Der neue Peugeot 308 – Best-in-class mit neuen Assistenzsystemen und hoher Effizienz

  • Neue Benzin- und Dieselmotoren erfüllen bereits Abgasnorm Euro 6d-TEMP
  • Zahlreiche zusätzliche Assistenzsysteme für noch mehr Sicherheit und Komfort
  • Neues 3D-Navigationssytem NAC mit Echtzeit-Routenführung

Mit modernen Antrieben und einer Fülle von zusätzlichen Assistenzsystemen setzt der neue Peugeot 308 in der Kompaktklasse ein starkes Ausrufezeichen mit französischem Charme und Individualität. Ein neuer Dreizylinder-Turbobenziner mit Partikelfilter sowie zwei neue BlueHDi-Dieselmotoren erfüllen schon jetzt die zukünftige Abgasnorm Euro 6d-TEMP – und unterstreichen einmal mehr die Vorreiterrolle von Peugeot, wenn es um sparsame und umweltfreundliche Antriebe geht. Premiere feiert auch das neue Achtgang-Automatikgetriebe, das zunächst exklusiv für den Peugeot 308 GT BlueHDi 180 erhältlich ist und ein Höchstmaß an Fahrkomfort bietet.

Die neuen Euro 6d TEMP-Motorisierungen im Überblick:

  • Peugeot 308 PureTech 130 (1.2 Liter, 96 kW/130 PS) mit Benzin-Partikelfilter (GPF)
  • Peugeot 308 BlueHDi 130 (1.5 Liter, 96 kW/130 PS)
  • Peugeot 308 BlueHDi 180 EAT8 (2.0 Liter, 130 kW/177 PS) mit neuem Achtgang-Automatikgetriebe

Dem Fahrkomfort und der Sicherheit gleichermaßen kommen die neuen Assistenzsysteme zugute, die erstmals für den Peugeot 308 erhältlich sind. Dazu gehören:

  • Frontkollisionswarner und Active Safety Brake
  • Aktiver Spurhalteassistent
  • Automatischer Geschwindigkeitsregler ACC (mit Stopp-Funktion in Verbindung mit Automatikgetriebe)
  • Aktiver Toterwinkelassistent
  • Müdigkeitswarner
  • Fernlichtassistent
  • Automatische Verkehrsschilderkennung mit Soll-Tempo-Anpassung

Eine weitere Neuerung betrifft das Navigationssystem des Peugeot 308: Das vernetzte 3D-Navigationssystem NAC bietet nicht nur eine verbesserte Kartenansicht, sondern auch eine Navigation unter Einbeziehung von Echtzeit-Verkehrsinformationen: entsteht ein Stau auf der geplanten Fahrtroute, wird die Routenberechnung angepasst.

Markante Linien für einen noch dynamischeren Auftritt

Geblieben sind dem Peugeot 308 in seiner neusten Generation viele positive Eigenschaften des Vorgängers. Beispielsweise die elegante und gleichzeitig markante Linienführung der Karosserie: Sowohl als 4,25 Meter lange Limousine als auch als 4,59 Meter langer Kombi SW fasziniert der neue Peugeot 308 den Betrachter mit ausgewogenen Proportionen. Seine kurzen Überhänge unterstreichen den robusten und dynamischen Auftritt. Zum kraftvollen Erscheinungsbild trägt auch die gestreckte Linienführung der neu gestalteten Motorhaube bei, die perfekt mit der in die Breite gezogenen Frontpartie harmoniert.

Der vordere Stoßfänger wurde komplett neu gestaltet. Drei große Lufteinlässe im unteren Bereich der Frontschürze sorgen für die Motorkühlung. Im rechten und linken Lufteinlass sind die Nebelscheinwerfer platziert, die ab dem Ausstattungsniveau Allure serienmäßig sind (außer GTi). Außerdem bringt der ebenfalls neue Kühlergrill das integrierte Löwen-Logo perfekt zur Geltung, über dem der Peugeot-Schriftzug angebracht ist. Damit fügt sich der 308 perfekt ins kraftvolle und bei den Kunden so beliebte neue Markendesign von Peugeot ein.

Neue Halogen-Scheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht für alle Ausstattungs-versionen schärfen das Profil des Peugeot 308 zusätzlich. Beim 308 GT, dem 308 GT-Line und dem 308 GTi kommen serienmäßig Full-LED-Scheinwerfer zum Einsatz. Die ebenfalls neu gestalteten LED-Rückleuchten (bei allen Versionen serienmäßig) fügen sich mit ihrer Drei-Krallen-Optik sowohl tagsüber als auch bei Nacht perfekt in das 308-Design ein und verfügen über die aktuellste Licht-Technologie.

Der neue Peugeot 308 GTi, die sportlichste und dynamischste Variante innerhalb der Modellfamilie, zeigt mit seinen Kühlergrill-Abdeckungen in glänzendem Schwarz und einem Frontgrill mit Rennflaggenmuster, dass er ein echter Sportwagen ist. Am Heck unterstreichen zwei verchromte Auspuff-Endrohre sein dynamisches Potenzial. Gegen Aufpreis bietet Peugeot exklusiv für den neuen 308 GTi auch eine weitere „Coupe-Franche“-Zweifarblackierung in „Magnetic Blau“ (vorn) und „Perla Nera Schwarz“ (hinten) an (neben der bereits erhältlichen Kombination „Ultimate Rot“ vorn/„Perla Nera Schwarz“ hinten).

