KONSEQUENT INKONSEQUENT

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Foto: NISSAN JUKE – ERSTER CROSSOVER FÜR DAS B-SEGMENT

  • Bestellbücher seit 11. Juni 2010 geöffnet
  • Erste Auslieferung an Kunden ab Oktober
  • Kaufregistrierung auch über Webseite www.nissan.de möglich

Nissan baut seine Palette an originellen  Crossover-Modellen aus. Als erfrischende Alternative bringt der JUKE neuen  Schwung in das europäische B-Segment, das derzeit von eher konservativen  Schrägheck-Limousinen dominiert wird. Nach seiner Premiere auf dem Genfer Salon  2010 und dem überwältigenden Kundeninteresse im Anschluss ist der Fünftürer nun  bereits ab 11. Juni 2010 bestellbar; an erste Kunden ausgeliefert wird er im  Oktober 2010. Der Einstiegspreis für die Basisversion JUKE Visia mit 1,6-Liter-Benziner liegt bei 16.990 Euro.  Die nächsthöheren Varianten Acenta und Tekna kosten 18.390 Euro bzw. 19.890  Euro.

Während die Handelspartner des japanischen  Automobilherstellers die Bestellungen für den Nissan JUKE ab dem 11. Juni 2010  entgegennehmen, können sich interessierte Kunden auch kurze Zeit später auf der  offiziellen Marken-Webseite www.nissan.de registrieren. Die Anfrage wird dann von der Nissan-Kundenbetreuung  weitergeleitet.

Seine Rolle als Vorreiter bei der Entwicklung innovativer Fahrzeuge will  Nissan mit dem neuen Modell endgültig zementieren. Der JUKE ist neben dem  QASHQAI, dem QASHQAI+2 und dem Murano das aktuell vierte Mitglied der  Nissan-Crossover-Familie. Mit einer Länge von 4,13 Metern tritt er als kleiner Bruder in die  Fußstapfen des QASHQAI. Doch seine mutige und individuell gestaltete Hülle  verleiht ihm eine ganz eigene Lässigkeit.

Als Crossover verbindet der JUKE die Elemente von zwei  grundsätzlich entgegenstehenden Fahrzeuggattungen: von robusten SUV und  dynamischen Sportcoupés. Unterhalb seiner Gürtellinie wirkt der neue Nissan  betont robust mit markanten Radkästen und einem soliden Karosseriekörper. Im  Gegensatz dazu suggeriert der Oberbau das Bild eines Sportcoupés. Die hohe und  nach hinten ansteigende Gürtellinie sowie das zugespitzte Fensterprofil  verstärken den agilen Eindruck.

Der eigenständige Bug trägt eine bemerkenswerte  Scheinwerferkombination mit optisch klar getrennten Elementen. Runde Fern- und  Abblendlichter setzen unterhalb des Kühlergrills prägnante Akzente. Aufgesetzt  auf die Radkästen beherbergen schlitzförmige Gehäuse Positionsleuchten und  Blinker. Die Heckleuchten schlagen eine Design-Brücke zum Sportwagen 370Z.

Ihrer Kreativität setzten die Designer auch im  Innenraum keine Grenzen, wo sie verstärkt das Sportwagen-Thema fortsetzten. Die  auf den Fahrer zugeschnittene Kabine wird von einer Mittelkonsole dominiert,  bei deren Form sich die Gestalter von einem Motorradtank inspirieren ließen.  Die Ziffernblätter und die Instrumentenfassung sind ebenfalls den Anzeigen  eines Motorrads nachempfunden.

Befragungen belegen: Kunden des Kleinwagensegments  vermissen mutiges Design und Eigenständigkeit. Mit seinem individuellen  Auftritt und seiner Positionierung im B-Segment bedient der Nissan JUKE eben  diese Wünsche.

Keine Kompromisse im Alltagsgebrauch: JUKE-Fahrern  eröffnet sich an Bord ein komfortables und praktisches Mobilitätserlebnis. Zu  den innovativen Lösungen des JUKE zählt unter anderem das Nissan Dynamic  Control System, ein zentral in der Mittelkonsole untergebrachtes und mit  wenigen Schaltern intuitiv zu bedienendes Informationsterminal. Über zwei  Hauptmenü-Tasten kann der Fahrer sowohl fahrdynamische Parameter als auch die  Betriebsmodi der Klimaanlage verändern.

