Nächster Elektro-Kia am Start: Der neue Sportage Plug-in Hybrid*

  • Allradgetriebener Teilzeitstromer mit 70 Kilometern E-Reichweite und 195 kW (265 PS) jetzt im Handel
  • Topmotorisierung der neuen, speziell für Europa konzipierten Version des SUV-Bestsellers der Marke
  • Breite Serienausstattung von Navigation inklusive Kia Connect über modernste Assistenzsysteme bis zu 19-Zoll-Leichtmetallfelgen
  • Basispreis abzüglich Innovationsprämie** 37.212,50 Euro***
  • 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie**** gilt auch für Batterie*****

Kia hat seine Palette an aufladbaren Modellen weiter ausgebaut und bietet erstmals auch seinen SUV-Bestseller mit Stecker an: Der neue Sportage Plug-in Hybrid, der rein elektrisch bis zu 140 Stundenkilometer schnell und 70 Kilometer weit fahren kann (kombinierte Reichweite nach WLTP; City: 78 km), ist jetzt deutschlandweit im Handel. Der 195 kW (265 PS) starke, serienmäßig allradgetriebene Teilzeitstromer ist die Topmotorisierung der fünften Modellgeneration, mit der Kia zum ersten Mal eine speziell auf europäische Ansprüche zugeschnittene Version des Kompakt-SUVs auf den Markt bringt. Neben dem Plug-in Hybrid stehen beim Antrieb hocheffiziente Mildhybrid-Benziner* und Diesel* zur Wahl, die bereits seit Ende Januar verfügbar sind. Der neue Sportage präsentiert sich mit kraftvoll-elegantem Design, Hightech-Interieur auf Premium-Niveau sowie modernsten Konnektivitäts- und Assistenzsystemen und bietet trotz ähnlicher Abmessungen wie sein Vorgänger deutlich mehr Platz. Der Basispreis des serienmäßig umfassend ausgestatteten Plug-in Hybrid beträgt 44.390 Euro***. Er reduziert sich durch die Innovationsprämie von 7.177,50 Euro (4.500 Euro staatl. Prämie, Herstelleranteil von 2.250 Euro zzgl. MwSt.)** auf 37.212,50 Euro***. Optional erhältlich sind unter anderem ein Spirit- und ein GT-line-Paket (3.700 bzw. 5.900 Euro***). Die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie gilt auch für die Antriebsbatterie. Produziert wird der Sportage im Kia-Werk in Zilina, Slowakei.

Der Sportage Plug-in Hybrid kombiniert einen 1,6-Liter-Turbobenziner (132 kW/180 PS) mit einem 66,9-kW-Elektromotor und einem 13,8-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Akku. Er mobilisiert 350 Nm Drehmoment, das von 1.500 bis 4.500 Umdrehungen zur Verfügung steht, und sprintet in 8,2 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze: 191 km/h). Die durchschnittliche CO2-Emission liegt bei 26 Gramm pro Kilometer (kombinierter Verbrauch: 1,1 Liter Kraftstoff und 16,9 kW Strom pro 100 km; Effizienzklasse: A+++). Der mit einer Sechs-Stufen-Automatik ausgestattete Allradler verfügt neben einem Sport-Modus, der eine betont dynamische Fahrweise ermöglicht, über eine neue „Terrain Mode“-Funktion, die auf verschneitem, matschigem oder sandigem Untergrund für optimale Traktion sorgt.

Markantes Design, 22 Farbvarianten, großer Gepäckraum, umfassende Konnektivität
Die Optik der fünften Sportage-Generation ist von der neuen Kia-Designphilosophie „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) geprägt. Eine neue Version der Kia-typischen „Tigernase“ und das LED-Tagfahrlicht in Bumerang-Form prägen das charakteristische Frontdesign, in der dynamischen Seitenansicht fällt besonders die markant gestaltete C-Säule ins Auge. Erstmals wird der SUV in Zweifarblackierungen mit schwarzem Dach angeboten, die beim Plug-in Hybrid für die Ausführungen mit GT-line-Paket erhältlich sind. Insgesamt stehen dadurch je nach Sonderausstattung 22 Farbvarianten zu Wahl.

Die Außenmaße des Sportage haben sich mit der neuen Generation zwar nur geringfügig verändert (Länge 4.515 mm, Breite 1.865 mm, Höhe 1.650 mm), doch das Raumangebot ist deutlich gewachsen. Das gilt vor allem im Fond und für das Gepäckabteil. Es fasst beim Plug-in Hybrid 540 Liter. Durch die serienmäßige dreigeteilte Rücksitzlehne (40:20:40), die zudem neigungsverstellbar ist, lässt sich das Fassungsvermögen äußerst variabel auf bis zu 1.715 Liter erweitern. Weitere Transportmöglichkeiten eröffnen sich durch die serienmäßige Dachreling und dadurch, dass sich auch die Steckervariante im Anhängerbetrieb einsetzen lässt (bis zu 1.350 kg Anhängelast, gebremst).

Ein Blickfang im modernen, stilvollen Interieur ist das formschöne gewölbte Panoramadisplay, das die beiden 31,2-cm-Bildschirme (12,3 Zoll) des serienmäßigen Navigationssystems und des volldigitalen Kombiinstruments (optional) nahtlos miteinander verbindet. Der Touchscreen ist für Fahrer und Beifahrer zugleich die zentrale Benutzerschnittstelle, die sich dank der umschaltbaren Multi-Mode-Bedienleiste unterhalb des Bildschirms besonders einfach und intuitiv bedienen lässt. Das serienmäßige Telematiksystem Kia Connect bietet unter anderem eine äußerst präzise, Cloud-basierte Online-Navigation sowie die Anzeige von Ladestationen (samt Details zu Verfügbarkeit und Kompatibilität) und Parkmöglichkeiten. Mit der Kia Connect App lassen sich zudem per Smartphone Daten vom und zum Fahrzeug übertragen sowie verschiedene Funktionen fernbedienen.

Schnell und komfortabel Strom tanken – zu Hause und auch unterwegs
Sowohl über den Navigations-Touchscreen als auch mit der Kia Connect App lässt sich das Laden der Batterie programmieren, um zum Beispiel von günstigeren Nachttarifen zu profitieren. Dank einer maximalen Leistungsaufnahme von 7,2 kW kann der Akku des Sportage Plug-in Hybrid an einem entsprechend leistungsfähigen Anschluss (400V/32A) in einer Stunde und 45 Minuten von 10 auf 100 Prozent aufgeladen werden.

Unterwegs macht der Ladeservice Kia Charge das Stromtanken besonders bequem. Über einen einzigen Account können damit europaweit mehr als 300.000 öffentliche Ladepunkte genutzt werden, darunter nahezu alle öffentlichen Stationen in Deutschland (99 Prozent der Wechselstrom- und 100 Prozent der Gleichstrom-Ladepunkte). Die Nutzer erhalten eine transparente monatliche Abrechnung, in der sämtliche Ladevorgänge übersichtlich aufgelistet sind (weitere Informationen auf kiacharge.com). Darüber hinaus bietet Kia auch für zu Hause mit verschiedenen Wallbox-Paketen komfortable Komplettlösungen inklusive Rundum-Service und Stromkostennachweis für Firmenwagenfahrer.