Puristisches i-Cockpit für ein Fahrerlebnis der Extraklasse

Das puristisch gestaltete i-Cockpit bleibt ein Alleinstellungsmerkmal von Peugeot und beeindruckt durch die perfekte Kombination der drei Bausteine: intuitive Fahrzeugbedienung, Kommunikation und Navigation. Mit dem kompakten Lenkrad und den hoch platzierten Instrumenten sorgt der neue Peugeot 308 für ein in der Kompaktklasse einzigartiges Fahrerlebnis. Tachometer, Drehzahlmesser und alle weiteren relevanten Anzeigen liegen direkt im Sichtfeld oberhalb des Lenkrads. Der 9,7 Zoll große Touchscreen ermöglicht je nach Ausstattungsversion unter anderem die Steuerung der Klimatisierung und des vernetzten 3D-Navigationssystems. Er ist zentral in Höhe der mittleren Lüftungsdüsen eingebaut und ist so für den Fahrer gut einsehbar. Der multifunktionale Touchscreen besticht durch hervorragende Ablesbarkeit und schnellen Zugang zu den verschiedenen Funktionen.

Neue Antriebe erfüllen Norm Euro 6d-TEMP

Für den neuen Peugeot 308 sind bereits zwei BlueHDi-Motoren bestellbar, welche die Abgasnorm Euro 6d-TEMP erfüllen. Dabei handelt es sich um einen komplett neu entwickelten Motor mit 1.5 Liter Hubraum und um eine leistungsstarke 2.0-Liter-Version (96 kW/130 PS und 130 kW/177 PS). Der dem 308 GT vorbehaltene 2.0-Liter-BlueHDi mit 130 kW (177 PS) ist im neuen 308 zudem mit einem Achtstufen-Automatikgetriebe EAT8 der neuesten Generation erhältlich, das gemeinsam mit dem japanischen Getriebespezialisten Aisin entwickelt wurde – ein Novum in der Kompaktklasse.

Neu in der 308-Motorenpalette ist zudem ein 1.2-Liter-PureTech-Benzinmotor mit Turboaufladung und Direkteinspritzung (96 kW/130 PS). Die Neuentwicklung verfügt über einen Benzin-Partikelfilter (Gasoline Particulate Filter, GPF) mit passiver Regeneration. Er verringert den Ausstoß von HC (Kohlenwasserstoffen), NOx (Stickstoffoxiden), CO2 und Partikeln deutlich im Vergleich zum bisherigen NEFZ-Zyklus. Was den Partikelausstoß betrifft, liegt die Reinigungseffizienz bei über 75 Prozent. Seine Kraft gibt der 1.2-Liter-Motor über ein Sechsgang-Schaltgetriebe an die Vorderräder ab. Durch die digitale Entwicklung dieses neuen Getriebes konnte die Entwicklungszeit verkürzt werden, so dass längere Testphasen im realen Fahrbetrieb möglich waren.

Mirror Screen und Sprachsteuerung

Der neue Peugeot 308 ist wie sein Fahrer: Er geht mit der Zeit. Über die Funktion Mirror Screen (Serie ab Allure) und die optionale, vernetzte 3D-Navigation erfüllt er den zeitgemäßen Wunsch, auch im Auto jederzeit online mit der Umwelt in Kontakt bleiben zu können. Die Spiegelung von Smartphone-Oberflächen auf dem Touchscreen im Fahrzeug übernimmt wie bei nahezu allen Modellen von Peugeot die Funktion Mirror Screen. Mittels Apple CarPlay können iOS-Geräte ab iPhone 5 über das Bordsystem genutzt werden. Smartphones mit Android-Betriebssystem können per MirrorLink oder AndroidAuto gekoppelt werden.

Der 308 ist das Erfolgsmodell von Peugeot in Deutschland. 2016 war er mit 14.775 Neuzulassungen (laut Kraftfahrt-Bundesamt, KBA) hierzulande der meistverkaufte Peugeot. Damit hat er wesentlich zum Marktwachstum von Peugeot im vergangenen Jahr beigetragen: Mit 56.760 Neuzulassungen per Ende Dezember erzielte die Löwenmarke laut KBA ein Zulassungsplus von 4,6 Prozent.

Peugeot 308 GTi: Die Krönung der Bestseller-Baureihe

Wie schon der Vorgänger bleibt auch der neue Peugeot 308 GTi der Ausdruck ultimativer Fahrfreude – ohne dass sportlich orientierte Fahrer auf Effizienz und Fahrkomfort verzichten müssen. Der 308 GTi übernimmt sämtliche Designmerkmale des neuen 308 in Form einer neu gestalteten Frontpartie und eines neuen Heckdesigns. Damit unterstreicht Peugeot den sportlichen und exklusiven Charakter des Topmodells, ohne plumpe Effekte in den Vordergrund zu stellen.

Für Vortrieb sorgt der bewährte 1.6-Liter-THP-Benziner (Turbo High Pressure) mit 200 kW (272 PS) bei 6000 U/min. Damit ist der 1,6-Liter-THP der stärkste Vierzylindermotor, der jemals in einem Serienmodell der Löwenmarke zum Einsatz kam. Mit einer Literleistung von 125 kW (170 PS) gehört der Direkteinspritzer mit Twin-Scroll-Turbolader außerdem zu den spezifisch stärksten Pkw-Motoren weltweit. Zudem verfügt der Peugeot 308 GTi auch weiterhin serienmäßig über ein mechanisches Torsen-Differenzial, das beim Beschleunigen aus Kurven für eine ausgezeichnete Traktion der Antriebsräder sorgt. AK

Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 308: 5,6 – 3,1*
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 130 – 82*
Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 308 SW: 5,8 – 3,2*
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 134 – 85*
Kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert für Peugeot 308 GTi: 6,0
CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 139

Angaben gemäß den amtlichen Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung.
*Werte mit rollwiderstandsoptimierten Reifen ermittelt

Neuer Nissan Leaf fährt teilautonom und hat nur ein Pedal

Nissan bringt Anfang nächsten Jahres den neuen Leaf auf den deutschen Markt. Angetrieben wird die zweite Generation des meistverkauften Elektroautos der Welt von einem Motor mit 110 kW / 150 PS Leistung und einem Drehmoment von 320 Newtonmetern. Dank der neuen 40-kWh-Batterie bietet der Leaf eine Reichweite von bis zu 378 Kilometern (NEFZ-Fahrzyklus) pro Batterieladung. Zudem ist der teilautonome „Pro Pilot“ verfügbar.

