 Lenkradumdrehungen vom linken bis zum rechten Anschlag ziemlich direkt und erlaubt eine forsche Gangart auch auf kurvengespickten Strecken. Während das Geräuschniveau durchweg bei allen Kandidaten sehr passabel war, überraschte der Diesel durch besondere Ruhe. Weder beim Kaltstart noch bei höherem Tempo auf der Autobahn war zu hören, dass unter der Motorhaube Rudolf Diesel seine Hand im Spiel hat. Alle drei müssen sich in puncto Fahrwerk, Komfort und Abstimmung selbst bei miserablen Straßenverhältnissen nicht verstecken.

Der Rio wird in den Ausführungen Attract, Edition 7, Spirit und der Topversion Platinum Edition angeboten. Hinzu kommt von Anfang an als Sondermodell die so genannte Dream-Team-Edition. Dabei klettert die ohnehin bereits anständige Ausstattung in der Basis je nach Version Stufe um Stufe nach oben. Ab Spirit gehört sogar der Notbremsassistent mit Fußgängererkennung zur Serie, und die Platinum-Edition, für die allerdings mindestens 20 290 Euro fällig werden, lässt kaum noch Wünsche offen – vom elektrischen Glasschiebedach über Klimaautomatik und Navigation bis zu Smartphone-Schnittstellen und digitalem Radioempfang DAB/DAB+.

Die Herstellergarantie beträgt sieben Jahre oder 150 000 Kilometer und gilt in den ersten drei Jahren ohne Kilometerbegrenzung. Außerdem gilt eine ebenfalls siebenjährige Mobilitätsgarantie, die sogar Unterstützung bei Kraftstoffmangel, Falschbetankung, verlorenen Fahrerschlüsseln oder Marderbiss verspricht. Obendrein gibt es bei festinstallierter Kartennavigation ein sieben Jahre währendes Update für die Software, wobei diese Leistungen an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Halter übertragbar sind. Das alles dürfte es Kia-Geschäftsführer Steffen Cost leicht machen, zu behaupten: „Wir haben nicht vor, mit dem Wachstum aufzuhören.“ (ampnet/hrr)

Daten Kia Rio 1.0 T-GDI 100

Länge x Breite x Höhe (in m): 4,07 x 1,73 x 1,45
Radstand (m): 2,58
Motor: 3-Zylinder, 998 ccm Benziner, Tirbo
Leistung: 74 kW / 100 PS
Max. Drehmoment: 172 Nm bei 1500-4000 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 186 km/h
Beschleunigung von 0 auf 100 km/h: 10,7 Sek..
ECE-Durchschnittsverbrauch: 4,5 Liter
CO2-Emissionen: 102 g/km
Effizienzklasse: B (Euro 6)
Leergewicht / Zuladung: min. 1155 kg / max. 445 kg
Wendekreis: 10,2 m
Kofferraum: 325-980 Liter
Max: Anhängelast: 1100 kg
Basispreis: 16 890 Euro

RENAULT ESPACE IST „BEST CAR 2017”

SIEG BEI „AUTO, MOTOR UND SPORT”-LESERWAHL IN DER VAN-KATEGORIE

Sieg für den Renault Espace bei der „auto, motor und sport”-Leserwahl „Best Cars 2017”. Das Spitzenmodell des französischen Herstellers gewinnt mit 17,6 Prozent der Stimmen die Importwertung in der Kategorie „Vans”. Auch Rang drei in der Van-Wertung geht an ein Renault Modell: Mit 10,2 Prozent holt sich der neue Scénic ebenfalls einen Platz auf dem Podium. Die renommierte Fachzeitschrift führt das Leservotum „Best Cars” jedes Jahr durch. 2017 umfasste die Liste 378 Pkw in elf Klassen.

„Der Sieg des Espace bei der Leserwahl bestätigt erneut unsere Modellpolitik”, freut sich Uwe Hochgeschurtz, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG. „Mit der fünften Modellgeneration des Espace hat Renault das Konzept der erfolgreichen Baureihe komplett neu definiert. Die aktuelle Auflage unterscheidet sich mit ihrem ausgeprägten Crossover-Charakter grundlegend von ihren Vorgängern, ohne die traditionellen Tugenden der Baureihe zu vernachlässigen. Das neue Konzept wurde vom Markt sehr gut aufgenommen. Mit 2.806 Exemplaren setzte Renault 2016 in Deutschland fast 20 Prozent mehr Espace ab als im Vorjahr”, so Hochgeschurtz weiter.

