NISSAN X-TRAIL MIT ZAHLREICHEN NEUERUNGEN

NISSAN X-TRAIL MIT ZAHLREICHEN NEUERUNGEN

FACELIFT FÜR DEN ALLROUNDER

  • Optik und Technik überarbeitet
  • Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen erheblich verringert
  • Verkaufsstart im September 2010

Mit einer Vielzahl optischer und technischer Neuerungen stärkt Nissan die Eigenschaften des X-TRAIL als außergewöhnlich vielseitiges und vollwertiges Allradfahrzeug im europäischen SUV-Segment. Der von den Kunden für seine Zuverlässigkeit, Praktikabilität und sein hohes Komfortniveau geschätzte X-TRAIL profitiert im Rahmen der Modellüberarbeitung von zahlreichen Designmodifikationen, einer höheren Qualität der Materialien und Funktionalität im Innenraum sowie einer erheblichen Verringerung von Kraftstoffverbrauch und CO2-Emissionen. Der überarbeitete Nissan X-TRAIL ist ab September 2010 erhältlich.

Die auffälligsten Design-Änderungen betreffen die Frontpartie des X-TRAIL, wo Kühlergrill, Scheinwerfer und Stoßfänger neu gestaltet wurden. Der Kühlergrill bewahrt als typisches Erkennungszeichen der Nissan-SUV-Modelle die beiden angewinkelten Streben, geht jetzt aber in den vorderen Stoßfänger über. Dadurch wirkt die Frontpartie insgesamt einheitlicher und zusammenhängender als bisher. Der untere Teil des Stoßfängers ist nach außen ausgerichtet und verleiht dem Fahrzeug damit einen breiteren und solideren Auftritt.

Die Scheinwerfereinheiten sind schlanker und technischer ausgeführt als bisher. Je nach Ausstattung kommen Halogen-Projektions- oder Xenon-Scheinwerfer sowie Halogen-Parabol-Fernlicht zum Einsatz. Das Blinklicht bleibt weiterhin in die Leuchteinheiten integriert und oberhalb der Scheinwerfer positioniert. Der Hintergrund ist in der Basisausstattung in Silber gehalten, in der mittleren und höheren Linie in Schwarz. Die Nebelscheinwerfer sind in den Stoßfänger eingelassen, während am Heck die weiterhin vertikal angeordneten Einheiten für Rück- und Bremslicht jetzt mit LED-Technik arbeiten – mit Vorteilen für Kraftstoffverbrauch, Sichtbarkeit und Sicherheit.

Die Räder sind auf bis zu 18-Zoll-Größe gewachsen und haben auch in der Breite zugelegt. Mit den Maßen 225/55/18, den dadurch etwas weiter ausgestellten Radhäusern und den Leichtmetallfelgen im Zehn-Speichen-Design tragen sie zum noch satteren Erscheinungsbild des X-TRAIL bei. Neu ist auch das Doppel-Fünfspeichen-Design der 17-Zoll-Felgen.

Aufgrund der äußeren Modifikationen haben sich die Abmessungen des X-TRAIL leicht geändert. Die Neugestaltung der Frontpartie ergab einen Längenzuwachs von zehn Millimetern, während die Änderungen von Reifenbreite und -durchmesser bei Fahrzeughöhe und -breite ebenfalls zu einem Plus von je zehn Millimetern geführt haben.

Im Innenraum sorgen hochwertigere Materialien und eine gelungenere Farbabstimmung – insbesondere rund um den Fuß der A-Säule – für ein insgesamt harmonischeres Ambiente. Die Materialien rund um die Lenkradbedientasten, den Gangwahlhebel und an den Türarmlehnen weisen eine angenehmere Haptik auf. Für die Stoffsitze wurden dickere Soft-Touch-Materialien ausgesucht, während die optionale Lederausstattung Premiumcharakter zeigt.