Ab sofort bietet Nissan das Vorverkaufs-Sondermodell „2 Zero Edition“ an. Sie ist mit dem neuen Assistenzsystem für teilautomatisiertes Fahren ausgerüstet. Das System übernimmt im einspurigen Autobahnverkehr und im Stau auf Knopfdruck die Steuerung von Lenkung, Gaspedal sowie Bremsen. Auch das neue E-Pedal, das Nissan-Connect-EV-Infotainmentsystem mit Sieben-Zoll-Display und App, der Around View Monitor, Wärmepumpe, Apple Carplay und Android Auto sind serienmäßig an Bord.

Das limitierte Editionsmodell ist zu einer monatlichen Rate von 295 Euro bestellbar. Darin inbegriffen ist auch eine dreiphasige 22-kW-AC-Wallbox fürs heimische Nachladen. Der Kaufpreis für das Einführungsmodell beträgt 34 950 Euro.

Das E-Pedal vereint die wichtigsten Funktionen: Der Fahrer startet, beschleunigt, bremst, stoppt und hält das Fahrzeug mit dem gleichen Pedal. Wenn das Gaspedal losgelassen wird, wirken automatisch die Bremsen und bringen das Auto zum Stehen. Selbst an steilen Steigungen hält das Fahrzeug seine Position, bis das Gaspedal erneut betätigt wird.

Der neue Leaf verfügt auch über die Vehicle-to-Grid-Technologie (V2G), die bi-direktionales Laden beherrscht und dadurch zum Beispiel Haushalte und Büros mit Strom versorgen kann. Zudem kann er Stromüberschüsse speichern, später ins lokale Stromnetz zurückgeben und damit Netzschwankungen ausgleichen. AK

Überarbeiteter Kia Sorento ab sofort bestellbar

Kia hat den Sorento zum Modelljahr 2018 überarbeitet. Zu den Neuerungen gehören ein modifiziertes Außen- und Innendesign, die Sportausführung GT Line, eine Acht-Stufen-Automatik sowie neue Infotainmentsysteme und Sicherheitstechnologien. Der mit einem 147 kW / 200 PS starken Turbodiesel motorisierte SUV ist trotz erweiterter Serienausstattung wie bisher ab 34 990 Euro erhältlich.

Schon die Basisversion ist unter anderem ausgestattet mit Klimaanlage, Sitzheizung vorn und hinten (äußere Sitze), beheizbarem Lederlenkrad, Audiosystem mit Sieben-Zoll-Touchscreen, Rückfahrkamera, Geschwindigkeitsregelanlage, Parksensoren hinten, elektrisch anklappbaren und beheizbaren Außenspiegeln, LED-Tagfahrlicht und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Der überarbeitete Sorento ist in fünf Ausführungen erhältlich. Das Topmodell 2.2 CRDi AWD Automatik Platinum beinhaltet unter anderem Lederausstattung, elektrischen Fahrer- und Beifahrersitz, Sitzventilation vorn, Harman/Kardon Premium-Soundsystem und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen sowie Parkassistent, 360-Grad-Rundumsichtkamera, adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, autonomen Notbremsassistenten, Spurwechselassistent, Querverkehrwarner und Verkehrszeichenerkennung.

Zur Acht-Stufen-Automatik, die sich auch über Schaltwippen am Lenkrad betätigen lässt (ausstattungsabhängig) kommen als weitere Meuerungen die jüngste Generation des 8-Zoll-Navigationssystems (mit 3-D-Karten und schnellerem Prozessor, inkl. Kia Connected Services), eine induktive Smartphone-Ladestation, LED-Scheinwerfer, Fernlichtassistent, aktiver Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner und Bergabfahrhilfe. Trotz der deutlich aufgewerteten Ausstattung kostet die Topversion unverändert 51 690 Euro.

Über ein ähnlich hohes Ausstattungsniveau verfügt die neue Ausführung GT Line. Sie ist ebenfalls ausschließlich für die Allradversion mit Automatikgetriebe erhältlich und orientiert sich im Auftreten an den leistungsstarken GT-Modellen der Marke. Der Sorento 2.2 AWD Automatik GT Line kostet 49 690 Euro. AK

RENAULT GRAND SCÉNIC ZUM SCHÖNSTEN VAN GEKÜRT

LESERWAHL „AUTONIS 2017”

Der Renault Grand Scénic ist der schönste Van. Zu diesem Urteil kommen 16.602 Leser von „auto, motor und sport”, die bei der Wahl „autonis 2017” ihre Favoriten gekürt haben. Mit 41,2 Prozent der Stimmen wählten die Teilnehmer den Grand Scénic zur gelungensten Designneuheit seiner Klasse 2017. Damit bestätigt die Leserschaft der Fachzeitschrift erneut die hohe Designqualität der eigenständigen und unverwechselbaren Renault Formensprache.