Der Renault Espace kombiniert modern interpretierte SUV- und Van-Merkmale mit dem luxuriösen Komfort einer Oberklasse-Limousine. Zu den Highlights zählen die dynamische Allradlenkung 4CONTROL, Voll-LED-Scheinwerfer und das Renault MULTI-SENSE zur Personalisierung von Fahrerlebnis und Innenraumambiente. Hinzu kommen ein breites Angebot an radar- und ultraschallbasierten Fahrerassistenzsystemen sowie das Modulare One-Touch-Folding, das es erlaubt, die Sitze der zweiten und dritten Reihe per Fingertip auf den Touchscreen des Online-Multimediasystems im Fahrzeugboden zu versenken. Renault bietet den Espace in drei drehmomentstarken Turbomotorisierungen an: Neben dem Benzinaggregat ENERGY TCe 200 EDC mit 147 kW/200 PS stehen die Diesel ENERGY dCi 130 und ENERGY dCi 160 EDC mit 96 kW/130 PS sowie 118 kW/160 PS zur Wahl. AK

Kia Soul aufgehübscht und sportlicher

ampnet – 19. Oktober 2016 – Aufgehübscht und außerdem sportlicher präsentiert sich der Kia Soul des Modelljahrgangs 2017, der ab sofort bestellbar ist und im November in den Handel kommt. Mit dem neuen 150 kW / 204 PS) starken 1,6-Liter-Turbobenziner gehört er nun zu den kraftvollsten Crossover-Modellen im B-Segment.

Der Direkteinspritzer ist serienmäßig mit einem 7-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) kombiniert. Durch den Sportmodus der Funktion „Drive Mode Select“ lässt sich die Fahrdynamik noch steigern. Der Kia Soul 1.6 T-GDI beschleunigt in 7,8 Sekunden von null auf 100 km/h und ist mit einer vergrößerten Bremsanlage ausgestattet.

Angeboten wird die schnellste Variante des Kia Soul ausschließlich in der neuen Topversion Turbo mit Sportstoßfängern vorne und hinten, roten Zierleisten an Front, Seiten und Heck, Doppelauspuff sowie speziellen 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. Hinzu kommen Sportlenkrad, Sitzbezüge in Stoff und Ledernachbildung sowie orange Ziernähte. Zum Serienumfang gehören weitere Neuerungen wie Spurwechselassistent mit Blind Spot Detection (BSD), Querverkehrwarner (RCTA), Xenonscheinwerfer (Abblend- und Fernlicht), LED-Nebelscheinwerfer, die neueste Generation des 8-Zoll-Kartennavigationsystems, ein JBL-Premium-Soundsystem sowie USB-Ladebuchsen vorne und hinten. Die Sportversion des Soul 1.6 T-GDI Turbo kostet 28 390 Euro.

Die Einstiegsversion der Baureihe wird unverändert für 16 990 Euro angeboten. Die Basisausstattung umfasst unter anderem Klimaanlage, Audiosystem, Parksensoren hinten, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfer und die variable Servolenkung Flex Steer. Überarbeitet hat Kia zum neuen Modelljahr auch das Design des Grundmodells, dessen moderner SUV-Charakter jetzt durch silberfarbene Unterfahrschutze vorne und hinten unterstrichen wird. Modifiziert wurden zudem das SUV-Stylingkit „Urban Active“ (Serie bei der Ausstattung Spirit) sowie die Stoßfänger, der Kühlergrill, die Nebelscheinwerfer und das Design der 16-Zoll-Leichtmetallfelgen. Darüber hinaus ist die Palette der Karosseriefarben um die Zweitonlackierungen Mysterious Blue Metallic und Russet Brown Metallic (jeweils mit weißem Dach) und die Farbe Wild Orange Metallic erweitert worden.