Luxuriöser Komfort und breites Assistenzangebot inklusive ferngesteuertem Parken
Die Serienausstattung des Plug-in Hybrid beinhaltet neben den bereits genannten Elementen zum Beispiel 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, LED-Scheinwerfer und LED-Nebelscheinwerfer, Drei-Zonen-Klimaautomatik, Sitzheizung vorn und hinten, beheizbares Lenkrad, Rückfahrkamera, Parksensoren vorn und hinten, Regensensor, elektronische Parkbremse und elektrisch anklappbare Außenspiegel. Bestandteil des optionalen Spirit-Pakets sind unter anderem das volldigitale Kombiinstrument, adaptive Dual-LED-Scheinwerfer, LED-Rückleuchten, elektrisch einstellbare Vordersitze, Stoffsitzbezüge mit Kunstlederapplikationen, Smart-Key, sensorgesteuerte elektrische Heckklappe, induktive Smartphone-Ladestation und Ambientebeleuchtung. Das optionale GT-line-Paket beinhaltet darüber hinaus Sitzbezüge in Ledernachbildung-Veloursleder-Kombination, Memory-Funktion der elektrischen Sitzverstellung, Sitzventilation vorn, schwarzen Dachhimmel, Sportlenkrad, Aluminium-Sportpedale, Aluminium-Einstiegsleisten sowie die neue elektronische Dämpferkontrolle ECS, die durch eine kontinuierliche Dämpfungsregelung sowohl den Komfort als auch die Sicherheit erhöht. Zu den weiteren Sonderausstattungen für den Plug-in Hybrid mit Spirit- oder GT-line-Paket gehören ein Panoramadach mit elektrischem Glasschiebedach und ein Premium-Soundsystem von Harman/Kardon®.

Der Fahrer erhält außerdem umfassende Hightech-Unterstützung. Standard sind beim Plug-in Hybrid eine navigationsbasierte adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, Stauassistent, Autobahnassistent, Frontkollisionswarner mit Fußgänger- und Radfahrererkennung, Abbiegefunktion und Querverkehrerkennung, aktiver Spurhalteassistent, intelligenter Geschwindigkeitsassistent, Müdigkeitswarner, Fernlichtassistent und Insassenalarm. Optional erhältlich sind adaptive Dual-LED-Scheinwerfer, aktiver Totwinkelassistent mit Monitoranzeige, Rundumsichtkamera, Querverkehrwarner, Auspark-Kollisionsvermeidungsassistent und Ausstiegsassistent sowie ein Remote-Parkassistent für ferngesteuertes Ein- und Ausparken.

Bereits jeder dritte Kia-Neuwagen hat einen Stecker

Kia ist seit langem eine treibende Kraft bei der Antriebselektrifizierung und brachte mit dem Soul EV schon 2014 seinen ersten reinen Stromer auf den deutschen Markt. 2021 hatte bereits jeder dritte in Deutschland neu zugelassene Kia einen Stecker: 32,4 Prozent des Absatzes der Marke entfielen auf Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge. Im deutschen Gesamtmarkt lag dieser Anteil bei nur 26,0 Prozent (nach KBA). Mit dem neuen Sportage Plug-in Hybrid umfasst die E-Flotte von Kia drei reine Elektrofahrzeuge, fünf Plug-in-Hybride und zwei Vollhybride – damit besitzt bereits die Hälfte der insgesamt 20 Modelle und Modellvarianten, die Kia in Deutschland anbietet, einen elektrischen oder teilelektrischen Antrieb.

* Die Motorisierungen weisen die folgenden Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Die Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Kraftstoffverbrauch, Stromverbrauch und CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs oder Stroms durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nicht-technischen Faktoren beeinflusst.
Kia Sportage 1.6 T-GDI 150 2WD EcoDynamics+ (MJ 2022, Benzin/Schaltgetriebe): 110 kW (150 PS); Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,9 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 136 g/km
Kia Sportage 1.6 T-GDI 150 2WD DCT EcoDynamics+ (MJ 2022, Benzin/ Doppelkupplungsgetriebe): 110 kW (150 PS); Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 130 g/km
Kia Sportage 1.6 T-GDI 180 2WD DCT EcoDynamics+ (MJ 2022, Benzin/ Doppelkupplungsgetriebe): 132 kW (180 PS); Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 130 g/km
Kia Sportage 1.6 T-GDI 180 AWD DCT EcoDynamics+ (MJ 2022, Benzin/ Doppelkupplungsgetriebe): 132 kW (180 PS); Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,0 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 137 g/km
Kia Sportage 1.6 CRDi 2WD EcoDynamics+ (MJ 2022, Diesel/Schaltgetriebe); 100 kW (136 PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,3 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 114 g/km
Kia Sportage 1.6 CRDi 2WD DCT EcoDynamics+ (MJ 2022, Diesel/Doppelkupplungsgetriebe); 100 kW (136 PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,4 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 117 g/km
Kia Sportage 1.6 CRDi AWD DCT EcoDynamics+ (MJ 2022, Diesel/Doppelkupplungsgetriebe); 100 kW (136 PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,7 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 124 g/km
Kia Sportage 1.6 T-GDI Plug-in Hybrid (MJ 2022, Benzin/Strom/Automatikgetriebe); 195 kW (265 PS): Kraftstoffverbrauch kombiniert 1,1 l/100 km; Stromverbrauch kombiniert 16,9 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 26 g/km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist auch im Internet unter www.dat.de verfügbar.

** Unverbindliche Preisempfehlung der Kia Deutschland GmbH inkl. 19% MwSt. ab Auslieferungslager zzgl. Überführungskosten

*** Die Innovationsprämie beläuft sich beim Kauf eines Plug-in-Hybrid-Fahrzeugs auf 6.750 Euro (Nettolistenpreis bis 40.000 Euro) bzw. 5.625 Euro (Nettolistenpreis über 40.000 Euro. Die Innovationsprämie wird in Höhe eines Betrages von 4.500 Euro bzw. 3.750 Euro für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge als staatlicher Zuschuss und in Höhe von weiteren 2.250 Euro bzw. 1.875 Euro als Herstelleranteil durch eine Reduzierung des Nettokaufpreises gewährt. Die Höhe und Berechtigung zur Inanspruchnahme der Innovationsprämie wird durch die auf der Webseite des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) unter www.bafa.de abrufbare Förderrichtlinie geregelt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die Gewährung der Innovationsprämie, keine Barauszahlung des Herstelleranteils. Die Innovationsprämie endet mit Erschöpfung der bereitgestellten Fördermittel, spätestens am 31.12.2022. Die Auszahlung des staatlichen Zuschusses erfolgt erst nach positivem Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags. Der Herstelleranteil von 2.250 Euro bzw. 1.875 Euro ist bereits in dem ausgewiesenen Endpreis berücksichtigt.

**** Gemäß den jeweils gültigen Hersteller- bzw. Mobilitätsgarantiebedingungen und den Bedingungen zum Kia-Navigationskarten-Update. Herstellergarantie max. 150.000 km, Abweichungen gemäß den gültigen Garantiebedingungen u.a. bei Lack und Ausstattung. Einzelheiten unter www.kia.com/de/garantie

***** Die Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterieeinheiten in den Elektrofahrzeugen (EV), Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeugen (PHEV) und Hybrid-Elektrofahrzeugen (HEV) von Kia sind auf eine lange Lebensdauer ausgelegt. Für diese Batterien gilt die Kia-Garantie für eine Dauer von 7 Jahren ab der Erstzulassung oder 150.000 km Laufleistung, je nachdem, was zuerst eintritt. Für Niedervoltbatterien (48 V und 12 V) in Mild-Hybrid-Elektrofahrzeugen (MHEV) gilt die Kia-Garantie für eine Dauer von 2 Jahren ab der Erstzulassung, unabhängig von der Kilometerleistung. Ausschließlich bei EV- und PHEV-Fahrzeugen garantiert Kia eine Batteriekapazität von 70%. Die Kapazitätsminderung der Batterie in HEV- und MHEV-Fahrzeugen ist nicht durch die Garantie abgedeckt. Informationen zur Frage, wie man einer möglichen Kapazitätsminderung entgegenwirkt, beinhaltet die Betriebsanleitung. Weitere Informationen zur Kia-Garantie unter www.kia.com/de/garantie

RENAULT MEGANE E-TECH ELECTRIC: NEUE PLATTFORM SCHAFFT VIEL PLATZ IM INNENRAUM

RENAULT MEGANE E-TECH ELECTRIC: NEUE PLATTFORM SCHAFFT VIEL PLATZ IM INNENRAUM

Bis zu 1.245 Liter Ladevolumen und 21 Zentimeter Knieraum im Fond sowie großzügiger Kopfraum auf allen Plätzen – der neue Renault Megane E-TECH Electric besticht trotz seiner kompakten Abmessungen durch ein exzellentes Platzangebot. Möglich machen dies die schlankste Antriebsbatterie auf dem Markt und die CMF-EV-Plattform, die völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten beim Fahrzeugdesign bietet.