Zusammen mit dem nur bei Frontantriebs-Versionen  erhältliche Unterflurfach steigt das Gesamtvolumen des Gepäckfachs auf 251  Liter (nach VDA-Norm). Mit einem Griff lässt sich die im Verhältnis 60:40  geteilt klappbare Rückbank so umlegen, dass eine komplett ebene Ladefläche  entsteht.

Zum Marktstart in Europa wird Nissan drei verschiedene  Motoren für den Juke anbieten: Einen Diesel und zwei 1,6 Liter große Benziner,  die alle die Euro-5-Norm erfüllen. Als Spitzentriebwerk neu in Erscheinung  tritt ein Ottomotor mit Direkteinspritzung und Turboaufladung. Das Aggregat ist  mit 140 kW/190 PS und einem maximalen Drehmoment von 240 Nm eines der stärksten  seiner Klasse. Der zweite Benziner leistet 86 kW/117 PS und stellt 158 Nm  bereit. Der 1,5 Liter große Turbodiesel mit Common-Rail-Einspritzung (dCi) gibt  81 kW/110 PS frei und beeindruckt mit maximal 240 Nm Drehmoment.

Die Version mit Frontantrieb und aufgeladenem  Benzin-Direkteinspritzer ist mit einem manuellen Sechsganggetriebe kombiniert.  In der Topvariante mit Benzindirekteinspritzer und Allradantrieb ist das  stufenlose XTRONIC-CVT-M6-Getriebe serienmäßig installiert. Hier lassen sich  alternativ zum Automatikbetrieb sechs fest einprogrammierte Übersetzungen auch  manuell anwählen. Der nicht aufgeladene 1,6-Liter erhält ab Werk ein  Fünfgang-Schaltgetriebe zur Seite, ist auf Wunsch aber ebenfalls mit einem  weiter entwickelten XTRONIC-CVT kombinierbar. Für den JUKE 1.5 dCi hat Nissan  einen Sechsgang-Handschalter vorgesehen.

Der 4x4i-Antrieb des JUKE basiert auf dem von anderen  Nissan-Baureihen bekannten elektronischen ALL-MODE 4×4-i-System – wird jedoch  neu um eine so genannte „torque-vectoring“-Funktion ergänzt. Statt das  Antriebsmoment nur variabel von vorn nach hinten zu verteilen regelt das neue  System den Antrieb zusätzlich auch zwischen den beiden Hinterrädern. Ziel ist  es, in Kurven dem äußeren Hinterrad zusätzlich Drehmoment zuzuführen, um ein  Untersteuern zu eliminieren. Als Folge der so erzeugten Gierbewegung fährt sich  der Juke agiler und flüssiger, ohne dadurch an Stabilität zu verlieren.

„Wir wurden mit Kundenanfragen zum Verkaufsstart des  JUKE fast überschwemmt“, berichtet Simon Thomas, Senior Vice President, Sales  and Marketing, Nissan Europe. „Also haben wir die geplante Vorverkaufsphase  einfach nach vorn verlegt und nehmen bereits jetzt die Bestellungen entgegen.  Wir freuen uns natürlich, dass der JUKE für eine so hohe Resonanz sorgt. Wir  denken, dass zu den genannten Preisen das Interesse noch weiter steigen wird.  Der JUKE vervollständigt unser Crossover-Lineup und untermauert unsere führende  Position in diesem Bereich. Der anhaltende Erfolg des QASHQAI beweist: Viele  Autokäufer sind nicht eben begeistert von der Auswahl, die sich ihnen derzeit  bietet. Der JUKE wird eben diesen Kunden eine aufregende Alternative bieten.“

Produziert wird der JUKE in zwei Werken. Während die  Varianten mit Frontantrieb neben dem QASHQAI, dem QASHQAI+2 und dem NOTE in der  englischen Fertigungsstätte Sunderland vom Band rollen, wird das Allradmodell  am japanischen Nissan-Standort Oppama gefertigt.