Beim autonis 2017 konnten die Leser von auto, motor und sport ihre Designfavoriten unter rund 90 Neuerscheinungen in zehn Kategorien auswählen. „Der Sieg des Grand Scénic zeigt, dass Renault mit seiner sinnlichen Linienführung den Geschmack der Kunden trifft”, sagt Uwe Hochgeschurtz, Vorstandsvorsitzender der Renault Deutschland AG, über die Auszeichnung. „Scénic und Grand Scénic setzen mit ihrer eigenständigen Silhouette völlig neue Akzente in der Klasse der Kompaktvans”, so Hochgeschurtz weiter.

Das Design der neuen Generation des Grand Scénic kennzeichnen die serienmäßigen 20-Zoll-Räder, die weit nach vorne gezogene Panorama-Windschutzscheibe und die geschwungene Fensterlinie. Das serienmäßige LED-Tagfahrlicht in Form eines asymmetrischen „C” verstärkt mit seiner markanten Lichtsignatur das charaktervolle Erscheinungsbild noch. Ein weiteres Designmerkmal ist je nach Ausstattung die Zweifarblackierung, welche die dynamischen Proportionen des Modells noch intensiver zur Geltung bringt. AK

Vorstellung Opel Grandland X: Der dritte Musketier rollt vor

Drei Buchstaben haben in den vergangenen Jahren die Automobilwelt von Grund auf verändert. SUV steht eigentlich für Sport Utility Vehicle, also sportliche Nutzfahrzeuge, doch die inzwischen auf den Straßen rollenden Vertreter dieser Gattung sind meistens weder Nutzfahrzeuge noch besonders sportlich, sondern werden vielmehr zumeist von Zeitgenossen gefahren, denen vor allem an der erhöhten Sitzposition gelegen ist. Inzwischen (seit April) stellen diese Modelle den größten Anteil an der deutschen Zulassungsstatistik. Dass viele der SUV die Rolle der bei den Kunden in Ungnade gefallenen Familien-Vans übernommen haben, steht dabei auf einem anderen Blatt.

Wenn ein Hersteller im Rennen um Marktanteile nicht von vornherein auf verlorenem Posten stehen will, müssen SUV in seine Palette rollen. Bei Opel steht für diese Mobilitätsform der Buchstabe „X“ wie in Crossland X und Mokka X. Aus dem Duett wird vom 21. Oktober an ein Trio, wenn der neue Grandland Xzu den Händlern und Kunden fährt. Während der Crossland vor allem bei der weiblichen, und der Mokkabei den älteren Opel-Käufern beliebt sind, soll der neue Grandland , so Marketing-Direktor Christian Löer, „männliche Kunden ansprechen“. Doch auch diesem Kundenkreis ist „die erhöhte Sitzposition wichtiger als Allradantrieb“. Deshalb gibt es das Modell vorerst ausschließlich als Fronttriebler. In dem eigens für die Markteinführung komponierten Song heißt es am Ende, dass der Grandland X „besser als Sex“ ist – wie das zu verstehen ist, wird das Geheimnis der Opel-Verantwortlichen bleiben.

Unabhängig von seiner sexuellen Ausstrahlung stellt sich der jüngste Opel unverkennbar als Vertreter der Rüsselsheimer Marke vor. Die Designer des Hauses schufen eine selbstbewusste Form, die sich auf Anhieb in die SUV-Familie des Herstellers einpasst. Dass der Grandland X technisch eng mit dem Peugeot 3008 verwandt ist, mit dem er die Produktionsanlagen im französischen Sochaux teilt, tritt dabei in den Hintergrund. Keine Frage, der Rüsselsheimer Designabteilung gelang es, dem SUV einen markentypischen Auftritt zu verschaffen.

Das setzt sich auch im Innenraum fort, der mehr Platz bietet als die 4,48 Meter Außenlänge vermuten lassen. Die Instrumente, Schalter und Hebel sind übersichtlich angeordnet, und da, wo man sie vermutet. Die Sitze bieten guten Seitenhalt, und die gegen Aufpreis lieferbaren Sitzgelegenheiten, die gemeinsam mit der Aktion Gesunder Rücken entwickelt wurden, bieten auch auf längeren Strecken viel Komfort. Nicht zuletzt dank der gewählten Materialien entsteht im Innenraum eine angenehme Atmosphäre.
Die Form macht sich auch durch eine zurückhaltende akustische Begleitung bemerkbar. Selbst bei 150 km/h ist der Grandland ein angenehm leiser Vertreter seiner Gattung. Bei der Motorisierung müssen sich die Kunden für eine der beiden Antriebe entscheiden: einem 1,2 Liter Dreizylinder-Turbo mit 96 kW / 130 PS oder einem 88 kW / 120 PS starken 1,6-Liter-Diesel. Beide Motoren übertragen die Kraft entweder über ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe oder eine Sechs-Gang-Automatik an die Vorderräder. „In diesem Segment dominiert der 130 PS starke Antrieb“, begründet Chefingenieur Uwe Winter die übersichtliche Antriebspalette.

Der Diesel bietet eine angenehme Kraftentfaltung, die ohne Hektik das 1,3 Tonnen wiegende SUV (einer der leichtesten in seinem Segment) auf Touren bringt. Auch das Fahrwerk ist für eine unaufgeregte Fahrweise ausgelegt. Die Abstimmung ist wie bei den anderen Modellen der Marke straff und dank der guten Zusammenarbeit von Dämpfern und Federn angenehm komfortabel und stabil. Wer mehr (oder weniger) Leistung haben will, muss sich noch bis zum kommenden Jahr gedulden, wenn ein 180 PS starker Diesel und ein schwächerer Benziner nachgeschoben werden, die beide aus dem Peugeot-Regal stammen.