Der Megane E-TECH Electric1 ist das erste Serienfahrzeug überhaupt, das die modulare CMF-EV-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi nutzt und von deren Vorteilen in puncto Raumausnutzung profitiert. Die speziell für Elektrofahrzeuge konzipierte Technikbasis zeichnet sich durch einen verlängerten Radstand, weit außen positionierte Räder und einen kompakt geschnittenen Motorraum aus. Zusätzlich zum Antriebsaggregat sind dort die Komponenten zur Innenraumklimatisierung integriert. Dies wiederum erlaubte es den Renault Entwicklern, einen schlankeren Instrumententräger zu konzipieren, wodurch sie zusätzlichen Platz im Interieur schufen. Weiteres Kennzeichen der CMF-EV-Plattform und ebenfalls vorteilhaft für das Package ist der durchgängig ebene Fahrzeugboden.

Entsprechend den Vorgaben der Technikbasis charakterisieren den Megane E-TECH Electric kurze Überhänge und ein langer Radstand von 2,70 Metern bei einer innenstadtfreundlichen Gesamtlänge von 4,2 Metern. Zum Vergleich: Ein Renault Megane Fünftürer2 mit Verbrennungsmotor ist 16 Zentimeter länger, hat aber 1,6 Zentimeter weniger Radstand. Noch deutlicher fällt der Unterschied beim Knieraum in der zweiten Reihe aus: Dieser liegt beim Megane E-TECH Electric mit 21 Zentimetern auf dem Niveau des Kompaktvans Scenic3 (21,1 cm). Beim konventionell motorisierten Megane sind es hingegen 17,9 Zentimeter.

Zugleich erlaubt die hochmoderne Plattform den Einbau extrem flacher Batterien mit hoher Energiedichte. Der Megane E-TECH Electric setzt hier segmentübergreifend neue Maßstäbe: Sein Lithium-Ionen-Akku ist mit lediglich 11,0 Zentimeter Höhe der aktuell schlankste E-Auto-Stromspeicher auf dem Markt. Auf diese Weise konnten die Renault Ingenieure eine großzügige Innenraumhöhe realisieren, ohne dass sich dies nachteilig auf die dynamischen Fahrzeugproportionen auswirkt. Der Kopfraum in dem batterieelektrischen Fünftürer liegt mit 88,5 Zentimetern vorne und 83,5 Zentimetern hinten auf dem Niveau des konventionell motorisierten Schwestermodells. Dennoch legt die Fahrzeughöhe insgesamt um nur 6,3 Zentimeter auf 1,5 Meter zu.

Weiterer Vorteil des intelligenten Raumkonzepts im Megane E-TECH Electric: Das großzügig dimensionierte Platzangebot für Fahrer und Passagiere geht trotz eines gegenüber dem Megane um 5,6 Zentimeter kürzeren hinteren Überhangs nicht zu Lasten des Kofferraumvolumens. Mit 389 Kubikdezimetern nach VDA-Norm liegt dieses nahezu auf dem gleichen Niveau (Megane: 402 dm3) und lässt sich darüber hinaus dank seines nahezu würfelförmigen Zuschnitts uneingeschränkt nutzen. Wird die im Verhältnis 1/3 zu 2/3 geteilte Rückbank umgeklappt, herrscht mit 1.245 dm3 (Megane E-TECH Electric) zu 1.247 dm3 (Megane) Gleichstand bei der Ladekapazität.

1 Renault Megane E-TECH Electric: Stromverbrauch kombiniert (kWh/100 km): 16,1-15,5; CO2-Emissionen kombiniert 0 g/km (Werte nach WLTP).* Werte gemäß WLTP* (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure), NEFZ-Werte liegen für dieses Fahrzeug nicht vor. Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.
2 Renault Megane: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 5,7-1,2; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 131-27.* Energieeffizienzklasse: C-A+.* (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).* Die angegebenen NEFZ-Werte* wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO(EG)715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Die Modelle sind bereits WLTP-homologiert. Die Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte wurden nach der neu eingeführten Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, (WLTP) ermittelt. Diese Werte wurden nach den geltenden Vorschriften zurückgerechnet und werden nach NEFZ-Standard ausgewiesen, um die Vergleichbarkeit mit den nach dem bisherigen Prüfverfahren (NEFZ) gemessenen Fahrzeugen zu wahren.
3 Renault Scenic Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km): 6,5-6,3; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 156-143 (Werte nach WLTP).* * Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.

Neuer Nissan Ariya ab sofort bestellbar: Vorverkauf startet zu Preisen ab 47.490 Euro

Monatsleasing ab 399 Euro brutto ohne Anzahlung unter Anrechnung des Umweltbonus; problemloses Aufladen über dreiphasigen Onboard-Charger mit bis zu 22 kW; Auslieferung der ersten Fahrzeuge im Sommer 2022

Startschuss für den neuen Nissan Ariya: Der vollelektrische Coupé-Crossover ist ab sofort auf der Kundenwebsite von Nissan oder bei allen Nissan Händlern in Deutschland bestellbar. Das zu Preisen ab 47.490 Euro erhältliche neue Flaggschiff der Marke rollt im Sommer 2022 auf die hiesigen Straßen.

Wer sich für das Einstiegsmodell Ariya 63 kWh mit 160 kW/218 PS starkem Elektromotor, 63-kWh-Batterie und Frontantrieb entscheidet, kann zum Start von einer attraktiven monatlichen Leasingrate von 399 Euro* profitieren. Die Laufzeit beträgt dabei 48 Monate, die Laufleistung ist auf 10.000 Kilometer pro Jahr begrenzt. Die vorgesehene Anzahlung in Höhe von 6.000 Euro lässt sich mit dem staatlichen Umweltbonus begleichen.

Wertigkeit und Alltagstauglichkeit in Serie

Bis zum offiziellen Marktstart im Sommer 2022 ist der Nissan Ariya in drei Vorverkaufsversionen erhältlich. Das Basismodell ist mit einer 63 kWh-Batterie und Vorderradantrieb ausgestattet. Weiterhin werden zwei Varianten mit 87 kWh Batterie angeboten – wahlweise mit 2WD oder mit dem e-4ORCE Allradsystem. Letztere fahren zudem mit dem reichhaltigen Ausstattungspaket Evolve Pack vor.

Bereits das Einstiegsmodell (Nissan Ariya 63 kWh) punktet mit einem im Wettbewerbsvergleich üppigen Ausstattungsniveau und erstklassigem EV-Fahrvergnügen. Die Batterie mit wassergekühltem Temperaturmanagement, die Reichweiten nach WLTP von bis zu 420 Kilometern ermöglicht, lässt sich über das optionale (+1.000 Euro) dreiphasige Onboard-Ladegerät mit bis zu 22 kW AC-Wechselstrom bequem an der heimischen Wallbox oder an öffentlichen Ladesäulen aufladen. Praktisch auf längeren Fahrten ist die 130-kW-DC-Schnelllademöglichkeit des Ariya, der über einen serienmäßigen CCS2-Ladeanschluss verfügt.

„Value for Money“ ist ein zentrales Leitmotiv von Nissan, das mit dem Ariya mit seiner umfassenden Serienausstattung und praktischen Details einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt wird. Neben einer Wärmepumpe, die den Innenraum reichweitenschonend auf Temperatur bringt, sind unter anderem eine elektrisch öffnende Heckklappe, e-Pedal Step für das Ein-Pedal-Fahren, ab der B-Säule verdunkelte Scheiben, eine induktive Smartphone-Ladeschale sowie beheizbare und elektrisch einstellbare Vordersitze an Bord. Auch Außenspiegel, Frontscheibe und Lederlenkrad sind beheizbar.

