Kia rollt den neuen Sportage in die Startblöcke. © Foto: Kia

Neuer Kia Sportage: Nicht mehr wiederzuerkennen

Kia bringt noch in diesem Jahr eine neue Generation des Sportage auf den Markt. Die fünfte Auflage des Kompakt-SUV bleibt ihren typischen Proportionen treu, doch prägt das Modell eine gänzlich neue Designsprache namens „Opposites United“. Diese hatte Kia erstmals mit dem Elektromodell EV6 vorgestellt.

Im Fall des neuen Sportage zeichnet sich das Design durch eine detailreiche Frontpartie mit markanten Lichtelementen sowie eine Neuinterpretation des Tigernasen-Kühlergrills aus, die nun als „Digital Tiger Face“ bezeichnet wird. Unterhalb des auf die Motorhaube gewanderten Kia-Logos befindet sich ein zweigeteilter Luftöffnungsschlitz, darunter eine große Öffnung mit Gitterstruktur.

Kia Sportage (2022)

Seitlich zu den Öffnungen fallen bumerangartige LED-Tagfahrleuchten auf. In der Flanke ist der Fünftürer leicht tailliert. Die zweigeteilt in die Heckklappe reichenden und mit einer durchgehenden Leiste miteinander verbundenen Rückleuchten zeichnen sich durch eine markante LED-Lichtgrafik aus.

Der Innenraum des neuen Sportage präsentiert sich mit einem farbenfrohen Materialmix. Hinterm Multifunktionslenkrad gibt es ein großes digitales Kombiinstrument, daneben einen ebenfalls mächtigen Touchscreen für das Infotainmentsystem.

Details zu Antrieben, Technik und Preisen wird Kia zu einem späteren Zeitpunkt kommunizieren. Derzeit kostet der Sportage der vierten Generation in Deutschland mindestens 22.890 Euro, vermutlich wird die Neuauflage teurer werden. (SP-X)

Kia EV6