Im Interieur finden sich neue metallfarbene Zierelemente. Die 8-Zoll-Kartennavigation (optional für Spirit, Serie im Turbo) mit dem serienmäßigen Multimediadienst Kia Connected Services ist jetzt mit Android Auto und Apple Carplay kompatibel (ab Android 5.0 bzw. iPhone 5). Auch die Benutzeroberfläche des Systems ist ähnlich strukturiert wie bei Smartphones. Zu den neuen Komfortelementen gehören je nach Ausführung und Sonderausstattung zum Beispiel ein achtfach elektrisch einstellbarer Beifahrersitz und ein Regensensor. (ampnet/jri)

Der neue Nissan Micra: Start frei für den Gegenentwurf

  • Fünfte Modellgeneration feiert Premiere auf dem Pariser Automobilsalon 2016
  • Effizienter, geräumiger, sicherer: Neuer Micra nimmt die Segmentspitze ins Visier
  • Nissan Intelligent Mobility hält Einzug ins Kleinwagensegment
  • Effizienz und Agilität dank verbesserter Aerodynamik und Downsizing-Motoren
  • Lebhaftes Design bietet Farbenvielfalt und Möglichkeiten zur Personalisierung

Nissan hat auf dem Pariser Automobilsalon 2016 den neuen Micra enthüllt – und liefert mit der fünften Generation des Kleinwagens eine ebenso mutige wie bahnbrechende Neudefinition dessen, wofür der Micra steht.
 
Flacher, breiter und länger als der Vorgänger, dazu eine Aufsehen erregende Charakterlinie, die sich über die gesamte Fahrzeuglänge zieht: Der neue Micra ist ein Kopfverdreher und nimmt den europäischen Kleinwagenmarkt – den größten der Welt – ins Visier. Er bietet mehr Platz im Innenraum, wird von fortschrittlichen Turbomotoren angetrieben, verfügt über ein agiles Fahrwerk und webt mit innovativen Technik-Features ein lückenloses Sicherheitsnetz.
 
„Das Debüt des ersten Micra vor mehr als 30 Jahren war eine Revolution im Kleinwagensegment und schlug ein neues Kapitel in der Nissan Geschichte auf“, sagt Carlos Ghosn, CEO der Nissan Motor Company. „Der neue Micra der fünften Generation ist nicht minder revolutionär. Er wird die Erwartungen der Kunden im Hinblick darauf, was ein Kleinwagen bieten kann und bieten sollte, auf ein neues Niveau heben. Nach markanten Modellen wie dem Qashqai und dem Juke stärkt der neue Micra die führende Position von Nissan auf dem Gebiet des Automobildesigns. Und er zeigt, dass wir entschlossen sind, an der Spitze des europäischen B-Segments mitzumischen, dem größten und wettbewerbsintensivsten Kleinwagenmarkt der Welt.“
 

Design

Nissan Micra RückseiteDas Design des neuen Micra bleibt dem Konzeptfahrzeug Sway treu, das Nissan im Frühjahr 2015 auf dem Genfer Automobilsalon präsentiert hatte. Mit charakteristischen Styling-Merkmalen und emotionalen Formen folgt er der aktuellen Nissan Designsprache. Die Front dominiert auch beim neuen Micra der für Nissan markentypische „V-Motion“-Kühlergrill, von dem aus die scharfkantige Charakterlinie bis zum Heck verläuft, die bumerang-förmigen Leuchten und das schwebende Dach, das im Innenraum ein luftiges Raumgefühl erzeugt. Weitere gestalterische Akzente setzen die in den C-Säulen versteckten hinteren Türgriffe und die in einem Dachspoiler endende verlängerte Dachlinie, was neben ästhetischen auch aerodynamische Vorteile bringt.
 
Zehn hochwertige und lebhafte Außenfarben – darunter das neue Energy Orange – stehen zur Wahl, um das effektvolle Design des neuen Micra zum Ausdruck zu bringen; sie bilden nur einen kleinen Ausschnitt der zahlreichen Personalisierungsoptionen, mit denen die Kunden dem Micra außen wie innen ihren eigenen Stil-Stempel aufdrücken können. Die Zahl der möglichen Varianten summiert sich so auf 125.
 