Als zentrales Bedienelement dient der 12,3-Zoll-Touchscreen des NissanConnect Navigationssystems, das auch eine Smartphone-Einbindung per Apple CarPlay und Android Auto sowie eine Rückfahrkamera umfasst. Für Sicherheit und Komfort sorgen der ProPILOT mit Navi-Link zum teilautomatisierten Fahren, ein adaptiver Geschwindigkeits- und Abstandsassistent sowie der Around View Monitor für 360-Grad-Rundumsicht mit Bewegungserkennung.

Zwei Batterien, zwei Antriebsversionen

Neben der Basisversion offeriert Nissan in der Vorverkaufsphase zwei darauf aufbauende Varianten, beide bereits inkl. der Top-Ausstattungsoption Evolve Pack. Der 178 kW/242 PS starke Ariya 87 kWh Evolve Pack (ab 59.990 Euro) mit Frontantrieb bietet eine maximale Reichweite von bis zu 530 Kilometern pro Akkuladung. Alternativ können sich Kunden für das fortschrittliche Allradsystem e-4ORCE entscheiden: Der Ariya 87 kWh e-4ORCE Evolve Pack (ab 62.990 Euro) kombiniert die Vorteile einer großen Reichweite mit zwei Elektromotoren, die 225 kW/306 PS und ein 600 Nm Drehmoment entwickeln. Die Technologie basiert auf der langjährigen Erfahrung des Unternehmens in der Entwicklung von 4×4-Systemen: Die gezielte Steuerung von Drehmoment und Bremsleistung verbessert Laufruhe, Stabilität und Sicherheit.

Das Evolve Pack schöpft gegenüber der Basisvariante aus dem Vollen und bietet alle verfügbaren Annehmlichkeiten wie das BOSE Premium Soundsystem mit zehn Lautsprechern, ein Head-up-Display, einen digitalen Rückspiegel sowie ein elektrisches Panoramadach. Verbleibende Optionen: 20-Zoll-Leichtmetallfelgen mit Aero-Abdeckungen statt der serienmäßigen 19-Zöller (+1.000 Euro) sowie blaue Nappaleder-Vordersitze (+1.500).

Kunden können außerdem ihren Ariya nach ihrem persönlichen Farbgeschmack zusammenstellen: Für das Exterieur werden zehn Lackierungen angeboten, darunter das serienmäßige Ceramic Grey sowie weitere Perlglanz-, Metallic- und Premium-Metallicfarben und sechs auffällige Zweifarbenlackierungen. Je nach Lackierung beträgt der Aufpreis bis zu 1.500 Euro. Das serienmäßig in Schwarz gehaltene Cockpit kann mit dem Ausstattungsgrade Evolve Pack auch in Grau oder mit blauen Nappaledersitzen in blau (+1.500 Euro) geordert werden. Je nach Antrieb und Ausstattung harmonieren dabei die Farbkombinationen perfekt mit den bis zu vier verschiedenen Sitzpolster-Alternativen.

Sorgenfrei unterwegs – Nissan Charge nun auch im IONITY Schnellladenetz

Mit dem Vorverkaufsstart beginnt auch die Kooperation von Nissan und IONITY, Europas führendem Schnellladenetzwerk an Autobahnen mit rund 1.600 Stationen in 24 europäischen Ländern. Bei Nutzung des Nissan Charge Ladeservice können Kunden des Ariya an den IONITY-Stationen zu Vorzugspreisen laden.

Dabei stehen Nissan Kunden zwei attraktive Tarifmodelle zur Auswahl – Tarif A für häufiges Autobahnladen mit 13 Euro/Monat Grundgebühr und 0,30 Euro pro kW/h oder Tarif B für gelegentliches Autobahnladen mit niedrigerer Grundgebühr von 5 Euro/Monat und 0,55 Euro/kWh. Die Nissan Charge App kann über den Apple App Store oder den Google Play Store heruntergeladen werden.

Neues Kapitel, hohe Restwerte

„Mit dem Nissan Ariya schlagen wir ein neues Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte auf: Ein gutes Jahrzehnt nach Einführung des ersten Elektroautos für den Massenmarkt präsentieren wir unser bislang fortschrittlichstes E-Fahrzeug“, erklärt Vincent Ricoux, Geschäftsführer von Nissan in Deutschland. „Neben einem markanten Design, das all unsere Crossover-Modelle seit jeher auszeichnet, punktet das Flaggschiff mit einer umfassenden Ausstattung und einem leistungs- und reichweitenstarken Elektroantrieb, der eine uneingeschränkte Alltagstauglichkeit ganz nach den persönlichen Bedürfnissen bietet.“

Wesentliche technische Daten der Vorverkaufsversionen

Ariya

(Frontantrieb)

Ariya e-4ORCE (Allradantrieb)
  63 kWh 87 kWh 87 kWh
Batteriekapazität 66 kWh (brutto)

63 kWh (netto)

91 kWh (brutto)

87 kWh (netto)

91 kWh (brutto)

87 kWh (netto)

Leistung 160 kW 178 kW 225 kW
Drehmoment 300 Nm 300 Nm 600 Nm
Beschleunigung (0-100 km/h) 7,5 s 7,6 s 5,7 s
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h 160 km/h 200 km/h
Reichweite nach WLTP (komb.) bis zu 420 km bis zu 530 km bis zu 490 km
Anhängelast 750 kg 1.500 kg
Länge 4.595 mm
Breite 1.850 mm
Höhe 1.660 mm
Leergewicht 1.980-2.054 kg 1.980 – 2.300 kg
Radstand 2.775 mm
Kofferraumvolumen 468 l 415 l
AC-Ladestandard Typ 2, bis 7,4 kW

(einphasig)

Optional: Typ 2, bis

22 kW (dreiphasig)

Typ 2, bis 22 kW (dreiphasig)
DC-Ladestandard Combined Charging System Typ 2 (CCS 2), bis 130 kW
Reifengröße 235/55 R19

255/45 R20 (optional erhältlich)

*Nissan Ariya 63 kWh, 160 kW (218 PS) vollelektrisch, Fahrzeugpreis brutto (inkl. 19 % USt.) € 47.490,-; Leasingsonderzahlung € 6.000,-. Monatliche Rate brutto € 399,-; Laufzeit 48 Monate, 40.000 km Gesamtlaufleistung, eff. Jahreszins 2,99 %, Gesamtnettodarlehensbetrag € 37.920,- zzgl. Überführungskosten.

Neuer Kia Niro startet ab 30.690 Euro

Kia hat die Preise und Ausstattungsdetails des neuen Niro bekanntgegeben. Die zweite Generation des Elektro-Crossovers wird als Hybrid, Plug-in-Hybrid und reiner Stromer angeboten, der künftig den Namen Niro EV trägt (bisher e-Niro). Die Preise starten bei 30.690 Euro für den Niro Hybrid, 36.690 Euro für den Niro Plug-in Hybrid und 39.990 Euro für den Niro EV. Nach Abzug der Innovationsprämie reduziert sich der Einstiegspreis bei der Plug-in-Variante auf 29.512,50 Euro und beim Niro EV auf 30.420 Euro. Bestellt werden können die drei Niro-Geschwister ab sofort, zu den Händlern rollen sie ab Juni (EV ab Juli). Die 7-Jahre-Herstellergarantie gilt auch für die Antriebsbatterie.