Für Zeitgenossen, die den Grandland X auch ins leichte Gelände ausführen wollen, gibt es das (gegen Aufpreis lieferbare) Paket „Grip & Go“, zudem wiederum die Einstellung „Intelligrip“ gehört, mit dem man den Antrieb auf fünf verschiedene Geländeverhältnisse einstellen kann. Allrad wird es erst geben, wenn die Plug-in-Hybrid-Version des Grandland X auf den Markt rollt. „Das wird ein echtes Kraftmonster“, freut sich Chefingenieur Winter, verrät aber nicht, wann das „Monster“ auf die Straße darf. Wie beim Schwestermodell Peugeot 3008 wird der Elektroantrieb dann auch für die Hinterräder genutzt werden.

Die Preisliste des Grandland X beginnt bei 23 700 Euro für die Basisversion mit 1,2-Liter-Dreizylinder-Turbo und endet bei 35 100 Euro für die Diesel-Topversion in der Ausstattungsebene Innovation. Insgesamt können die Kunden aus den vier Ausstattungslinien Selection, Edition, Dynamik und Innovation wählen. Bereits die Basisversion besitzt so angenehme Dinge wie Verkehrsschilderkennung, Klimaanlage, Tempomat und Radio. Zusätzlich stehen zahlreiche Extras wie zum Beispiel das adaptive Fahrlicht AFL und die üblichen Sicherheitsassistenten in der Preisliste. (ampnet/ww)

Daten Opel Grandland X 1.6 Diesel

Länge x Breite x Höhe (m): 4,48 x 2,01 (mit Außenspiegeln) x 1,60
Radstand (m): 2,67
Motor: R4-Diesel, 1560 ccm
Leistung: 88 kW / 120 PS bei 3750 U/min
Max. Drehmoment: 300 Nm bei 1750 U/min
Höchstgeschwindigkeit: 189 km/h
Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 11,8 Sek
ECE-Durchschnittsverbrauch: 4,0–4,3 Liter
Effizienzklasse: A
CO2-Emissionen: 104–111 g/km
Leergewicht / Zuladung: min. 1392 kg / max. 608 kg
Kofferraumvolumen: 514–1652 Liter
Max. Anhängelast: 1400 kg
Wendekreis: 11,05 m
Bereifung: 215/65 R 17
Luftwiderstandsbeiwert: k.A.
Basispreis: 23 700 Euro

NEUER RENAULT KOLEOS ERZIELT FÜNF STERNE IM EURO NCAP-CRASHTEST

BESTNOTE FÜR SUV VON RENAULT
Der neue Renault Koleos hat als 21. Modell der Marke die Bestnote von fünf Sternen beim unabhängigen Euro NCAP-Crashtest erzielt. Das SUV-Modell erhielt Topnoten beim Erwachsenenschutz, der Kinder- und Fußgängersicherheit sowie bei der Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen. Damit bestätigt der französische Hersteller seine Position als Wegbereiter bei der automobilen Sicherheit.

Die Topwertung für den neuen Koleos zeigt erneut, welches hohe Sicherheitsniveau der modulare CMF-Baukasten (Common Module Family) bietet, der als Technikbasis für das SUV-Modell dient. Mit Espace, Kadjar, Mégane, Talisman und Scénic bauen bereits fünf 5-Sterne-Fahrzeuge von Renault auf diesem modularen System auf.

Zentraler Bestandteil dieser Plattform ist der Einsatz höchstfester Stähle für die Fahrgastzelle. Sie widerstehen selbst großen Krafteinwirkungen und schaffen so einen stabilen Schutzraum für Fahrer und Passagiere. Hinzu kommen Stähle mit hoher Zugfähigkeit für die Motorträger. Renault kombiniert die steife Sicherheitszelle mit einer programmiert verformbaren Karosseriestruktur an Front und Heck. Diese Bereiche dienen bei einem Unfall als „Knautschzone” und nehmen einen Großteil der Aufprallenergie auf.

UMFASSENDER SCHUTZ AUF ALLEN PLÄTZEN
Zum Sicherheitskonzept des Koleos gehört außerdem eine Vielzahl effizienter Rückhaltesysteme. Bei einem Frontalaufprall schützen zwei Doppelkammer-Adaptivairbags Fahrer und Beifahrer. Je nach Schwere des Crashs entfalten sich diese voll oder nur teilweise. Im Falle eines Seitenaufpralls treten Doppelkammer-Seitenairbags in den Vordersitzen und zwei vorhangähnliche Windowbags in Aktion, welche die Köpfe der außen sitzenden Fahrgäste vorne und hinten schützen. Zusätzlich verringern Aufprallsensoren in den vorderen Türen die Zeit bis zum Auslösen der Seitenairbags um entscheidende Sekundenbruchteile.

Die passive Sicherheitsausstattung des Koleos umfasst ferner Anti-Submarining-Stützen in den Vordersitzen, die das Durchrutschen unter dem Gurt verhindern, sowie Kopfstützen auf allen Plätzen, um die Gefahr eines Schleudertraumas zu verringern. Sämtliche Sicherheitsgurte verfügen über Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Die hinteren Außenplätze sind mit Befestigungspunkten für ISOFIX- und i-Size-Kindersitze ausgestattet.