Große Aufmerksamkeit erhielt die optimierte und jetzt tiefere Sitzposition, um das Sicherheitsgefühl nachhaltig zu steigern. Fahrer jeglicher Körpergröße finden so dank der variablen Einstellungsmöglichkeiten von Sitz und Lenkrad ihre optimale Position zur Pedalerie und Schalthebel. Dank des Zuwachses bei Breite und Radstand gehört der Micra in Sachen Platzangebot zu den Besten seiner Klasse. Die wie die Flügel eines Segelflugzeugs gestaltete Armaturentafel verleiht dem Fahrgastraum einen Eindruck von Leichtigkeit und Geräumigkeit.
 

Onboard-Technik

Noch nie in der Geschichte der Baureihe waren für den Micra über alle Ausstattungslinien hinweg so viele moderne Sicherheits-Features verfügbar wie für die fünfte Generation. Mit dem Spurhalte-Assistenten samt korrigierendem Eingriff hält beispielsweise ein System Einzug in dieses Segment, das man normalerweise erst in höheren Klassen findet. Premiere in einem Nissan Modell in Europa feiert der intelligente Notbrems-Assistent mit Fußgänger-Erkennung; auch der Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht, eine Verkehrszeichen-Erkennung und ein Totwinkel-Assistent sind verfügbar. Als Bausteine für autonomes Fahren sind diese fortschrittlichen Sicherheitstechnologien ein integraler Bestandteil der Nissan Strategie „Intelligent Mobility“ – eine Vision mit dem Ziel eines emissions- und unfallfreien Straßenverkehrs.
 
Auch beim Audio und Konnektivität erreicht der Micra ein neues Niveau. Das Bose® Personal® Sound-System mit sechs Lautsprechern wurde in enger Zusammenarbeit mit Nissan entwickelt und bietet dem Fahrer dank zweier Bose UltraNearfield™ Lautsprecher mit Bose PersonalSpace™ Virtual Audio Technology in der Kopfstütze ein höchst eindringliches Klangerlebnis; die übrigen Passagiere profitieren von neuen Bose Super65™ Lautsprechern in den Vordertüren und Hochtönern in den A-Säulen. Die Bedienung erfolgt über einen Sieben-Zoll-Farbbildschirm, über den auch Navigationssystem, Smartphone, Apps sowie über Apple CarPlay die Sprachsteuerung Siri angewählt werden können.
 

Fahrwerk und Antrieb

Fahrkomfort und Handling wurden im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert. Verantwortlich dafür sind zwei innovative Systeme, die bislang nur für Qashqai und X-Trail angeboten wurden: die aktive Fahrkomfortregelung und die aktive Spurkontrolle, die ein präziseres Handling ermöglicht und Untersteuertendenzen reduziert. Die neue Servolenkung vermittelt ein direktes Lenkgefühl und bietet eine verbesserte Rückmeldung.
 
Deutlich weniger Geräusche dringen beim neuen Micra in den Innenraum, schließlich wurde die Kabine gezielt gedämmt sowie die Aerodynamik optimiert. Ohnehin beweist der neue Micra mit einem cW-Wert von 0,29 eine für ein kompaktes Schrägheckmodell herausragende Windschlüpfrigkeit, die zu den besten im Segment gehört und die er nicht zuletzt dem kombinierten Dach- und Seitenspoiler verdankt.
 
Die optimierte Aerodynamik leistet einen wichtigen Beitrag zur Effizienz des neuen Micra – hohen Anteil daran, dass die fünfte Modellgeneration auf diesem Gebiet einen weiteren Schritt nach vorne macht, haben auch die Antriebe. Zum Marktstart stehen ein 0,9-Liter-Turbo-Benziner mit drei Zylindern und ein 1,5-Liter-Diesel zur Wahl, die beide 90 PS/66 kW leisten; zeitnah zur Einführung folgt ein 1,0-Liter-Saugbenziner mit 73 PS/54 kW.
 