Der Niro Hybrid leistet 103,6 kW (141 PS) und kombiniert einen 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer mit einem 32-kW-Elektromotor, der im reinen Elektrobetrieb Geschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern ermöglichen soll. Der 1.6 GDI kommt auch in der 134,6 kW (183 PS) starken Plug-in-Variante zum Einsatz, deren 62-kW-E-Maschine im Verbund mit der 11,1 kWh-Batterie bis zu 65 Kilometer weit rein elektrisch fahren soll. Für den Niro EV mit 150-kW-Motor und 64,8-kWh-Akku gibt Kia eine WLTP-Reichweite von bis zu 463 Kilometern an.

Alle Varianten des neuen Niro werden in den drei aufeinander aufbauenden Ausführungen Edition 7, Vision und Spirit angeboten. Die Basisversion beinhaltet serienmäßig unter anderem bereits Klimaautomatik, Sitzheizung vorn, beheizbares Lenkrad, Audiosystem mit 20,2-cm-Touchscreen und Smartphone-Integration, Rückfahrkamera, Tempomat, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen (beim EV 17 Zoll) und Dachreling. Je nach Ausführung und Sonderausstattung gibt es zudem 26-cm-Navigationssystem samt Online-Diensten Kia Connect, volldigitales Kombiinstrument, Head-up-Display, elektrisches Glasschiebedach, sensorgesteuerte Heckklappe, Dual-LED-Scheinwerfer und 18-Zoll-Leichtmetallfelgen. (aum)

Vorstellung Renault Austral: Der nächste Wellenreiter

Renault schwimmt weiter auf seiner selbst verordneten „neuen Welle“, und als jüngster „Wellenreiter“ rollt im Herbst der Austral als Nachfolger des Kadjar auf den Markt. Das kompakte SUV kommt ausschließlich mit elektrifizierten Antrieben, verzichtet auf eine Diesel-Variante und ist, so ein Markensprecher, nach dem elektrischen Mégane und dem Arkana „die dritte Säule im C-Segment“.

Als erstes Renault-Modell wurde der Austral auf der überarbeiteten CMF-CD Plattform entwickelt und nutzt die verschiedenen Hybridantriebvarianten – von der milden Hybridisierung über die 48-Volt-Technik bis zum Vollhybridantrieb. In Zukunft ist auch eine Plug-in-Hybrid-Variante möglich. Allerdings ist darüber noch nicht entschieden. Eine vollelektrische Version ist nicht geplant. Auf jeden Fall stehen in Paris die Weichen auf Elektrifizierung der Modellpalette, und in den nächsten Jahren werden insgesamt 14 elektrifizierte Modelle folgen. „Im Jahr 2030 werden wir dann eine vollelektrische Marke sein“, erklärt ein Sprecher bei der Austral-Vorstellung in Paris.

Der 4,51 Meter messende Austral kommt mit einem selbstbewussten Design auf den Markt, das die Marketing-Lyrik „sensual Tech“ getauft hat. Die wuchtige Frontpartie strahlt den neuen Geist aus und erinnert ein wenig an den längst vergessenen Vel Satis. Im Innenraum dominieren zwei 12,3 Zoll und zwölf Zoll messende Bildschirme die Partie vor dem Lenkrad, und zusätzlich trägt ein (optionales) Head-up-Display zur Informationsvermittlung bei. Über den zentralen „OpenR-Bildschirm“ laufen zudem die Dienste von Google wie Google Maps für die Navigation oder Google Play für zusätzliche Apps. Hochwertige Materialien wie Holz, Leder, Alcantara verbreiten je nach Ausstattungsniveau Premium-Atmosphäre. Im Fond versprechen die Renault-Verantwortlichen den besten Knieraum mit 27,4 Zentimetern, wenn die Rückbank nicht nach vorne verschoben wird, um zusätzlichen Raum im Gepäckabteil zu schaffen. Das Kofferraumvolumen variiert je nach Version zwischen 500 und 575 Litern.

Als Antrieb kommt in der Top-Variante ein Vollhybridantrieb zum Einsatz, der einen 1,2-Liter-Dreizylinder mit einem Elektromotor und einer 1,7 kWh starken Batterie kombiniert. Die Systemleistung liegt bei 160 PS (118 kW) oder 200 PS (147 kW) und beschleunigt den Austral in weniger als neun Sekunden von 0 auf 100 km/h. Den Verbrauch gibt Renault mit 4,6 Litern auf 100 Kilometer an. Der „milde Hybridantrieb“ mit 48-Volt-Technik leistet 130 PS (96 kW) und verbraucht 5,3 Liter auf 100 Kilometer. Beim Basisantrieb schließlich verbünden sich ein 1,3-Liter-Turbovierzylinder, der in Zusammenarbeit mit Daimler entwickelt wurde, mit einer zwölf Volt starken Lithiumionen-Batterie und leistet 140 PS (103 kW) oder 160 PS. Als Normverbrauchswert geben die Franzosen 6,2 Liter für die 160 PS starke Version an. Alle Motoren können die beim Bremsen entstehende Energie in der Batterie speichern, und der Fahrer hat die Wahl zwischen drei Fahreinstellungen.

Insgesamt 32 elektronische Helfer unterstützen den Menschen hinter dem Lenkrad beim Fahren, Parken und der Sicherheit. Dazu gehören unter anderem ein Head-up-Display, ein adaptiver Tempomat, Einparkautomatik und eine automatische Notbremsung, wenn beim Rückwärtsfahren ein Hindernis übersehen wird, sowie Matrix-LED-Scheinwerfer. Ein zusätzlicher Airbag zwischen Fahrer und Beifahrer soll zudem eine Kollision der beiden Köpfe verhindern.

Der Austral kommt im Herbst (Bestellstart am 1. September) in sechs Varianten auf den Markt. Dann werden auch die Preise verraten. Der Kadjar kostet aktuell mindestens 30.600 Euro. In diesem Rahmen wird sich wahrscheinlich auch der Nachfolger bewegen. (Walther Wuttke, cen)

Nissan Qashqai e-Power: Japanischer Sonderling

Das Angebot der Autobranche an alternativen Antrieben ist heute so groß wie nie zuvor. Es reicht von verschiedenen Hybridformen über Batterieautos mit und ohne Range Extender bis hin zum Wasserstoff-/Brennstoffzellen-Fahrzeug. Nissans Ingenieure haben sich jetzt etwas Neues ausgedacht und serienreif entwickelt. Der einzigartige Öko-Antrieb nennt sich e-Power und feiert sein Debüt im Qashqai. Dass die neue Technik zunächst das kompakte Crossover-Modell bekommt, ist kein Zufall. Der Qashqai ist der Bestseller im Nissan-Programm und e-Power entwickelt somit das größte Sparpotenzial. Es soll in der Stadt im Vergleich zu einem Mild-Hybrid bei bis zu 40 Prozent liegen.

Mit e-Power sticht die japanische Marke aus dem Dreierbund Renault-Nissan-Mitsubishi heraus. Während die anderen beiden bei ihrer Elektrifizierungsstrategie unter anderem auf Plug-in-Hybrid setzen, sagte man sich bei Nissan: Es muss noch einen anderen Weg geben, dem Kunden ein elektrisches Fahrgefühl zu vermitteln, ohne dass er sich um Reichweite und Ladeinfrastruktur scheren muss? Hinzu kommt: Sobald in Europa nach und nach die Förderung für den Plug-in-Hybrid ausläuft, werden die Verkaufszahlen massiv nach unten gehen. Für dieses Szenario lohnt es sich nicht, in diese teure Technik zu investieren, selbst wenn die Zutaten größtenteils aus dem Konzernregal stammen.

Das e-Power-Prinzip könnte allerdings eine passende Brückentechnologie sein. Was macht diesen Antrieb besonders? Im Vergleich zu einem Hybridsystem wird bei e-Power das Auto stets und ausschließlich über den Elektromotor (140 kW / 190 PS) angetrieben. Der Benziner, ein Dreizylinder-Turbo mit 1,5 Litern Hubraum, 115 kW / 156 PS und variabler Verdichtung, treibt lediglich einen Generator zur Stromerzeugung an. Dieser schickt seine Energie entweder direkt Richtung Elektromotor oder über einen Inverter (Umwandlung zu Gleichstrom) zur Batterie.