BREITE VIELFALT AN MODERNEN FAHRERASSISTENZSYSTEMEN
Neben der passiven Sicherheit fließen Technologien zur aktiven Unfallvermeidung in die Euro NCAP-Wertung ein. Der neue Koleos ist hier mit einem breiten Angebot an radar-, ultraschall- und kamerabasierten Fahrerassistenzsystemen bestens aufgestellt. Bereits die Basisausstattung umfasst Spurhalte-Warner und Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner. Hinzu kommt der Notbremsassistent, der den Koleos im Falle einer Kollisionsgefahr gegebenenfalls bis zum Stillstand abbremst. Toter-Winkel-Warner und Fernlichtassistent komplettieren das Angebot. AK

RENAULT MODELLE MIT FÜNF STERNEN IM EURO NCAP-CRASHTEST
2001: Laguna II
2002: Vel Satis und Mégane II
2003: Espace IV und Scénic II
2004: Modus und Mégane Coupé-Cabriolet
2005: Clio III
2008: Laguna III, Koleos und Mégane III
2009: Scénic III
2012: Clio IV
2013: ZOE und Captur
2015: Espace V
2015: Kadjar
2015: Talisman
2015: Mégane IV
2016: Scénic IV
2017: Koleos II

Vorstellung Kia Stonic: Kleiner Crossover und ein großer Schritt

Während auf der IAA das Publikum noch die Neuheiten in den Frankfurter Messehallen betrachtet, veranstalten die Hersteller bereits die ersten Fahrpräsentationen ihrer neuen Modelle. Auch Kia, seit 1998 Teil des Hyundai-Konzerns, lässt den neuen Stonic in diesen Tagen durch Berlin rollen. Damit erweitern die Südkoreaner ihre Angebotspalette in den schnellwachsenden Markt der Kleinwagen-Crossover.

Diese Bezeichnung setzt sich zurzeit immer mehr durch, wenn die SUV-Eigenschaften der Fahrzeuge lediglich beim Design der Karosserie eine signifikante Rolle gespielt haben. Die Geländeeigenschaften sind nur noch rudimentär vorhanden, was insbesondere beim fehlenden Allradantrieb deutlich wird. Die boomenden B-Segment-SUV richten sich viel mehr an junge, urbane Käuferschichten, die das kraftvoll-markante Design vor allem aufgrund der erhöhten Sitzposition mit einer relativ niedrigen Dachlinie und sportlichen Proportionen schätzen.

Nachdem in den vergangenen Jahren häufiger die Lenkung der Kia-Modelle Anlass regelmäßiger Kritik war, ist den Koreanern mit dem neuen Stonic ein großer Schritt der Verbesserung gelungen. Der Crossover reagiert direkt und exakt auf Lenkimpulse. Auch das Fahrwerk ist voll auf europäische Vorlieben abgestimmt und bietet ein agiles Handling – selbst in Ausnahmesituationen wie einem Ausweichmanöver auf regennasser Fahrbahn. Den Fahrspaß perfekt macht vor allem der 88 kW / 120 PS starke 1,0-Liter-Turbo-Benziner, der sich durch eine beeindruckende Agilität auszeichnet. Auch seine Geräuschdämmung ist bemerkenswert, denn das Aggregat versteckt seine Besonderheit so gut, dass man kaum glauben kann, dass es seine Dynamik aus lediglich drei Zylindern erzielt. Daher rechnen die Koreaner auch damit, dass der 1.0 T-GDI die meistgefragte Motorisierung sein wird. Bei den Benzinern stehen darüber hinaus zwei Saugmotoren mit 1,2 und 1,4 Litern Hubraum (62 kW / 84 PS bzw. 73 kW / 99 PS) zur Verfügung. Hinzu kommt ein kraftvoller 1,6-Liter-Turbodiesel mit 81 kW / 110 PS, der ebenfalls einen bleibenden, guten Eindruck hinterlassen hat.

Da vielen Käufern der kleinen, urbanen SUV die individuelle Gestaltung ihres Fahrzeugs besonders wichtig ist, bieten die Koreaner für den Stonic außen wie innen so viele Individualisierungsmöglichkeiten wie kein Kia zuvor. Als Außenfarbe sind insgesamt 20 Zweiton-Kombinationen und neun einfarbige Lackierungen erhältlich, während für den Innenraum drei Pakete mit verschiedenen Farbakzenten zur Wahl stehen. Wird der Stonic mit zwei Außenfarben konfiguriert, verläuft die untere Farbe im Bereich der C-Säule als Targa-Spange über das Dach – ein witziger Einfall der Designer.

Trotz der kompakten Außenmaße genießen vor allem Fahrer und Beifahrer viel Bein- und Kopffreiheit sowie eine beeindruckende Schulterfreiheit, die in diesem Segment einen Spitzenwert darstellt. Großzügig präsentiert sich auch der Gepäckraum, der durch den höhenverstellbaren Boden zudem ausreichend variabel ist.

Das Cockpit wird den Ansprüchen der modernen Smartphone-Vernetzung absolut gerecht: Als erster Kia verfügt der Stonic ab Werk über ein Infotainmentsystem mit Sieben-Zoll-Touchscreen und Smartphone-Integration (für Apple Carplay und Android Auto).

Der Stonic ist in vier Ausführungen (Edition 7, Vision, Spirit, Platinum Edition) erhältlich und bietet schon in der Basisversion neben dem Infotainmentsystem inklusive sechs Lautsprechern unter anderem Klimaanlage, Bluetooth-Freisprecheinrichtung mit Spracherkennung, elektrisch einstellbare Außenspiegel, Start-Stopp-System und 15-Zoll-Leichtmetallfelgen. Die Topversion Platinum Edition glänzt mit einer Komplettausstattung in Lederoptik, unter anderem mit Kartennavigation, digitalem Radioempfang (DAB/ DAB+), Rückfahrkamera, Fernlichtassistent, Smart-Key, Klimaautomatik, elektrischem Glasschiebedach und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen.