Der Micra der fünften Generation wird die Kundenerwartungen im B-Segment revolutionieren: mit einzigartigem Design, neuen intuitiven Technologien und einem agilen und souveränen Fahrerlebnis. Die aufregende Optik und die expressiven Farboptionen lassen ihn aus der Masse herausragen, während er mit seinem geräumigen Interieur und den fortschrittlichen Features jene Kunden anspricht, die von einem B-Segment-Fahrzeug einfach mehr erwarten oder die aus einer höheren Fahrzeugklasse in dieses Segment wechseln.
 
Die Produktion des neuen Micra erfolgt im Rahmen der Renault-Nissan Allianz im Renault Werk in Flins (Frankreich). Der europäische Marktstart ist für März 2017 vorgesehen. AK

Bestnote für Renault Kompaktvan

Neuer Renault Scénic erzielt fünf Sterne im Euro NCAP-Crashtest

Der neue Renault Scénic hat als 20. Modell der Marke die Bestnote von fünf Sternen beim unabhängigen Euro NCAP-Crashtest erzielt. Die vierte Generation des Kompaktvans erhielt Topnoten beim Erwachsenenschutz, der Kinder- und Fußgängersicherheit sowie bei der Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen. Damit untermauert der französische Hersteller seine Spitzenposition bei der automobilen Sicherheit.

Das exzellente Abschneiden des neuen Scénic im Euro NCAP-Crashtest belegt das hohe Sicherheitsniveau des modularen CMF C/D-Baukastens (Common Module Family – C/D-Segment), der als Technikbasis für das Modell dient. Wesentliches Kennzeichen dieser Plattform ist der Einsatz höchstfester Stähle mit einer Belastbarkeit von 120 Kilogramm pro Quadratmillimeter für sicherheitsrelevante Karosseriezonen wie Längs- und Querträger sowie die Dachsäulen. Damit widerstehen sie selbst hohen Krafteinwirkungen und schaffen einen stabilen Schutzraum für Fahrer und Passagiere. Außerdem gewährleisten sie eine exzellente Torsionssteifigkeit.

Mit Espace, Kadjar, Mégane und Talisman bauen bereits vier 5-Sterne-Fahrzeuge von Renault auf dem CMF C/D-Baukasten auf.

Umfassender Schutz auf allen Plätzen

Renault kombiniert die steife Fahrgastzelle mit einer programmiert verformbaren Karosseriestruktur an Front und Heck. Diese Bereiche dienen bei einem Unfall als „Knautschzone” und nehmen ein hohes Maß der Aufprallenergie auf. Hinzu kommt eine Vielzahl effizienter Rückhaltesysteme. Bei einem Frontalaufprall schützen zwei Doppelkammer-Adaptivairbags Fahrer und Beifahrer. Je nach Schwere des Crashs entfalten sich diese voll oder nur teilweise.

Im Falle eines Seitenaufpralls treten Doppelkammer-Seitenairbags in den Vordersitzen und zwei vorhangähnliche Windowbags in Aktion, welche die Köpfe der außen sitzenden Fahrgäste vorne und hinten schützen. Hinzu kommen zwei Gasgeneratoren. Vorteil: Die Airbags entfalten sich schneller und passen sich optimal an die Statur von Fahrer und Beifahrer an. Zusätzlich verringern Aufprallsensoren in den vorderen Türen die Zeit bis zum Auslösen der Seitenairbags um entscheidende Sekundenbruchteile. Weil beim Seitenaufprall nur eine geringe Crashzone zur Verfügung steht, ist dies besonders wichtig, um die Passagiere wirkungsvoll zu schützen.

Breites Spektrum an Fahrassistenzsystemen

Neben der passiven Sicherheit fließen Technologien zur aktiven Unfallvermeidung in die Euro NCAP-Wertung ein. Der neue Scénic ist hier mit einem breiten Angebot an radar-, ultraschall- und kamerabasierten Fahrassistenzsystemen bestens aufgestellt.

Als erstes Renault Modell verfügt der Kompaktvan serienmäßig über den Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung. Ebenfalls serienmäßig an Bord ist die Verkehrszeichenerkennung. Weiteres neues Fahrerassistenzsystem für den Scénic ist der Spurhalte-Assistent, der korrigierend in die Lenkung eingreift, wenn das Fahrzeug seine Spur unbeabsichtigt zu verlassen droht. Dritte Neuentwicklung in puncto aktive Sicherheit an Bord des Renault Kompaktvans ist die Müdigkeitserkennung.