Nissan Qashqai Fahrbericht (2022)

Jetzt könnte man einwenden, ein E-Auto mit Range Extender ist prinzipiell nichts anderes. Richtig. Doch bei ihm bringt sich der Verbrenner erst ins Geschehen, wenn die Kapazität der Batterie zur Neige geht. Anders bei e-Power. Hier springt der Benziner schon an, sobald etwas stärker beschleunigt wird oder man schneller als 60 km/h ist. Geht man vom Gas oder fährt langsam, arbeitet nur der Elektromotor. Bis zu drei Kilometer weit könnte der Qashqai rein mit Strom rollen, mehr gibt die 1,95-kWh-Batterie nicht her.

Die größte Überraschung liefert der Qashqai e-Power beim Fahren. Er spricht elektrotypisch sofort und direkt an, beschleunigt linear und verhält sich genauso geschmeidig und komfortabel wie ein reines E-Auto. Nur mit dem Unterschied, dass dezent im Hintergrund gelegentlich noch drei Zylinder zu hören sind. Gut ist auch, dass die Erhöhung der Drehzahl mit der Zunahme der Geschwindigkeit harmoniert. Hybridfahrer wissen hier anderes zu berichten. Nichts ist schlimmer als wenn der Motor aufheult und das Auto mit der Beschleunigung nicht hinterherkommt.

Nissan wird das e-Power-System ab diesen Sommer anbieten. Zunächst im Qashqai, dann im neuen X-Trail, der Ende des Jahres seinen Auftritt hat. Preise nennt der Hersteller noch keine. Was aber schon jetzt klar ist: Für die Käufer gibt es keine Innovationsprämie wie bei einem „richtigen“ E-Auto. Auch ein E-Kennzeichen wird diese neue Qashqai-Variante nicht erhalten, obwohl ausschließlich ein Elektromotor den Antrieb übernimmt. Das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg stuft den e-Power-Qashqai übrigens als Hybrid ein.

Das leistungsstarke Fundament aller künftigen Nissan Elektrofahrzeuge

Coupé-Crossover Ariya debütiert als erstes Modell auf CMF-EV Plattform; Designfreiheiten, mehr Platz und mehr Antriebsoptionen durch modulare Architektur; Synergieeffekte innerhalb der Renault-Nissan-Mitsubishi Allianz
Mit einer neuen modularen Architektur ebnet Nissan den Weg in seine elektrifizierte Zukunft: Auf der CMF-EV-Plattform bauen alle künftigen Elektroautos der japanischen Marke auf. Den Anfang macht der vollelektrische Coupé-Crossover Nissan Ariya, der im Sommer auf den Markt rollt.

Die liebevoll „fliegender Teppich“ genannte Plattform bietet den Designern umfangreiche kreative Freiheiten und Möglichkeiten, um das Erlebnis für Fahrer und Passagiere neu zu definieren.

„Die CMF-EV-Plattform ist ein Wunderwerk kreativer Ingenieurskunst. Sie schafft ein außergewöhnliches Raumangebot im Stil eines Wohnzimmers, die Kabine ist länger als die Fahrzeuglänge. Dadurch können wir auch unsere moderne e-4ORCE-Antriebstechnologie integrieren und die Grenzen der technischen und gestalterischen Möglichkeiten erweitern“, so Pierre Loing, Vice President Product Planning bei der Nissan Motor Co. „Die CMF-EV zeichnet sich durch technologische Innovation und Modularität aus und weist den Weg für die nächste spannende Generation von Elektrofahrzeugen von Nissan und unseren Allianzpartnern.“

Die CMF-EV dient als Basis für insgesamt 15 verschiedene Elektromodelle der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz. Die Automobilhersteller profitieren von Synergieeffekten und einer erhöhten Fertigungseffizienz. Dabei spielt die Plattform eine wichtige Rolle, um die gemeinsame Roadmap 2030 umsetzen zu können und Kunden eine spannende elektrifizierte Zukunft zu bieten.

„Mit dem Ariya hat Nissan ein spannendes neues Kapitel in seiner Geschichte der Elektrifizierung aufgeschlagen. Unsere globalen Teams hatten die einzigartige Gelegenheit, alles zu zeigen, was wir in den letzten zehn Jahren über Elektromobilität gelernt haben. Dafür steht die CMF-EV-Plattform”, ergänzt David Moss, Senior Vice President Regional Research & Development im Nissan Technical Center Europe.

Eine Lounge für die Straße

Die Nissan Ingenieure haben der CMF-EV-Plattform eine flache Bodengruppe verpasst – der Grundstein für die Modularität. Für die Elektromotoren wurde direkt neben der Vorder- und Hinterachse Platz geschaffen, während die Batteriepakete so schlank und flach wie möglich gestaltet wurden und ein strukturelles Trägersystem für die Plattform bilden.

Durch die neue Fahrzeugarchitektur verwandelte sich der Ariya in eine leere Leinwand: Die Designer konnten das Konzept „Ma“ erforschen – jene Designphilosophie, die das Potenzial des leeren Raums nutzt. Die Klimaanlage wurde nach vorne verlegt, die vorderen und hinteren Sitzreihen durch den Wegfall des Getriebetunnels optimiert. Dadurch konnten die Designer den gesamten verfügbaren Raum nutzen. Die geräumige Kabine bietet durchgängig mehr Beinfreiheit, was in einem loungeartigen Erlebnis resultiert. Dank der verschiebbaren Mittelkonsole lässt sich der Innenraum zudem noch weiter individualisieren.

Leistung und Kontrolle in perfekter Harmonie

Die CMF-EV-Plattform bietet den Kunden die Flexibilität, das richtige Paket für ihre Bedürfnisse zu wählen. Es stehen unterschiedliche Antriebskonfigurationen zur Verfügung: vom einzelnen E-Motor bis zum Doppelmotor mit e-4ORCE-Allradantrieb.

Das fortschrittliche Nissan Allradsystem schafft mit präzisen Motor- und Bremseingriffen die perfekte Balance zwischen kraftvoller Leistung und beispielloser Kontrolle. Der Fahrer meistert unterschiedliche Straßenbeläge ohne Probleme. e-4ORCE sorgt dabei für ein dynamisches, aber dennoch sicheres Fahrgefühl am Steuer. Das System minimiert gleichzeitig die Neigung des Fahrzeugs beim Bremsen, indem es die Bremsbalance zwischen Vorder- und Hinterachse optimiert und so eine stabile und ruhige Fahrt ermöglicht.

Der Nissan Ariya kann bereits in Großbritannien, Norwegen und in den Niederlanden vorbestellt werden, weitere europäische Märkte folgen in Kürze. Der Marktstart des Coupé-Crossovers ist im Sommer 2022.

Kia EV6* zum europäischen „Car of the Year 2022“ gewählt

  • Vollelektrischer Hightech-Crossover gewinnt einen der renommiertesten Automobilpreise der Welt
  • Kia EV6 setzt sich gegen die Finalisten Renault Mégane E-Tech, Hyundai Ioniq 5, Peugeot 308, Škoda Enyaq iV, Ford Mustang Mach-E und Cupra Born durch
  • Kombination aus großer Reichweite und ultraschneller Ladetechnologie überzeugt die Jury

Der Kia EV6 ist „Car of the Year 2022“. Die 59-köpfige Jury, bestehend aus renommierten Automobiljournalisten aus 22 europäischen Ländern, wählte den innovativen, vollelektrischen Crossover zum Gesamtsieger. Damit trägt erstmals ein koreanisches Fahrzeug den Titel.