Hinzu kommen je nach Ausführung eine Reihe moderner Fahrerassistenzsysteme: wie ein autonomer Notbremsassistent mit Fußgängererkennung; Spurhalteassistent und Müdigkeitserkennung sind ab Ausstattungslinie Spirit Serie und für die anderen Versionen optional erhältlich, Spurwechselassistent und Querverkehrwarner gehören in der Topversion Platinum Edition zum Serienumfang (optional für Spirit).

Wie für alle Kia-Modelle gilt auch für den Stonic die 7-Jahre-Garantie der Koreaner. In Deutschland kommt das neue, im europäischen Kia-Designzentrum in Frankfurt entworfene Modell am 30. September in den Handel. Die Preisliste beginnt bei 13 269 Euro. Kia erwartet, dass der Stonic hinter dem Sportage und dem Cee´d Nummer drei bei den Verkaufszahlen wird. (ampnet/av)

Daten Kia Stonic 1.0 T-GDI

  • Länge x Breite x Höhe (m): 4,14 x 1,76 x 1,52
  • Radstand (m): 2,58
  • Motor: R3-Benziner, 998 ccm, Turbo, Direkteinspritzung
  • Leistung: 88 kW / 120 PS bei 6000 U/min
  • Max. Drehmoment: 172 Nm bei 1500–4000 U/min
  • Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h
  • Beschleunigung 0 auf 100 km/h: 10,3 Sek.
  • Verbrauch (Durchschnitt nach EU-Norm): 5,0 Liter
  • Effizienzklasse: B
  • CO2-Emissionen: 115 g/km (Euro 6)
  • Leergewicht / Zuladung: min. 1185 kg / max. 455 kg
  • Kofferraumvolumen: 352–1155 Liter
  • Böschungswinkel: 15,4 Grad (v.) / 30,4 Grad (h.)
  • Bodenfreiheit: 183 mm
  • Max. Anhängelast: 1110 kg
  • Wendekreis: 10,4 m
  • Bereifung: 205/55 R17 95V
  • Preis: 15 454 Euro

Opel bringt Insignia GSi Sports Tourer

Opel bringt den Insignia GSi Sports Tourer. Maßgeschneidert für das Opel-Flaggschiff, fährt der neue GSi künftig auch mit dem 154 kW/210 PS-Zweiliter-Biturbo-Diesel und 480 Newtonmeter Drehmoment vor (offizieller Kraftstoffverbrauch 2.0 Biturbo gemäß Neuem Europäischen Fahrzyklus innerorts 8,9 l/100 km, außerorts 6,1 l/100 km, kombiniert 7,3 l/100 km, offizielle spezifische CO2-Emissionen kombiniert 192 g/km). Dazu kommen serienmäßig ein Flex-Ride-Chassis, ein Allradantrieb mit Torque Vectoring, extra griffige Reifen sowie ein Achtstufen-Automatikgetriebe, das sich wahlweise auch per Lenkrad-Paddel schalten lässt.

Von außen ist der Neue an seinen großen verchromten Lufteinlässen vorn und dem markanten Heckspoiler zu erkennen. Im Innern nimmt der Fahrer hinter dem Sportlederlenkrad auf einem speziell von Opel für den GSi entwickelten Integralsitz Platz. Die übrigen Passagiere genießen den gewohnt hohen Sports Tourer-Komfort – mit viel Platz auch in der zweiten Reihe, bis zu 1665 Litern Ladevolumen sowie mit Intelli-Link und Opel Onstar Rundum-Infotainment und -Vernetzung.

Angetrieben wird der Insignia GSi Sports Tourer von einem neuen Zweiliter-Biturbo-Diesel, der dank sequentieller Zwei-Stufen-Turboaufladung auf eine Leistung von 154 kW/210 PS bei 4000 Umdrehungen/Minute ein maximales Drehmoment von 480 Newtonmeter bei 1500 Umdrehungen/Minute zurückgreifen kann. Der GSi Sports Tourer Biturbo beschleunigt so in nur 7,9 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 231 km/h.

Wer hingegen einen zupackenden Turbobenziner für den GSi bevorzugt, fährt mit dem 191 kW/260 PS starken Zweiliter-Turbobenziner richtig, der ein maximales Drehmoment von satten 400 Newtonmetern bei 2500 bis 4000 Umdrehungen/Minute (offizieller Kraftstoffverbrauch im Neuen Europäischen Fahrzyklus innerorts 11,5 l/100 km, außerorts 7,1 l/100 km, kombiniert 8,7 l/100 km, offizielle spezifische CO2-Emissionen kombiniert 199 g/km). Damit bewegt sich die Tachonadel des Insignia GSi Sports Tourer in 7,5 Sekunden auf Tempo 100, und 245 km/h Spitze sind drin.

Das serienmäßige Flex-Ride-Fahrwerk adaptiert in Sekundenbruchteilen Stoßdämpfer und Lenkung. Darüber hinaus passt das System die Gaspedalkennlinie und die Schaltpunkte der Achtstufen-Automatik optimal an die Fahrcharakteristik an. Je nach gewähltem Modus – Standard, Tour oder Sport – reagieren Lenkung und Gasannahme etwas sanfter (Tour) oder noch direkter und schärfen das Fahrgefühl weiter (Sport). Exklusiv für den GSi gibt es zusätzlich den Competition-Modus, der über den ESP-Knopf aktiviert wird. (ampnet/nic)

Jeep® Compass erreicht maximale fünf Sterne bei EuroNCAP-Wertung

  • Ergebnis betont die sicherheitsverbessernden technologischen Entwicklungen beim neuesten Modell der Kult-Marke
  • Mehr als 70 verfügbare Sicherheitssysteme und der hochfeste Sicherheitskäfig tragen zum Ergebnis bei
  • Fünfsterne-Resultat in einer Zeit strengster EuroNCAP Kriterien

Der neue Jeep® Compass hat beim EuroNCAP Test das maximal mögliche Ergebnis von fünf Sternen erreicht. Das erst vor kurzem eingeführte Kompakt-SUV der Kult-Marke verfügt über modernste Technologien und schnitt in allen Wertungskategorien positiv ab: Schutz für erwachsene Insassen, Schutz für Kinder, Schutz für Fußgänger und Sicherheitsunterstützung/Fahrerassistenzsysteme.