Der Fahrer profitiert vom besser ablesbaren Kombiinstrument mit größeren und klareren Anzeigen für Motordrehzahl und Geschwindigkeit. Zwischen diesen beiden Anzeigen befindet sich ein neuer Bordcomputer mit weiß-schwarzem Display, der den Fahrer mit einer Reihe nützlicher Informationen versorgt. Dazu zählen Kraftstoffverbrauch, Außentemperatur mit Eis-Warnanzeige, Reichweite, Durchschnittsgeschwindigkeit sowie die Aufforderung, eine Pause einzulegen. Auch die Warnleuchten für einen zu geringen Tankfüllstand, offene Türen, angezogene Parkbremse, geringen Öldruck sowie die Wartungsintervallanzeige sind in diesem Display untergebracht.

Durch die neu geformten Vordersitze haben die Insassen im Fond zehn Millimeter zusätzliche Kniefreiheit gewonnen, ohne dass die Frontpassagiere Kompromisse beim Sitzkomfort eingehen müssen. Die Abdeckung der Ladefläche besteht aus robusterem Material und prädestiniert den X-TRAIL damit noch besser für seine Aufgaben als Arbeitstier und Familienfahrzeug. Dazu passt auch das Handschuhfach, das die darin aufbewahrten Getränke auf Wunsch kühlt oder warmhält. Die Heizung verwöhnt die Passagiere an kalten Tagen noch schneller mit angenehmen Temperaturen; an heißen Tagen sorgt sie für eine wirkungsvollere Kühlung als bisher. Vom gesteigerten Komfortniveau profitieren auch die Passagiere auf den Rücksitzen, wo künftig eine optionale zweistufige Sitzheizung zur Verfügung steht.

Der überarbeitete X-TRAIL ist das erste Nissan-Fahrzeug mit einer optionalen Rückfahrkamera im Rückspiegel. Das bedeutet: Auch Fahrer eines X-TRAIL ohne Navigationssystem können in den Genuss der Sicherheitsvorteile der Rückfahrkamera kommen. Wie bei der herkömmlichen Darstellung bietet auch das neue System für den Innenspiegel Distanzmarkierungen, die dabei helfen, den Abstand zu Hindernissen und anderen parkenden Fahrzeugen besser einschätzen zu können. Das hochauflösende Display erscheint beim Einlegen des Rückwärtsgangs im Innenspiegel, so dass der Fahrer rückwärts fahren und einparken kann, ohne die Augen vom Spiegel abwenden zu müssen. Die Helligkeit des Displays passt sich automatisch den vorherrschenden Bedingungen an und garantiert damit zu jeder Zeit eine ausgezeichnete Ablesbarkeit. Mit einem Schalter am Spiegel kann das System auch deaktiviert werden.

Wichtige Fortschritte macht der X-TRAIL auch im Bereich Antrieb. So ist es den Ingenieuren gelungen, Kraftstoffverbrauch und Emissionswerte der Dieselaggregate erheblich zu senken und die Vorgaben der strengen Euro-5-Abgasnorm einzuhalten. Ein Schlüssel dafür ist die Erhöhung der Anzahl der Einspritzöffnungen auf nun insgesamt sieben; daraus ergibt sich eine neue Konfiguration der Kraftstoffeinspritzung, der auch die Form der Kolbenmulde angepasst wurde.

Das manuelle Schaltgetriebe bietet mit modifizierter Übersetzung einen idealen Kompromiss zwischen Beschleunigungsverhalten und Effizienz. Eine neue Schaltempfehlung im Display des Bordcomputers weist den Fahrer auf den passenden Zeitpunkt zum Gangwechsel hin. Beim Automatikgetriebe wurde die Reibung verringert. Einen wesentlichen Beitrag zur gesteigerten Kraftstoffeffizienz leistet die aerodynamische Optimierung des Fahrzeugunterbodens, wodurch der cW-Wert von 0,36 auf 0,35 verringert werden konnte. Zudem kommen rollwiderstandsoptimierte Reifen zum Einsatz. Die genannten Maßnahmen führen zu einer erheblichen Reduzierung von Verbrauch und Emissionen.