Ursprünglich wurden mehr als sechzig im Jahr 2021 gestartete Modelle für die Auszeichnung vorgeschlagen. Im November reduzierte die COTY-Jury diese Longlist auf sieben Finalisten: Kia EV6, Hyundai Ioniq 5, Ford Mustang Mach-E, Škoda Enyaq iV, Cupra Born, Renault Mégane E-Tech und Peugeot 308. Dass sechs der Shortlist-Modelle Elektrofahrzeuge sind, unterstreicht die wachsende Bedeutung der Stromer beim Übergang zur Zukunftsmobilität.

„Es ist eine große Ehre, mit dem EV6 die Wahl zum europäischen ‚Car of the Year 2022‘ gewonnen zu haben“, sagte Jason Jeong, Präsident von Kia Europe. „Er ist der erste Kia, der diese prestigeträchtige Auszeichnung erhält. Der EV6 ist eine bahnbrechende Entwicklung. Er wurde von Anfang an so konzipiert, dass Elektromobilität Spaß macht und dass sie bequem und zugänglich ist, indem sie eine beeindruckende Reichweite, ultraschnelles Laden, einen geräumigen Hightech-Innenraum und ein wirklich bereicherndes Fahrerlebnis kombiniert. Der EV6 ist ein aufregender Hinweis darauf, was in unserer sich entwickelnden elektrifizierten Produktpalette noch kommen wird.“

Dedizierte Plattform

Der EV6 ist das erste reine Elektroauto von Kia, das auf der „Electric-Global Modular Platform“ (E-GMP) des Unternehmens basiert. Diese Hightech-Architektur sorgt dafür, dass der EV6 die vielen Kompromisse vermeidet, die bei Stromern erforderlich sind, die auf ursprünglich für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor konzipierten Plattformen entwickelt werden. Dank dieser Basis verfügt der EV6 über einen der großzügigsten Innenräume in seiner Klasse, eine beeindruckende Reichweite von bis zu 528 km** und die 800-Volt-Schnellladetechnologie, die es ermöglicht, das Fahrzeug in nur 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufzuladen.

Als Zeichen seiner Hightech-Positionierung ist der EV6 das erste globale Modell, das die neue Kia-Designphilosophie „Opposites United“ verkörpert. In deren Mittelpunkt steht eine neue visuelle Identität, die mit kontrastreichen Kombinationen aus scharfen Stilelementen und plastischen Formen positive Kräfte und natürliche Energie hervorruft.

Die europäische Auszeichnung „Car of the Year 2022“ ist die jüngste in einer wachsenden Zahl von weltweit anerkannten Preisen, mit denen der EV6 seit seiner Einführung im vergangenen Jahr prämiert wurde. Zu den weiteren Titeln gehören „German Car of the Year 2022“ in der Kategorie Premium, „Irish Car of the Year 2022“, „What Car? Car of the Year 2022“, „Crossover of the Year“ bei den TopGear.com Awards 2021 sowie eine Auszeichnung bei den erstmals vergebenen „Best Cars of the Year“-Awards 2021/2022.

Der EV6 ist das erste von sieben rein elektrisch angetriebenen Modellen, die Kia bis 2026 auf den Markt bringen will. Bei den Plänen des Unternehmens, ein weltweit führender Anbieter von nachhaltigen Mobilitätslösungen zu werden, spielt der Elektro-Crossover eine Schlüsselrolle.

* Der Kia EV6 weist die im Folgenden genannten Verbrauchs- und Emissionswerte auf. Die Werte wurden nach dem neu eingeführten „Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure“ (WLTP) ermittelt.
Kia EV6 RWD mit 58-kWh-Batterie (Strom/Reduktionsgetriebe); 125 kW (170 PS): Stromverbrauch kombiniert 16,6 kWh/100 km; Stromverbrauch Citymodus 11,3 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km; Reichweite gewichtet, max. 394 km; Reichweite Citymodus, max. 578 km
Kia EV6 RWD mit 77,4-kWh-Batterie (Strom/Reduktionsgetriebe); 168 kW (229 PS); folgende Werte jeweils für 20-/19-Zoll-Räder: Stromverbrauch kombiniert 17,2/16,5 kWh/100 km; Stromverbrauch Citymodus 12,6/11,8 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km; Reichweite gewichtet, max. 504/528 km; Reichweite Citymodus, max. 687/740 km
Kia EV6 AWD mit 77,4-kWh-Batterie (Strom/Reduktionsgetriebe); 239 kW (325 PS); folgende Werte jeweils für 20-/19-Zoll-Räder: Stromverbrauch kombiniert 18,0/17,2 kWh/100 km; Stromverbrauch Citymodus 13,8/13,0 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km; Reichweite gewichtet, max. 484/506 km; Reichweite Citymodus, max. 630/670 km
Kia EV6 AWD mit 77,4-kWh-Batterie und GT-Paket (Strom/Reduktionsgetriebe); 430 kW (585 PS): Stromverbrauch kombiniert 20,6 kWh/100 km; CO2-Emission kombiniert 0 g/km; Reichweite gewichtet, max. 424 km; Reichweite Citymodus, max. 546 km
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Straße 1, 73760 Ostfildern unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist auch im Internet unter www.dat.de verfügbar.

** Die individuelle Fahrweise, Geschwindigkeit, Außentemperatur, Topografie und Nutzung elektrischer Verbraucher haben Einfluss auf die tatsächliche Reichweite und können diese u. U. reduzieren bzw. sogar erhöhen. Die Werte wurden nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren ermittelt.

Neuer Glanz für den Nissan LEAF

Raffinierte Styling-Updates zum Modelljahr 2022; neue Farben und Felgen für mehr Sportlichkeit; Auftakt der E-Offensive von Nissan
Nissan lässt das erste Großserien-Elektrofahrzeug der Welt in neuem Glanz erstrahlen: Zum Modelljahr 2022 werten filigrane neue Details die Optik des Nissan LEAF weiter auf. Fortschrittliche Funktionen wie das Fahrassistenzsystem ProPILOT und modernes Infotainment mit dem NissanConnect System komplettieren das komfortable und elektrisierende Fahrerlebnis.

Der LEAF des Modelljahrs 2022 ist ab 01. April zu Preisen ab 29.990 Euro erhältlich und gibt einen Vorgeschmack auf die Produktoffensive, mit der Nissan ab dem Sommer sein Modellprogramm vollständig elektrifiziert.

„Beim Nissan LEAF ging es schon immer darum, fortschrittliche Technologien und die Faszination des elektrischen Fahrens für alle zugänglich zu machen“, sagt Arnaud Charpentier, Region Vice President, Product Strategy and Pricing für die Nissan AMIEO-Region. „Der LEAF 2022 baut auf diesem Prinzip auf und bietet seinen Kunden ein überzeugendes Design, nahtlose Konnektivität und einen effizienten Antriebsstrang.“

Elektrisierendes Design

Der Nissan LEAF präsentiert sich zum Modelljahr 2022 mit raffinierten Styling-Updates, die ihm einen noch dynamischeren Auftritt im Einklang mit der neuen Nissan Markenidentität verleihen.

So sorgen die neuen 16- und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen mit glatter schwarzer Oberfläche für mehr Sportlichkeit und echte Premium-Anmutung. Räder und Frontgrill ziert zudem das neue Nissan Markenlogo.

Von schlicht über mutig bis hin zu energiegeladen: Die erweiterte Farbpalette hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Neben sechs einfarbigen Lackierungen und fünf Zweifarb-Optionen sind zwei Lackierungen neu im Programm: das ausgereifte Universal Blue und das lebendige Magnetic Blue.

Ein aktives und vernetztes Fahrerlebnis

Mehr als zehn Jahre Elektro-Know-how von Nissan stecken im ebenso effizienten wie elektrisierenden Fahrerlebnis, das der Nissan LEAF bietet. Zwei Batterieoptionen sind verfügbar, die Reichweite beträgt bis zu 385 Kilometer (LEAF e+; gemäß WLTP).