Das Ergebnis ist umso bemerkenswerter als es auf Basis der seit 2017 geltenden verschärften EuroNCAP Standards erreicht wurde und so unterstreicht, dass bei der Entwicklung und Konstruktion des Jeep Compass Sicherheit einen besonders hohen Stellenwert hatte. Das neue Kompakt-SUV Jeep Compass kombiniert die legendären Geländefähigkeiten der Marke Jeep mit benutzerfreundlichen Technologien und einer Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen – all dies verpackt in einzigartiges modernes Design.

Einen wesentlichen Beitrag zum Maximalergebnis des Compass von fünf Sternen leistet die Effektivität des Sicherheitskäfigs, der zu 65 Prozent aus hochfesten Stählen besteht – und damit sehr hohe Torsionssteifigkeit und Insassenschutzwirkung gewährleistet. Maßgeblich ist auch die Verfügbarkeit von über 70 Systemen und Funktionen zur aktiven wie passiven Sicherheit, die im Modellprogramm von Jeep einen neuen Standard setzen.

Zu den serienmäßig in alle neuen Compass für Europa eingebauten Sicherheitssysteme gehören unter anderem aktive Fahrerassistenzsysteme wie die Aufprallwarnung Forward Collision Warning-Plus und die Spurverlassenswarnung Lane Sense Departure Warning-Plus, die Radar- und Videotechnologien kombinieren um potentielle Kollisionen zu erkennen und einen Aufprall mit hör-, sicht- und fühlbaren Warnungen an den Fahrer zu vermeiden. In bestimmten Situationen nutzen diese Systeme das elektronische Lenksystem (EPS) um den Fahrer zu unterstützen.

Der Jeep Compass verfügt zudem über weitere, je nach Modellversion serienmäßige oder auf Wunsch erhältliche Sicherheitssysteme, die für die Unterstützung des Fahrers auf Autobahnen und Fernstraßen entwickelt sind. Zu diesen gehört die Adaptive Cruise Control, die automatisch den Abstand zumvorausfahrenden Fahrzeug einhält. Wenn nötig, bringt die ACC den Jeep Compass vollständig zum Stillstand ohne dass der Fahrer eingreifen muss. Das Totwinkel-Warnsystem Blind-spot Monitoring (verfügbar im Park-Paket) hilft dem Fahrer bei Spurwechseln, indem es ihn optisch und akustisch vor Fahrzeugen in seinem toten Sichtwinkel warnt. Die für den Jeep Compass verfügbare Sicherheitsausstattung umfasst außerdem Systeme für Parkmanöver, wie zum Beispiel die hintere Querbewegungserkennung Rear Cross Path Detection, die beim rückwärts Ausparken optisch und akustisch vor herannahendem Querverkehr warnt, den der Fahrer aus seiner Sitzposition heraus nicht sehen kann.

All diese Systeme ergänzen die serienmäßigen ‘Fünf Sterne’-Schutz- und Sicherheitsfunktionen des Compass für die Europäischen Märkte, die außerdem sechs Airbags (Front- und Sitzairbags für Fahrer und Beifahrer, seitliche Vorhang-Airbags für beide Sitzreihen) sowie ESC (Electronic Stability Control) mit Überschlagsvermeidung ERM (Electronic Rollover Mitigation) umfassen. AK

IAA 2017: Nun bekommt auch der Opel Vivaro ein Bett

Neben den neuen Passagiervarianten Tourer und Combi+ stellt Opel als dritte Neuheit seiner Transporterbaureihe auf der IAA in Franktfurt (14.–24.9.2017) den Vivaro Life vor. Das Freizeitmobil bietet neben Pkw-Ausstattung und -Komfort eine variable Sitzgestaltung und die Option auf eine Liegefläche zur Übernachtung. Dafür sorgen serienmäßig um 360 Grad drehbare Einzelsitze in der zweiten sowie die auf Schienen verschiebbare Sitzbank in der dritten Reihe, die zu einem Bett umklappbar ist.

Noch mehr Campingkomfort bietet der Opel Vivaro Life mit den auf Wunsch extra dunkel getönten Scheiben, einem Klapptisch zwischen zweiter und dritter Reihe sowie der optionalen Standheizung. Zur Serienausstattung zählen ein voll verkleideter Innenraum mit LED-Deckenbeleuchtung, zwei USB-Eingänge und eine 220-Volt-Steckdose (bis 300 Watt) sowie Klimaanlage und Einparkhilfe. Opel bietet zudem verschiedene Infotainment-Systeme an, darunter das optionale Navi 80 Intelli-Link mit Real Time-Verkehrsinformationen. Es lässt sich über den sieben Zoll großen Farbtouchscreen per Lenkradtasten oder Sprachsteuerung bedienen.

Äußerliche Akzente setzt der Vivaro Life unter anderem mit hochglanzschwarzen Tür- und Heckklappengriffen sowie Außenspiegelgehäusen. Darüber hinaus sind 17-Zoll-BiColor-Leichtmetallräder in „Diamond Cut“-Optik, eine Lederausstattung und das Irmscher-Style-Paket erhältlich. (ampnet/jri)