Das Spektrum an Fahrerassistenzsystemen umfasst außerdem je nach Ausstattung Sicherheitsabstand-Warner, Toter-Winkel-Warner und Geschwindigkeitswarner. Hinzu kommen Fernlichtassistent, Spurhalte-Warner und adaptiver Tempopilot. AK.

Renault Modelle mit fünf Sternen im Euro NCAP-Crashtest

  • 2001: Laguna II
  • 2002: Vel Satis und Mégane II
  • 2003: Espace IV und Scénic II
  • 2004: Modus und Mégane Coupé-Cabriolet
  • 2005: Clio III
  • 2008: Laguna III, Koleos und Mégane III
  • 2009: Scénic III
  • 2012: Clio IV
  • 2013: ZOE und Captur
  • 2015: Espace V
  • 2015: Kadjar
  • 2015: Talisman
  • 2015: Mégane IV
  • 2016: Scénic IV

Kia Optima Sportswagon startet bei 25.990 Euro

ampnet – 10. August 2016. Kia bringt mit dem Optima Sportswagon am 24. September 2016 seinen ersten Mittelklassekombi auf den Markt. Mit ihm auch die 180 kW / 245 PS starke GT-Version des Optima Premiere, die künftig für beide Karosserievarianten erhältlich ist. Der Sportswagon wird ausschließlich in Europa angeboten, ist mit 4,86 Meter genauso lang wie die Limousine. Der Einstiegspreis liegt bei 25.990 Euro.

Der Gepäckraum verfügt über ein Fassungsvermögen von 552 Litern. Durch die dreigeteilte Rücksitzlehne (Verhältnis 40:20:40) lässt sich das Volumen nach Bedarf auf bis zu 1686 Liter erweitern. Auch im Sportswagon bieten die Sitze je nach Ausführung unter anderem Lederbezüge, achtfache elektrische Verstellbarkeit und Ventilation (vorne) sowie Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze).

Der Kia Optima Sportswagon wird in fünf Versionen angeboten (Edition 7, Vision, Spirit, GT Line und GT). Zum Ausstattungsangebot gehören je nach Modell unter anderem LED-Scheinwerfer, Rundumsichtkamera, intelligentes Parksystem, Premium-Soundsystem, digitaler Radioempfang, induktive Ladestation für Smartphones, LED-Innenraumbeleuchtung, Panoramadach, Solarverglasung, Smart-Key, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und Elemente wie Sonnenschutzrollos in den hinteren Türen und eine portable Gepäckraumleuchte. Mit dem Navigationssystem (inkl. 7-Jahres-Update, kompatibel mit Android Auto) verfügt zudem jedes Modell standardmäßig über den Multimediadienst Kia Connected Services.

Bei den Topversionen GT Line und GT kommen Sportstoßfänger, Auspuffanlage mit zwei Endrohren, lederbezogene Sportsitze für Fahrer und Beifahrer und ein exklusives Interieur dazu. Die GT-Version, die ausschließlich für die Topmotorisierung 2.0 T-GDI angeboten wird, ist darüber hinaus mit einem speziellen Sportfahrwerk und einer vergrößerten Bremsanlage ausgerüstet, die durch rot lackierte Bremssättel auch optisch hervorgehoben wird.

Mit dem 2,0-Liter-Turbobenziner, der mit einer Sechs-Stufen-Automatik kombiniert ist, beschleunigt der Optima Sportswagon in 7,6 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer (Spitze: 232 km/h). Das Drehmoment von 350 Newtonmetern bei 1350 bis 4000 Umdrehungen sorgt für ein dynamisches Ansprechverhalten, und durch das adaptive Fahrwerk (beim GT Serie) lässt sich die Dynamik noch steigern. Neben dem neuen 2.0 T-GDI stehen für den Kombi die von der Limousine bekannten Motorisierungen zur Verfügung: ein 120 kW / 163 PS starker 2,0-Liter-Benziner mit variablem Ventilhub (CVVL) und ein 1,7-Liter-Diesel mit 104 kW / 141 PS. (ampnet/nic)