Hinzu kommen weitere spannende Technologien. Mit dem ProPILOT System ist ein automatisches Beschleunigen und Bremsen sowie das Einhalten eines sicheren Abstands zum vorausfahrenden Fahrzeug möglich. Zusätzlichen Komfort bietet das innovative e-Pedal: Damit lässt sich das Fahrzeug mit nur einem Pedal beschleunigen, verzögern und stoppen.

Das NissanConnect System mit Smartphone-Integration per Android Auto und Apple CarPlay sorgt für modernes Infotainment und nahtlose Konnektivität. Über die NissanConnect App lassen sich Funktionen wie die Klimatisierung aus der Ferne steuern. Für zusätzlichen Komfort können Kunden ihren LEAF mit ihrem Amazon Alexa Smart Home Gerät verbinden.

„Während Elektrofahrzeuge immer beliebter werden, schlägt Nissan ein spannendes neues Kapitel der Elektromobilität auf. Der LEAF hat dazu beigetragen, die Nissan Vision einer leistungsfähigen modernen Mobilität zu formen. Jetzt nutzen wir die Elektro-Expertise, die wir dabei gewonnen haben, und bringen bis zum Geschäftsjahr 2030 insgesamt 23 neue elektrifizierte Modelle auf den Markt – darunter 15 reine EVs“, so Arnaud Charpentier.

Ein neuer Stern am Camper-Himmel: der Nissan Primastar „Seaside by Dethleffs“

Kompakter Urban Camper für vier mit Küchenzeile und Aufstelldach; fünf Jahre Herstellergarantie; ab Sommer 2022 im Handel erhältlich
Mit dem neuen Nissan Primastar „Seaside by Dethleffs“ kann der Camper-Urlaub starten. Die neue Urban Camper-Version des beliebten Vans knüpft an den Erfolg des in 2018 eingeführten Nissan Michelangelo an, von dem zwischen 2018 und 2020 über 400 Einheiten verkauft wurden. Das neue Modell überzeugt insbesondere durch seine kompakten Abmessungen, eine flexible Sitz- und Schlafplatzaufteilung sowie fünf Jahre Herstellergarantie. Der neue Nissan Primastar „Seaside by Dethleffs“ wird ab Sommer 2022 erhältlich sein.

Ob in der Natur oder in der Stadt – mit Abmessungen von 5,08 Meter Länge, 2,04 Meter Höhe und 1,96 Meter Breite bleibt der Camper kompakt und wendig, sodass Reisende ihre Entdeckungslust unbeschwert ausleben können. Auf Basis des Nissan Primastar Kastenwagens haben die Spezialisten von Dethleffs einen geräumigen Urban Camper entwickelt, der über eine Küchenzeile und bis zu sechs Einzelsitzplätzen sowie vier Schlafplätzen verfügt – zwei davon befinden sich unter dem großen Aufstelldach, das in Richtung Fahrzeugfront sogar komplett geöffnet werden kann und damit den Blick auf den Himmel freigibt.

Das faltbare untere Bett mit Kaltschaummatratze hat eine Liegefläche von ca. 2,00 x 1,25 Meter und kann bei Bedarf ganz ohne Werkzeug aus dem Auto entnommen werden. Auch das Dachbett mit Lattenrost verfügt über eine vollflächige Unterfederung, ist bis 240 Kilogramm belastbar und hat eine Liegefläche von ca. 1,89 x 1,25 Meter.

Individuelle Konfigurationen im Innenraum

Das Schienensystem im Fahrgastraum, das über die gesamte Ladefläche im Boden eingelassen ist, erlaubt eine modulare Bestuhlung und damit maximale Flexibilität für alle Beladungssituationen. Bis zu vier Einzelsitze (Standardausstattung zwei) mit Längs- und Lehnen-Verstellung lassen sich ganz ohne Werkzeug individuell positionieren oder herausnehmen (zusätzlich in und gegen die Fahrtrichtung nutzbar). So entsteht je nach Bedarf auch genügend Stauraum, um beispielsweise Fahrräder, Kinderwagen, Surfbretter oder Skier zu transportieren.

Die Sitze der ersten Reihe sind drehbar, sodass zum gemeinsamen Essen am verstellbaren Tisch eine Viererkonfiguration entsteht. Der Esstisch ist mit Klappfüßen ausgerüstet und kann zusätzlich mit klappbaren Halterungen in der Küchenkonsole eingehängt werden. So ist er flexibel auch im Außenbereich des Campers nutzbar.

Verderbliche Lebensmittel und Getränke finden in einem Kühlschrank mit 36 Liter Volumen Platz, eine warme Mahlzeit lässt sich auf dem zweiflammigen Gaskocher zubereiten. Zusätzlichen Stauraum für Kochutensilien und Campinggeschirr bieten vier Schubladen sowie ein großes Rollo-Fach. Bei Nichtbenutzung werden der Kocher und die Edelstahlspüle von einer Echtglasplatte abgedeckt. Sowohl die Oberflächen als auch der Fahrzeugboden sind besonders leicht zu reinigen.

Im Kleiderschrank mit Rollo-System, in dem auch das Fach für die Gasflasche integriert ist, können Reisehungrige ihre Ausrüstung unterbringen. Platzsparend unter dem Kleiderschrank ist außerdem der Frischwassertank mit einem Volumen von insgesamt 29 Litern verbaut.

Für gemütliches Ambiente sorgen dimmbare LED-Lichtbänder im oberen Lattenrost sowie im Dachstaukasten. Durch LED-Schwanenhals-Strahler mit integrierter USB-Steckdose im Aufstelldach finden sich Reisende auch im Dunkeln gut zurecht.

Starke Motorisierung und umfassende Ausstattung an Bord

Als Basis des Primastar „Seaside by Dethleffs“ dient der Nissan Primastar Kastenwagen (Ausstattungsvariante Tekna) mit Einzelsitzen vorn, Heckklappe, einer Schiebetür und 3,01 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Für den Vortrieb sorgt entweder ein 110 kW (150 PS) oder ein 125 kW (170 PS) starker 2,0-Liter-Twin-Turbo-Dieselmotor, die allesamt die Abgasnorm Euro 6d-FULL erfüllen. Beide Varianten bietet Nissan mit Sechsgang-DCT oder manuellem Sechsganggetriebe an.

Zum Komfort unterwegs tragen eine Klimaanlage, Licht- und Regensensor, Fernlichtassistent, ein Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer, Rückfahrkamera, Totwinkel-Assistent, Notbremsassistent, Verkehrszeichen- und Geschwindigkeitserkennung, ein Navigationssystem mit 8-Zoll-Touchscreen und DAB-Radio sowie ein Multifunktions-Lederlenkrad bei. Eine Standheizung, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, lackierte Stoßfänger und Außenspiegel sowie dunkel getönte Scheiben ab der B-Säule gehören ebenfalls zur Standard-Ausstattung. Optional kann der Camper mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet werden.

Der Primastar „Seaside by Dethleffs“ ist ab Sommer 2022 über spezialisierte Nissan Vertragspartner in Deutschland erhältlich. Im Rahmen seiner Fahrzeuggarantie für leichte Nutzfahrzeuge gewährt Nissan fünf Jahre Herstellergarantie (oder 160.000 Kilometer) auf das Basisfahrzeug und den Camping-Umbau.

Campingumbauten „Made in Germany“

Die Freizeitfahrzeug-Spezialisten von Dethleffs in Isny blicken zurück auf über 90 Jahre Unternehmensgeschichte. Seit 2004 produziert Dethleffs in Isny im Allgäu neben Wohnwagen und Wohnmobilen auch Camper Vans und Urban Camper sowie deren Ausbauten. Dabei kümmern sich die Mitarbeiter sowohl um die Möbel für den Innenausbau als auch um die gesamte Elektrik und Heizung, die Wasserversorgung, Karosserie-Modifikationen, die Hochdach- oder Aufstelldachmontage sowie die Isolierung.